IOS 18: Vermehrte Meldungen zu Akkuproblemen beim iPhone 16
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Es ist nicht ungewöhnlich, dass manche Nutzer:innen Probleme mit dem Akku haben, nachdem sie auf eine neue Version von IOS aktualisiert oder ein neues iPhone eingerichtet haben. Normalerweise lösen sich diese Probleme innerhalb weniger Tage, sobald das System die Indexierung der Daten und die Optimierung abgeschlossen hat. Einige Nutzer:innen des iPhone 16 mit IOS 18 haben jedoch mit einem anderen, hartnäckigeren Problem zu kämpfen.
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Verursacht IOS 18 einen abnormalen Batterieverbrauch auf iPhones?
Laut Berichten auf Reddit und in den MacRumors-Foren beschweren sich immer mehr Nutzer:innen des iPhone 16 (Test) und des iPhone 16 Pro über eine übermäßige Entleerung des Akkus - und das, obwohl sie ihre Geräte schon seit fast einem Monat haben. Viele Beschwerden gehen auf die Veröffentlichung des Geräts zurück, aber es tauchen immer wieder neue Berichte auf. Diese deuten darauf hin, dass das Problem noch lange nicht gelöst ist.
Besonders besorgniserregend ist, dass der Batterieverbrauch auch dann auftritt, wenn sich das iPhone 16 und das iPhone 16 Pro im Standby-Modus befinden. Viele berichten, dass die Akkulaufzeit schon nach wenigen Minuten deutlich abnimmt. Manche Nutzer:innen des iPhone 16 Pro Max gab an, dass die Batterie innerhalb von 20 Minuten nach einer vollen Ladung 20 Prozent ihrer Leistung verliert. Ein anderer berichtete, dass sein iPhone 16 alle fünf Minuten etwa 1 Prozent verliert.
Bei anderen ist das Problem weniger gravierend, aber immer noch beängstigend. Ein Nutzer:in des iPhone 16 Pro berichtete, dass der Akku in vier Stunden Leerlaufzeit um 11 Prozent entladen wurde, während bei einem anderen der Akkustand in der Mitte des Tages von 100 Prozent auf 60 Prozent sank.
Auf Reddit tauchen ähnliche Berichte auf: Ein iPhone 16 Pro-Nutzer:in verlor nach nur 92 Minuten Bildschirmzeit fast die Hälfte seiner Ladung. Interessanterweise stellen einige Nutzer:innen, die vom iPhone 15 (Pro) auf das iPhone 16 (Pro) umgestiegen sind, fest, dass die Akkulaufzeit bei dem neueren Modell deutlich schlechter ist.
Diese Probleme sind nicht auf die iPhone-16-Serie beschränkt. Einige iPhone-15-Benutzer:innen, die auf IOS 18 aktualisiert haben, berichten ebenfalls über Probleme mit der Akkulaufzeit, obwohl das Problem unter iPhone 16-Besitzer:innen weiter verbreitet zu sein scheint.
Gibt es eine Lösung für die iPhone 16 Batterieprobleme?
Trotz verschiedener Maßnahmen zur Akku-Optimierung, wie z. B. der Deaktivierung des Always-on-Displays und der Verringerung der Bildwiederholrate (ProMotion), berichten viele Nutzer:innen, dass die Batterie weiterhin entladen wird.
Die Probleme wurden sowohl mit dem vorinstallierten IOS 18 als auch mit dem Update auf IOS 18.0.1 festgestellt, was darauf hindeutet, dass die zugrundeliegenden Fehler auch in der neuesten Software vorhanden sind. Es ist unklar, ob die "IOS 18.1"-Beta diese Probleme behebt, aber meine Kollegin Camila Rinaldi berichtet, dass unser iPhone 16 mit IOS 18.1 Beta 6 kaum einen ganzen Tag durchhält. Damit performt es nicht besser als das vorherige iPhone 15 (Test).
Derzeit hat Apple die Akku-Probleme noch nicht bestätigt und es ist ungewiss, ob im kommenden "IOS 18.1"-Update, das in den nächsten Wochen erscheinen soll, eine Lösung enthalten sein wird.
