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Motorola Moto X im Test: Motorolas nächster Meilenstein

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© nextpit

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Das Motorola Moto X ist seit kurzem auch in Deutschland zu haben. Das Smartphone zeichnet sich durch schlaue Features wie die immer bereite Sprachsteuerung, die Aktiv-Anzeige oder die durchdachte Gestensteuerung aus. Wie gut das funktioniert und was das Moto X sonst noch besonders macht, zeigt unser Test. 

Motorola Moto X

Pro

  • Verarbeitung
  • Always-On-Sprachsteuerung
  • Aktiv-Anzeige

Contra

  • Akku nicht wechselbar
  • Kein microSD-Steckplatz
Motorola Moto X
Motorola Moto X
Motorola Moto X: Alle Angebote

Motorola Moto X: Design und Verarbeitung

Das Moto X besticht durch Kompaktheit und ansprechende Formensprache. Die Ränder ums Display sind angenehm schmal, die leicht geschwungene Rückseite lässt es gut in der Hand liegen. Die abgerundeten Displaykanten und das generell eher rundliche Gehäuse tragen zum handlichen Eindruck bei. Außerdem wurde nirgendwo überflüssig Platz verschwendet: Obwohl es die gleiche Displaydiagonale wie das HTC One hat (4,7 Zoll), ist es deutlich kürzer und auch etwas schmaler.

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Handschmeichler: Das Moto X hat eine leicht gummierte Rückseite. / © NextPit

Die gute Haptik ist aber auch dem Material geschuldet, die Rückseite hat ein leicht gummiertes Finish und ist dadurch angenehm griffig. Angst vorm Wegrutschen braucht man mit dem Moto X nicht zu haben. Die Verarbeitung des Smartphones ist tadellos, es wirkt auch aufgrund seines hohen Gewichts sehr wertig und stabil, lose Teile oder breite und unrgelmäßige Spaltmaße gibt es nicht. Ähnlich wie beim Moto G wird Motorola hier seinem Ruf gerecht, absolute Wertarbeit zu liefern. 

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Hochwertig verarbeitet: Das Moto X wirkt richtig stabil. / © NextPit

Motorola Moto X: Display

Das Display ist ein AMOLED-Panel, entsprechend kräftig und gesättigt sind die Farben. Das fällt vor allem beim satten Schwarz auf: Bei eingeschaltetem Display ist nahezu kein Unterschied zwischen schwarzen Bereichen und dem schwarzen Rahmen zu erkennen. Ein bekannter Nachteil von AMOLED-Panels zeigt sich beim Moto X im Direktvergleich mit einem LCD-Screen: Die Sättigung ist zwar höher, doch die maximale Helligkeit des Displays ist deutlich geringer als zum Beispiel beim HTC One, weiße Farben werden recht milchig dargestellt.

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Sattes Schwarz: Dank der AMOLED-Technologie ist zwischen Display und Rahmen fast kein Unterschied zu erkennen. / © NextPit

Wirklich störend ist das aber nicht und fällt nur im direkten Vergleich auf. Die Auflösung ist mit 1.280 x 720 Pixeln nur Mittelmaß, die Pixeldichte von 312 ppi ist aber hoch genug, um Details ansprechend scharf darzustellen. Die Blickwinkelstabilität ist zudem hervorragend, und Funktionen wie die Aktiv-Anzeige sind obendrein in dieser Form nur mit AMOLED-Displays zu realisieren.

Motorola Moto X: Besonderheiten

Sprachsteuerung

Das Moto X verfügt über einen Extra-Chip, der nur für die Sprachsteuerung zuständig ist und sich ständig in Bereitschaft befindet. Dadurch kann der Nutzer sein Gerät jederzeit durch Sprachbefehle steuern. Das Kommando "OK Google Now" aktiviert das Smartphone auch bei ausgeschaltetem Display, eine Suchanfrage wird automatisch an die Google-Suche weitergeleitet, die Ergebnisse werden entweder vorgelesen (je nach Suchanfrage) oder in einer Liste angezeigt. 

