Motorola Moto X Force im Test: Das fast Unverwüstliche
Motorola hat der Moto-X-Familie ein neues Mitglied spendiert. Das Display des Moto X Force gilt als nahezu unzerstörbar. Außerdem zeichnet es sich durch eine gute Kamera, lange Akkulaufzeit und schnelle Software und frühe Updates aus. Erfahrt hier, ob das Moto X Force seinen Preis wert ist.
Pro
- Bruchsicheres Display
- Motorolas beste Kamera
- Gute Verarbeitung
- Lange Akkulaufzeit
- Saubere Software
Contra
- Mono-Lautsprecher
- Kein Fingerabdrucksensor
- Display könnte kratzfester sein
Motorola Moto X Force: Preis und Verfügbarkeit
Das Moto X Force wurde am 29. Oktober 2015 zunächst in den USA beim Provider Verizon veröffentlicht - unter dem Namen Motorola Droid Turbo 2. Seit dem 14 Januar 2016 kann man das Moto X Force auch in Deutschland kaufen. Sein Einführungspreis liegt bei stolzen 699 Euro in der 32-GByte-Variante. Die 64-GByte-Variante des Moto X Force kostet 744 Euro.
Im Moto Maker könnt Ihr Design und Austattung des Moto X Force weiter anpassen, sodass Summen bis 764 Euro beim Kauf ohne Vertrag zusammenkommen können. Dies macht es zu einem der teuersten Smartphones am Markt. Auch im freien Handel ist das Moto X Fore noch nicht zu günstigeren Preisen erhältlich.
Motorola Moto X Force: Design und Verarbeitung
In seinem Aussehen reiht sich das Moto X Force zwischen seinen Geschwistern Moto X Play und Moto X Style ein, wobei es letzterem deutlicher ähnelt. Als Material kommt ein spezielles Aluminiumglas zum Einsatz, das in der Branche bisher einzigartig ist und erfolgreich Schocks von Stürzen absorbiert.
Motorolas ShatterShield-Technologie besteht aus fünf Teilen. Ganz außen befindet sich eine harte Schutzfolie, die Kratzer abhalten soll. Darunter befindet sich eine flexible Glasscheibe, die Stöße abfedert. Darunter finden wir zwei Touchscreens, von denen einer bei einem Sturz ausfallen darf. Das flexible P-OLED-Panel kann ebenfalls Stöße abfedern. Der zusätzliche Aluminiumrahmen dient der Konstruktion als stabiles Bett und hält sie in Form.
Das Moto X Force zählt zu den stabilsten Smartphones am Markt. Besonders sein bruchsicheres Display kann beeindrucken. Mehrere Stürze auf Stein und Fliesen können dem Smartphone nichts anhaben. Es erleidet auch nach vielen Sprüngen keine Knackser.
Während das Display nicht bricht, verkratzt es aber bei Stürzen dennoch, wie wir es in der AndroidPIT-Redaktion unfreiwillig erlebt haben. Fällt es gerade auf den Boden, trägt das Moto X Force vom Sturz keine Narben. Schlittert es jedoch mit der Display-Seite über den Boden, bekommt es durchaus auch mal hässliche Kratzer ab. Zum Glück gibt Euch Motorola für die ersten beiden Schutzschichten vier Jahre Garantie.
Der Rahmen des Moto X Force ist aus dunklem oder hellem Aluminium. Die Rückseite könnt Ihr im Moto Maker frei aussuchen: Es stehen Nylon, Kunststoff oder Leder in grau, braun oder Rot zur Auswahl. Motorola lässt Euch auch Akzente in zehn Farbtönen setzen, bei denen Ihr den Ring um die Kamera und Lautsprecher- und Mikrofongrills färben könnt.
Der Nylonrücken ist besonders griffig und vor allem ein echter Hingucker. Kaum ein anderes Smartphone bietet von sich aus diese ausgefallene Materialwahl. Der Rücken aus Nylon ist weich, immer trocken und garantiert frei von Fettflecken.
