Motorola One Zoom im Test: Gutes Smartphone mit einem Problem
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Motorola verlässt mal wieder zuvor eingeschlagene Wege und hinterlässt einem Teils verwirrten, aber auch streckenweise begeisterten Tester. Warum das Motorola One Zoom einen begeistern, aber auch wieder in den Wahnsinn treiben kann, erfahrt Ihr in diesem Test.
Pro
- Schickes Design mit leuchtendem Logo
- Guter Fotografie-Allrounder
- Sehr gute Akkulaufzeit
Contra
- Unregelmässige Software-Updates
- Starke Konkurrenz
Motorola One Action: Preis und Verfügbarkeit
Die Mittelklasse oder besser gesagt Premium für alle, damit wollte Motorola seit der internen Umstrukturierung im Lenovo-Konzern, alte Fans zurückgewinnen. Neue Zielgruppen will Motorola aber auch erschließen und aus diesem Grunde erschuf man die One-Serie. Eigentlich wurde bis vor der Präsentation des One Zoom die komplette Serie mit Googles Android One ausgeliefert, aber mit dem One Zoom macht der US-Hersteller eine Kehrtwende um 180 Grad. Statt Android One installiert Motorola wieder seine eigene Interpretation von Android auf dem Premium-Mittelklasse-Smartphone mit vier Kameras.
Preislich liegt das Motorola One Zoom mit einer UVP von 429 Euro in einem Preissegment, wo sich gerade Google mit dem Pixel 3a und Pixel 3a XL immer größerer Beliebtheit erfreut. Neben Google selbst, wollen aber im gleichen Preissegment immer mehr chinesische Hersteller Käufer zum Wechsel animieren. Allen voran Xiaomi mit seinem Mi 9T Pro. Motorolas One Zoom muss also aus der schieren Masse an Smartphones hervorstechen. Beim Design schlägt die US-Marke mit chinesischem Mutterhaus angenehmerweise schon aus der Art.
Modern mit leuchtendem Batwing
Wie kann man eigentlich ein rechteckiges Produkt wie ein Smartphone noch ein schönes Kleid verpassen? Auf der Vorderseite ist kein Spielraum mehr für Kreativität, die Rückseite bietet aber noch genug Spielraum für den Designer. Motorola hat beim One Zoom meiner Meinung nach ein stimmiges Gesamtbild geschaffen, das nicht wie eine Kopie eines Apple-, Samsung- oder Huawei-Smartphones aussieht. Fast könnte man sagen, dass Motorola das kleine Rechteckige in das große Rechteckige gezaubert hat.
Innerhalb des kleinen Rechtecks verbaut Motorola neben den vier Kameras auch noch das Motorola-Logo, das in Kennerkreisen liebevoll Batwing genannt wird und versieht es mit einem Designelement, das man bis dato in kaum einem Smartphone wiederfindet: ein beleuchtetes Firmenlogo. Tagsüber ist das Logo unauffällig, aber sobald es dunkel wird, setzt das beleuchtete Motorola-Logo ein sichtbares Zeichen. Schade nur, dass das Logo weder die Helligkeit verändert, noch als Benachrichtigungs-LED verwendet werden kann. Es ist also nur reiner Wow-Effekt, mit dem man seine Freunde beeindrucken kann. Sollte man sich an dem leuchtendem Moto-Logo satt gesehen haben, dann kann man es in den Einstellungen zumindest komplett deaktivieren.
Aber nicht nur die Kameraunterbringung und das beleuchtete Motorola-Logo begeistern mich, sondern auch das mattierte Glas, das einem vorgaukelt, es handle sich um Aluminium. Es ist aber nicht nur optisch sehr ansprechend, sondern erweist sich im Alltag weniger anfällig für Fingerabdrücke und ist auch noch griffiger.
Wenn nun die Frage nach der IP-Zerifizierung kommt, dann muss man diese wieder verneinen. Alle Motorola-One-Smartphones, jedenfalls bis zum heutigen Tage, kamen ohne diese aus. Trotzdem sagt Motorola, das die Smartphones mit einem P2i-Coating versehen wurde, so dass es vor Eindringen von Spritzwasser geschützt ist.