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Immer an: Das Mikrofon hört Kommandos wie "OK Google Now" sofort. / © NextPit

Die Sprachsteuerung kann für die eigene Stimme trainiert werden, sodass das Smartphone nur auf Befehle seines Besitzers reagiert. In der Praxis scheint sich die Software aber nur an einem bestimmten Frequenzbereich zu orientieren, zwischen zwei relativ tiefen Männerstimmen konnte sie in unserem Test nicht unterscheiden, auf eine hohe Frauenstimme reagierte das Moto X aber nicht, nachdem es auf meine Stimme trainiert wurde. 

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Das Moto X kann für die eigene Stimme trainiert werden - das geht aber nur in ruhiger Umgebung. / © NextPit

Die Sprachsteuerung erkennt auch bei gesperrtem Bildschirm unter anderem Befehle wie "Telefon finden" (Das Telefon klingelt, bis man es gefunden hat) oder "Erinnerung einrichten" (Terminplaner öffnet sich), aber auch Anfragen wie "Wie wird das Wetter?". Außerdem könnt Ihr per Sprachsteuerung Anrufe tätigen, Routen berechnen, Weckrufe einstellen oder Fragen stellen. In meinem Test funktionierten alle Befehle nahezu fehlerfrei und mit einer erstaunlich hohen Erkennungsquote. 

Update: Alle Funktionen der Sprachsteuerung scheinen nur bei bestehender Datenverbindung zu funktionieren. Befindet sich das Gerät zum Beispiel im Flugmodus, reagiert das Moto X zwar auf das Aktivierungskommando, jegliche Sprachbefehle werden allerdings erst umgesetzt, wenn eine Datenverbindung besteht, auch die Einrichtung eines Weck-Alarms oder Anrufe an Kontakte aus dem Telefonbuch. 

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Beispiele zeigen, wie man die Sprachsteuerung nutzen kann. / © NextPit

Aktiv-Anzeige

So versorgt das Moto X seinen Nutzer immer mit den neuesten Informationen, ohne dass erst das Display entsperrt werden muss. Das spart Zeit und vor allem Akku-Energie. Wenn das Gerät auf dem Tisch liegt, reicht es, es kurz in die Hand zu nehmen oder zu bewegen, um auf dem Display die Uhrzeit einzublenden.

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Ein kurzes Tutorial erklärt die Möglichkeiten der Aktiv-Anzeige. / © NextPit

Auch Benachrichtigungen über SMS, verpasste Anrufe oder E-Mails und Termine können hier angezeigt werden. Für die Aktiv-Anzeige können alle Apps einzeln an- oder abgewählt werden, die in irgendeiner Form Benachrichtigungen abgeben. Durch einen Wisch nach oben werden Details zu der Benachrichtigung eingeblendet, ein Wisch nach unten entsperrt das Display und öffnet gleichzeitig die entsprechende Anwendung. Wischen nach links oder rechts löscht die Benachrichtigung vom Display. 

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Welche Apps die Aktiv-Anzeige unterstützt, kann man sich aussuchen (links). Nachts können Benachrichtigungen ausgeschaltet werden. / © NextPit

Der Vorteil des AMOLED-Display zeigt sich hier: Es werden nur die Bildpunkte aktiviert, die für das Anzeigen der Informationen benötigt werden, der Rest bleibt inaktiv, was sich sehr stromsparend auf den Akku auswirkt. 

Übrigens: In der Hosentasche, beim Gehen, bleibt das Display ausgeschaltet. Wann der Besitzer geht und wann er das Moto X tatsächlich in die Hand nimmt, erkennt das Gerät durch Zuhilfenahme des Bewegungssensors sowie des Lichtsensors oberhalb des Displays. 

Gestensteuerung

Ein zweiter Chip im Moto X ist für das Erkennen von Bewegungen zuständig. Auch dieser ist ständig in Bereitschaft. Ein zweimaliges Drehen des Handgelenks aktiviert zum Beispiel die Kamera, auch bei gesperrtem Bildschirm. Die richtige Bewegung muss sich erst einprägen, nach etwas Gewöhnungszeit funktioniert diese Funktion aber reibungslos. Weitere dedizierte Gesten gibt es nicht, Motorola setzt anscheinend vor allem auf Sprachsteuerung.  

