Jackery Solargenerator 500 im Hands-on: Solar-Powerstation für Unabhängige
Ob beim Camping, im Stadtpark oder bei Stromausfällen: Der Solargenerator 500 von Jackery verspricht völlige Unabhängigkeit vom Stromnetz – und zwar dauerhaft. Denn neben der Powerbank Explorer 500 mit einer Kapazität von 518 Wh ist im Bundle auch die faltbare Photovoltaikanlage SolarSaga 100W enthalten – mit einer Ladeleistung von bis zu 100 Watt. Wir haben den Solargenerator 500 ausprobiert.
Pro
- Gute Ladeleistung über Photovoltaik
- Völlige Autonomie vom Stromnetz
- Solides, praktisches Design
Contra
- Standfüße des Solarpanels etwas wackelig
Kurzfazit und Preise
Wer überall Strom braucht oder auf alle Eventualitäten vorbereitet sein möchte, der ist mit dem Solargenerator 500 auf jeden Fall gut gerüstet. Im Hands-on-Test schaffen wir über das SolarSaga 100W in der Mai-Sonne eine Ladeleistung von bis zu 74 Watt. Und die Explorer 500 bringt ein MacBook Pro 16" mit Core i9 gut über einen energiehungrigen Arbeitstag inklusive Videoschnitt in Premiere und After Effects.
Allerdings hat so viel Autonomie auch seinen Preis: Jackery ruft für das Bundle Solargenerator 500 einen Preis von 945,99 Euro auf. Noch mehr Power gibt's mit dem Solargenerator 1000. Hier bekommt Ihr eine Powerbank mit – Überraschung – 1002 Wh Kapazität und einer Spitzenleistung von 1000 Watt Leistung, enthalten sind außerdem gleich zwei SolarSaga 100W für eine kombinierte Ladeleistung von 200 Watt. Preis: 1869,99 Euro!
Ganz frisch hat Jackery dann noch das Bundle Solargenerator 2000 Pro vorgestellt. Hier bekommt Ihr 2160 Wh Kapazität, eine Dauerleistung von 2200 Watt und ganze sechs Solarmodule mit jeweils 200 Watt Leistung. Damit habt Ihr einen kleinen mobilen Solarpark mit einer Ladeleistung von 1200 Watt. Allerdings müsst Ihr dafür auch 6199 Euro auf den Tisch legen.
Unboxing und Design
Beim ersten Auspacken fällt auf: Die Powerbank Explorer 500 kommt zwar ungefähr im Format einer größeren Autobatterie, ist mit gut sechs Kilogramm allerdings deutlich leichter – Li-Ion-NMC sei Dank. Außerdem gibt's auf der Oberseite einen großzügigen Tragegriff, mit dem auch längere Strecken kein Problem sind. Im Karton mit der Explorer 500 steckt eine kleine Tasche mit Kabel-Zubehör, nämlich ein Netzadapter sowie ein Adapter für den Zigarettenanzünder. Zusammen mit dem Solarpanel habt Ihr dann drei Wege, den Explorer 500 aufzuladen. Aber dazu später mehr.
Auf der Vorderseite der Explorer 500 findet Ihr jede Menge Anschlüsse. Am spannendsten ist natürlich die 230-Volt-Steckdose unter einer Kunststoffkappe, die bis zu 500 Watt Dauerleistung erbringt. Links daneben gibt es drei USB-Ports, die angeschlossene Geräte bei 5 Volt mit maximal 2,4 A aufladen. Weiter links davon findet Ihr noch einen Zigarettenanzünder-Anschluss sowie zwei DC-Ausgänge. Links oben ist der Power-Eingang zum Aufladen, das Display rechts daneben zeigt Euch den Ladestand sowie die aktuelle Eingangs- und Ausgangsleistung.
Etwas sperriger als die Explorer 500 ist das faltbare SolarSaga-100W-Modul mit – zusammengeklappt – 61 mal 54 Zentimetern. Dank des Tragegriffs, der Dicke von lediglich 3,5 Zentimetern und des Gewichts von 4,7 Kilogramm ist es aber ebenfalls bequem zu tragen. Fest angebracht an der Außenseite des SolarSaga 100W findet Ihr eine Tasche. Hier verstecken sich ein USB-A-Port, ein USB-C-Port sowie ein proprietäres Kabel, um das Solarpanel mit der Explorer 500 zu verbinden.
Sämtliche Komponenten wirken hochwertig verarbeitet. Zwei Magneten halten das Solarpanel im zusammengeklappten Zustand sicher zusammen, zum Aufstellen gibt es eine Konstruktion aus dünnen Nylonklappen. Die Klappen wirken zwar auf Anhieb etwas wackelig, in der Praxis steht die Konstruktion aber grundsolide. Auf jeden Fall sollte man mit den Solarpanels vorsichtig umgehen, denn Photovoltaik-Elemente sind nun mal nicht bruchsicher. Auch Regen ist für die Solarzellen und die Powerstation tabu.
