Meta Quest 3: All-in-One-VR-Headset von Mark Zuckerberg vorzeitig präsentiert!
Mark Zuckerberg kündigte heute zur Überraschung aller Anwesenden mit der Meta Quest 3 die nächste Standalone-VR-Brille an. Vermutlich nicht ohne Hintergedanken, denn am kommenden Montag erwarten wir zur Apple WWDC 2023 das erste Reality-Headset aus Cupertino. Die Meta Quest 3 ist ein Mixed- und Virtual-Reality-Headset des ehemaligen Facebook- und Oculus-Unternehmens, das noch in diesem Jahr zum Preis von 569,99 Euro auf den Markt kommen wird.
Mark Zuckerberg stellt überraschend die Meta Quest 3 vor
Mark Zuckerberg, der CEO von Meta (ehemals Facebook), stellte gestern Abend die Meta Quest 3 auf dem "Meta Quest Gaming Showcase" vor. Das neue VR-Headset soll durch die zusätzlichen nach vorn gerichteten 4-MP-Kameras und dem zusätzlichen Sensor ein Full-Color-Passthrough bieten. Diese Funktion ermöglicht es, die physische Umgebung in das virtuelle Erlebnis einzubinden und ähnelt damit der hochwertigen Meta Quest Pro (Test). So könnt Ihr unter anderem Tische benutzen, um Spiele aufzustellen oder einen Raum virtuell zu dekorieren. Ein erstes "Heads-on" der Meta Quest 3 hat der VR-Brille sogar eine bessere Passthrough-Qualität als dem Pro-Modell attestiert.
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Meta Quest 3 hat die doppelte Grafikleistung
Die Meta Quest 3 läuft auf der Snapdragon-Plattform der nächsten Generation. Meta gab an, dass dies die doppelte Grafikleistung des Snapdragon-Chipsatzes in der Meta Quest 2 (Test) ist. Das Unternehmen bestätigte jedoch, dass es plant, die CPU und GPU der Quest 2 und Quest Pro über ein zukünftiges Software-Update zu verbessern. Gleichzeitig wird das dynamische Hochskalieren der Auflösung unterstützt, was zu besseren Details und flüssigerem Gameplay bei der Betrachtung der Pancake-Optik (Pro-Modell) führt.
Was das Profil des Gerätes angeht, so ist es um 40 Prozent schlanker als das Vorgängermodell. Das sorgt für einen bequemeren Sitz bei längerer Nutzung. Meta hat die Touch Plus Controller der Quest 3 überarbeitet und den Schutzring entfernt, während die Kompatibilität mit den Quest Pro Controllern verbessert wurde. Noch wichtiger ist, dass das Hand-Tracking von Anfang an unterstützt wird, sodass Ihr auch ohne Controller navigieren können.
Die Meta Quest 3 kommt im Herbst für 569,99 Euro in die Läden und ist mit über 500 Spielen und Apps der zweiten Generation des Quest-Headsets kompatibel. In der Zwischenzeit wird Meta auch die Meta Quest 2 für jedermann zugänglich machen, indem es seinen Preis ab dem 4. Juni auf 349,99 Euro (128 GB) senkt. Damit unterbietet der ehemalige Facebook-Konzern die von uns getestete Pico 4 von Bytedance, welche bislang mit 429 Euro die preiswerteste Standalone-VR-Brille war.
Was haltet Ihr von der neuen Meta Quest 3? Habt Ihr vor, sie Euch später in diesem Jahr zu kaufen oder setzt Ihr auf die deutlich preiswertere Meta Quast 2? Lasst uns Eure Antworten in den Kommentaren wissen.
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