Motorola Moto X: Software

Die Software des Moto X ist, wie schon beim Moto G, nahezu unverändertes Android. Nutzer des Moto X kommen in den Genuss der aktuellen Android-Version 4.4.2 KitKat, die bislang nur auf 1,8 Prozent der aktiven Android-Geräte läuft (Stand: 05. Februar 2014, zur Meldung). Zusätzlich zur Android-Software finden sich auf dem Moto X die Apps "Assist" und "Motorola Migrieren", die wir ebenfalls schon vom Moto G kennen, außerdem bietet Motorola die Registrierung auf den firmeneigenen Servern mit einer Geräte-ID, die mit dem Google-Konto verknüpft wird und zum Beispiel beim Verlust des Telefons oder für individuellen Support nützlich ist. 

Motorola Moto X: Performance

Das Moto X wird vom "X8 Mobile Computing System" angetrieben, einer Kombination aus einem herkömmlichen Snapdragon S4 Pro von Qualcomm mit zwei Kernen und einer Taktrate von 1,7 Gigahertz sowie den zwei zusätzlichen Chips zur Erkennung von Sprache und Bewegung. Obwohl der S4-Pro-Prozessor bereits als veraltet gilt und heutige High-End-Smartphones potentere CPUs an Bord haben, kann das Moto X mit seinem schlanken System eine ähnlich gute Leistung bieten. Eingaben werden durchweg flott verarbeitet, Wischgesten und Navigationen durchs Menü laufen flüssig und ruckelfrei, im Web ist das Moto X ebenfalls schnell unterwegs, grafisch anspruchsvolle Spiele meistert das Gerät ohne Aussetzer und ohne sich merklich aufzuheizen. Im Testzeitraum gab es keinen Moment, an dem es zu Abstürzen oder ähnlichem gekommen ist - alles in allem also eine makellose Performance.  

Motorola Moto X: Kamera

Die Kamera kann durch zweimaliges Drehen des Handgelenks oder über einen Shortcut auf dem Lockscreen gestartet werden und ist binnen einer Sekunde startklar. Das Menü ist abgespeckt und funktional, auch hier wird viel über direkte Gesten realisiert. Der Digitalzoom wird durch einen vertikalen Wisch auf dem Display bedient, ein Wisch von rechts nach links öffnet die Bildergalerie, ein Wisch von links ins Bild öffnet ein Ringmenü mit einer Reihe von Einstellungsmöglichkeiten, darunter ein HDR- und ein Panorama-Modus sowie eine Zeitlupenfunktion für Videos. Fokus und Belichtung können durch Verschieben des Fokusrings angepasst werden, ein Tipp irgendwo ins Display löst die Kamera aus.

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Die Kamera des Moto X macht durchschnittliche bis gute Bilder. / © NextPit

Die Bildqualität der 10-Megapixel-Kamera ist ordentlich, aber nicht herausragend. Schärfe und Belichtung stimmen meistens. Erfreulich ist der HDR-Modus, der nur sehr behutsam eingreift und tatsächlich zu einer Verbesserung des Bildes beiträgt, ohne unnatürlich zu wirken.

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Die Anpassungen sind bei HDR-Aufnahmen dezent, aber effektiv. / © NextPit

Die Detailschärfe ist vor allem bei guten Lichtbedingungen gut, sodass die Kamera des Moto X die meisten Nutzer zufrieden stellen dürfte.

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Gute Detaildarstellung: Im Makro-Bereich ist das Moto X stark. / © NextPit

Motorola Moto X: Akku

Mit seinem Display von 4,7 Zoll hat das Moto X nicht gerade den kräftigsten Akku, gerade einmal 2.200 Milliamperestunden hat die Batterie, das ist etwas weniger als beim HTC One (2.300 mAh). Im Praxiseinsatz macht sich allerdings die stromsparende Aktiv-Anzeige-Funktion in Zusammenarbeit mit dem AMOLED-Display bemerkbar. Die vielen Momente, in denen man das Display einschaltet, um die Uhrzeit zu checken oder kurz eine Benachrichtigung zu sehen, saugen für gewöhnlich deutlich am Akku, hier hat Motorola das Einsparpotenzial erkannt und umgesetzt. 