Leistung: Laden und Betrieb
Unser erster Praxistest fand bei strahlendem Sonnenschein statt. In der prallen Maisonne lieferte das Netzteil dem Display der Explorer 500 zufolge eine Leistung von 74 Watt. Im Hochsommer geht hier sicherlich noch etwas mehr. Mittags wurde der Himmel auf einmal etwas diesig, und die Leistung sank auf 43 Watt ab. Im Tagesverlauf und mit immer tiefer stehender Sonne sank die Ladeleistung schließlich bis auf knapp 10 Watt um 17:30 Uhr ab. Bei leichter Bewölkung dauert es im Test etwa drei Stunden, um ein knappes Viertel zu betanken. Es ist also durchaus realistisch, an einem Hochsommertag den Akku per Sonnenenergie vollständig aufzuladen. Dem Hersteller zufolge soll das bei optimalen Bedingungen binnen 9,5 Stunden klappen.
Alternativ ladet Ihr natürlich auch über das mitgelieferte Netzteil oder über den Zigarettenanzünder im Auto, was laut Hersteller binnen 7,5 respektive 8,0 Stunden klappen soll. Im Hands-on-Test sahen wir beim Aufladen über das Netzteil eine Eingangsleistung von 85 Watt – um von 0 % auf 66 % zu kommen, dauerte es vier Stunden und acht Minuten. Je weiter wir in Richtung 100-Prozent-Marke kommen, desto langsamer geht der Ladevorgang.
Auch das Entladen des Akkus hat problemlos funktioniert. Im Test habe ich einen leistungshungrigen Arbeitstag an der Explorer 500 geschafft. Das MacBook Pro mit Core-i9-Prozessor beziehungsweise dessen Netzadapter verlangte meist zwischen 60 und 100 Watt. Mit dabei waren an dem Tag Videobearbeitung in Adobe Premiere, Audition und After Effects und viele hungrige Google-Sheets-Tabellen. Ein weniger energiehungriges Notebook solltet Ihr problemlos für mehrere Tage mit Strom versorgen können.
Nachdem Ihr auf dem Zeltplatz natürlich nicht arbeiten, sondern entspannen wollt, habt Ihr dann an der Explorer 500 aber ohnehin hoffentlich eher einen Mini-Kühlschrank hängen, oder eine elektrische Luftpumpe, einen Mixer oder dergleichen. Im Test konnte ich sogar ein Waffeleisen mit einer Nennleistung von 700 Watt am Explorer 500 betreiben, allerdings sprang der Lüfter zügig an, und der Stromspeicher schaltet sich nach wenigen Minuten aus.
Abschließendes Urteil
1000 Euro sind viel Geld, das ist klar. Aber im Gegenzug bietet der Jackery Solargenerator 500 völlige Autonomie vom Stromnetz, zumindest was "kleine" Verbraucher angeht. Ihr könnt problemlos Eure alltäglichen Gadgets wieder aufladen und unterwegs weniger hungrige Verbraucher betreiben, beispielsweise Kühlschränke, Fernseher, Lautsprecher & Co.
Für stärkere Verbraucher wie Waffeleisen, Toaster oder Wasserkocher reicht die "kleine" Powerstation allerdings nicht aus – hierfür sind die 500 Watt Dauerleistung beziehungsweise 1000 Watt Spitzenleistung einfach nicht ausreichend, und Ihr müsst für eine der größeren Jackery-Alternativen deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Moin Hanna Igel hier nochmal aus Nortorf so ein Generator ist schon super aus solar Umwelt freundlich und praktisch da ich an die Stadtwerke 40 bezahlen muss pro Monat würde mich sehr freuen wenn es klappt da es Internet mäßig nicht klappt bei mir bitte ne E-Mail hannaigel45@gmail.com bitte auf dem laufenden halten ich bin arbeitsmäßig auf Strom angewiesen da ich Home Office mache Gruß Hanna
7 Ausgänge - Nutzung für Camping
Frage 1 = 7 Anschlüsse
Frage 2 = Ladegerät Betreiben wenn Mal die Batterie (Auto Motorrad) schlapp macht.
Outdoor versteht sich von selbst.
Festival oder Feiern im Freien für Handy, Musik, mini Kühlschrank, Ventilator, Lichterkette,
Baustelle: Strahler LED, doppelkochplatte, Wasserkocher.
Antwort 1
7 Ausgänge (1x 230V Steckdose; 3x USB Port, 1x Zigarettenanzünder Anschluss; 2x DC -
Ausgänge)
Antwort 2
Beim Zelten wäre der Einsatz perfekt 🤩
7 Ausgänge 1x230v Steckdose 3xusb Port 1x Zigarettenanzünder Anschluss 2x dc Ausgänge ich werde gerne diejackery Solargenerator haben
Frage 1:
7 Ausgänge (1x 230V Steckdose; 3x USB Port, 1x Zigarettenanzünder Anschluss; 2x DC - Ausgänge=
Frage 2:
Ich würde gern mehr outdoor und remote arbeiten, dabei wäre der "Jackery Solargenerator 500" genau das richtige um meine Geräte wie Laptop, Camera etc. wieder aufzuladen.