Besitzt Ihr ein iPhone 16 (Pro) und habt Ihr ähnliche Probleme mit dem Akku? Dann lasst es uns in den Kommentaren unten wissen.
Via: MacRumors Quelle: Reddit, MacRumors forum, Apple Support
Hmm würde als erstes mal gucken wie die Cpu Auslastung ist und was diese verursacht.
Meiner Meinung nach ist es eigentlich immer bessernach großen Updates ein Fullwipe zu machen.
Beim s6 Edge gab es damals auch einen fetten Bug, die Cpu ging garnicht mehr in den deepsleep, verbrauchte in 12h auch gute 50% Akku, das wurde aber schnell behoben.
Ich konnte das Gerät später so optimieren das es in 12h stanby 1-2% Akku verbrauchte.
Hmm ich würde dann ersteinmal einen Full Wipe machen und es neu einrichten?
Bei Samsung z.b sollte man nach jedem Update via Galaxy Guardians den Galaxy App Booster durchlaufen lassen, dadurch läufts gleich besser.
Um Aufs Iphone zurück zu kommen: Das kann ja nur halb so wild sein eigentlich, bestimmt irgendein Fehler das die Cpu Graka auf Volldampf läuft, bei so hohen verbräuchen müsste es eigentlich ordentlich warm werden?
Müsste dieser Satz:
"Ein iPhone 16 Pro-Nutzer:in verlor nach nur 92 Minuten Bildschirmzeit fast die Hälfte seiner Ladung."
nicht korrekterweise (?):
"Ein:e iPhone 16 Pro-Nutzer:in verlor nach nur 92 Minuten Bildschirmzeit fast die Hälfte sein:ihrer Ladung."
heissen? Oder spielt das keine Rolle, weil Genderschreibweise ohnehin nicht den Rechtschreibregeln entspricht?
Als weiblicher Nutzer (oder wahlweise als Nutzerin) fände ich es jedenfalls auch nicht politisch korrekt von "seiner" Ladung zu sprechen, insofern mich nicht gendergerechte, aber dafür korrekte Rechtschreibung überhaupt stören würde.
Am einfachsten wäre freilich gewesen zu schreiben:
"Ein iPhone 16 Pro verlor nach nur 92 Minuten Bildschirmzeit fast die Hälfte seiner Ladung."
Denn es war das iPhone, das die Ladung verlor, nicht der Nutzer oder die Nutzerin. Dass er oder sie dabei letztlich doch Eigentümer bzw. Eigentümerin der verlorenen Ladung war, kann dabei vernachlässigt werden, den Verlust zu verantworten hat das Gerät.
Nicht der Nutzer oder die Nutzerin, auch nicht das iPhone - sondern DER Akku verlor fast die Hälfte SEINER Ladung.
Hierbei geht es um das grammatikalische Geschlecht eines Substantivs - und nicht um das biologische oder soziale oder gefühlte Geschlecht.
Ohne den vorhergehenden Satz ist "seiner" auch richtig:
Das Possessivpronomen "seiner" bezieht sich korrekt auf das iPhone, nicht auf den Nutzer oder die Nutzerin. Dies ist grammatikalisch richtig, da im Deutschen Geräte oft mit maskulinen Pronomen bezeichnet werden - Beispiel:
Das iPhone - Das Auto:
Mein neues Auto ist sparsam. SEIN Verbrauch liegt unter 5 Litern.
Das Fernsehgerät flimmert. SEINE Bildqualität lässt nach.
Der Akku verlor seine Ladung zwar, aber nur weil ein Firmwareproblem des iPhones dafür offensichtlich verantwortlich ist. Zudem ist der Akku ein integraler und festverbauter Bestandteil des iPhones als primärer Nutzer seiner Ladung, und Ladung die der Akku verliert, geht damit natürlich auch dem iPhone selber, und letztlich auch dem Nutzer des Gerätes verloren.
