Huawei Mate 10 Pro im Test: Macht nach einer Woche schon süchtig
Seit einer Woche teste ich nun das Huawei Mate 10 Pro. Während Performance, Akkulaufzeit und Software weiter verbessert wurden, macht vor allem die Kamera einen Sprung nach vorne. Erfahrt hierzu mehr in unserem ersten Testbericht des Mate 10 Pro mit einem ersten Urteil. Update: Das Mate 10 Pro erhält ein neues Feature, nämlich Face Unlock.
Pro
- Akku kann ein Wochenende durchhalten
- Kamera hat hervorragende Nachbearbeitung
- Hardware-Performance ist exzellent
- Der Sound ist super
- IP67
- Dual-SIM (nur Open-Market-Variante BLA-L29)
Contra
- Es gibt keinen Klinkenanschluss
- HDMI-Adapter für Easy Projection weder mitgeliefert noch bei Huawei erhältlich
- Zerbrechlicheres Design als früher
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Huawei Mate 10 Pro: Preis und Verfügbarkeit
Das Mate 10 Pro kommt bei uns in Deutschland ab Mitte November 2017 in drei Farben zu je 799 Euro auf den Markt. Die Wahl besteht zunächst aus rotbraunem Mokka, Grau und Blau. Das Mate 10 ohne Pro kommt nicht nach Deutschland.
Die drei großen Provider und 1&1 nehmen das Mate 10 Pro ebenfalls in ihre jeweiligen Portfolios auf und liefern Vorbestellern das neue Smartphone bis zum 21. November nach Hause. Als Gratis-Dreingabe winkt Vorbestellern das Smart Writing Set im Wert von 229 Euro, dessen besonderer Kugelschreiber handschriftliche Notizen live digitalisiert und ins Mate 10 Pro speichert. Einige Note-8-Interessierte sollten hier hellhörig werden.
Varianten zum Speicher gibt es nicht, wohl aber zur SIM-Ausstattung. Provider-gebundene Editionen werden voraussichtlich nur einen SIM-Slot haben (BLA-L09), während frei erstandene Editionen (BLA-L29) zwei SIM-Slots haben werden. Doch dies müsst Ihr im Einzelfall beim Provider erfragen, wenn das Mate 10 Pro tatsächlich in den Handel kommt. Telefónica und 1&1 hatten uns bestätigt, dass die bei ihnen vertriebenen Geräte Dual-SIM-fähig sind. Das Dual-SIM-Modell ist im Übrigen eines der wenigen, das auf beiden Karten parallel LTE nutzen kann; sinnvoll in Zeiten von VoLTE und All-IP.
Huawei Mate 10 Pro: Design und Verarbeitung
Huawei hat das Design des Mate 10 Pro generalüberholt. Selbst das im vergangenen Jahr gezeigte Mate 9 Porsche Design verblasst im Vergleich. Leider geht dies auf Kosten der Robustheit: Huawei beugt sich dem Designed-to-Break-Trend und verglast das Mate 10 Pro vorne wie hinten. Der Klinkenanschluss fällt dem neuen Hochglanz-aalglatt-Design zum Opfer; so wie bei erschreckend vielen Flagship-Smartphones des Jahres. Zum Trost gibt es IP67-Zertifizierung gegen Staub und Spritzwasser.
Der Aluminiumrahmen ist auf Hochglanz poliert und geht randlos in die beiden Glasflächen über. Der kostenlos mitgelieferte und transparente Silikon-Bumper sowie die standardmäßig aufgeklebte Display-Schutzfolie halten dem Mate 10 Pro erste Gebrauchsspuren vorübergehend vom Leib.
Nach einer Woche sah das getestete Mate 10 Pro noch aus wie neu; von kleinen Blessuren im Schutzzubehör abgesehen. Doch wir werden uns dies noch einmal in einem Jahr anschauen.