Die Laufzeit erwies sich in meinem Test als hervorragend, ich habe das Moto X zwei Tage genutzt und in dieser Zeit intensiv getestet, Apps heruntergeladen, Spiele gespielt, Fotos und Videos aufgenommen und im Internet gesurft, die Hintergrundsyncrhonisation für zwei Google-Konten war die Hälfte der Zeit aktiv. Im Mobilfunknetz war ich nicht eingewählt, was natürlich zu den größten Stromfressern zählt. Doch auch ohne Mobilfunk-Verbindung ist ein Akkustand von 32 Prozent nach 30 Stunden Nutzung und 2 Stunden 15 Display-Zeit (volle Helligkeit) ordentlich. Wie gut der Akku im alltäglichen Gebrauch dsurchhält, wird sich indes noch zeigen müssen, die volle Leistung ist nach bisher einem Ladezyklus zudem noch nicht erreicht.  

Motorola Moto X: Technische Daten

Abschließendes Urteil

Das Moto X ist ein ausgezeichnetes Smartphone. Verarbeitung, Abmessungen und Gewicht vermitteln den Eindruck eines hochwertigen, stabilen Geräts, das auch gelegentliche Stürze und Stöße unbeschadet übersteht. Die Performance ist flott und störungsfrei, die zusätzlichen Optionen zur Sprachsteuerung sind durchdacht und funktionieren gut, können bei Bedarf aber auch deaktiviert werden. Die Aktiv-Anzeige ist eine weitere, kleine aber nützliche Erweiterung, die zeigt: Motorola ging es beim Moto X nicht darum, alles zu machen, was möglich ist, sondern um wenige effektive und dafür umso nützlichere Features. Kleine Minuspunkte sind das Fehlen eines microSD-Steckplatz, der fest verbaute Akku sowie das etwas dunkle Display. Am guten Gesamteindruck können diese Punkte aber nichts ändern.  

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Zu den Kommentaren (49)
Johannes Wallat

Johannes Wallat
Redakteur

Johannes bekam vor vier Jahren sein erstes Android-Smartphone, und das hat ihm so gut gefallen, dass er dem kleinen grünen Männchen seither treu geblieben ist. Ausführliche Testberichte, Vergleiche und Kameratests sind sein Steckenpferd, er liebt neue Hardware und stürzt sich auf alle Geräte und Gadgets, die in der Redaktion eintreffen. Seine Mission ist die Suche nach dem perfekten Smartphone, doch als gebürtiger Westfale ist er nicht so leicht zufrieden zu stellen. Sachdienliche Hinweise nimmt er jederzeit gerne entgegen!

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49 Kommentare
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  • Nichtskoenner 13
    Nichtskoenner 11.02.2014 Link zum Kommentar

    Mich würde mal interessieren wieviel Platz ich noch von den 16GB zur Verfügung habe, hat da einer evtl eine Info?


    • Johannes Wallat 30
      Johannes Wallat 11.02.2014 Link zum Kommentar

      Unser Testgerät hat 11,88 Gigabyte verfügbaren Speicherplatz.


      • Nichtskoenner 13
        Nichtskoenner 11.02.2014 Link zum Kommentar

        Danke dir für die schnelle Info


  • 3
    Erich Carlmann 08.02.2014 Link zum Kommentar

    Die Always-On-Sprachsteuerung zählt ihr zu "Gutes"? Gerade zu dieser Zeit, in der viele Abhöraffären bekannt geworden sind? Und das ausgerechnet Google zuhört, erzeugt doch auch ein mulmiges gefühl. Nicht?


    • 43
      Gelöschter Account 08.02.2014 Link zum Kommentar

      Nein.


    • 32
      Gelöschter Account 08.02.2014 Link zum Kommentar

      Wir sind schon totalüberwacht. Vergessen ?


