Google-Home-App: Neue Rauchwarnungen & Matter-Smart-Locks
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Google erweitert die Kompatibilität der Google-Home-App mit anderen Smart-Home-Geräten und -Plattformen. Wie das Unternehmen bekannt gab, unterstützt die Google Home Public Preview nun auch den "Nest Protect"-Rauch- und CO-Alarm sowie Matter-kompatible Smart Locks von Drittanbietern.
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Google Home ergänzt Nest Protect
In einem kürzlich veröffentlichten Blogbeitrag hat Google die neuen Integrationsfunktionen für den "Nest Protect"-Rauch- und CO-Alarm vorgestellt. Zu den wichtigsten Funktionen gehören der Empfang von Notfall- und Vorwarnbenachrichtigungen direkt vom Gerät, die Anzeige von Live-Kameraübertragungen von der Alarmkarte und die Überwachung des Gerätestatus, z. B. Batteriestand und Fehlerwarnungen.
Mit der App können Nutzer:innen auch Sicherheitsprüfungen an wichtigen Komponenten des Nest-Protect-Alarms durchführen, z. B. an den Sensoren, dem Lautsprecher, der Beleuchtung, der Wi-Fi-Verbindung und der Stromversorgung. Darüber hinaus können Nutzer:innen aus der Ferne automatische Tontests durchführen und Einstellungen oder Alarmkonfigurationen nach Bedarf ändern.
Für Nest-Aware-Abonnenten in den USA bietet die Google-Home-App eine direkte Verbindung zu Notrufdiensten in der Nähe, wenn ein Alarm ausgelöst wird, was im Vergleich zur separaten Kontaktaufnahme mit einer Notrufzentrale viel Zeit spart.
Google Home unterstützt jetzt Matter-Smart-Locks
Obwohl die Google-Home-App schon seit Jahren verfügbar ist, wurde bisher nur eine begrenzte Auswahl an Smart-Locks und Geräten unterstützt, wie z.B. Google Nest x Yale, SimpliSafe, Schlage Encode und Aust SmartLock. Mit dem neuesten Update fügt Google die Unterstützung für Matter-zertifizierte Smart-Locks von Drittanbietern wie Eufy und Aqara hinzu und erweitert damit die Palette der kompatiblen Geräte erheblich.
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Diese Matter-kompatiblen Smart Locks bieten ähnliche Funktionen wie das Google Nest x Yale-Schloss, z. B. den Empfang von Benachrichtigungen und die Verwaltung von Passcodes, einschließlich der Erstellung von temporären oder Gastprofilen. Je nach Schlossmodell sind zusätzliche Funktionen wie One-Tap-Entry und automatisches Verriegeln verfügbar.
Diese Verbesserungen machen die Google-Home-App immer vielseitiger und setzen den Trend fort, immer mehr Integrationen und Funktionen hinzuzufügen, wenn auch in einem langsamen Tempo. So wurde Anfang des Monats berichtet, dass Google die Home-Sensing-Funktionen auf seine Mediengeräte ausweitet.
Die Integration des Nest Protect-Alarms und der Matter-kompatiblen Smart-Locks wird zunächst in der Android-Version der Google Home Public Preview verfügbar sein, iOS-Unterstützung wird folgen.
Während die Google-Home-App weltweit verfügbar ist, wird die Nest-Protect-Alarmanlage nur in ausgewählten Regionen verkauft, darunter in den USA, Kanada, Australien, Großbritannien und einigen europäischen Ländern.
Nutzt Ihr bereits Google Home? Welche Smart-Home-Geräte benutzt Ihr? Teilt Eure Erfahrungen mit uns in den Kommentaren unten!
Quelle: Google Nest Community