Auf der Hands-on-Präsentation hatte man uns bereits erklärt, dass die Antennen für LTE Cat. 18 nicht in dem Aluminium-Design wie beim Vorgänger realisierbar gewesen wären. Es kann sich dabei um die Wahrheit handeln, schließlich verzichtet Huawei im Mate 10 non-Pro auf das GBit-schnelle LTE, bietet dort jedoch das bewährt-robuste Aluminium-Design.
Die Pro-Variante des Mate 10 verzichtet, anders als das Mate 9 Pro, auf das Dual-Edge-Design und bedient die Freunde der herkömmlich-planen Displays. Curved Glass befindet sich lediglich auf der Rückseite und sorgt dafür, dass sich das Gerät schlanker greift als es eigentlich ist. Hinten ziert ein "Signature Stripe" den Bereich der Hauptkameras und sorgt für das neue Erkennungszeichen der Mate-Serie.
Die Displayränder ober- und unterhalb des Displays schrumpfen auf wenige Millimeter. Durch das neue 2:1-Format (wie immer vermarktet als "18:9") bekommen wir ein 6-Zoll-Display in einem Body, in dem man in früheren Modellen nur ein 5,5-Zoll-Display hätte unterbringen können. In der Tat macht die kompakte Haptik einen attraktiven Eindruck.
Huawei Mate 10 Pro: Display
Wie schon im Mate 9 Pro / Porsche Design, kommt im Mate 10 Pro ein AMOLED-Display zu Einsatz. Zusammen mit einem Nachtmodus, pfiffiger Helligkeits-Automatik und einem dunklen Design für die Benutzeroberfläche spielt Huawei den erhöhten Kontrast der Technologie gut aus. Es löst in knapp 403 ppi auf, hat das neue 2:1-Format und setzt verstärkt auf Androids integriertes Split-Screen-System, um das neue Breitformat vernünftig auszunutzen.
Nach der ersten Woche zeigen sich die Farben stets satt, die Kontraste umfangreich und AMOLED-Probleme wie ein Burn-in-Effekt sind nicht zu verzeichnen. Da die Technologie jedoch zu vorzeitigem Altern neigt, bedarf dieser Abschnitt einer längerfristigen Beobachtung.
Huawei Mate 10 Pro: Software
Das Oreo-basierte EMUI 8.0 löst das Nougat-basierte EMUI 5 ab und liefert neben den Oreo-Kernfeatures auch einige Verbesserungen im Kontext von künstlicher Intelligenz. Die neu im Chipsatz vorhandene Neural Processing Unit (NPU) soll in künftigen Apps Performance-Vorteile erzeugen. Bislang jedoch sieht man davon wenig.
Das EMUI-Update von Version 5 auf 8 suggeriert einen größeren Sprung als man de facto sieht. Auch ältere Geräte wie das Mate 9 oder das Huawei P10/Plus werden das Update auf jene Version erhalten. Auch auf unserem Redaktions-Mate-8 haben wir EMUI 8 im Rahmen des Beta-Programms installiert. Also listen wir hier im Folgenden nur EMUI-8-Features auf, die man exklusiv auf dem Mate 10 Pro vorfindet.
Easy Projection macht das Smartphone zum einfachen PC-Ersatz
Allen voran trumpft das Mate 10 Pro mit der so genannten Easy Projection auf. Diese Besonderheit verwandelt das Mate 10 Pro per Standard-Adapter von Typ-C auf HDMI in einen einfachen Desktop. Leider stößt die Umsetzung in ihrer jetzigen Implementierung noch auf viele Grenzen und muss noch ausgebaut werden. Jedoch zeigt sie schon großes Potenzial, damit sie auch komplexeren Büro-Aufgaben gerecht wird. Wir haben das Feature separat getestet und in einem eigenständigen Test bewertet:
Updates beheben Kinderkrankheiten
Unser Testgerät hat noch innerhalb der ersten Woche ein Update erhalten. Dies behob ein schwerwiegendes Problem, das im Zusammenhang mit den Google-Play-Diensten zu einem massiven Battery-Drain geführt hatte. Nach dem Update, das sich ohne Zurücksetzen auf Werkseinstellungen installieren ließ, verschwand das Energieproblem und das Mate 10 Pro konnte die versprochene Akkulaufzeit erreichen.