Der Schacht für die SIM-Karten oder die microSD-Karte befindet sich erstmals oben und nicht an der Seite. Der Schlitten selbst erlaubt entweder die Nutzung zweier Nano-SIMs oder einer Nano-SIM und einer microSD-Karte.
Die Glasfront wird von insgesamt drei Schlitzen unterbrochen. Aus dem unteren rechten dringt der Mono-Klang. Der untere linke beherbergt keinen Lautsprecher.
Das Moto X Force ist gegen Spritzwasser geschützt. Ein volles Eintauchen ins Nasse übersteht es jedoch nicht. Für diesen Trick müsstet Ihr Euch das Moto G (2015) oder ein Sony Xperia der Z-Reihe holen.
Motorola Moto X Force: Display
Auf die Unzerbrechlichkeit des Displays des Moto X Force sind wir oben bereits eingegangen. Nun wollen wir uns der Bildqualität des 5,4-Zoll-Displays des Moto X Force widmen. Der AMOLED-Bildschirm löst mit 2.560 x 1.440 Pixeln (544 ppi) auf.
Dank der glatten Beschichtung des Displays machen Wischgesten und die Touchscreen-Interaktion viel Spaß. Insgesamt ist die Bedienung sehr gut, obwohl der Touchscreen technisch unüblich ist. Normalerweise sind OLED-Panel und Touchscreen miteinander verbunden. Die Trennung der Komponenten tut der Bedienung des Moto X Force aber keinen Abbruch.
In Sachen Schärfe, Blickwinkel und Kontrast sowie Helligkeit ist das Display des Moto X Force sehr gut. Die Helligkeit ist überzeugend und sorgt auch bei Tageslicht für eine gute Ablesbarkeit.
Motorola Moto X Force: Besonderheiten
Sprach- und Gestensteuerung per Moto-App
Das Moto X Force lässt sich per Sprachkommandos und Gesten steuern. Benachrichtigungen seht Ihr, wenn Ihr Eure Hand kurz über den Helligkeitssensor am oberen Displayrand haltet.
Intelligentes Dual-SIM
Wenn Ihr mit Euren SIM-Karten in unterschiedlichen Netzen funkt, könnt Ihr dies zu Eurem Vorteil nutzen. Denn eine Automatik kann automatisch das Netz mit dem besseren Empfang auswählen und Euch so immer online halten. Diese Automatik könnt Ihr mit einem Alarm versehen, sodass Ihr über den Netzwechsel informiert werdet.
Motorola Moto X Force: Software
Das Moto X Force wird Motorola-typisch mit sehr purem Android ausgeliefert. Zum Release handelt es sich um Android 5.1.1, das früh auf Android 6.0 Marshmallow aktualisiert wird. Motorola installiert lediglich vier eigene Apps. Der Rest kommt sämtlich von Google.
Motorola Moto X Force: Performance
Das Moto X Force hat eine vernünftige und stabile Performance. In ihm steckt einer der schnellsten Prozessoren des Jahres 2015. Dementsprechend hat es große Leistungsreserven für Spiele und Bildbearbeitung, die nicht von sonst oft beobachteten Hitzeproblemen geschmälert werden. Sein Speicher reicht für mehrere tausend Fotos aus und lässt sich sogar erweitern.
Im Moto X Force arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 810 mit viermal 2 und viermal 1,5 Gigahertz. Der Grafikprozessor ist ein Adreno 430, der Spiele in bester Grafik darstellt und auch 4K-Videos flüssig abspielt. Der Hauptspeicher des Moto X Force fasst 32 oder 64 GB, von dem 10,5 GB für System und Standard-Apps belegt werden. Per microSDXC-Karte lässt sich der Speicher um 2 TB erweitern.
In unseren Benchmark-Tests schneidet das Moto X Force in etwa so gut ab wie ein Sony Xperia Z5. Es erreicht also 90 Prozent der Geschwindigkeit eines Galaxy S6.
