Nubia Z20 im Test: Sind zwei Displays besser als eines?
Das Z20 ist das neuste Flaggschiff des chinesischen Herstellers Nubia. Wie die Dual-Display-Edition des Vivo NEX und das Meizu Pro 7 verfügt das Smartphone über zwei Bildschirme. Einen auf jeder Seite des Geräts. Das Konzept ist ohne Frage originell, doch wo liegt der Nutzen? Wie schlägt sich das Nubia Z20 im Alltag, ist es vielleicht die Überraschung des Jahres 2019? Die Antworten lest Ihr in unserem Test.
Pro
- Design und Konzept
- Zwei AMOLED-Bildschirme
- Solide Leistung
- Gute Akkulaufzeit
- Preis
Contra
- Keine Gestennavigation
- Mono-Sound
- Keine IP-Zertifizierung
Nubia Z20: Preis und Verfügbarkeit
Ab dem heutigen 14. Oktober ist das Nubia Z20 für 549 Euro zu haben. Es gibt nur ein Modell, mit 8 GByte RAM und 128 GByte Speicher. Wählen könnt Ihr zwischen den Farben Twilight Blue und Diamond Black.
Zwei Bildschirme ohne Faltmechanismus
Das Konzept eines Dual-Screen-Smartphones ist nicht neu. Das Yotaphone ist sicherlich das berühmteste Smartphone dieser Art. Glücklicherweise hat Nubia die Vision vom Smartphone mit zwei Bildschirmen stark modernisiert.
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass das Nubia Z20 ein klassisches Smartphone ist. Vorne gibt es ein großes, randloses Display, das durch Gorilla Glass 5 geschützt ist und sich an den Seiten biegt. Erst wenn man das Gerät umdreht, sieht man den zweiten Bildschirm.
Wenn das Telefon ausgeschaltet ist, ist dieser zweite Bildschirm kaum wahrnehmbar. Nur wenn Ihr diesen Bildschirm aktiviert oder im Standby-Modus (im Always-On-Modus) seid, werdet Ihr feststellen, dass der zweite Bildschirm kleiner ist, als der vordere.
Das Smartphone macht einen hochwertigen Eindruck. Auf der Glasrückseite sind auch die drei Kameras untergebracht und das Glas reflektiert im Licht. Das sieht schick aus, zieht aber auch Fingerabdrücke an. Während das für die meisten Smartphones gilt, ist es nervig, wenn Ihr den zweiten Bildschirm häufig nutzt.
In Hinblick auf die Tasten gibt es nichts außergewöhnliches. Bemerkenswert ist allerdings, dass es an jeder Seite einen Fingerabdruckscanner hat. Dadurch kann man das Smartphone immer gleich bedienen, egal welchen Bildschirm man gerade verwendet. Wie beim Pixel-Smartphone lassen sich zudem die Seiten drücken, um Funktionen aufzurufen.
Mit 186 Gramm ist es leicht und hat mit 158,6 x 75,3 x 9 Millimeter auch gute Abmessungen. Schade ist, dass es keine IP-Zertifizierung gibt. Aufgrund der beiden Bildschirme ist es zudem nicht möglich, eine Hülle für das Smartphone zu finden.
Zwei Bildschirme zum Preis von einem
Das Nubia Z20 bietet zwei Displays. Das erste ist ein 6,42 Zoll großes AMOLED-Display mit Full-HD+-Auflösung (1.080 x 2.340 Pixel) und unterstützt HDR10. Es gibt keine Notch, daher ist das Verhältnis von Bildschirm zu Gehäuse gut und es ist damit ideal für Multimediainhalte.
Der Bildschirm ist ausgezeichnet. Die Helligkeit ist hoch genug, um es in der Sonne zu nutzen, die Kontraste sind perfekt und die Farben leuchten. Der Hauptbildschirm des Nubia Z20 neigt zu einem Blaustich, Ihr könnt das aber in den Einstellungen ändern.
Auch beim zweiten Bildschirm, auf der Rückseite, handelt es sich um ein AMOLED-Display. Dieses ist 5,1 Zoll groß und bietet HD-Auflösung (720 x 1.520 Pixel). Die Helligkeit ist ebenfalls gut, wenngleich niedriger als beim Hauptbildschirm. Die Farben sind nicht so kräftig, wie beim Hauptbildschirm. Auch die Reaktionszeit des Displays ist gut. Die Größe reicht für alle Apps aus.
