Onlinestatus ganz verbergen: Kleine Änderung macht WhatsApp privater
Seit Jahren gefordert: Jetzt kann auch der Online-Status ausgeknipst werden
In seiner Grundeinstellung verrät WhatsApp mehr über die Nutzer, als so mancher wohl vermuten würde. Schon länger ist es möglich, die Anzeige zur Lesebestätigung und den "zuletzt Online"-Status zu deaktivieren. Diese Funktion wurde von den Entwicklern aber erst nach Jahren der Kritik integriert - unter anderem, weil die Daten für ziemlich perfide Stalking-Apps genutzt werden konnten. Wiederum Jahre später wird jetzt die letzte oft kritisierte Status-Anzeige des Messengers optional.
Wie WaBetaInfo in seinem aktuellen Bericht schreibt, findet sich in der aktuellen Entwicklerversion von WhatsApp endlich die Möglichkeit, festzulegen, dass während der Nutzung der App kein anderer User einsehen kann, dass man gerade Online ist. Es gibt unzählige Gründe, warum viele diese Funktion schon seit Jahren gefordert hatten. Sei es, um die App schlicht ungestört öffnen und nutzen zu können oder wegen deutlich ernsterer Bedenken in Bezug auf die Privatsphäre.
Feinjustierbar
Die Umsetzung im Interface der App ist dabei recht einfach gestaltet und erlaubt auch eine Feinjustierung. Unter dem Menüpunkt "Zuletzt gesehen & Online" findet sich die neue Überschrift "Wer kann sehen, wann ich online bin?". Hier hat man dann die Wahl zwischen "Alle" und "Wie zuletzt gesehen". Die zweite Auswahl orientiert sich dann entsprechend an der "Zuletzt gesehen"-Einstellung, erlaubt also, die Status-Anzeige für alle, ausgewählte Kontakte oder eben "Niemand" zu erlauben.
Wie WaBetaInfo betont, befindet sich die Funktion noch in der aktiven Entwicklung, damit ist noch nicht abzusehen, wann diese ihren Einzug in die App feiert. Ein Screenshot der Interface-Anpassung stammt aus der WhatsApp-Beta für iOS, die Funktionen sind aber ebenfalls für Android und die Desktop-Version in Arbeit.
Wie WaBetaInfo betont, befindet sich die Funktion noch in der aktiven Entwicklung, damit ist noch nicht abzusehen, wann diese ihren Einzug in die App feiert. Ein Screenshot der Interface-Anpassung stammt aus der WhatsApp-Beta für iOS, die Funktionen sind aber ebenfalls für Android und die Desktop-Version in Arbeit.