Motorola Moto X Force: Audio
Audio ist der Schwachpunkt des Moto X Force. Der Mono-Lautsprecher unten links klingt zwar fest und klar, kommt jedoch nicht an Stereo-Lösungen heran. Dies bekommt man inzwischen bei diversen Konkurrenten wie dem HTC One M9, dem Sony Xperia Z5 oder dem Moto X Style.
Die Telefonqualität wird durch fünf Mikrofone mit aktiver Rauschunterdrückung unterstützt.
Dem Moto X Force liegen Ohrknöpfe bei. Ein Equalizer hilft Euch bim Optimieren des Klangs. Unterm Strich mangelt es aber immer an Höhen und Bässen. Somit eignen sich die Kopfhörer am besten fürs Telefonieren.
Motorola Moto X Force: Kamera
In meinem Test zeigten die Bilder der Kamera des Moto X Force hervorragende Klarheit. Die Bilder waren einfach wirklich gut. Beim Betrachten am großen Monitor des Computers erkennt man die hervorragende Qualität der geschossenen Fotos noch besser als auf dem schon guten Display des Moto X Force.
Die Hauptkamera des Moto X Force löst mit 21 Megapixeln auf und hat eine Apertur von f/2. Der LED-Blitz hat zwei Farbtöne für weniger blasse Hauttöne. Die Kamera fokussiert schnell, bietet einen HDR-Modus, Panorama-Aufnahmen und versieht Eure Fotos mit GPS-Daten.
Die Selfie-Kamera löst in noch immer akzeptablen fünf Megapixeln auf und wird in dunklen Räumen ebenfalls von einem LED-Blitz unterstützt.
Motorola Moto X Force: Akku
In Sachen Akkulaufzeit ist das Moto X Force ein wahrer Dauerbrenner. In unseren Dauertests mit unterschiedlichen Bedingungen konnte es überdurchschnittlich lange Display-on-Zeiten aufweisen. Bei üblicher Nutzung ergibt sich eine Gesamtlaufzeit von rund zwei Tagen.
Motorola hat dem Moto X Force einen Akku mit 3.760 mAh spendiert. Er lässt sich mit Motorolas Turbo Power schnellladen. Dadruch seid Ihr auf Motorolas Ladegerät angewiesen, wenn Ihr das Moto X Force schnellladen wollt. Ihr könnt im Übrigen auch drahtlose Qi-Ladegeräte verwenden.
In der Tabelle seht Ihr die Dauernutzungszeiten des Moto X Force:
Dauernutzung | Dauer |
---|---|
WLAN (Instagram, Chromecast, Netflix, kein E-Mail-Push oder Synchronisierung) |
11 Stunden |
LTE (Instagram, Facebook, WhatsApp, keine Synchronisierung) |
16 Stunden |
WLAN (WhatsApp, Instagram, keine Synchronisierung) |
22 Stunden |
In den Messungen hatten wir die Display-Helligkeit auf gut ablesbare 15 bis 43 Prozent eingestellt und den Standortdienst deaktiviert. Natürlich sinkt die Laufzeit mit der Zahl der installierten Apps. Doch bis dahin ist sie absolut hervorragend.
Motorola Moto X Force: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Wer jemals ein teures Smartphone fallen ließ und es reparieren (lassen) musste, wird den Wert eines bruchsicheren Smartphones zu schätzen wissen. Motorola lässt sich das ShatterShield-geschützte Moto X Force zwar gut bezahlen. Diese Mehrkosten sind aber gut investiert.
Ein heute verkauftes Moto X Force wird wohl auch in anderthalb Jahren noch gut funktionieren, selbst wenn es einige deftige Stürze auf das Display erlebt hat. Das mag dann zwar einige Kratzer abbekommen haben, aber zersplittertes Glas ist nicht zu befürchten. Auch die Akkulaufzeit liegt gut im Durchschnitt und wird Euch auf absehbare Zeit nicht in die Not bringen, Euch nach einem Nachfolger umzusehen.
