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Lohnt sich ein Jobwechsel noch, um das Gehalt zu verbessern?

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© khwanchai/Adobe Stock

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Wie praktisch alles bewegt sich auch der Arbeitsmarkt in Höhen und Tiefen, die von wirtschaftlichen und sozialen Faktoren abhängen.

Eine starke Wirtschaft bedeutet, dass es viele Arbeitsplätze gibt, und ein stetiges Wachstum in bestimmten Branchen bedeutet, dass die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer so etwas wie eine Wahl haben, wo sie beschäftigt werden.

Das sind natürlich die Grundlagen der Beschäftigungstheorie. Aber diese berücksichtigt nicht die Pandemie, woraufhin das Regelwerk zerrissen wurde und neue Paradigmen entstanden, wie, wann, wo und warum die Menschen bestimmte Tätigkeiten ausüben.

Die große Resignation entstand im Zuge der ersten Phase der Pandemie, und Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zogen Bilanz über ihre Situation und entschieden sich bewusst für eine Veränderung.

Der Arbeitsmarkt in der Tech-Branche wurde hitzig, und Job-Hopping wurde üblich, da die Arbeitnehmer/innen erkannten, dass sie sich im Moment eine deutliche Gehaltserhöhung sichern konnten. Nach Angaben von Gallup suchen derzeit 40 Prozent der Beschäftigten eine neue Stelle, so viele wie noch nie.

Der Gallup-Bericht gibt außerdem Aufschluss über "engagierte" und "unengagierte" Arbeitnehmer/innen. Nur 19 Prozent der Arbeitnehmer/innen, die sich selbst als engagiert bezeichnen, berichten, dass sie sich gestresst oder ausgebrannt fühlen, während 49 Prozent der unengagierten Arbeitnehmer/innen dasselbe sagen; außerdem erwarten 73 Prozent von ihnen, dass sie innerhalb eines Jahres woanders arbeiten werden.

Laut einer Umfrage von Leapsome unter deutschen Arbeitnehmern sind die Hauptgründe für die Entscheidung, den aktuellen Arbeitsplatz innerhalb des nächsten Jahres zu verlassen, die Vergütung und die Sozialleistungen (76 Prozent) sowie die Work-Life-Balance (74 Prozent).

Dieselbe Umfrage verdeutlicht die Diskrepanz zwischen der Sicht der Personalabteilung auf das Engagement der Arbeitnehmer/innen und derjenigen der Arbeitnehmer/innen selbst: 95 Prozent der Personalleiter/innen glauben, dass die Arbeitnehmer/innen zumindest etwas engagiert sind, 64 Prozent der Arbeitnehmer/innen sagen, dass sie zumindest etwas unengagiert sind.

In Anbetracht der anderen gut dokumentierten wirtschaftlichen Herausforderungen dieser Zeit ist es klar, dass Arbeitgeber besser auf ihre Mitarbeiter/innen hören müssen, um eine weitere Runde von Kündigungen zu verhindern, vor allem in der Technologiebranche, wo die Nachfrage nach Softwareentwicklern/innen, Dateningenieuren/innen und anderen spezialisierten Positionen hoch ist.

Laut einer Studie ist die Nachfrage in den Tech-Branchen hoch: 56 Prozent der Arbeitgeber geben an, im nächsten Jahr neue Mitarbeiter/innen einstellen zu wollen. Die Studie zeigt aber auch, dass 86 Prozent der potenziellen Arbeitgeber Schwierigkeiten haben, qualifizierte Fachkräfte in den Bereichen Software- und Anwendungsentwicklung, Automatisierung von Technologieprozessen und Cloud-Architektur zu finden.

Der Bericht zeigt, dass die gefragtesten technischen Berufe im Jahr 2023 sind:

  • Cloud-Ingenieur/in
  • Datenbankentwickler/in
  • DevOps-Ingenieur/in
  • Front-End-Entwickler
  • Helpdesk- und Desktop-Support-Mitarbeiter
  • Netzwerkadministrator
  • Ingenieur für Netzwerksicherheit
  • Software-Entwickler
  • Software-Ingenieur
  • Manager für Systemsicherheit

Potenzielle Jobwechsler in diesen Bereichen können bei einem Stellenwechsel eine deutliche Gehaltserhöhung aushandeln, aber diese Strategie hat auch Nachteile. Als Kurzzeitbeschäftigter in einer unbeständigen Wirtschaft kann man sich in eine prekäre Lage bringen.

Bevor Ihr den Job wechselt, solltet Ihr neben dem Gehalt auch die Vor- und Nachteile Eurer aktuellen Position abwägen und überlegen, ob der Wechsel den Umbruch für Euch und möglicherweise auch für Eure Familie wert sein wird.

Selbst in diesem Klima ist das höchste Gehalt nicht unbedingt die beste Position in kultureller, beruflicher und persönlicher Hinsicht. Kurz gesagt: Geld sollte nie der einzige entscheidende Faktor sein, wenn es um Eure Zukunft geht.

Unabhängig von der Temperatur des Marktes gibt es immer positive Entwicklungen und viele Möglichkeiten – werft gleich einen Blick auf das NextPit Job Board, um zu sehen, was für Euch in Frage kommt.

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Softwareentwickler, Capgemini, Frankfurt

Capgemini Deutschland sucht außerdem Softwareentwickler (m/w) für seinen Standort in Frankfurt. In dieser agilen Rolle werdet Ihr direkt an globalen Projekten für die Kunden des Unternehmens beteiligt sein, von denen viele selbst zu den Branchenführern gehören. Die Rolle erfordert fortgeschrittene Kenntnisse in den bekannten Programmiersprachen, fördert aber auch Innovation, neue Ansätze und Neuerungen in jedem Bereich.

IT-Berater, Eschbach, Bad Sächingen

Der führende Anbieter von Saas-Unternehmenslösungen Eschbach sucht zur Verstärkung seines Teams am Hauptsitz in Bad Säckingen einen Spezialisten, und zwar in der Rolle eines IT-Beraters. In dieser abwechslungsreichen Rolle könnt Ihr die IT-Strategie mehrerer einflussreicher Unternehmen mitgestalten, Software entwickeln und deren Implementierung in den verschiedensten Branchen vorantreiben. Mit seinen kurz- und langfristigen Zielen ist dies eine sehr gefragte Position, die für den richtigen Bewerber perfekt geeignet ist.

Beginnt Eure Jobsuche noch heute über das NextPit Job Board!

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