Huawei verfolgt eine fleißige Update-Politik und liefert für die meisten seiner Geräte zwei Jahre ab Einführung fast monatlich Updates, kann daher als zuverlässig und sicher eingestuft werden.
Manche Updates liefern zudem wichtige Features nach. So auch der aktuelle Patch von Huawei. Dieses nämlich bringt Face Unlock, also die Entsperrung des Smartphones über Gesichtserkennung mit Hilfe der Frontkamera, auf das Smartphone. Die deutschen Geräte des Huawei Mate 10 Pro werden seit dem 23. Mai 2018 mit der neuen Firmware versorgt. Damit haben die Besitzer neben dem Fingerabdrucksensor eine Alternative, um ihr Smartphone mit biometrischen Merkmalen zu sichern.
Huawei Mate 10 Pro: Performance
Der Chipsatz Kirin 970 wurde dank 10-nm-Verfahren energieeffizienter als der 960er, hat aber an der CPU und der GPU nichts verändert. Den größten Performance-Vorteil will das Mate 10 Pro langfristig aus der Neural Processing Unit (NPU) ziehen, die besonders für kommende Aufgaben in den Bereichen AR/VR gewappnet sein soll.
Huawei Mate 10 Pro Benchmarks
3D Mark Sling Shot Extreme | Geekbench 4 Multi Core | PC Mark Work 2.0 | |
---|---|---|---|
Huawei Mate 10 Pro | 2919 | 6743 | 6822 |
Samsung Galaxy Note 8 | 2591 | 6816 | 5152 |
Die NPU wurde von Huawei ausgiebig beworben. Wofür sie gut ist? Derzeit beschränkt sich Ihr Mehrwert noch auf wenige Huawei-spezifische Anwendungen. Langfristig will Huawei auch Drittanbieter-Apps mit der NPU beschleunigen. Zusammen mit Microsoft hat Huawei eine Übersetzer-App auf dem Huawei Mate 10 Pro vorinstalliert, die Textbausteine im Handumdrehen und ohne Internetverbindung von einer in eine von 40 anderen Sprachen übersetzt; performt im Test aber noch immer unter Google-Niveau. Weitere Talente der NPU beschreiben wir im Kamera-Bereich unten. Einen Ausblick liefern wir im separaten Artikel.
128 GByte UFS-2.1-Speicher sind flott und reichlich. Eine MicroSD-Option kann dennoch aus unterschiedlichen Gründen praktisch sein. Leider fehlt sie im Huawei Mate 10 Pro, genau wie im Vorgänger Mate 9 Pro/Porsche Design.
Huawei Mate 10 Pro: Audio
Ein weiterer Einsatzort der NPU ist die Normalisierung der Anruflautstärke. Flüstert Ihr ins Telefon, weil es mal wieder "gerade ganz ungünstig" ist, hört Euch Euer gegenüber in normaler Lautstärke. Umgekehrt: Wenn Euer Gegenüber besonders laut antwortet, kommt dessen Stimme normal laut bei Euch an.
Herrscht in Eurer Umgebung aber großer Krach, hebt das Mate 10 Pro die Ausgabe des Lautsprechers entsprechend an und sorgt dafür, dass Ihr Euer Gegenüber trotzdem gut versteht. Sprecht Ihr dann ins Mate 10 Pro, wird Euer Gegenüber dank intelligenter Filterung nichts vom Krach um Euch herum mitbekommen. Huawei ist traditionell einer der besten auf dem Gebiet der Sprachqualität, so dass wir den Test diesbezüglich kaum abwarten können.
Unrühmlich ist der leise Abschied des Klinkensteckers. Der Packung des Huawei Mate 10 Pro wird ein Adapter beiliegen. Doch was ich davon halte, lest Ihr am besten separat nach.
