Moto Z Play Test: Der preiswerte Mod-Träger mit dickem Akku
Lenovo hat hat das neueste Mitglied der Moto-Z-Serie, das Moto Z Play, auf der IFA 2016 vorgestellt. Das Moto Z Play ist nach dem Moto Z und Moto Z Force das dritte Geräte, das mit den sogenannten Moto Mods kompatibel ist. Die Play-Serie kommt bekanntermaßen etwas ökonomischer daher. Die Hardware ist etwas schwächer auf der Brust als der große Bruder, aber dafür ist der Akku um so größer. Ob das Moto Z Play somit ein echter Dauerläufer ist, der auch im Alltag überzeugen kann, erfahrt Ihr in unserem Test.
Pro
- Sehr gute Akkulaufzeit
- Guter Bildschirm
- 3,5mm-Klinkenanschluss
Contra
- sehr großes Gerät
- nur mittelmäßige Kamera
- Preis der Moto Mods
Lenovo Moto Z Play: Preis und Verfügbarkeit
Das Moto Z Play ist seit September in Deutschland erhältlich und für 449 Euro zu haben. Das Gerät wird aber bei Online-Händlern etwas günstiger angeboten. Neben dem Gerät sind auch die so genannten Moto Mods, physische Add-Ons für die Z-Serie, erhältlich. Die Mods erweitern die Funktionen des Smartphones zum Beispiel in den Bereichen Akku, Sound und Kamera.
Lenovo Moto Z Play: Design und Verarbeitung
Das Moto Z Play ist wirklich gelungen. Einziger Schönheitsfleck ist die Kamera auf der Rückseite. Sie steht, wie auch bei vielen Konkurrenten leider aus dem Gehäuse hervor. Auch der Fingerabdrucksensor vorne ist nicht so richtig gelungen. Er wirkt wie ein nutzbarer Button, ist es aber leider nicht. Es erinnert in jeder Hinsicht stark an den großen Bruder, dem Moto Z. Äußerlich ist vor allem die Dicke des Smartphones auffällig, welche dem großen Akku dient.
Dass das Moto Z Play etwas dicker ist, hat aber auch seine Vorteile. So findet zum Beispiel wieder ein 3,5-mm-Klinkenanschluss Platz, welcher beim Moto Z komplett gefehlt hat. Wie schon angesprochen, findet im Z Play auch ein größerer Akku Platz, der auf 3.510 mAh gewachsen ist.
Für die hervorstehende Kamera hingegen, gibt es weniger Ausreden. Im Vergleich zum Moto Z, welches einfach so dünn war, dass die Kamera nicht genügend Platz gefunden hat, sollte es beim Z Play möglich gewesen sein, die Kamera entsprechend unterzubringen. Um dieses Manko zu umgehen, bietet Lenovo sogenannte Style Shells an. Diese werden wie ein Mod einfach auf der Rückseite angebracht und sind ca. 2 mm dick. Die mitgelieferte Shell macht einen guten Eindruck und fühlt sich gut an. Sie besteht aus einem sehr angenehmen Stoff, der das Smartphone zusätzlich noch etwas griffiger macht. Zur Auswahl stehen aber viele verschiedene Shells in verschiedenen Designs. Ein weitere Vorteil: Durch den Einsatz einer Style Shell werden die Konnektoren für die Mods stets abgedeckt und somit geschützt.
Das Moto Z Play besteht zum größten Teil aus Glas (Gorilla Glass 4), welches sehr hochwertig wirkt, aber wie so oft sehr anfällig für Fingerabdrücke ist.
Auf der rechten Seite des Geräts befinden sich der Power-Button und die Lautstärke Tasten. Ersterer ist geriffelt, damit die Tasten auch blind unterschieden werden können. Im täglichen Gebrauch kommt es aber durchaus mal zu Verwechslungen.
Insgesamt gehört das Moto Z Play aber zu den schöneren Smartphones. Wer mit einem großen Smartphone klar kommt, wird mit diesem Smartphone glücklich und der 3,5-mm-Klinkenanschluss hat auch im Jahre 2016 noch so seine Vorteile.