Seid Ihr nicht unbedingt an der überragenden Robustheit des Moto X Force interessiert, ist der Aufpreis für Euch nicht nötig. Dann könnt Ihr auch zu einem preiswerteren Smartphone wie dem Xperia Z5 oder dem Moto X Play greifen. Beide bieten eine ähnlich gute Akkulaufzeit und schießen ebenfalls sehr gute Fotos.
Herr Herrmann,
Haben Sie das Handy wirklich getestet oder nur eine Übersetzung geschrieben?
Wenn Sie es wirklich getestet haben, dann hat Motorola absichtlich ein Dual-SIM Handy zur Verfügung gestellt, die werden laut ein Mitarbeiter von Motorola in Deutschland gar nicht verkauft.
Ich habe heute das Motorola X Force geliefert bekommen.
Leider ist es KEIN Dual-SIM Handy.
Laut Kundendienst von Motorola werden in Deutschland keine Dual-Sims von diesem Model verkauft.
Der "sehr freundliche" Mitarbeiter von Motorola meinte es hatte keine Bedeutung wenn es so in deren Gebrauchsanleitung steht.
Hallo zusammen, gibt es schon weitere infos zur Dual-Sim Variante?
Mein Kumpel hat eins aus einem deutschen onlineshop mit Dual-Sim-Tray..... Werde heute mal testen wie ob es auch funktioniert....
Grundlegend hätte ich gerne eines mit 64GB und Dual-Sim....
Mein Kommentar ist eine Frage:
Woher hat die Redaktion das Dual SIM Gerät?
weiß jemand wie man zu so einem Gerät kommt (ausser das aus Mexico, lt xda-developers....)
diverse Magazine haben es getestet und die Dual SIM Funktion beschrieben,
allerdings gibt es in Europa lt Motorola nur Single SIM Geräte,
danke für eventuel vorhandene Infos
Mono Lautsprecher als Contra?!
Wer braucht Stereo beim Smartphone? Und wozu?
Die Speaker klingen nie wirklich gut, wer Wert auf Klang legt, muss externe Lautsprecher/Kopfhörer anschließen...
Bei dem Preis hätte es schon gemacht werden können.
Muss aber nicht sein.
Die Diskussion hier ist eigentlich ganz spannend, aber es ist offensichtlich keiner dabei, der es bereits hat ;-)
Ich nenne das Moto X Force seit Ende November mein Eigen. Nachdem mein Moto X Style 2014 einmal zu oft heruntergefallen ist, war der letzt Drop auf Fliesenboden das Ende des Displays und ein neues musste sofort her. Gott sei Dank kam das Force gerade in die Onlineshops, denn das Style 2015 wollte ich auf Grund der Akkugröße eigentlich nicht...
Warum ich mich jetzt für das Moto X Force entschieden habe:
1) Seit der Einführung von Vanilla Android plus nur ganz wenigen sinnvollen Moto-Apps war für mich klar, dass ich dauerhaft von Nexus auf Moto umsteigen werde und seit dem Moto X Style 2014 bleibe ich vorerst dabei (so lange sich jetzt durch Lenovo nichts ändern wird). Sehr schnelle Updateversorgung sprich kurz nach Google selber, langfristig ein schnelles OS ohne TouchWiz, Sony UX und wie die Aufsätze alle heißen (bei unseren Kunden habe ich immer mit den anderen auch zu tun - und Samsung ist einfach DAS übelste!) sind einfach ein unschlagbares Argument.
2) Der Akku ist der Hammer! Berufsbedingt als Selbstständiger komme ich mit einem ~2.500er Akku, wie er normalerweise verbaut wird, einfach nicht über den Tag. Selbst dieser fette Akku hilft mir auch nur einen Tag, aber damit ich komme gut klar. Ich brauche das Gerät viel zum Telefonieren, oft auch über die Lautsprecher, dann im halben Stundenrythmus die Mails checken, SMS, Terminverwaltung, BT im Auto, allerdings ganz wenig Surfen oder anderes und vielleicht ein paar Test in Kundennetzwerken. Ok, die Helligkeit habe ich immer auf voll, weil mir das einfach am angenehmsten ist... Und somit braucht man halt mehr Akku, aber jetzt reicht er wie gesagt :-)
3) Endlich ist Qi wieder an Bord und QuickCharge (QC) sowieso. Qi hat zwar kein QC, aber in der Audi Phonebox liegt es halt "bequem", wird geladen und ist via BT gekoppelt. Super!!! Und QC ist sowieso der Hammer!!! Übrigens, falls wieder in APIT steht, dass das Moto Qi-Ladegerät "klobig" ist: die Qualität des Gerätes und Kabels ist einfach SUPER! Da ist mir egal wie es aussieht, wobei die Form auch nicht größer als die Schuko-Steckdose ist...