Die Audio-Ausstattung im Gehäuse ist immerhin genau so gut wie im Mate 9: Ein Lautsprecher strahlt nach vorne, einer nach unten ab. Im Hochkant-Betrieb schaltet das Duo in ein Zwei-Wege-Mono-System um. Im Querformat wird daraus ein Stereo-Setup. In jedem Fall klingt der Output satt und verhältnismäßig gut; also erheblich weniger blechern, als man von Smartphone-Lautsprechern erwarten würde.
Huawei Mate 10 Pro: Kamera
In der Kamera-App des Mate 10 Pro kann man der NPU quasi bei der Arbeit zugucken. Die Objekt- und Landschaftserkennung wird über den neuen Prozessor in Echtzeit abgewickelt. In Verbindung mit dem Porträt- oder dem Offene-Blende-Modus sieht man schon im Sucher, wie das Bild nach der Nachbearbeitung aussehen wird. Und auch die Resultate können sich mehr als nur sehen lassen. Schaut selbst:
Hardwareseitig hat sich gegenüber dem Kamera-Set-up aus dem Mate 9 relativ wenig verändert. Es handelt sich nun um zwei f/1.6-Optiken der Marke Leica Summilux-H anstelle der f/1,7 mit Summarit-H. Das asymmetrische Sensor-Duett bleibt aber: Der Schwarz-weiße löst mit 20 Megapixeln auf; der RGB-Sensor löst nur 12 Megapixel auf, hat dafür aber einen optischen Bildstabilisator. Jeder der Sensoren hat seinen eigenen Image Signal Processor, dessen Daten von der künstlichen Intelligenz auf der NPU zu einem Bild verschmolzen, in Echtzeit analysiert schon im Sucher in Echtzeit nachbearbeitet werden.
Im neuen Porträt-Modus, wie man ihn ähnlich schon in den 2017er Varianten des iPhone oder des Google Pixel kennt, erkennt die KI in Echtzeit die Szene und stellt sowohl die Belichtung als auch die Nachbearbeitung entsprechend ein: Belichtungszeit, Fokussierung und Sättigung sorgen so dafür, dass Fotos auch ohne manuelle Nachbearbeitung einen effektvollen Look bekommen. Grünes Gras wird damit eben noch ein bisschen grüner. Die NPU greift hierfür offline auf Trainingsdaten zurück, die Huawei auf den heimischen Servern aus 100 Millionen Fotos ausgewertet hatte.
Die Kamera versteht also, ob Ihr ein Haustier, einen Menschen, Pflanzen oder Essen fotografiert und wendet Filter an, die für die Fotografie derlei Objekte üblicherweise eingesetzt werden. Und insbesondere bei schnell beweglichen Objekten ist es hilfreich, dass der Fokus jener Bewegung konsequent folgt, bis Ihr auslöst.
Vor allem der im Mate 9 noch recht bemüht implementierte Bokeh-Effekt wird jetzt sparsamer, intelligenter und treffsicherer eingesetzt. Der Porträt-Modus kommt mit dem EMUI-8-Update auch auf die anderen Huawei-Smartphones.
Die Post-Effekte sind cooler als erwartet
Nachdem ich anfangs ein wenig skeptisch war, ob so viel Post-Processing den Fotos guttun wird, haben mich die Resultate größtenteils positiv überrascht. Die Mate-10-Pro-Kamera beziehungsweise ihre KI erkennt zuverlässig, worauf sie sich konzentrieren soll und färbt, schärft und dreht die Dynamik auf, wo es nötig ist. Die Resultate sind zwar stets sichtbar retuschiert, aber trotzdem cool.
Natürlich lässt sich die Nachbearbeitung auch deaktivieren. Selbst dann erzielt die Kamera hervorragende Ergebnisse. Dies ist dem optischen Bildstabilisator und nicht zuletzt der neuen, großen f/1,6er Blende geschuldet, die zusammen kleinere ISO-Werte oder kürzere Belichtung also mehr Schärfe ermöglichen.
Zuletzt könnt Ihr den schon im Huawei P9 eingeführten manuellen Modus aktivieren, indem Ihr den Balken über dem Auslöserknopf hochzieht. Dort regelt Ihr manuell ISO, Schließzeit, Belichtungskorrektur, Fokus, Weißabgleich oder Farbtemperatur, falls Euch die Automatik missfällt.