Lenovo Moto Z Play: Display
Das Display des Moto Z Play misst 5,5 Zoll und hat ein Super-AMOLED-Panel. Das Display löst in Full-HD auf (1.920 x 1.080), während das teurere Moto Z bei gleicher Displaygröße und -Technologie mit WQHD auflöst.
Mit den Samsung AMOLED-Bildschirmen kann das Z Play leider nicht ganz mithalten, kann aber im Test dennoch überzeugen. Die Helligkeit ist ausreichend und auch die Farben werden sehr neutral dargestellt. Auch anspruchsvollere Nutzer werden mit dem Bildschirm zufrieden sein.
Auch das Moto Z Play bietet das bekannte Ambient-Display an. Hiermit können mit einfachen Gesten oder Bewegungen (zum Beispiel beim Herausholen aus der Tasche) Benachrichtigungen auf dem Display angezeigt werden, ohne es entsperren zu müssen. Dieses Feature ist allerdings nicht neu und wurde schon von verschiedenen Herstellern angeboten.
Lenovo Moto Z Play: Besonderheiten
Die große Besonderheit des Moto Z Play besteht aus den erhältlichen Moto Mods. Mit diesen Mods lässt sich das Gerät erweitern und wir konnten auch schon einige ausprobieren. Den Projektor, die Kamera, den Akku und die Lautsprecher stellen wir Euch im separaten Artikel zu den Moto Mods genauer vor.
Lenovo Moto Z Play: Software
Das Moto Z Play wird mit Android 6.0.1 Marshmallow ausgeliefert, was niemanden überraschen sollte. Wie bekannt von bisherigen Moto-Smartphones, wird auch hier die Software nicht groß verändert. Erfreulicherweise ist keine Bloatware zu finden. Entsprechend flüssig läuft das System und es sind praktisch keine Ruckler zu vernehmen. Käufer, die eher Abstand von Hersteller-Aufsätzen nehmen möchten, werden über diesen Umstand sehr erfreut sein.
Der einzige klare Kritikpunkt in Puncto Software ist, dass das Z Play nicht schon mit Nougat ausgeliefert wird. Das Update auf die aktuellste Android Version wird noch in diesem Jahr erwartet, aber es ist immer wieder ernüchternd zu sehen, dass Smartphones mit alter Software ausgeliefert werden. Natürlich ist hierfür nicht nur Lenovo verantwortlich, sondern auch Google spielt dabei eine große Rolle.
Lenovo Moto Z Play: Performance
Im Moto Z Play ist ein Snapdragon 625 Prozessor mit 2 GHz verbaut. Ihm zur Seite steht eine Adreno 506 GPU und 3 GByte Arbeitsspeicher. Der interne Speicher ist mit 32 GByte ausreichend groß, kann aber per MicroSD-Karte erweitert werden.
Im Alltag kann die Performance des Moto Z Play durchaus überzeugen. Im direkten Vergleich zum Moto Z, welches mit einem Snapdragon 820 ausgestattet ist, sind keine großen Unterschiede festzustellen. Die Abstimmung von Software und Hardware scheint wirklich geglückt zu sein, die reine Form von Android spielt hier sicherlich auch eine große Rolle. Unterschiede zu deutlich teuereren Highend-Smartphones sind vor allem bei rechenintensiven Spielen zu sehen.
Moto Z Play im Benchmark
3DMark Unlimited | 3DMark Slingshot OpenGL 3.0 | 3DMark Slingshot OpenGL 3.1 | Geekbench 4: Single-Core: | Geekbench 4: Multi-Core: | |
Moto Z Play | 13958 | 820 | 460 | 749 | 2418 |
Moto Z | 24660 | 3001 | 2195 | 1487 | 3991 |
Ein weiterer Vorteil des Midrange-Prozessors macht sich bei der Akkulaufzeit bemerkbar. Im Vergleich zu schnelleren Prozessoren ist er deutlich ökonomischer unterwegs und trägt so zur Ausdauer des Moto Z Play bei.
Lenovo Moto Z Play: Audio
Verglichen mit anderen Smartphones, enttäuscht die Sound-Qualität des Moto Z Play nicht. Wie so häufig, steht nur ein Mono-Lautsprecher zur Verfügung. Die Sound-Qualität ist entsprechend nicht perfekt. Es ist nicht unbedingt laut, aber die typischen Schwierigkeiten bei hohen Laustärken anderer Smartphones sind hier nicht zu vernehmen. Für das ein oder andere Video oder für den abendlichen Podcast reicht der Lautsprecher allemal aus.
