MacBook Pro: Dank M3 Max Performance auf Augenhöhe mit Mac Pro
Bei der Vorstellung des M3-Chips, der die neuen "MacBook Pro"-Modelle und den iMac antreibt, legte Apple den Schwerpunkt auf die Verbesserungen der GPU. Doch neben der Grafikleistung zieht der M3 auch bei der CPU deutlich an. Das gilt besonders beim M3 Max, der in den höherwertigen Modellen des MacBook Pro verbaut ist. Ein neuer Benchmark-Test belegt, dass sich die Performance auf Augenhöhe des M2 Ultra befindet, der in den Mac-Rechnern der Oberklasse zu finden ist.
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Die Leistung des Apple M3 Max im Vergleich zum M2 Ultra
Erste Ergebnisse des GeekBench-Benchmark-Tests zeigen ein Gerät mit der Bezeichnung Mac15,9, bei dem es sich vermutlich um das 16-Zoll MacBook Pro mit M3 Max handelt. Herausgekommen sind beeindruckende Werte um die 3.000 und 21.000 in den Single-Core- und Multicore-Bereichen. Zum Vergleich: Der M2 Ultra im Mac Studio und im Mac Pro kommt auf durchschnittlich 2.800/21.500. Das bedeutet, dass der neue M3 Max im Multi-Core-Test fast auf Augenhöhe mit dem M2 Ultra liegt, und ihn im Single-Thread-Test sogar schlägt!
Interessant ist, dass das M3 Max auf dem MacBook Pro 2023 eine niedrigere TDP (Thermal Design Power) von 30 Watt oder die Hälfte der Betriebsleistung des M2 Ultra mit 60 Watt hat. Noch beeindruckender ist, dass das M3 Max nur ein 16-Kern-CPU-Layout hat, während das M2 Ultra 24 Kerne besitzt.
Apple M3 Max vs. M2 Ultra durchschnittliche Kerne in GeekBench
Modell | Single-Core | Multicore |
---|---|---|
Apple M3 Max auf MacBook Pro | 3,000 | 21,000 |
Apple M2 Ultra auf dem Mac Pro / Mac Studio | 2,800 | 21,500 |
Die Benchmark-Ergebnisse zeigen nur einige Vorteile des 3-nm-Fertigungsprozesses, auf dem der M3-Chip basiert, im Vergleich zu den 6 nm des M2 Ultra. Es ist jedoch nicht bekannt, wie sich die Chips in der Praxis bewähren und ob es für die Nutzer:innen einen spürbaren Unterschied gibt.
Apple M3 Max vs. M2 Max vs. M1 Max
Vergleicht Ihr den M3 Max mit anderen Apple-SoCs, soll die CPU des neuen Chips 80 Prozent schneller sein als beim M1 Max und etwa 50 Prozent schneller als die des M2 Max. Gleichzeitig soll auch die 16-Kern-GPU des M3 Max im Vergleich zur GPU des M1 Max um 50 Prozent besser abschneiden. Apple wirbt auch mit der deutlich höheren Energieeffizienz der M3-Chips.
Das MacBook Pro M3 von Apple in den Größen 14 und 16 Zoll kann bereits bei den großen Einzelhändlern vorbestellt werden, bevor es am 7. November in die Regale kommt. Das 16-Zoll-Modell mit dem M3 Max gibt es ab 4.249 Euro – für die Variante mit 16 Kernen werden mindestens 4.849 Euro fällig.
Was sagt Ihr? Können diese Performance-Aussichten Euch dazu bewegen, ein neues MacBook Pro zu kaufen? Was haltet ihr vom neuen M3 Max mit so viel Leistung?
Via: MacRumrors Quelle: Geekbench
Bleibt die Frage offen welcher M3 Max da getestet wurde...