Selfies werden mit der f/2.0-Fixed-Fokus-Knipse gemacht. Auch hier ist ein Fokus-Effekt möglich, der anders als in älteren Versionen auch Gruppen gescheit erkennt. Verschwommene Gesichter gehören damit der Vergangenheit an. Auch hier kann man zusehen, wie der Porträt-Modus sämtliche Gesichter einfängt und scharfstellt.
Huawei Mate 10 Pro: Akku
Die Akkuleistung des Huawei Mate 10 Pro ist Mate-üblich überragend. Auch die Probleme mit ausbleibenden Benachrichtigungen, mit denen man diese Akkulaufzeit bei früheren Huawei-Smartphones erkaufen musste, scheinen nach einer Woche Test der Vergangenheit anzugehören.
Stattdessen gibt Euch Huawei jetzt ausgeklügelte, manuelle Kontrolle über Apps, die im Hintergrund weiterlaufen. Ab Werk werdet Ihr lediglich über derlei Apps informiert, EMUI stoppt diese jedoch nicht mehr ohne Eure Erlaubnis. Besonders pfiffig ist der dunkle Modus, um mit dem AMOLED-Display des Mate 10 Pro Energie zu sparen.
Der 4.000-mAh-Akku lässt sich mit Huaweis proprietärer Technologie turbo-schnell aufladen; nach 30 Minuten lädt das Original-Zubehör von 0 auf 58 Prozent. Ein Siegel vom TÜV Rheinland bescheinigt, dass das System sicher sei. Drahtloses Aufladen fehlt und der Akku lässt sich nicht einfach austauschen.
100 Prozent geladen, konnte ich das Mate 10 Pro bei schwacher Nutzung ein komplettes Wochenende lang, also von Freitagabend bis Montagmorgen verwenden. An einem anderen Wochenende nutzte ich es als WLAN-Hotspot und machte etliche Fotos. Dann hielt der Akku nur einen Tag lang durch; jedoch in diesem Heavy-User-Szenario noch immer länger als viele Konkurrenten.
Huawei Mate 10 Pro: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Trotz der vielversprechenden Performance, dem tadellosem Design und der Top-Kamera kann Huawei noch immer beim Preis auftrumpfen. Dass es in Sachen Design dem Trend zu mehr Zerbrechlichkeit folgt und den Klinkenanschluss entfernt, ist in Anbetracht der Konkurrenten leider normal und zum Teil notwendig.
Huawei will beim Wettlauf um das beste Smartphone erster werden und serviert den Deutschen nur noch die Pro-Variante der Mate-Serie; alles andere wäre nicht gut genug. Dabei steckt im Inneren erstaunlich viel Vorjahres-Hardware. Huawei wettet auf den Durchbruch mit seiner neuen NPU, dem kleinen Hirn im Mate 10 Pro und auf die Kamera-Effekte.
Und mit letzteren weiß Huawei tatsächlich zu beeindrucken. Nach einer Woche schon will ich diese Kamera nicht mehr missen. Mit kaum einer anderen komme ich so schnell auf ein so gutes Ergebnis. Hier kann Huawei der durchweg teureren Konkurrenz die Stirn bieten.
In den weiteren Wochen werden wir das Huawei Mate 10 Pro Kopf an Kopf antreten lassen, dann werden wir herausfinden, wie seine Akkulaufzeit und wie die Ergebnisse seiner Kamera mit oder ohne Filter gegen iPhone 8, Pixel 2 oder Galaxy Note 8 abschneiden. Mindestens bis dahin gebe ich das Mate 10 Pro aber nicht mehr her.
Mich würde ein spezieller Kamera Test zu dem Mate 10 Pro interessieren, in dem sie auf "Herz und Nieren" getestet wird. Habe schon in diversen anderen Berichten (Connect, Chip, Bild) Widersprüchliches zur Kameraleistung gelesen.