4) Ok, dass Shutterproof-Display ist natürlich auch ein Grund gewesen ;-) Übrigens, die Testvideos auf Youtube dazu sind der Hammer, vor allem das eine, an dessen Ende es mit einem Baseballschläger "geschlagen" wird :-)
5) "Designbarkeit" mit dem Motomaker - wer hat das schon? Aber da ich es ja dringend benötigt habe, konnte ich es leider nicht mehr mit dem Motomaker designen. Aber dann hätte ich mich für Leder entschieden wegen der Griffigkeit - das Nylon ist zwar fein und grundsätzlich griffig, aber mit trockenen Händen auch nicht rutschfest. Mein X Style hatte Holzfurnier und das war auch super, aber hier hätte ich definitiv Leder genommen.
Was aber wirklich immer wieder bei APIT bemängelt wird und meiner Meinung nach technisch ein Schwachsinn ist, sind die Stereolautsprecher. Wenn zwei Lautsprecher so nah beieinander stehen, dann wirkt das hinten und vorne nicht. Somit ist es vollkommen egal, ob es zwei oder einer sind. Stellt einfach mal bei einem Dolby-Surround-System mit 2 Boxen und Subwoofer (a la Bose) beide Boxen direkt nebeneinander unter den Fernseher. Wie wirkt das? Gar nicht. Muss ich mehr sagen...?
Und ob das Teil einen Fingersensor hat oder nicht, geht mir auch vollkommen am A.... vorbei. Das ist einzig und allein eine Modeerscheinung weil Apfel und andere das angefangen haben. Braucht man nicht und kann nur kaputt gehen...
Welches Modell das mit dem Dual-SIM sein sollte ist mir auch nicht ganz klar? Auf Motomaker gibt es das nicht, meines hat es auch nicht. Wo kommt das also her? Allerdings muss ich auch sagen, dass die ersten Moto X Play, die wir für unsere Kunden bei Amazon besorgt hatten, auch nur einen SIM-Slot hatten und in der Zwischenzeit ist es Dual-SIM. Wird hier wahrscheinlich schon auch noch kommen. Allerdings ist das für mich nicht relevant, denn praktisch nutzbar ist es sowieso nicht - es funktionieren ja nie beide gleichzeitig. Und mit den aktuellen und noch kommenden EU-Tarifen braucht man es eigentlich auch nicht mehr - zumindest in der EU...
Aber grundsätzlich kann ich das X Force einfach nur weiterempfehlen - vorausgesetzt, man kann und möchte das Geld ausgeben...
Meinen Kunden empfehlen wir immer das X Play, weil es einen ähnlichen Akku hat und wesentlich weniger kostet (hätte eigentlich auch für mich gepasst, aber "man gönnt sich ja sonst nichts" bei der Arbeit ;-) ).
Wer noch weniger Geld ausgeben möchte, wird das Moto G 2015 (derzeit) empfohlen. Und jeder, der auf ein Moto mit Vanilla Android wechseln musste, mochte anschließend niemals mehr ein Samsung, Sony oder sonstiges haben...
Ich kann für mich nur sagen: Moto ist einfach cool!
PS: Ist alles nur meine Meinung und gilt nicht für andere ;-)
Ich muss da mal einiges an deinem Beitrag berichtigen.
Erstens meinst Du am Anfang deiner Rezension wahrscheinlich das Moto X 2014, da es ein Moto X Style 2014 nicht gibt.