Im Satz:
"Ein iPhone 16 Pro-Nutzer:in verlor nach nur 92 Minuten Bildschirmzeit fast die Hälfte seiner Ladung."
ist aber nur von einem "iPhone 16 Pro-Nutzer:in" und nicht vom iPhone 16 Pro eines Nutzer:in die Rede, weshalb ich nicht nachvollziehen kann, wieso sich das Pronomen "seiner" auf irgendetwas anderes als den/die Nutzer:in beziehen soll.
Damit entsteht das Problem in der inkonsequenten Nutzung der Genderschreibweise und ich bin der Meinung, wenn schon falsch, dann wenigstens konsequent.
Dass es bei Genderschreibweise nicht um grammatikalische Korrektheit, sondern um "politische" geht, ist mir schon klar, aber das ist eben der zentrale Punkt meiner Kritik. Selbst wenn man Genderschreibweise für gesellschaftspolitisch gerechtfertigt hält, ist sie überlüssig. Statt von Nutzer:innen zu schreiben, kann man ja auch von Nutzern und Nutzerinnen schreiben, wie in meinem Komnentar und wird dabei auch den geltenden Rechtschreibregeln gerecht, wenn auch auf Kosten von mehr verwendeten Wörtern.
"kann man ja auch von Nutzern und Nutzerinnen schreiben"
Das ist ja gerade politisch oder ideologisch nicht erwünscht:
Nutzern und Nutzerinnen:
Diese Form nennt explizit beide Geschlechter (männlich und weiblich) und wird als Beidnennung bezeichnet. Sie ist klar verständlich, schließt jedoch Personen aus, die sich keinem der beiden Geschlechter zuordnen.
Nutzer:in(nen):
Diese Schreibweise verwendet den Gender-Doppelpunkt, um alle Geschlechtsidentitäten einzuschließen, einschließlich nicht-binärer Personen. Der Doppelpunkt gilt als eine inklusivere Form, da er keine spezifischen Geschlechter benennt.
"ist aber nur von einem "iPhone 16 Pro-Nutzer:in" und nicht vom iPhone 16 Pro eines Nutzer:in die Rede..."
Stimmt - vielleicht wird ein Schuh draus (oder fällt der Groschen), wenn es an entscheidender Stelle ergänzt würde:
Ein iPhone 16 Pro-Nutzer:in verlor nach nur 92 Minuten Bildschirmzeit fast die Hälfte seiner/der Akku-Ladung.
Das (maskuline) Pronomen "seiner" bezieht sich eben NICHT auf Nutzer:in sondern auf Ladung. Die "Ladung" ist ein Attribut des iPhones, nicht des Nutzers. Es ist das Gerät (bzw. dessen Akku), das die (Akku)Ladung besitzt und verliert.
Wenn wir halbwegs gebildete Deutsche mit unserer Sprache in manchen Fällen schon nicht klar kommen - wie soll es dann mit Migranten, Leseschwachen, Bildungsfernen etc. funktionieren? Man schließt nicht-binäre Menschen ein - schließt aber Millionen Menschen aus.
Ein Hoch auf woke Ideologie! Auch sowas treibt Menschen zu den politischen Rändern.
Finde ich in Holland ganz cool, die haben zum Beispiel ,, Automobilisten" ,,Gebruikers" ,, Werkers" ,,Doctors" ,, eerste hulpverleners" u.s.w
Da stellst sich die Frage nur sehr selten.
Ganz ehrlich wenn ich sage ,,Arbeiter" meine ich Frauen wie auch Männer.
Finde es nach wie vor daneben und ähnlich geht es mir auch mit der Kritik an Thomas Godschalk.
In was für Zeiten wir leben, ich finde es nicht mehr schön das alles so abstrus auf die Goldwage gelegt wird.
Nehmen wir mal Stefan Raab, seine damaligen gecks selbst diese sind nicht mehr drin.
Ein Schwulenwitz & direkt Skandal...
Traurig
Es geht in diesem Artikel nicht ums Gendern, sondern um die Akkulaufzeit.
Ist ein Artikel über Apple. Ist normal.
Egal worum es geht. Irgendjemand fängt immer mit Gendern, den Grünen oder Impfen an.