Naaaa da bin ich ja mal gespannt! 😎 Bin stolzer Mate 10 pro Besitzer! Und freue mich auf das Update für Face Unlocken. 👍🏻
Das Face unlock Update habe ich noch nicht erhalten aber mich würde es interessieren ob sich dies wie Samsung auch via Foto entsperren lässt (hoffe doch mal nicht) Amsonsten kann ich zum Mate 10 Pro nur sagen Top Gerät, das Handy lernt mit der Zeit das Nutzer verhalten und optimiert die Akku Leistung, trotz zocken, WA, Line, Telefonieren muss ich es erst nach 2 Tagen laden, klar spielt auch ne Rolle wie viel man es nutzt ;) ich bin zufrieden damit und hoffe das ich das nach 2~3 Jahren immer noch sagen kann ;)
Habe momentan das Nova plus, bin sehr zufrieden damit. Mate 10 pro in braun wird mein nächstes Phone........
Mein s8 sieht dank Cover seit Oktober auch aus wie neu und macht dank dex auch spass
Aha. okay. Mein sony xz läuft seit über einem Jahr gut und macht Spass.
Nokia 5110i macht auch heute noch Spass
mal ernsthaft. Warum sollte ich an einem neueren smartphone mehr spass haben? können ja schliesslich alle dasselbe (abgesehen von SD-Karten, Aux-Anschluss oder etwaige specials wie moto mods, Dex, thermokamera)?
ist die Akkulaufzeit des Mate 10 viel besser als die des Samsung galaxy S8 Plus? Kann man das Huawei Mate 10 Pro auch noch ohne Probleme für Whatsapp telefonieren und im Netz surfen benutzen wenn es irgendwann keine Software Updates mehr bekommt? Lade keine Apps aus unbekannten Quellen runter und surfe nur auf sicheren Seite! LG Snn Christin ☺
Was willst du jetzt hören , das dein S8 gut ist und du dich nicht schämen musst wenn dich damit jemand in der Öffentlichkeit sieht ?
Ich kann als Nutzer des mate pro sagen das das Konzept so wie es ist komplett in Ordnung für mich Qi und klinke sind für mich kein Grund für den Kauf für mich war der Grund für die Anschaffung display oberflächenverhältniss ein großer Akku und die Leistung eines high-end Prozessors und genügend RAM Reserven! Die Verarbeitung ist top auch die fehlende Möglichkeit zur speichererweitung sehe ich bei den integrierten Speicher nicht kritisch sondern eher als Vorteil da speicherlösungen mit Speicherkarten den Akku strapazieren würde und die effektive Geschwindigkeit des Speichers einer Speicherkarte nur selten mit der des internen Speichers mithalten kann!
Die Akkuzeit ist bombastisch, habe auch noch das Samsung s9 Plus bekommen wahnsinniger Unterschied, beim Samsung braucht man nur etwas spielen usw und schon ist man nur bei 80 %.
Das seh ich genauso, habe gerade ein M10 bestellt, das M9 kommt in die Bucht.
Ob das Gehäuse nun Glas oder Alu oder Vollplaste ist, ist mir ziemlich wumpe, ohne robustes(!) Case (aktuell fürs Mate9 eines von UAG) und Schutzglas drauf verläßt bei mir schon seit x Jahren kein Handy mehr die sicheren Schreibtischgefilde.
Von daher bin ich auch sehr erfreut, daß Huawei den die abgerundeten Displayglaskanten wieder aufgegeben hat. Solcherart Dummfug ist bei Verwendung ordentlicher Schutzfolien bzw. Gläser ein permanentes Ärgernis.
Das gegenüber dem auch schon sehr guten M9 Screen nochmals etwas kontrastreichere und hellere Display des M10 ist für mich der Hauptgrund für den Umstieg; ich verwende das Gerät oft als Display für meine Kameradrohne, und da kann es gar nicht hell und kontrastreich genug sein. Hatte auch kurz mal das Note 8, das ging aber wegen seiner abartigen Erwärmung bei dieser Nutzung und dem ebenso absurd hohen Akkuverbrauch keine 2 Tage später wieder zurück.