Wenn Ihr den Sound des Moto Z Play verbessern möchtet, eignet sich die Anschaffung des Moto Mod JBL SoundBoost. Dieser erzeugt einen deutlich besseren und lauteren Sound, als der kleine Lautsprecher des Smartphones.
Die Sprachqualität lässt keine Wünsche übrig. Gesprächspartner waren immer gut zu verstehen und haben sich auch nicht über Ton-Probleme beschwert.
Lenovo Moto Z Play: Kamera
Der Hauptkamera löst mit 16 Megapixeln auf, die Frontkamera mit 5 Megapixeln. Ihr habt richtig gelesen, die Kamera hat eine höhere Auflösung als die des großen Bruders Moto Z. Die Blende ist allerdings klar unterlegen (f/2.0 statt f/1.8). Die Kamera-Software ist umfangreich und kommt auch mit einem manuellen Modus daher.
Wie zu erwarten war, hat die Kamera vor allem in dunkler Umgebung so ihre Probleme. In besseren Lichtverhältnissen sind die Ergebnisse aber deutlich sehenswerter. Farben sind neutral und realistisch und Details sind erfreulich ausgeprägt. Die Kamera des Moto Z Play befindet sich im gehobenen Mittelfeld der Smartphone-Kameras, ähnlich günstige Telefone wie das OnePlus 3 und Honor 8 liefern aber eindeutig bessere Ergebnisse.
Die Frontkamera ist mit einem LED-Blitz ausgestattet, ähnlich wie beim Moto X Style. Beide Kameras haben gute Aufnahme-Winkel und sind somit sowohl für Selfies als auch für Gruppen-Fotos geeignet. Die Blende von f/2.2 reicht für Selfies allemal aus.
Wie spätestens seit dem Galaxy S6 bekannt ist, ist eine hervorstehende Kamera nicht unbedingt beliebt, und auch das Moto Z Play leidet unter diesem Problem. Auch wenn ich erst mehr Zeit mit dem Gerät verbringen muss, befürchte ich das ein oder andere Problem im täglichen Umgang mit dem Smartphone, verschuldet durch die hervorstehende Kamera.
Lenovo Moto Z Play: Akku
Auch wenn es sich bei dem Moto Z Play um die günstigere Variante in der Serie handelt, hat das Gerät einen mit 3.510 mAh doch recht großen Akku und verspricht eine Laufzeit von 50 Stunden. Auch Fast Charging ist an Bord, Lenovo nennt es hier PowerTurbo. Lenovo sagt, dass das Moto Z Play innerhalb von 15 Minuten auf eine Laufzeit von neun Stunden aufgeladen werden kann.
Die Akkulaufzeit ist wie beim Vorgänger, dem Moto X Play, wohl der größte Pluspunkt des Moto Z Play. Die Akkulaufzeit ist eine der stärksten am aktuellen Smartphone-Markt. Wer auf der Suche nach einem ausdauerfähigem Handy ist, sollte sich das Moto Z Play genauer ansehen. Lenovo hat verstanden, dass es Kunden gibt, die lieber einen großen Akku haben möchten, als das aktuell dünnste Smartphone am Markt. Das Resultat? Ein Smartphone, das auch unter starker Nutzung zwei Tage durchhalten kann.
Wer auf der Suche nach einem ausdauerfähigem Handy ist, sollte sich das Moto Z Play genauer ansehen
Die meisten Android Smartphones geben nach 4-5 Stunden Screen-On-Time auf. Nicht so das Moto Z Play, das ohne Probleme 7-8 Stunden und mehr aushält. Der Wechsel auf ein anderes Smartphone war vor allem in dieser Hinsicht wirklich nicht einfach. Man gewöhnt sich schnell an diese Unabhängikeit und den Luxus, wirklich alles mit seinem Smartphone machen zu können, ohne permanent auf den Akkustand zu schielen. Danke Lenovo!
