Meta Quest 3 bereits vor dem Release im erstem Heads-on getestet!
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Standalone-VR-Brillen wie die Meta Quest 2 und Pico 4 sind so langsam auch im Consumerbereich angekommen und bezahlbar. Ganz anders als die Meta Quest Pro oder Apples geplante Reality One/Pro. Doch auch der ehemalige Facebook-Konzern plant noch dieses Jahr mit der Meta Quest 3 ein weiteres "preiswertes" All-in-One"-VR/MR-Headset. Dieses durfte sogar vor dem Release von einem ausgewählten Redakteur in einem ersten "Heads-on" getestet werden!
Meta Quest 3 bereits angetestet!
Nächste Woche wird wohl mit ziemlicher Sicherheit, Apple sein erstes XR/VR-Headset mit dem Namen Apple Reality One oder Reality Pro präsentieren. Bei knapp 3.000 US-Dollar dürfte sie zwar die virtuelle Realität endlich salonfähig machen, jedoch nur für wenige für einen Kauf in Betracht kommen. Da hat die für Oktober 2023 anvisierte Meta Quest 3 schon ein deutlich größeres Potenzial, von einer großen Kundschaft gekauft zu werden. Sie gilt als Nachfolger der Meta Quest 2 (Test), welche aktuell beim ehemaligen Facebook-Konzern ab 449 Euro zu erwerben ist.
- Bitte verpasst auf gar keinen Fall unseren Vergleich der vier aktuellen Standalone-VR-Brillen
Eben jene Meta Quest 3 konnte nun der Bloomberg-Redakteur Mark Gurman nach eigenen Aussagen einmal exklusiv antesten. Dabei sei explizit vermerkt, dass besagtes "Heads-on" nicht von Meta initiiert oder veranstaltet wurde. Wo Gurman jedoch den Prototypen des Standalone-VR-Headsets herhatte, wollte er auch nicht verraten. Doch er vermittelt uns bereits einen ersten Eindruck, bevor die VR-Brille im Oktober 2023 offiziell wird.
So bestätigt er, dass die filigrane Bauweise der von Marcus Kane geleakten Skizzen (basierend auf vorliegenden CAD-Zeichnungen) 1:1 der Realität entsprechen. Die Meta Quest 3 sei deutlich filigraner gebaut, wiege aber dennoch nahezu genauso viel wie der Vorgänger, die Meta Quest 2. Die unter dem Codenamen "Eureka" bekannte VR-Brille kann inzwischen wirklich als Mixed-Reality-Headset vermarktet werden. Denn anders als bei unserem Test mit der Meta Quest Pro, ist mit der Meta Quest 3 tatsächlich möglich, im Passthrough-Modus das Smartphone-Display abzulesen, ohne das Headset abnehmen zu müssen.
Obwohl die Meta Quest 3 in seiner zur Verfügung gestellten Version kein Face- und Eye-Tracking bietet, gibt es zumindest das sogenannte "Smart Guardian". Ein Feature, welches das ständige Bestätigen der Spielfläche obsolet macht, da mit dem neuen Guardian-System dank Tiefen-Sensor und dem "Environment Meshing" Wände, Objekte und Türen automatisch erkannt werden.
Weiterhin sei vermerkt, dass Gurman einen regelrechten Performce-Upgrade zur Meta Quest 2 verspürt hat. Das ist vermutlich auf den verbauten Snapdragon XR2 Gen 2 von Qualcomm zurückzuführen. In der Meta Quest 3 würde dieser Prozessor zum ersten Mal zum Einsatz kommen. Die beiden mitgelieferten Controller ähneln stark denen der Meta Quest Pro – sind jedoch ohne eigene Kameras ausgestattet.
Hat Euch schon das VR/MR-Fieber gepackt oder braucht Ihr noch die offizielle Bestätigung von Apple, dass VR, MR, XR und AR jetzt amtlich "in" sind? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare und lasst uns über die NextGen-Technologie diskutieren.
Quelle: Bloomberg