In der Praxis ist es sehr einfach, von einem Bildschirm zum anderen zu wechseln. In der Benachrichtigungsleiste gibt es eine Schaltfläche, um zwischen den Displays umzuschalten. Der Wechsel geht schnell. Dabei könnt Ihr wählen, ob beide Displays dasselbe anzeigen sollen oder ob Ihr verschiedene Apps auf den beiden Displays darstellen wollt.
Ihr könnt das Smartphone auch mit einem der beiden Fingerabdruckscanner entsperren. Das Smartphone erkennt anhand der Position Eurer Finger, welchen Bildschirm Ihr verwenden wollt.
Nubia bietet auch viele Einstellungen, um Effekte auf dem zweiten Bildschirm zu aktivieren, während Ihr den ersten Bildschirm verwendet. Beide Bildschirme unterstützen den Always-On-Modus, um verschiedene Informationen anzuzeigen. Für Selfies oder Videoanrufe, müsst Ihr den zweiten Bildschirm verwenden.
Das Design der beiden Bildschirme ist sehr gut gelungen. Es ist jedoch wirklich schwierig, den tatsächlichen Nutzen des zweiten Bildschirms im Alltag zu erkennen. Mir hat es zwar Spaß gemacht, beide Bildschirme zu verwenden. Aber eben mehr, weil es geht. Notwendig ist es nicht. Den zweiten Bildschirm zu verwenden, kann allerdings die Akkulaufzeit verlängern, da er weniger Energie braucht.
Kein Android 10
Natürlich spielt die Software eine wichtige Rolle bei einem Smartphone. Leider ist das Nubia hier nicht vorbildlich. Es gibt es kein Android 10, sondern Android 9 Pie mit Nubia UI 7.
Leider ist Nubia nicht bekannt für seine erstklassige Update-Versorgung. Ich bin skeptisch, ob es Android 10 überhaupt für das Z20 geben wird. Selbst wenn Android 10 bald verfügbar ist, dann mache ich mir keine Hoffnungen, dass das Z20 auch ein Update auf die nächste Version von Android bekommt.
Die Nubia UI 7 ist eine leicht modifizierte Version dessen, was wir von Stock-Android kennen. Alle Symbole sind komplett quadratisch und einen App Drawer gibt es ebenfalls. Ihr könnt viele Dinge anpassen, doch eine Gestennavigation fehlt in der Nubia UI 7. Immerhin gibt es einen Spielmodi, um nicht gestört zu werden, wenn Ihr spielt.
Das Nubia Z20 läuft flüssig und der Wechsel zum zweiten Bildschirm erfolgt ohne Unterbrechung. Apps öffnen sich schnell. Ich bin zwar über einige Fehler gestolpert und habe auch App-Abstürze erlebt. Die sollten aber mit einem Update behoben werden.
Mehr Leistung als nötig
Unter der Haube befinden sich Komponenten, die wir in den meisten aktuellen Flaggschiffen finden können. Das Nubia Z20 läuft mit dem Qualcomm Snapdragon 855 Plus mit Adreno-640-GPU und 8 GByte Arbeitsspeicher.
Wenn Ihr auf der Suche nach einem leistungsstarken Smartphone seid, dass Apps und Spielen standhält, dann ist das Nubia Z20 genau richtig. Auch, da es zu einem interessanten Preis zu haben ist. Die Temperatur bleibt selbst bei starker Nutzung akzeptabel.
Nubia Z20: Benchmark-Tests
Nubia Z20 | Samsung Galaxy Note 10 | OnePlus 7 Pro | OnePlus 7T | |
---|---|---|---|---|
3D Mark Sling Shot Extreme ES 3.1 | 5.724 | 4.905 | 5.374 | 6.020 |
3D Mark Sling Shot Vulkan | 5.058 | 4.146 | 4.758 | 5.245 |
3D Mark Sling Shot ES 3.0 | 7.326 | 4.872 | 6.958 | 6.649 |
3D Mark Ice Storm Unlimited ES 2.0 | 75.871 | 53.189 | 65.808 | 72.408 |
Geekbench 5 (Single / Multi) | 749 / 2.514 | 704 / 2.283 | 733 / 2.748 | 786 / 2.825 |
PassMark Memory |
32.210 | 19.730 | 31.375 | 32.960 |
PassMark Disk | 73.609 | 73.145 | 69.984 | 50.068 |
Die 128 GByte Festspeicher bieten viel Platz für Daten, sind allerdings nicht mehr Speicherkarte erweiterbar.