Auserdem wäre es eine super zusatzlösung fürs Heim, um auf dem Balkon Geräte des täglichen Lebens zu laden. Da fällt mir unter anderem ein: elektrische Zahnbürste, Telefon, od. vll. sogar um den Mixer (unter 500W) zu betreibenbetreiben.
Danke für die Möglichkeit des Gewinnspiels - aus eurem Artikel geht ja hervor, dass es sich um eine super Paket handelt.
Frage 1 : 7 Ausgänge
Frage 2 : Ich bin oft übers Wochenende fort, und Outdoor beim Zelten gibt es halt keinen Strom. Um mein Tablet, die GoPro und das Smartphone wieder mit Energie vollzupumpen wäre das Paket genau das Richtige.
Frage1: 7 Ausgänge
Frage 2: auf dem Campingplatz und zum Zelten mit den kindern
Frage 1: 7 Ausgänge sind verfügbar!
Frage 2: Einsatzbereiche für mich wären der Besuch in einem Schrebergarten und/oder zur Überbrückung eines kurzzeitigen Stromausfalls. Aufgrund der Testberichte bin ich von einem Gerät dieser Produktgruppe im Gegensatz zu einem konventionellen brennstoffbetriebenen Notstromaggregat für einen Privathaushalt und auch von der Qualität der Firma Jackery überzeugt.
1. 7 Ausgänge
2. Festivals und Camping.
Keine Geräuschentwicklung, kein Gestank, kein Verbrauch fossiler Brennstoffe. Einfach Umweltschonend, klein und handlich und ich kann überall meinen Beitrag zum Energiesparen beitragen.
Frage 1: 7 Ausgänge sind vorhanden!
Frage 2: Der Solargenerator eignet sich hervorragend, um umweltschonend zu campen - etwas Gutes für die Umwelt zu tun wird mit den Jahren nämlich immer wichtiger - Unabhängigkeit vom Strom ist ein Faktor, der zugleich auch weniger Stress bedeutet, was natürlich sehr gut ist, um seinem Alltag zu entfliehen. Würde mich sehr freuen, bekämen meine Familie und ich die Möglichkeit es zu nutzen :)
7 Ausgänge hat das tolle Teil.
Ich fände es mega beim Campen und auf Ausflügen immer einen dicken "Pack Energie" dabei zu haben. Tolle Aktion. Ich gönne jedem den Gewinn 🙂👍
1. 7 Ausgänge
2. Die benötigten 1,21GW für einen Sprung durch die Zeit liefert er leider nicht, aber ich würde damit dann den E-Roller und den E-Bike Akku laden
Völlig überzogene Preise.
Hmmm ... Ganz ehrlich; mir fehlt hier wirklich ein vernünftiger Einsatzzweck!
- fürs Campen (1 - 2x im Jahr) mit dem Auto evtl. OK, aber zu teuer. Hat man einen VAN/Camper, wären Dachkonstruktionen besser, da die Pufferbatterieen des Fahrzeugs mehr Kapazität besitzen und von daher mehrere Quellen mit Strom versorgen könnten.
Für Motor-/Fahrräder ungeeignet, da zu sperrig/schwer und das/die Solarmodul(e) nicht bruchsicher ist/sind!
- Stadtpark? Wenn man auffallen will und dahin mit dem Auto hin will ... OK. Aber was will man damit in einem Park anfangen? Elektrogrill betreiben? Das Smartphone oder Tablet/Laptop kann ich vorab laden, die Luftmatratze per eigener Luft aufblasen; ansonsten bräuchte man für Letztere noch einen Kompressor zur Batterie.
- Stromausfall? Um evtl. 1 Stehlampe darüber zu betreiben? OK, könnte ich noch absegnen. Ob zu diesem Zeitpunkt die Batterie - wegen der Selbstentladung - wirklich noch einsatzbereit wäre, müsste sich dann zeigen. Seien wir mal ehrlich: wie oft fällt heutzutage der Strom (bei uns in D) noch aus?
Fazit: für mich als technikbegeisterten Menschen interessant zu lesen; aufgrund des Preises und möglichen/vernünftigen Einsatzzwecks zu unrentabel!
Verstehe jedoch, dass nun viele nach so etwas suchen, damit man ökologischer rüberkommmt. Wie auch bei den E-Fahrzeugen oder der Solar-/Photovoltaikanlage fürs Haus muss man Nutzung/Sinn und Kosten immer im Auge behalten.
Wie immer: meine subjektive Einschätzung, welche andere nicht gutheißen müssen/sollen. 😉
Ein Kumpel hat sowas für seinen Garten da finde ich es auch praktisch vor allem weil er so seine Kühltruhe mit Betreiben kann. Also Garten jetzt nicht vor dem Haus sondern einen weiter weg, bei dem es eh kein Strom gibt. Glaube dafür ist sowas optimal
Für Camper bestimmt eine gute Idee...
Auch für Wochenendausflüge in der Natur oder auf Festivals. Ich finde das Ding absolut geil. Es ist halt nur leider eine echte Investition.