Eine kleine und feine Idee von Motorolas Designabteilung ist auch die Verlegung sämtlicher notwendiger Produktbeschriftungen und Logos von der Rückseite auf die Unterkante des Smartphones. Zwar sieht dann der Rahmen rund um den USB-Typ-C-Anschluss sehr unruhig aus, dafür stören aber keine CE-Zeichen oder sonstige gesetzlich vorgeschriebenen Kennzeichen die Rückseite des Smartphones. Ob sich der positive Eindruck auch auf der Seite des Smartphones fortsetzt, auf die man als Nutzer am Häufigsten starrt?
Schön und groß
Um es vorweg zunehmen. Ja! Das 6,4 Zoll große AMOLED Display schafft zwar “nur” eine Full-HD+-Auflösung von 1.080 x 2.340 Pixel, aber das dargestellte Bild ist scharf und kontrastreich. Wenn man an dem Display etwas bemängeln will, dann die mangelnden Möglichkeiten, um die Farbtemperatur anzupassen. Persönlich würde ich es mir wünschen, dass man nicht nur aus den drei Presets vom Hersteller auswählen kann, sondern auch die angesprochene Farbtemperatur dem eigenen Geschmack anpassen kann.
Schick ist beim Motorola One Zoom das Vorschaudisplay, das ist der Motorola-Begriff für das Always On Display. Benachrichtigungen werden typisch als Icon dargestellt, aber mit der Peek Funktion, dazu tippt man auf das jeweilige Icon und hält es, bekommt man eine Vorschau angezeigt. So kann man schon aus dem Always on Display heraus einen kurzen Blick auf die Nachrichten werfen und entscheiden, ob die Nachricht so wichtig ist, dass man das One Zoom entsperrt und die Nachricht komplett liest.
Als erstes Smartphone aus der One-Serie verbaut Motorola beim One Zoom auch einen In-Display-Fingerabdrucksensor. Dieser ist ausreichend schnell und die Erkennungsrate ist durchaus positiv. Alternativ lässt sich eine Gesichtserkenunng nutzen oder parallel zum Fingerabdrucksensor nutzen.
Nicht neues in Sachen Software, oder doch?
In Sachen Software spielt Motorola ein seltsames Spiel mit seinen Kunden. Statt wie der Name der Serie eigentlich versprechen sollte, kommt beim Motorola One Zoom erstmals kein Android One zum Einsatz. Es ist anzunehmen, dass Motorola sich entschieden hat, Android 9 Pie mit der eigenen Stock-nahen Oberfläche zu installieren, um ein für Amazon exklusives Smartphone mit Alexa als Sprachassistenten offerieren zu können.
Selbstverständlich hat Motorola einiges am Betriebssystem angepasst oder wie bei der Kamera App hinzugefügt. Bloatware? Fehlanzeige zu mindestens auf unseren Testsample.
Schade ist nur, dass bis Dato kein Sicherheitspatch den Weg auf unser Motorola One Zoom gefunden hat, denn der Sicherheitspatch-Level ist immer noch vom 1. Juli 2019. Generell ist die Update-Politik bei Motorola etwas sparsamer geworden. Zwar werden Sicherheitspatches versprochen und auch ein großes Software-Upgrade garantiert. Aber ob nun das große Software-Upgrade bedeutet, dass man in nächster Zeit das Upgrade auf Android 10 erhält, oder ob erst Android 11 im Jahr 2020 gemeint ist, ist unklar. Hier sollte Motorola wieder zu seiner früheren Stärke zurückkehren und die Updates und Upgrades einfach schneller und konstanter ausliefern.
Für den Alltag gerüstet
Im Inneren des Motorola One Zoom setzt Motorola wieder auf einen Qualcomm Snapdragon Prozessor. Bei dem Snapdragon 675 handelt es sich um einen Achtkern-Prozessor, der aus zwei 2.0 GHz Kryo 460 Gold und sechs 1.7 GHz Kryo 460 Silver besteht. Als GPU kommt dann noch eine Adreno 612 hinzu plus 4 GByte Arbeitsspeicher und 128 GByte interner Speicherplatz, der erweiterbar ist.