Mono-Sound und kein Klinkenstecker
Im Gegensatz zu den meisten Flaggschiffen bietet das Nubia Z20 nur einen Lautsprecher am unteren Rand, neben dem USB-C-Anschluss. Die Klangqualität ist daher nichts besonderes. Zwar reicht der Lautsprecher aus, doch gerade bei hoher Lautstärke verzerrt der Klang.
Wenn Ihr lieber Kopfhörer oder ein Headset benutzt, müsst Ihr Bluetooth verwenden, denn einen Klinkenstecker gibt es nicht.
Während meines Tests war die Qualität der Anrufe einwandfrei. Ihr könnt beide Bildschirme verwenden, wenn Ihr Anrufe tätigen wollt.
Dreifach-Kamera
Die Konfiguration der Kamera ist interessant. Es gibt drei Sensoren und zwei LED-Blitze :
- 48 Megapixel (Sony IMX586), f/1.7, 26mm Brennweite
- 8 Megapixel, f/2.4, 3-fach optischer Zoom
- 16 Megapixel, f/2.2, Ultraweitwinkel mit 122,2 Grad Sichtfeld
Die Kamera ist keine Revolution, aber sie bietet gute Ergebnisse. Die Ultra-Weitwinkelkamera ist willkommen, doch leider unterscheiden sich die Farben von der Hauptkamera. Auch wenn Ihr Fotos mit 48 Megapixel aufnehmt, sind die Farben anders, als wenn Ihr Pixel Binning nutzt und mit 12 Megapixel fotografiert.
Bei guten Lichtverhältnissen sind die Ergebnisse tatsächlich sehr gut. Allerdings schärft das Nubia die Bilder zum Teil zu aggressiv nach. Der optische zoom ist zufriedenstellend, der digitale Zoom erzeugt viel Bildrauschen.
Bei schlechten Lichtverhältnissen sind die Ergebnisse allerdings enttäuschender als bei konkurrierenden Smartphones. Details gehen verloren und es gibt viel Bildrauschen. Immerhin gibt es einen Nachtmodus. Verschiedene Videomodi stehen ebenfalls zur Wahl. Wie das ZenFone 6, ermöglicht auch das Nubia Z20, Selfies mit der Hauptkamera aufzunehmen.
Lange Akkulaufzeit
Mit zwei AMOLED-Displays und einem Akku von "nur" 4.000 mAh, könnte man fürchten, dass das Nubia Z20 niht lange durchhält . Tatsächlich überrascht die Akkulaufzeit. Mehr als 5 Stunden Screen-On-Time sind möglich. Einen Tag schafft das Smartphone ohne Probleme, selbst eineinhalb Tage sind drin, wenn Ihr es nicht übermäßig verwendet. Im PC Mark Akkutest hat das Nubia Z20 ganze 10 Stunden und 48 Minuten bei 50 Prozent Helligkeit geschafft.
Das Nubia läuft mit 27 Watt schnell auf. So sind 50 Prozent in 30 Minuten machbar. Eine volle Ladung braucht etwas länger als eine Stunde. Aufgrund des zweiten Displays gibt es natürlich kein kabelloses Laden.
Nubia Z20: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Das Nubia Z20 unterscheidet sich von anderen Smartphones. Es bringt Frische in einen Markt, in dem sich die meisten Smartphones ähneln. Mit seinem eleganten Design, seiner langen Akkulaufzeit und der guten Leistung überzeugt das Nubia Z20. Der Nutzen des zweiten Displays ist aber nicht sehr groß. Hauptsächlich ist er für Selfies interessant. Wir schätzen das Konzept, durchsetzen wird sich das Dual-Screen-Smartphone aber sicher nicht.
