Neuer Mac mini mit Apple M4 angekündigt: Schneller, smarter, bunter
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In einer vermutlich arbeitsintensiven Woche für Apple kündigte das Unternehmen am Montag den neuen iMac an. Der neue All-in-One-Desktop sieht zwar genauso aus wie der iMac vom letzten Jahr, aber Apple hat ihn mit dem leistungsfähigeren M4-Chip und Unterstützung für externe Monitore mit einer Auflösung von bis zu 8K und einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz ausgestattet.
Was ist neu am M4 iMac?
Wie bei früheren Mac-Einführungen hat Apple auch beim iMac 2024 damit geworben, wie schnell der neue Chipsatz im Vergleich zur älteren iMac-Generation ist. Laut Apple soll der M4 iMac im Vergleich zum M1 iMac eine "1,7-mal" schnellere Gesamtleistung für den täglichen Gebrauch und etwa 2,1-mal mehr Leistung bei Spielen und grafikintensiven Operationen wie Fotobearbeitung bieten. Mit der Leistung des direkten Vorgängers haben die pfiffigen Apple-Menschen ihn hingegen nicht verglichen.
Den M4-iMac wird es in zwei Konfigurationen geben: eine mit einer 8-Kern-CPU und einem 8-Kern-Grafikprozessor, 16 GB Arbeitsspeicher und einem konfigurierbaren 256-GB-Onboard-Speicher. Es gibt eine 10-Kern-Version mit 32 GB Arbeitsspeicher und Unterstützung für 8K und 120-Hz-Bildwiederholung für einen angeschlossenen externen Monitor, während das Basismodell bis zu zwei 6K Monitore mit 60 Hz anschließen kann.
Apple hob auch die neuronale 16-Kern-Engine im Silizium hervor, die angeblich sechsmal schneller bei der Ausführung von Machine-Learning-Aufgaben ist. Außerdem wird der neue iMac über Apple Intelligence eine Reihe von KI-Funktionen erhalten, die bereits mit macOS Sequoia 15.1 neben iOS 18.1 und iPadOS 18.1 eingeführt wurden.
Äußerlich bleibt der iMac gegenüber dem iMac mit M3-Chip unverändert, aber Ihr bekommt dieses Mal neue und lebendigere Finishs, darunter Gelb, Pink, Orange, Blau, Silber, Grün und Lila. Er verfügt über dasselbe 24-Zoll-Retina-Display mit 4,5K Auflösung wie das letztjährige Modell, aber Ihr könnt Euch jetzt für ein Glaspanel mit Nanotextur entscheiden, das Blendeffekte und Reflexionen reduziert.
Außerdem verfügt die Kiste über eine verbesserte Center-Stage-Kamera mit 12 MP und Desk-View-Modus. Darüber hinaus gibt es bis zu 4 USB-C Thunderbolt-Anschlüsse, Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.4. Das integrierte Lautsprechersystem mit 6 Lautsprechern wurde vom letzten Jahr übernommen.
Preise und Verfügbarkeit des M4 iMac von Apple
Die Preise für den M4 iMac beginnen bei 1.499 Euro und er kann ab sofort vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt ab dem 8. November.
Neben dem neuen Mac hat Apple auch sein Magic-Zubehör mit einer aktualisierten Magic Mouse, einem Magic Keyboard mit Touch ID und einem Magic Trackpad aufgefrischt – alle mit USB-C-Anschluss. Sie kosten 119 Euro, 229 Euro bzw. 169 Euro.
Neben dem iMac und einer Welle neuen Zubehörs bestätigte Apple zudem, dass es in dieser Woche zwei weitere Mac-Ankündigungen geben wird. Zu den möglichen Debütanten bei den MacBooks gehören das 14- und 16-Zoll MacBook Pro mit M4-Chip – als Nachfolger des MacBook Pro (Testbericht) – und ein überarbeiteter Mac Mini.
Werdet Ihr dieses Jahr auf den neuen iMac umsteigen? Verratet uns Eure Pläne in den Kommentaren.
Quelle: Apple
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