Motorola One Zoom im Benchmark-Vergleich
Motorola One Zoom | Google Pixel 3a XL | Xiaomi Mi 9T Pro | |
---|---|---|---|
3D Mark Sling Shot Extreme ES 3.1 | 971 | 1.680 | 5.647 |
3D Mark Sling Shot Vulkan | 1.061 | 1.560 | 4.208 |
3D Mark Sling Shot ES 3.0 | 1.113 | 1.801 | 5.617 |
3D Mark Ice Storm Unlimited ES 2.0 | 24.158 | 29.946 | 62.327 |
Geekbench 5 (Single / Multi) | 505 / 1.569 | 353 / 1.326 | 630 / 2564 |
PassMark Memory | 25.973 | 19.413 | 26.939 |
PassMark Disk | 65.785 | 62.867 | 75.020 |
Bei der reinen Leistungsmessung kann das Motorola One Zoom Googles Pixel 3a XL durch aus Paroli bieten. Aber das man schon ein Top-Smartphone für um die 430 Euro erwerben kann, zeigt Xiaomis Mi 9T Pro. In allen Belangen bleibt das One Zoom hinter diesem China-Kracher.
In Sachen Netzperformance unterstützt das Motorola One Zoom LTE Cat 12 mit maximal 600 Mbit/s im Download. All das sollte das Motorola One Zoom zu einem soliden Begleiter für den Alltag machen.
Im Alltag verhält sich das One Zoom aber durchaus performant. Nur wenn man Fotos schießt und diese sofort nach der Aufnahme in der Galerie-App betrachten will, merkt man, dass die Hardware nicht extrem schnell ist. Des öfteren benötigt die Software ein Gedenksekunde um das Portrait oder Nachtmodus-Foto final anzuzeigen.
Mit Vier Augen sieht man besser
Als Smartphone, dass primär auf Fotografie ausgelegt ist, verfügt das One Zoom über insgesamt vier Kameras auf der Rückseite. Diese setzen sich wie folgt zusammen:
- 48 Megapixel, Samsung mit Quad Bayer Maske, f1.7, OIS und PDAF
- 16 Megapixel, Ultra-Weitwinkel-Objektive mit 117 Grad Sichtfeld
- 8 Megapixel, Telekamera mit 3fach optischem Zoom und OIS
- 5 Megapixel, Tiefenkamera
In der Front verbaut Sony eine 25-Megapixel-Kamera, die wie die Hauptkamera vier Pixel zu einem bündeln kann um in schlechten Lichtverhältnissen bessere Bilder zu liefern. Solche Nachtaufnahmen werden dann mit 6,25 Megapixel aufgenommen.
Na gut, ganz genau genommen sind es nur drei Kameras plus einer Kamera für Tiefenschärfeinformationen. Aber das nicht zwingend die Summe von Kameras auch gleich bedeutend mit guten Fotos ist, beweist Googles Pixel 3a XL, das nur eine einzige Hauptkamera besitzt.
Aber zurück zu der Motorola-Kamera. Solange gutes Tageslicht herrscht schießt das Motorola One Zoom gute scharfe und farbenfrohe Fotos mit guten Kontrastwerten. Beim genaueren hinschauen fällt vielleicht ein etwas zu aggressives Schärfen auf.
Praktisch beim Motorola One Zoom sind, wie bei einigen anderen Konkurrenz-Smartphones auch, die zusätzlichen Kameras. Eine Ultraweitwinkelkamera ist besonders für weitläufige Panoramafotos praktisch. Die Qualität ist gut, aber Details sind doch eher verwaschen, vor allem wenn man das Bild mit der gleichen Aufnahme von der Standardweitwinkel Kamera vergleicht.
Mit der Telekamera holt man entfernte Objekte näher ran. Bei letzterem bietet das One Zoom einen 3x optischen Zoom an, der im Hybrid-Modus auf 10x hochgeht. In diesem Modus kombiniert Motorola die Bildinformationen von der 48-Megapixel-Hauptkamera mit der der Telekamera. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen:
Night Vision und Portraitmodus
Die drei unterschiedlichen Brennweiten der Kameras helfen teilweise auch bei speziellen Aufnahme-Modi. Für Portraits kombiniert Motorola beim One Zoom die Bilder aus der Ultraweitwinkel mit der normalen Hauptkamera und reichert die Bilddaten mit Tiefeninformationen aus der Tiefenkamera an. Das Resultat kann sich durchaus sehen lassen. Selbst für andere Smartphones problematische Zäune trennt das Motorola One Zoom gut.