Wenn Ihr ein Smartphone wollt, dass sich von anderen Modellen abhebt, so schaut Euch das Nubia Z20 an. Andernfalls solltet Ihr Euch Geräte wie das OnePlus 7T oder das Galaxy S10 anschauen.
Tja wenn ich ein Gerät zur Nutzung des Always ON auf den Mainscreen legen muß, sind schon alle Spatzen gefangen.
Man legt Brillen nicht auf die Gläser und Smartphones nicht aufs Display ( Sofern auf zweiterem keine Schutzfolie ist oder ein Case das mit einem Rand schützt....was hier ja eigentlich rausfällt ).
Mit anderen Worten : Lustige Idee, mehr auch nicht.
PS. Ist das Gorilla Glas noch so hart, das Leben ist immer irgendwie härter ! ( Meine Erfahrung )
Am Freitag werde ich es haben. Mal gucken.
Erstens, es wird sicher nicht einfach sein, das Gerät zu bekommen, außer über Amazon.
Zweitens: NFC fehlt komplett, habe das hier im Artikel nicht gesehen oder überlesen
Drittens: Es kommt ehr kein Android 10, zumindest würde mich das überraschen. Von Sicherheitsupdates werden wir wohl auch nicht viele sehen.
Ich hatte ein Nubia,wirklich hübsche Geräte mit besonderen Designs, die Software hatte beim Z11 aber auch ein paar Hänger, ob das bei den neuen Geräten auch so ist, ist natürlich nicht klar, aber dafür kostet es auch nicht die Welt, wenngleich es auch nicht wirklich günstig ist, wenn ich an all die fehlenden Dinge und den zu erwarteten Support denke, der ebenfalls spektakulär schlecht war damals in Deutschland
Für was der zweite Bildschirm da ist, wurde in dem Artikel auch nicht so richtig dargestellt, oder hab ich noch was überlesen? Ich würde ihn NUR für Selfies nutzen für alles andere ist er schlichtweg unnötig, außer man muss Energiesparen, dann kann man auch "rüberwechseln" ..
Die zwei Fingerscanner finde ich gut, das Design gefällt mir. Ohne die ganzen fehlenden Dinge wie NFC, Klinke, Speichererweiterung oder doch zumindest 256 GB und dem wahrscheinlichen Fehlen von Software- und Sicherheitsupdate wäre es echt ein tolles Gerät.
Ich habe mein Nubia Z11 damals wirklich gerne gehabt, es war ein Handschmeichler, in Schwarz-Gold super hübsch.Ich hätte es noch, aber nach etwa 9 Monaten hat die Kamera einfach aufgehört zu funktionieren und nichts hat geholfen, habe es zurückgeschickt und um Reparatur geben, was zur Folge hatte, dass ich den kompletten Kaufpreis wieder bekommen habe. Es war aber auch wie neu, da ich mit meinen Handys sehr pfleglich umgehe. Bei diesem Prozess habe ich auch festgestellt, dass der Service damals (ich habe es direkt bei Nubia über Amazon gekauft) von der Hotline her eine Katastrophe war, außer man mag unfreundlichen Service einer Frau mit osteuropäischem Akzent die keine Ahnung von nichts hatte und im Grunde nur das sagen konnte, was da eh geschrieben stand .... so kam es mir jedenfalls vor.
Ich will keinem von diesem Gerät abraten, sondern nur zeigen, wie es mir erging und bei aller Liebe zum Design und dem zweiten Display fehlt mir einfach zu viel, vor allem NFC. Da hilft das zweite Display und das schöne Design auch nicht.
Amazon ist irgendwie auch die einzige Bezugsquelle für solche Exoten.
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Während ich das hier bei AP totgeschwiegene neue Mi Mix Alpha als Konzept optisch faszinierend und beeindruckend fand, frage ich mich hier doch nach dem Sinn. Denn ein weiteres Display einzubauen ist sicher teurer und aufwändiger, als eine Pop-Up-Kamera, eine klappbare wie beim Asus oder ein Loch im Display und hat doch nur den einen Sinn, die Frontkamera aus dem Display zu verbannen. Das Mi Mix Alpha wirkt wie aus einem Guss, macht ansonsten allerdings auch nur möglich, was derzeit technisch machbar und zudem optisch ansprechend ist. Einen besonderen weiteren Nutzen mitbringen, der über den Verzicht auf die Frontkamera hinausgeht, mal abgesehen von der 108 MPix-(dann auch Front-)Kamera, kann es derzeit auch nicht. Hier aber bringt das zweite Display noch weniger, zudem schlechter aufgelöst, und der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen, auch optisch ist das nicht ansprechender, wenn die Front zeitweise zur Rückseite wird. Ich gehe nicht davon aus, dass sowas ein Renner wird. Da gibt es bereits zu viele andere Lösungen am Markt.