Vorab zum Klinkenstecker, es ist ein Adapter für die Klinke bei.
Inzwischen nutze ich das Mate 10 Pro Dual Sim seit dem 22. November. Bis heute Morgen, es kam das Update 8.0.0.127a, habe ich mich immer wieder geärgert, weil ich das Mate 9 weggegeben hatte. Mein Mate 10 Pro hatte eine ganze Reihe an Software Maken. Die Akkulaufzeit und Performanz war gefühlt deutlich hinter dem Mate 9. Als Positiv empfand ich bis eben heute Morgen nur das Bildschirmteilen, was endlich möglich wurde, auch mit Größenänderung.
Das Update hat nun die mir aufgefallenen Fehler beseitigt und die Performanz scheint gestiegen zu sein. Zum Akku, habe jetzt 5 Std. Display On bei noch 34% Akku.
Inzwischen bereue ich den Wechsel vom Mate 9, wo ich ebenso das Displayformat geschätzt hatte, zum Mate 10 Pro nicht mehr.
128GB Speicher sind nun wirklich ausreichend. Ich nutze ohnehin Clouds für meine Daten. Macht den Wechsel von Geräten einfacher für mich.
Mit Oreo auf dem Gerät sind unter anderem Einstellungen hinzugekommen für den Energieverbrauch und die Steuerung welche App mobile Daten bzw. nur Wlan nutzen darf.
Das Ausblenden der Navigationsleiste ist eine weitere positive Verbesserung, wenn ich zu Anfang auch gedacht hatte: "Bei so einem langen Bildschirm ist das doch unsinnig"
Wenn ich dieses lang gezogene Gerät von Mate10 Pro auch immer noch seltsam finde, zurück zum Mate 9 möchte ich nun auch nicht mehr.
Also so zufrieden ich auch mit meinem Mate 9 bin und auf Infos zum 10er gewartet hatte > so enttäuscht bin ich vom DE Release des Pro... das ist doch alles Augenwischerei mit dem PRO Zusatz.
Das "normale" Mate 10 hat eine für "mich" bessere Ratio von 16:9 und das in QHD > 2.560 x 1.440 Pixel, die gleiche CPU/GPU/Ai Kombination, die gleiche Kamera, keine Glasrückseite und einen Klinkenstecker + Micro SD Slot > alles TOP Vorteile. Dass das normale Mate 10 nur 4GB Ram + 64GB internen Speicher hat ist alles, nur nicht tragisch. Ich für meinen Teil werde darauf warten dass das "billige" Mate 10 über irgendwelche Kanäle zu mir nach DE gelangen kann. Mein Mate 9 ist auch kein DE Gerät > ich wollte unbedingt ein goldenes. Tut dem Smartphone keinen Abbruch und wenn mal was sein sollte, wird es auch hier in DE repariert.
Hallo zusammen, da hier viel negatives steht, mal was positives :)
Schon mal an alle die Samsung mögen / lieben, ich auch, aber dieses Jahr nicht sry.
