Mähroboter ohne Begrenzungskabel: Husqvarna zeigt neue Lösungen
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![Thomas Kern](https://fs.npstatic.com/user/87/65/868765-w155h167.jpg)
Pünktlich zur Rasensaison kündigt Husqvarna zwei neue Mähroboter ohne Begrenzungskabel für kleine Gärten und ein überraschendes Software-Update an, das für einige Bestandskunden ein Grund zum Jubeln sein könnte. Abseits davon rüstet der Hersteller beim Top-Modell, dem NERA 435X AWD nach. Was Kunden von den neuen Mährobotern erwarten können und wann das Software-Update ausgerollt wird, verraten wir Euch in diesem Beitrag.
Neues von Husqvarna: Diese Mähroboter mähen bis an den Rand
Mit den 405XE NERA und 305E NERA stellt der schwedische Hersteller zwei neue Mähroboter vor. Beide Modelle richten sich an Kunden mit kleinen Gärten. Husqvarna stattet beide Roboter mit der altbekannten EdgeCut-Technologie aus. Die Rede ist von einem zusätzlichen Mähteller an der Rückseite, um möglichst nah am Rand zu mähen. Die wohl größte Neuerung gibt es von der Software-Seite. Nutzer erhalten neue Mähoptionen, um die Mähleistung an persönliche Präferenzen anzupassen. Neben dem bekannten Chaos-Prinzip können die Gartenroboter nun systematisch fahren – ähnlich, wie es Saugroboter tun.
![Ein Husqvarna 405XE Nera Rasenmäher auf einem gepflegten grünen Rasen neben einem modernen schwarzen Haus. Ein Husqvarna 405XE Nera Rasenmäher auf einem gepflegten grünen Rasen neben einem modernen schwarzen Haus.](https://fs.npstatic.com/userfiles/7752400/image/Husqvarna/Husqvarna_Launch_News_3-w782.png)
Der 405XE NERA schafft Steigungen von bis zu 30 Prozent. Die angegebene Arbeitsfläche liegt bei 600 m² nach Chaos-Prinzip oder 900 m² bei systematischem Mähen. Die Schnitthöhe der Hauptscheibe kann von 2 bis 5,5 cm angepasst werden. Zudem praktisch: Das Modell könnt Ihr mit dem Wasserschlauch abwaschen, da es über eine IPX5-Zertifizierung verfügt. Ein Wartungsschritt weniger also.
Der Husqvarna 305XE NERA ist dem 405XE NERA in fast allen Belangen identisch. Bei diesem Modell müsst Ihr lediglich auf eine Objekterkennung mittels Radar verzichten und eine Anbindung über Mobilfunk ist ebenfalls nicht vorhanden.
![Ein Husqvarna 305XE Nera Rasenmäher auf grünem Gras mit einem Mann, der sich im Hintergrund auf einer Terrasse entspannt. Ein Husqvarna 305XE Nera Rasenmäher auf grünem Gras mit einem Mann, der sich im Hintergrund auf einer Terrasse entspannt.](https://fs.npstatic.com/userfiles/7752400/image/Husqvarna/Husqvaran_305XE_Nera-w782.png)
Per Software-Update: Diese Husqvarna-Mähroboter werden noch besser
Wie der Hersteller mitteilt, erhalten alle kabellos installierten Modelle der NERA-Reihe, einschließlich bereits erhältlicher Produkte sowie der neuen Modelle 405XE und 305E im Frühsommer das Update, mit dem das systematische Mähen möglich ist. Bislang haben die Mähroboter von Husqvarna im Chaos-Prinzip gearbeitet. Mit anderen Worten: Sie fahren kreuz und quer durch den Garten, in der Hoffnung, wirklich jeden Zentimeter Eures Gartens einmal abzufahren. Zumindest das Mähergebnis kann sich sehen lassen, wie der Husqvarna 410XE Nera im nextpit-Test unter Beweis gestellt hat.
Neben dem neuen möglichen Schnittmuster, das allerdings Geschmackssache ist, gibt Husqvarna an, dass durch das Update die Schnittflächenkapazität um bis zu 50 Prozent gesteigert wird. Beim allradbetriebenen Top-Modell 435X AWD NERA gibt der Hersteller eine maximale Arbeitsfläche von 5.000 m² bei systematischem Mähen an. Zum Vergleich: Beim Chaos-Prinzip sind es gerade einmal 3.500 m².
![Ein Husqvarna-Roboter-Rasenmäher auf einem geneigten Rasen neben einem modernen Holzhaus. Ein Husqvarna-Roboter-Rasenmäher auf einem geneigten Rasen neben einem modernen Holzhaus.](https://fs.npstatic.com/userfiles/7752400/image/Husqvarna/Husqvarna_Launch_News_2-w782.png)
Zusätzlich führt das Unternehmen eine neue Lösung für kabelloses Mähen über die Husqvarna Cloud ein. Damit sollen die Installation und Benutzerfreundlichkeit für Kunden verbessert werden. So soll etwa die Nutzung einer Referenzstation überflüssig gemacht werden.
Jetzt auch bei Mährobotern: KI-Unterstützung kommt 2026
Abschließend darf was nicht fehlen? Richtig, KI. Allerdings müssen sich Kunden hier noch gedulden. Husqvarna hat für 2026 die KI-gestütze "Vision Technology" angekündigt. Diese soll dabei helfen, die Objekterkennung und -vermeidung auf das nächste Level zu heben. So sollen die Gartenroboter zwischen Objekten und Lebewesen unterscheiden können und ihr Verhalten dahingehend anpassen, um etwa Igel zu schützen.
Und jetzt Ihr. Was ist Euer Favorit, mögt Ihr lieber das Streifen-Bild oder bevorzugt Ihr das Chaos-Prinzip bei Mährobotern. Teilt mir gerne Eure Meinung in den Kommentaren mit.