Die z.T. sehr selbstverliebte Selfie-Generation, die sich in allen Lebenslagen präsentieren muss, um zu zeigen, was sie gerade für Highlights erlebt oder welche Bauchschmerzen sie plagen, verstehe ich ohnehin nicht. Ein Zeichen der Zeit, was hoffentlich auch mal wieder etwas abflaut. Momentan bemüht sich die Industrie jedenfalls mit den widersinnigsten Ideen, auf diese einzugehen und sie in diesem Wahn zu bestärken. Vielleicht lässt es schon nach, wenn mehr und mehr die Like-Buttons verschwinden, weil dann die gewollte Aufmerksamkeit nicht mehr so präsent ist.
Schön rund, das Ding. Und wegen der zwei Bildschirme wie angesprochen mit Hülle oder Bumper nicht nutzbar. Es wird also glatt sein wie ein nasser Aal und scheidet für mich damit sofort aus. Mehrmaliges Runterfallen pro Woche scheint mir programmiert.
Wird schon entsprechende Hüllen geben.
Tolle Sache, nur vergesst ihr zu erwähnen das es so nie in Deutschland zu kaufen gibt. Höchstens wenn man Glück hat über Import und dank unserer rekordverdächtigen Mehrwertsteuer im Preis höher. Generell hat China immer die besseren Smartphones als wir in Deutschland.
Das stimmt so nicht, hatte damals das z11 gekauft, dass gab es offiziell in Deutschland, aber nur über Amazon soweit ich mich erinnere. Ich glaube das deutsche Team von Nubia bestand damals aus einer Person und der Service lief irgendwie über Osteuropa (siehe meinen Beitrag weiter oben) und Amazon hatte den Vertrieb. Zur Zeit wird man beim Z20 auf der Seite von nubia in ihren eigenen englischsprachigen Online-Shop weiter geleitet.... bei Amazon ist es (noch) nicht gelistet ... Stand 16.10.2019 abends.
Das stimmt nicht. Ich habe es auf der deutschen Seite von Nubia gestern bestellt.
Das ist nicht richtig
Idee ist interessant, Umsetzung auch gut, nur Frage ich mich warum hinten so ein großes Display ist. Ein kleines reicht ja theoretisch auch, vorallem wenn man es im ausgeschalteten Modus eh nicht sieht und es so nicht auffällt. Zumindest löst es das Problem mit der Frontkamera. Mit einer wirklich guten rückseitigen Kamera sehe ich da schon einen Sinn. Wobei ich an meiner Idee eines ausklappbaren Displays wie bei einem Camcorder (oder einer ausklappbaren, drehbaren Kamera) weiter festhalte. Das sparen der Frontkamera ist ja schließlich der Hauptsinn. Ich warte drauf das jemand das "Camcorder-Phone" umsetzt, ich denke das wäre mit die beste da praktischste Lösung. Lässt sich besser schützen als ein Fold, Schutzhüllen waren dafür denke ich auch gut umsetzbar (wenn die Kamera ausklappbar ist) und man hätte einen Grund alles in die rückseitige Kamera zu stecken.
PS: 5 Stunden SOT hört sich nicht so gut an. Ihr solltet echt dazu schreiben was ihr so gemacht habt bzw. in welcher Zeit das erreicht wurde.
Ich sehe es genauso wie ihr. Einen großen Nutzen sehe ich darin nicht. Eventuell gut für Selfies mit der Hauptkamera, aber sonst?
Beim E-Ink Display des Yotaphone kann man wenigstens argumentieren, dass es deutlich weniger Strom verbraucht als ein LCD/OLED und es zum Lesen (mMn) viel angenehmer ist. Also für Ebooks/Zeitschriften perfekt.