Lenovo Moto Z Play: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Das Moto Z Play ist aktuell das preiswerteste modulare Smartphone am Markt. Wenn Euch dieses Konzept interessiert, findet Ihr hier auch das wohl attraktivste modulare Smartphone (noch vor dem Moto Z und dem LG G5). Allerdings bin ich noch immer etwas skeptisch, was die erste Generation der Moto Mods angeht. Das System ist deutlich besser als das des Konkurrenten LG, aber die ersten Mods konnten noch nicht ganz überzeugen. Vor allem die Preise stellen eine klare Einstiegshürde dar.
Selbst wenn man die Module mal außer Betracht lässt, ist das Moto Z ein attraktives Smartphone mit toller Akkulaufzeit. Dieser Vorteil ist wohl auch eins der stärkesten Argumente für das Z Play. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern hat Lenovo es geschafft, ein modernes Smartphone mit ansprechender Akkulaufzeit herzustellen. Die Kamera gehört sicherlich nicht zu den besten am Markt, aber schafft die typischen Schnappschüsse im Alltag. Das Moto Z Play ist aber in der Endabrechnung vielleicht nicht das beste Smartphone unter 500 Euro – je nachdem, was Ihr gerade sucht.
also, bin gespannt wann das gerät kommt und wie es samt kamera-mod überzeugt. achtung: im handel in d-land wohl nur als single-sim, ich wollte die dual! die gibts nur im motomaker...endlich wieder online!
Ich habe das Moto Z Play nun seit 6 Wochen im Gebrauch. In vielen Punkten, finde ich, wird der Artikel dem Gerät micht gerecht.
1.) Ja, die Kamera steht hervor, aber sie stört wirklich überhaupt nicht. Wenn die Hintere Abdeckung angeklickt ist, sowieso nicht, dann ist sie plan. Auch ohne Abdeckung liegt das Gerät stabil auf einer geraden Unterlage und man kann es problemlos bedienen. Bestätigen kann ich, dass die Kamerabilder ok, aber nicht überragend sind. Da mußten sie wohl - leider - den Abstand zum normalen Z waren.
2.) Warum sich sowohl der Autor als auch verschieden Leute in den Kommentaren am Fingerabdrucksensor stören, ist mir schleierhaft. Ich kenne KEINEN anderen Sensor, der so zuverlässig und schnell entsperrt. Auch kann man den Bildschirm mit dem Sensor wieder sperren. Das kann ein Home-Button nicht und ist sehr angenehm, wenn das Gerät auf dem Tisch liegt. Und über schön oder nicht schön muss man sich sowieso nicht streiten. Mir persönlich gefällt das Gerät sehr gut.
3.) Die Dicke des Gerätes als "auffällig" zu bezeichnen finde ich echt lächerlich. Es ist 7 mm dick! Man sollte auch mal berücksichtigen, dass so ein Gerät auch bedient werden will und es einfach unpraktisch wird, wenn sie zu dünn werden. Besonders wenn man die flachen Dinger vom Tisch hoch heben möchte...
4.) Den Klang des Lautsprechers daran fest zu machen, dass es keine Stereolautsprecher gibt kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Ich hatte vorher ein Moto X Style mit Stereolautsprechern und da waren z.B. die Sprachansagen der Naviapp erheblich schlechter zu verstehen. Das ist beim Z Play nicht so.
5.) Und abschließend kann ich bestätigen, dass der Akku das absolute Killerkriterium für das Gerät ist. Ich schaffe locker 4 Tage mit DoT von zwei bis zweieinhalb Stunden pro Tag. 10 Stunden DoT sind das Minimum. Wenn man das Gerät überwiegend in Gebäuden nutzt sind auch 12 Stunden möglich.
Hallo ing.wolf,
die abstehenden Kameras bemängeln wir des öfteren, nicht nur beim Z Play. Und auch ich empfinde sie mitunter als störend. Klar ist auch das durchaus Geschmacksache.
Zu 2.) Die Kritik bezieht sich eben vor allem darauf, dass er nicht als Homebutton eingebunden wird. Ich habe das Gerät auch ein paar Tage nutzen können und finde auch, dass es erst mal etwas an Umgewöhnung bedarf. Des öfteren habe ich das Display gesperrt, obwohl ich eigentlich nur auf den Homescreen wollte. Und der Platz der hier verschenkt wird, ist doch recht enorm.