Natürlich gibt es ein Moto X Force Du al Sim. Bei allen Moto X Geräten in 2015 wird ein Dual Sim Tray verbaut. Beim Moto X Play kann Dual Sim via Firmware Flash freigeschaltet warden. Beim X Style bisher noch nicht, da dort die Sim Tray ungleich sind.
Die Dual Sim Varianten warden meist in Asien und Südamerika vertrieben, da es dort Standrard geworden ist.
Dual Sim ist ein wie ich finde sehr wichtiges Feature. So kann man eine Sprach und Datenflat wunderbar kombinieren.
Außerdem ist man natürlich auf beiden Sim erreichbar!!! Natürlich nicht gleichzeitig. Wenn man auf der einen Sim telefoniert wird ein Anruf auf die Zweite Sim an den AB weitergeleitet. Also Du scheinst ja im Telekommunikationsbusiness zu arbeiten aber da must Du dann doch besser recherchieren.
Ich nutze ebenfalls Dual Sim, damit ich nicht zwei Handys mit mir rumschleppen muss. Die eine Sim ist meine Privatnummer und die zweite meine Geschäftsnummer. Und fahre ich von CH nach DE um meine Familie zu besuchen, ersetze ich eine davon durch meine deutsche Sim. Solange es noch Roaming gibt, ist das die einzige brauchbare Alternative. Allerdings finde ich die Lösungen vieler Dual Sim Geräte (entweder zweite Sim, oder SD Card) für mich unbrauchbar. Das man Dual Sim und einen Slot für eine SD Card haben kann, zeigen seltsamerweise die "kleinen" Hersteller wie Archos, Prestigio, u.v.m.
Kein Fingerabdrucksensor als Contra zu bezeichnen ist ja noch okay... aber die anderen beiden Punkte sind so ziemlich aus den Finger gezogen. Bei so einer Größe des Gerätes macht Stereo nun nicht wirklich Sinn. Wenn ich mein Moto X 2014 mit einem HTC One vergleiche, merke ich nur einen Unterschied und der liegt bei der Qualität, das Moto X (mono) hört sich besser an. Zum Thema Display könnte Kratzfester sein.. Dann fehlt mir bei anderen Smartphones das Contra "Display könnte Bruchsicherer sein".
Stereo Speaker machen nur bei Phablets sinn, wie z.b das Nexus 6 von Motorola oder das Nexus 6P von Huawei, da eine große Display front zwischen den beiden Speakern ist.
Nettes Gerät.
Warum gibts sowas nicht von anderen auch? Also mit Vanilla Android. Dazu auch funktionierende Updates zeitnahe.
Wie weit liegen die Updates gegenüber nexus zeitlich zurück ? Weil wenn ich solch ein Gerät kaufe, dann will ich auch funktionierende Updates sofort haben, und nicht 6 Monate später. Die dann auch noch schlecht umgesetzt nsind und nochmals mit einer build gefixt werden müssen, weil sie alle zuerst releasen wollen die Hersteller.
Hier ist Android totaler Mist. Bleibt nur nexus, IPhone und Moto 👍
Mein moto x play hat bis heute kein 6.0 update...
dann sind wir uns ja einig
In Deutschland mal wieder nur Single Sim...Und m.W. in England auch.
Anscheinend kann man die deutschen gut veräppeln.
Wir kaufen die kastrierten Versionen ja trotzdem...leider.
Der Preis ist zu hoch für die Hardware, man bekommt schon das s6 für weniger und hat mehr Power, also da muss deutlich was passieren, ich persönlich würde es für den Preis nicht kaufen da gibt es bessere
S6 oder TochWiz ist keine Option für ein Vanilla Phone.
Sorry, habe berufsbedingt S5 und S6 und viele andere auch schon in den Fingern gehabt und muss ehrlich sagen: "filigranes Glump" - tirolerisch ausgedrückt ;-)
Und "mehr Power": mein Gott, immer diese dummen Benchmark-Tests - laangweilig...
Nicht kratzfest genug...
Ja, ja, die Physik lässt sich nicht austricksen.