    • 25
      Gelöschter Account 09.02.2014 Link zum Kommentar

      Ja. Deswegen werde ich mir auch kein Gerät mit "Always-On" kaufen. Schon das Smarpthone alleine erzeugt ein mulmiges Gefühl, da muss es nicht auch "Always-On" für die NSA heißen..


  • 43
    Gelöschter Account 08.02.2014 Link zum Kommentar

    Die Forderung nach einem austauschbaren Akku ist gleich der nächste Unsinn. Wer den Akku tagsüber ständig tauschen muss , sollte sich vielleicht malt überlegen, ob er nicht was sinnvolleres machen sollte, als ständig zu daddeln.


    • 25
      Gelöschter Account 08.02.2014 Link zum Kommentar

      Das ist kein Unsinn:
      a) Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten, z.B. weil man vergessen hat die Nacht zu laden. Einfach Akku raus und neuer rein.
      b) Es gibt stärkere Akkus mit neuem Deckel. Zumindest von Samsung gibt es sogar stärkere Original-Akkus
      c) Irgendwann lässt der Akku mal nach. Und nicht jeder kauft sich jedes Jahr oder jedes zweite Jahr ein neues Smartphone. Da ist es gut wenn man einfach den Deckel öffnen und einen neuen Akku einsetzten kann. Sonst müsste man das ganze Gerät öffnen (falls nicht verklebt wie bei HTC One) und macht es dabei kaputt. Oder man muss kostenpflichtig wechseln lasen, was auch kein billiger Spaß ist. Gerade bei diesen "Unibody"-Geräten lässt sich der Akku kaum wechseln. Akku kaputt = Gerät in die Tonne.


      • 32
        Gelöschter Account 08.02.2014 Link zum Kommentar

        Hier kommt es auf eigene Prioritätensetzung an. Für nich ist Software jeden Tag wichtiger als irgendwann mal komfortabel einen Akku zu wechseln. SD brauch "ich" nicht.
        Zudem ist das n5 mit Wechselakku. Nur der Deckel muss vorsichtiger abgezogen werden. Das ist kein Argument für mich. Dann dauerts halt 15 min statt 1 min.
        Auch beim n4 oder iPhone - zwei Schrauben rausdehen und Deckel ab. Fertig.
        Somit ist Samsung für mich total fail mit der verwusrteten Software und Design.
        Aber wenn ein Wechsel ala Samsung dabei ist hab ich auch nichts dagegen.
        Aber als Kaufgrund NEIN, solange der REST eines anderen Phones BESSER ist.

        SGS = Wechselakku u. SD
        Und der Rest vom SGS ?


      • 11
        Sinisa Cajlan 08.02.2014 Link zum Kommentar

        Meine Meinung alles theoretische Argumente von "Hören Sagen". Aber ich dachte früher auch das bringt viel. Übrigens mein erstes Phone war Moto Mileston weil ich "überzeugt" war man braucht HW-Tastatur. Das war falsch gedacht. 2. Phone war Galaxy Note weil ich unbedingt Stift zum schrauben brauchte... Wieder falsch gedacht.
        Ohne SD und Akku tausch no go? Dachte ich auch nur in praxis hat sich das nicht so nützlich gezeigt:

        a) Einmal als ich in solcher Situation war, stellte ich entsetzt fest dass auch Ersatzakku leer ist.... Meistens nehme ich die 2. Akku aber nicht mit...Wenn man aber richtig in die Berge fürs 2 Wochen wandern geht, dann nimmt man ein etwas Dickeres USB Akku Lade Station und nicht 5-6 Ersatzakkus:

        http://www.amazon.de/15000mAh-Externer-Ladeger%C3%A4t-Smartphones-Powerversion/dp/B00D6980WM/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1391856735&sr=1-1&keywords=Portabler+USB+Ersatzakku

        b) Stimmt, die dicke Akkus gibt es. Und dann hat man 2 cm dicken Smartphone. Hmm warum hat sich das nun nicht durchgesetzt? Ich kenne einen Kollegen der das gekauft hat...warum hat er es aber nicht drin? "Nee das braucht er nicht fürs Alltag nur wenn er wandern geht"... Da verweise ich auf a)

        c) Stimmt es gibt durchaus Leute die Ihre Smartphones auch 5-10 Jahre nutzen wollen. ;-) Mal im Ernst! Kennst du jemand der noch z.B. Android Phone der erste Generation hat? Einen mit "T-Mobile G1 " aus 2008? Einen mit Motorola Milestone? Ich bin ein konservativer Käufer (ca. alle 3 Jahren was neues). Nie war Akku das Problem.