ZU 3.) Leider zählt das Gerät in der heutigen Zeit eher zu den dickeren Smartphones, wie auch das X Play des letzten Jahres. Mich persönlich stört das nicht, sehe das ähnlich wie du, aber es fällt im ersten Moment eben auf, wenn man ansonsten regelrechte Glasscheiben (leicht übertrieben ;)) in der Hand hält ;)
Ich weiß, vieles ist Geschmackssache, aber der Fingerprintsensor ist so wie er gemacht ist genau richtig, denn er erweitert die Funktion um das Ausschalten. Das finde ich einfach klasse. Und ihn zum Homebutton zu machen macht ja, so lange nicht links und rechts Sensortasten sind, keinen Sinn, oder?
Welche in Deutschland verkäuflichen Smartphones bis auf Moto Z sind dünner als das Moto Z Play??
Guten Morgen,
da gebe ich dir absolut Recht, es macht natürlich nur Sinn, wenn keine Onscreen-Buttons genutzt werden. Aber genau so, also als Homebutton mit Schaltflächen rechts und links, setzt es zB Samsung um. Und ich persönlich muss zugeben, dass mir das deutlich besser gefällt, da einfach weniger Platz verschenkt wird.
Ok, ich gebe zu ich habe mich da falsch ausgedrückt. Nominell nicht ganz so viele, sogar ein S7 ist dicker. Allerdings wirkt das Z Play einfach wuchtiger, schwerer, dicker. Auch wenn es letzteres nicht ist. Vor allem im Vergleich mit einem S7 Edge wirkt es sehr groß und schwer (was ich nicht unbedingt als negativ betrachte, da manch ein Smartphone heutzutage mir persönlich irgendwie zu dünn, zu filigran wirkt).
"Display
...die Farben werden sehr neutral dargestellt."
Und drei Zeilen später (Bildunterschrift):
"Die Farben wirken etwas übersättigt"
Ich würde empfehlen, ihr entscheidet euch für eine von beiden Aussagen und passt die andre entsprechend an oder lasst sie ganz weg. So weiß man leider nicht recht woran man ist.
Grüßle und noch n entspannten Advent!
Hallo Viddi,
danke für den Hinweis, wir haben die Bildunterschrift angepasst.
Ich habe mir das Moto z Play vor einigen Tagen gekauft. Der Grund dafür war genau das Konzept mit den Moto Mods. Kamera, Beamer oder Lautsprecher brauche ich zwar nicht, aber der zusätzliche Akku, den ich einfach hinten "draupappe" ist für mich das Killerkriterium. Keine extra Powerbank mit Kabel mehr! Das Gerät liegt damit sogar irgendwie besser in der Hand als ohne den Zusatzakku.
P.S: Zum Thema hervorstehende Kamera: Dem Gerät liegt eine Abdeckung für die Rückseite bei. Diese sorgt auch dafür, daß die Kontakte für die Moto Mods abgedeckt sind, wenn keine Mods angebracht wurden. Halte ich zur Vermeidung von Kurzschlüssen für wichtig.
Wenn nun diese Abdeckung (wie die Mods per Magnet gehalten) angebracht ist, steht auch die Kamera nicht mehr hervor.
Ein neuer Designer bei Lenovo für Motorola, würde ich sehr begrüssen, denn die aktuellen Motorolas finde ich pottenhässlich.
Und dieses Moto Z ,ist leider die Krönung einer Desing-groteske"..
Die ach so tollen Module sind für mich eh nur teurer Gimmick die das Smartphone nochmal eine Stufe hässlicher machen als jetzt schon ist..
Aber naja, jedem das seine...
Mein Designfall ist es nicht...
Aber Lenovo wird mit den Modulen bei den Motos genauso "erfolgreich" sein wie LG mit seinen...
;)
Das endlich mehr Smartphones mit Modulen kommen ist schön, aber die probitäre Quatsch doch hinderlich für die Entwicklung. Alles weit weg von der Idee die es bei Google-ARA mal gab. LG und jetzt Moto mit ihrem eigenen Zeug... haben alle das selbe OS, warum nicht die Module zusammen entwickeln, dann gäbe es mehr für kleines Geld... Hauptsache den Kunden Geld aus der Tasche leiern....ätzend!!!