Beim Nachtmodus muss sich das Motorola One Zoom in Anbetracht des Preises mit dem Google Pixel 3a XL messen und hält sich dabei aber nicht schlecht. Das Ergebnis ist, wenn man eine ruhige Hand hat, durchaus als gut zu bezeichnen. Aber beim genauen Hinschauen kitzelt das Pixel 3a XL mehr Details bei weniger Rauschen aus den Aufnahmen bei Nacht heraus.
Trotzdem ist es schon sehr gut, was Motorola mit dem One Zoom an Fotoqualität erreicht hat.
Viel hilft viel
Im Motorola One Zoom verbaut Motorola einen Akku mit 4.000 mAh. Das sind immerhin 500 mAh mehr als in seinen One-Geschwistern. Und die Laufzeit ist hervorragend. In unserem Benchmark-Test schafft das One Zoom bei 50 Prozent Display-Helligkeit und aktivem WLAN, eingelegter SIM-Karte satte 13 Stunden und 50 Minuten . Im realem Alltag bei intensiver Nutzung musste ich erst nach anderthalb Tagen wieder an die Steckdose. Klasse Motorola! Schade ist nur, dass der Akku mit nur 15 Watt schnellgeladen wird, da sind andere Hersteller schon weiter.
Vierversprechend, aber es gibt harte Gegner
Mit dem Motorola One Zoom hat der US-Hersteller ein tolles Produkt abgeliefert, das für den Preis tolle Fotos macht, sehr ausdauernd ist und Software-seitig schlank und ohne Bloatware auskommt. Für den Wow-Effekt sorgt ein schickes Design und das leuchtende Motorola "M" auf der Rückseite. Aber das größte Problem für das Motorola One Zoom steckt nicht im Smartphone selbst, sondern in der Konkurrenz. Das Google Pixel 3a XL und dessen umwerfender Nachtmodus knipst dem One Zoom in Sachen Fotografie locker das Licht aus. Oder wenn es um Performance geht, dann kommt mit dem Xiaomi Mi 9T, das zum gleichen Preis erhältlich ist, ein Smartphone daher, das auf Flaggschiff-Niveau operiert, trotz Mittelklassepreis. Aber trotz der sehr starken Konkurrenz ist das Motorola One Zoom ein empfehlenswertes Smartphone!
Kann man beim Motorola One Zoom Alexa deaktivieren?
Ich habe schon gewartet auf einen Test-Bericht, da mich das Gerät wegen dem optischen Zoom sehr anspricht. Danke dafür! Allerdings ist eine Überschrift falsch: Motorola One Action heißt es dort - war deshalb etwas verwirrt, ob es überhaupt um das Zoom geht...
Finde schade, dass wir in Europa überhaupt noch diese bescheuerten CE-Bezeichnungen usw. brauchen...
CE steht ja bekanntlich für geprüfte Sicherheit. Darauf kann man sich auch nicht mehr verlassen.
In der Front verbaut Sony eine 25-Megapixel-Kamera. Ich dachte es ist ein Motorola One Zoom und nicht Sony. Was ist es jetzt?
Vielleicht ein Sony Moto One Zoom?!🤪
Nicht der einzige Fehler im Artikel.
Shus Berichte lesen sich leider oft wie "zwischen Tür und Angel" verfasst, was ja auch schon diverse Male in den Kommentaren kritisiert wurde.