        Zur SD Karte ist eine andere Geschickte. Hier will man uns auf Cloud erziehen. Muss nicht jedem gefallen. Dem Opa der seine Vinyl Platten digitalisiert hat und auf Smartphone zuhören will, bestimmt nicht. Einem der bei UseNext 300GB Musik runtergeladen hat auch nicht. Allerdings freut sich Musikindustrie da diese dank Streaming Diensten wie Spotify&CO erstes mal nach 15 Jahren Umsatzsteigerung verzeichnen. Heutiger Jugend herfällt es auch da für nur paar € man alles hat und musikalisch in ist... Warum nicht.


      • 32
        Gelöschter Account 08.02.2014 Link zum Kommentar

        Wobei ich beim Wandern kein Handy will. Darum gehts ja beim Wandern mal umzuschalten.

        Meine ersten drei Smarties waren SGS Modelle. Gekauft wegen SD und Akku.
        Nach steigender Unzufriedenheit wagte ich das n4. Und siehe da. Nichts hat sich geändert. Samsung macht gut Kasse mit Ängsten. Dazu gut Marketing, und man hat mit zeitgemäßer Hardware ein SGS.

        Meine Mutter hat meine abgelegten SGS immer bekommen. Als sie das n4 sah wollte sie es haben. Im Dez hab ich dann nexus 5 gekauft. Und Mutti hat ihr elegantes n4 bekommen.


      • 25
        Gelöschter Account 09.02.2014 Link zum Kommentar

        Falsch ich hab es ganz praktisch. Power-Akku vom S2 (deffekt) wieder in das S2 Plus und da dardurch eine Bombenakkulaufzeit.. Und ganz praktisch ist das S2 Plus dadurch nicht dicker geworden. Gut ich hab jetzt kein NFC mehr, brauch ich eh nicht.

        Und eine USB-Ladestation ist beim Wandern gerade schwierig. Der USB-Anschluss ist nicht gerade unempfindlich und wenn du da so ein tollen Akku ransteckst und wärend des Wanders lädst, kannst du dein Phone vielleicht bald gar nicht mehr laden.

        @Alex
        Ich will es zum Wandern. Nein nicht für Facebook oder E-Mail, aber für Karten, Navigation und Tracking.


      • 31
        Daniel W. 09.02.2014 Link zum Kommentar

        Michael, hör auf anderen dein Nutzerverhalten aufzudrängen. Keine Sau interessiert sich für dein steinaltes scheiß-S2 Plus mit "Powerakku". Ist ja toll dass DU ein erweiterbares einem konsistentem Design vorziehst.. ich aber zum Beispiel nicht. Ich brauch keine 64GB aufm Handy und schon gar nicht wenn ich die nur mit viel gefrickel auch für (manche!) Apps benutzen kann, sie langsamer ist als mein interner Speicher und sie vollkommen unnötig meinen Dateibaum zweiteilt. Genau so wenig einen zweiten oder dickeren Akku. Die Laufzeit meines Handys lässt für mich einfach keine Wünsche offen. Also hör auf den Kram hier als "essentiell" zu bezeichnen. Ich brauche weder SD Karten noch einen wechselbaren Akku und freue mich dann über ein nahtloseres, meist auch gleich kompakteres und stabileres Design und darüber, dass ich die Lizenzgebühren an Microsoft und Hardwarekosten für den scheiß SD-Slot nicht bezahlen muss, der mich eh nur zur Weißglut treibt. Mein letztes Handy, was beide diese Eigenschaften besaß war ein SGS2. Nie wieder kaufe ich so einen inkonsistenten Haufen Scheiße. Das schlechteste Handy, das ich je hatte. Btw, ist der "Powerakku" der mit 100mAh mehr? Falls ja, pfffhahaha, den hatte ich auch. Den Unterschied habe ich nur unter Laborbedingungen bemerkt. Der einzige wirkliche Vorteil war, dass das S2 dann unten nicht mehr diesen dummen Knubbel hatte.