Also ich bin eigentlich großer Note-Fan habe noch das Note 4 (zuvor schon 1 und 2). Aber diesmal muss ich sagen hat mich Huawei überzeugt. Im Shop hatte ich die Möglichkeit beide Geräte (Note 8 und Mate 10) in Händen zu halten, ich muss sagen das Mate 10 Pro maßlos überzeugt. Warum? Ich erkenn optisch rein vom Display kaum unterschiede (und beim Note heißt es momenan sei es das beste Display), heißt ICH erkenne kaum einen Unterschied bzgl. Dichte, auch die Helligkeitsanpassung hält da locker mit, also wenn dann erkennt man Unterschiede mit der Lupe, eigentlich war ich fixiert auf 4K, aber jetzt seh ich im Mate 10 mehr Vorteile als beim Note. Rein der Akku lässt mich schon optimistisch denken. Ich könnte momentan mein Note 4 gegen die Wand klatschen, frisst Akku ohne Ende, komm mittlerweile keine 5 h mehr durch, schaltet sich bei ca 30% aus ohne Ankündigung. Und warum weil es vollgestopft ist mit Sachen die man nicht braucht (und beim Note 8 mit dem Akku wird das wohl so bleiben, vorallem auf die Dauer gesehen), lieber wie bei Mate -> aufgeräumtes Unterbetriebssystem und fertig. Disign gefällt mir auch besser, liegt durch die Rückseitenrundung physiologisch gefühlt für mich besser in der Hand, und für die Handygröße respektabel hier ein 6 Zoll Display reinzubekommen. Es wirkt einfach realistischer. Das Note im Vergleich wirkt klobig, eigentlich macht mir die Größe weniger aus, aber die Dicke fand ich gruselig, auch nachbetrachtet seh ich das abgerundete Display (Edge) als Nachteil, sozusagen eine Fläche die da ist, aber schlecht genutzt werden kann. Die fehlende SD Nachrüstung seh ich gerade sogar positiv, da dies eher dazu neigt das Gerät auszubremsen und bei 128 GB hab ich nicht die Angst ein Platzproblem zu bekommen, mein Note hat aktuell 32GB und zusätzlich 32GB als SD-Karte und auf meinem Handy is echt viel drauf, heißt Fotos und Videos und hab da auch kein Problem, also warum sollte ich dann beim Mate Probleme haben (wenn jemand i.d.R. so 120 GB braucht, kann ich das natürlich nachvollziehen). Ebenso mit Klinke, is doch alles dabei, Adapter und auch Kopfhörer mit Typ-C (bei dem Akku seh ich da kein Problem) und dann gibt es da ja noch Bluetooth ;)).
Da ich nur über das optische sprechen kann und über die schlechten Erfahrungen beim Akku bzw. Performance bei Samsung, kann ich sowas wie z.B. Sound, etc... nicht beurteilen. Ich finde das mir da Huawei für den geringeren Preis mehr gibt als das Note 8. Heißt aber nicht das ich mich in ein paar Jahre wieder an einem Samsung bediene (z.B. einem Note) wenn sie Akku/Performace ernster nehmen, aber dieses Jahr für mich schwach, bzw. nicht realistisch.
Mit "hate" kann ich umgehen aber bedenkt das es sich hier um "meine" Meinung handelt warum ich mich dazu entschlossen hab, das Mate 10 Pro zu bestellen. Auch andere Smartphones wie z.B. Pixel 2 / XL konnten mich nicht überzeugen.
Mit freundliche Gruß / SP
Ist bereits vorbestellt und wird mein Mate 9 beerben. Die Akkulaufzeiten des 9er waren bereits erstklassig und die Verarbeitung überzeugt bei Huawei einfach mittlerweile. Ebenso bin ich großer Fan der regen Updates, auch wenn man sich da erst reinfuchsen und schlau machen muss,
Von Samsung hält mich einfach das Displaydesign ab. Und andere Hersteller, welche zumindest hierzulande auch Support bieten, sind leider nicht mehr wirklich relevant. Sony und LG sind einfach nicht mehr das, was sie mal waren.
man hat so langsam das Gefühl das bei Androidpit mit zweierlei Maß gemessen wird...es ist schon auffällig das hier ein kleiner Huawei Fetisch vorhanden ist oder wie sonst lässt dich erklären das ein Smartphone das bei der Präsentation so enttäuscht hat so in den Himmel gehoben wird. Etliche Test der letzten Tage haben ja gezeigt das hier doch nicht alles Gold ist was glänzt...nur bei Androidpit...da urteilt man natürlich anders als der Rest...
Ich habe auch nicht verstanden da es 5 Sterne bekommen hat, ich habe auch schon paarmal gefragt wie sowas zustande kommt, aber bis heute keine Antwort. Ich glaube solche test auf AP nicht mehr, deswegen Vergleiche ich bei anderen Magazine. eigentlich lese ich nur noch die kommentare.
Kein Vergleich zum S8 Plus macht nach Monaten noch Süchtig bessere Performance bessere Fotos schöneres Aussehen usw