Zum Gerät, es ist soooooo häääässlich. Die Form, der Fingerprint, die klobigen Module... Hat mich an Motorola DCS von 1997 erinnert
https://www.youtube.com/watch?v=UsH--6wxRGg
Und wo sind die bunten Farben??? Die Hersteller machen aus meiner Sicht zum Thema Innovation alles falsch, was man falsch machen kann... Es gibt nichts was wirklich spannend ist. Die Geräte sind alle gleich, da kann man sich lieber jedes Jahr ein Honor oder so holen für 150 EUR statt für 400 oder 1000 wie Samsung oder Apple...
"Überraschend ist, dass Lenovo mit dem Moto Z Play in einer Hinsicht einen Rückschritt macht: Das Gerät kommt wieder mit traditionellem 3,5-mm-Kopfhörer-Anschluss daher. " Warum überraschend ? Ich schätze besonders für junge Kunden ist ein Smartphone ohne nämlich ein NoGo und selbst für mich wäre es ein K.O. Kriterium !
Das Teil sieht in weiß ja richtig besch**eiden aus. 😷
Die Beibehaltung der 3,5 mm Klinkenbuchse beim Moto Z Play ist kein Rückschritt, wie geschrieben, sondern ein Rücktritt vom Rückschritt, der bei den High-End-Moto Z Modellen gemacht wurde.
Durch die Klinkenbuchse hat niemand einen Nachteil - USB-C ist ja zusätzlich verbaut, wer aber herkömmliche Hörer besitzt, kann die weiter nutzen und zudem während des Ladens hören.
Wer z.B. an der USB-Buchse einen DVB-T oder DAB+ Empfänger betreiben möchte, und den Ton über Hörer hören will, kann nur noch zu Bluetoothhörern greifen, oder ist der Gelackmeierte.
Hört doch bitte auf, das bloße Weglassen sinnvoller Features als Fortschritt zu verkaufen, das ist es nicht!
Stattdessen hat Lenovo das einzig Vernünftige gemacht, die Buchse belassen, und den gewonnenen Platz für einen größeren Akku genutzt.
Der vermeintliche Rückschritt besteht also in Wahrheit aus zwei Fortschritten, jedenfalls bezogen auf die High-End-Modelle, und das für grade mal 1,8 mm mehr Dicke.
Noch konsequenter wäre allerdings gewesen, das Gerät zugunsten von noch mehr Akkukapazität gleich so dick zu machen, dass die Kamera nicht mehr hervorsteht.
Die Module sind zwar prinzipiell eine gute, wenngleich nicht ganz neue Idee, den richtigen Burner kann ich darunter allerdings auch nicht erkennen, zumal alle recht teuer sind. Beim Kameramodul bleibt leider die Frage, ob das Play mit dem Modul überhaupt noch Hemd- oder Jackentaschen gerecht ist. Wird es dafür nämlich zu dick, kann man sich auch gleich eine Kompaktkamera kaufen, die dann vermutlich für längere Zeit treue Dienste leistet, als das Moto Z Play, und vermutlich auch als das dann irgendwann verwaiste Kameramodul.
Mein Gott die Kamera ist ja so riesig da wären ja manche bei einer Schiffsreise froh wenn sie in der Kabine so ein Bullauge hätten.
😀😀😀😀
"Das zeigt, dass Ihr nicht mehr ein Super-Smartphone haben müsst, um eine Super-Kamera zu haben."
Glaube aber kaum das jmd der sich schon kein 600€ Gerät leisten kann/will ein Kameramodul für 300€ kauft und die Profis wird so ein Modul sowieso nicht jucken.
(Ansonsten kann ich mich nur anschließen...die Front und der Fingerabdruckscanner wirken extrem hässlich und billig)
"Das Moto Z Play ist wirklich gelungen."
Wie kann man das nur sagen, bei der durchlöcherten Front.. das sieht doch grausam aus... Die Rückseite ist da eher das kleine Übel, aber die Front...
Das mit der Front sehe ich ähnlich und ist schade. Dicker Rand besonders unten, stört die Optik doch sehr.
Ansonsten recht interessantes Gerät....