        Ich finds ja schon beachtlich, dass AP diese Punkte hier als Nachteile aufzählt. Für mich sind es einfach Eigenschaften, die jeder für sich bewertet. Wie schon gesagt sehe ich in diesen beiden Punkten auch einige Vorteile. Aber nun gut, das ist vielleicht noch vertretbar. Dass du dich jetzt aber obendrauf noch hinstellst und behauptest es sei "essentiell"... Ohne Worte, viel Spaß beim weiter trollen.


      • 38
        Gelöschter Account 10.02.2014 Link zum Kommentar

        Das einzige was scheisse ist ist deine scheisse zu lesen.


      • 25
        Gelöschter Account 10.02.2014 Link zum Kommentar

        @Daniel W.
        Es ist nicht steinalt. Und ich dränge niemand mein Nutzungsverhalten auf, nicht mehr als du das hier machst. Powerakkus gibts auch fürs S3 und S4.

        BTW:
        Der Powerakku hat mehr 100 mAh mehr...Pfff...


      • 31
        Daniel W. 10.02.2014 Link zum Kommentar

        Nachdem ich jetzt auch in anderen Threads deine Ergüsse ertragen durfte und weiß, dass du offenbar ein schwieriges Verhältnis zu anderen Ansichten als deiner hast, werd ich mal ganz sachlich auf die Aussage eingehen.
        Ich dränge hier gar niemandem etwas auf. Ich habe lediglich deine Behauptung, diese Features sein "essentiell", gefällt, indem ich mit validen Argumenten gezeigt habe, warum es für mich zum Beispiel nicht essentiell ist. Jetzt könnte man noch argumentieren diese anekdotische Evidenz zählt nicht.. jedoch bin ich ja wohl kaum der einzige Mensch auf der Welt dem das so geht, schaut man sich Beispielsweise die Verkaufszahlen des populärsten Smartphone der letzten 6 Jahre an, welches auch weder einen SD-Slot, noch einen Wechselbaren Akku hat (oder je hatte).

        Also kurz zusammengefasst. Wenn du SD-Slot und und wechselbaren Akku brauchst ist das toll für dich, aber hör auf unter reviews von Handys, die das NICHT haben, zu verbreiten, dass das essentiell wär, denn andere Menschen müssen nicht zwangsweise die selbe Ansicht haben wie du (klingt vielleicht jetzt überraschend, ist aber tatsache so).


      • 38
        Gelöschter Account 10.02.2014 Link zum Kommentar

        Dein letzten Abschnitt find ich gut. Der Rest ist das was michael meint nur umgekehrt, also hört auf euch gegenseitig zu dissen. Der eine mag Äpfel der andere Birnen das wird sich nie ändern.


      • 31
        Daniel W. 10.02.2014 Link zum Kommentar

        "Der Rest" hat exakt die selbe Aussage und ist mitnichten was Michael meint nur umgekehrt. Michael hat ursprünglich versucht aus seiner persönlichen Ansicht eine allgemeingültige Aussage zu treffen. Wenn meins das gleiche nur umgekehrt wär hätte ich gesagt diese beiden Features sind sinnlos und ein Smartphone dürfe sie grundsätzlich nicht haben. Das Gegenteil von "essentiell für ein Smartphone" eben. Hab ich das? Nein, ich hab gesagt, dass ich (und nebenbei halt auch andere) sie aus den und den Gründen nicht brauche oder will, was Michaels Behauptung von Essentialität widerlegt. Und mehr nicht.


  • 25
    Gelöschter Account 07.02.2014 Link zum Kommentar

    Und SD-Slot und Wechselakku sind essentiell. Das macht das Gerät wesentlich schlechter. In meinem S2 Plus hab ich den Powerakku von Samsung drin (ging nicht ohne Wechselakku) und ne 32-GB-SD-Karte vom alten Phone (ging nicht ohne SD-Slot.

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