Schöner Bericht, Dankeschön.Bis auf ein paar schwere Schreibfehler, das Sony eine Frontkamera verbaut obwohl wir vom Moto one Zoom reden. So ein leuchtendes Logo hätte ich mir schon lange mal bei Apple gewünscht, auf dem iPhone. So ein leuchtender Apfel sehe bestimmt auch geil aus.Das das Moto nicht wasserdicht ist,...wen stört das schon?! Die Unterbringung der Kameras find ich hier besser und ansehnlicher als beim IPhone 11.Das Display ist schön groß und ansehnlich hell und trotzdem ist das Moto noch einigermaßen handlich.Fingerscan im Display ist eine nette Spielerei.Das das Moto nach Android 9 dann 10 bekommt ist wohl logisch. Glaube mal nicht das Motorola eine Version als Update überspringt. So ein Blödsinn hab ich bei keinem noch nicht erlebt.Warum wird das Moto ausgerechnet hauptsächlich mit dem Pixel 3a verglichen obwohl es in der Sparte auch andere starke Konkurrenten gibt, wie Nokia oder Samsung? Ist jetzt Pixel der neue Sponsor von Androidpit? Freuen würde es mich aber auch wenn nicht, das Pixel ist nicht der Erlkönig in der Mittelklasse bei den Smartphones....🙄. Ein Vergleich mit dem Nokia 9 Pureview wäre auch hier nicht falsch.
So ein Logo verbraucht doch nur unnötig Strom. Bei den MacBooks wurde damals die Display-Beleuchtung für das Logo verwendet, bei den iPhones braucht es aber eine eigene Beleuchtung.
Die Kameraaussparung finde ich bei Motorola auch hässlicher, als alles andere - aber gut, Geschmacksache halt^^
Das bissl Strom, naja kann man ja deaktivieren. Aber es ist mal etwas was andere eben nicht haben.
Wenn man mit dem mickrigen 6 Zoll Display des 3a XL zufrieden ist, erst dann ist es eine Konkurrenz zum Motorola.
wow, als Negativpunkt starke Konkurrenz angeben. Ihr seid wirklich sehr innovativ und einfallsreich.
Starke Konkurrenz kann schon als Negativpunkt gesehen werden, da sich in dieser Preisklasse Kunden vielfach auch für andere Hersteller entscheiden werden. Noch vor Motorola.
Dann kann man das bei jedem Gerät als Negativpunkt ansehen.
Mehr oder weniger schon. Aber andere Hersteller wie Xioami oder Huawei /Honor sind in dieser Preisklasse ganz vorne und da tut sich Motorola schwerer sich zu behaupten.
Nein kann man nicht. Starke Konkurrenz bedeutet, dass man besser sein muss als die anderen, um sich zu behaupten. Und das ist das Gerät nicht, also ist es klar ein Negativpunkt, da es besseres für gleiches oder weniger Geld gibt.
Starke Konkurrenz ist aber nichts, was man dem Gerät an sich vorwerfen kann.
Ein schlechtes Gerät wird durch fehlende Konkurrenz ja auch nicht besser. Dann muss man evtl in den sauren Apfel beißen, aber das Gerät bleibt halt das gleiche.
So etwas hat deshalb in einem Bewertungskasten nichts zu suchen, sondern gehört für mich - wie hier getan - ins Fazit.
Der Wertungskasten soll Stärken und Schwächen des Gerätes aufzeigen. Eine Einordnung dieser in den Gesamtmarkt dann im Fazit.
Ein schlechtes Gerät würde sich aber durch fehlende Konkurrenz besser verkaufen, wenn sonst keine Alternativen da sind. Die plus und Minuspunkte betreffen ja im Endeffekt den Hersteller Motorola, da das hier dargebotene Smartphone ja ein Produkt dieser Firma ist Vielleicht ist der Minuspunkt 'Starke Konkurrenz' nicht ganz passend gewählt, aber er sagt ja nichts anderes aus als das man bei anderen Herstellern ums gleiche oder weniger Geld mehr bekommt.
Natürlich, würde es sich besser verkaufen. Wenn du bspw. nur ein Smartphone kaufen kannst, dann gilt halt "Friss oder stirb". Aber besser wird das Gerät nunmal nicht, also ist das auch keine objektive Bewertungsgrundlage.
Liest bei euch irgendwer mal korrektur?
Wenn die Verständlichkeit unter dem Scheißdeutsch leidet, macht es keinen Spaß mehr hier zu lesen!
...und die die Google-Übersetzer-Fails könnte man doch mal berichtigen, BITTE!!!