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Poco X6 im Test: Das bessere Redmi Note?

nextpit Xiaomi Poco X6 5G Test
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Das Poco X6 ist ein leistungsfähiges 5G-Smartphone der chinesischen Marke mit einem Preis von unter 300 Euro, einem großen Display und viel Speicherplatz. Mal sehen, wie es im Nextpit-Test abschneidet und – was ebenso wichtig ist – wie es im Vergleich zu seinem Redmi-Note-Zwilling abschneidet, was die Kameraleistung und den Preis angeht.

Xiaomi Poco X6

Pro

  • Gutes OLED-Display
  • Schnelles Aufladen
  • Kopfhörerbuchse
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Contra

  • Durchschnittliche Kameras
  • Keine microSD-Erweiterung
  • Bloatware und Werbung
Xiaomi Poco X6
Xiaomi Poco X6
Xiaomi Poco X6: Alle Angebote

Das Poco X6 kompakt zusammengefasst

Das Poco X6 ist ein Mittelklasse-Handy der Preis-Leistungs-Marke unter dem großen Xiaomi-Dach. Es basiert auf dem Redmi Note 13 Pro 5G, das wir vor ein paar Monaten getestet haben. Poco hat ein paar kleine Änderungen vorgenommen, um den wettbewerbsfähigen Preis von 300 Euro zu erreichen.

Poxo X6 in der Draufsicht
Das Poco X6 wurde mit MIUI eingeführt, aber wir haben es mit dem neueren HyperOS getestet. / © nextpit

Zurück sind der große und helle OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 1220p und einer schnellen Bildwiederholrate von 120 Hz, der 5100-mAh-Akku, der mit dem mitgelieferten Adapter mit 67 W aufgeladen werden kann. Dazu gesellt sich der "Snapdragon 7s Gen 2"-Prozessor, den sich das Redmi Note mit seinem Geschwistermodell teilt.

Poco bietet jedoch weniger Speicherkombinationen an, was marktabhängig ist, sich aber in der Regel bei 256 GB Speicher und entweder 8 oder 12 GB Arbeitsspeicher einpendelt. Der größte Unterschied besteht jedoch bei der Hauptkamera, die einen kleineren Sensor mit einer Auflösung von 64 Megapixeln verwendet, im Gegensatz zu den 200 MP des Note 13 Pro 5G.

Vertrautes Design und hervorragendes Display

Das 6,67-Zoll-OLED-Display ist an dieser Stelle eine bekannte Größe, ähnlich wie bei vielen anderen Xiaomi-Handys. Beim Poco X6 hat es eine Auflösung von 2712 x 1220 px und eine flüssige Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Bei den Materialien hat sich Poco für Gorilla Glass Victus entschieden, das das Display abdeckt, während der Rest der Oberfläche aus Kunststoff besteht.


Gefällt

  • Gutes OLED-Display
  • Gorilla Glass Victus auf dem Bildschirm
  • Kopfhörerbuchse
  • Schutzhülle im Lieferumfang enthalten
  • Guter Fingerabdrucksensor unter dem Display

Gefällt nicht

  • Nur IP54-zertifizierter Spritzwasserschutz
  • Keine microSD-Unterstützung
  • Fingerabdruckmagnet auf der Rückseite
  • Keine eSIM-Unterstützung

Da ein Vergleich mit dem Redmi Note 13 Pro 5G an dieser Stelle sinnlos wäre, da beide im Grunde die gleichen Displaykomponenten und Spezifikationen haben, werden wir einige der Verbesserungen des Poco X6 im Vergleich zu seinem Vorgänger X5 erwähnen. Zunächst einmal ist das X6 kompakter, dank der schlankeren Ränder um das Display und einem relativ geringen Gewicht von 181 Gramm.

Poco X6 von hinten
Das glänzende Plastik auf der Rückseite macht es wirklich schwierig, es sauber zu halten. / © nextpit

Das X6 besitzt eine glänzende Kunststoffrückseite, die bei unserem blauen Testgerät ein reiner Magnet für Fingerabdrücke war. Wir vermuten, dass die weiß strukturierte Variante in dieser Hinsicht besser abschneidet. Poco liefert eine einfache Schutzhülle mit, die dieses Problem behebt, wenn ihr kein Reinigungstuch mit euch herumtragen wollt. Apropos Schutz: Das Poco X6 ist nur IP54-zertifiziert und damit spritzwassergeschützt.

Wir haben festgestellt, dass die Ergonomie trotz des großen Bildschirms in Ordnung ist. Dazu tragen die bereits erwähnten dünneren Ränder und auch die Dicke des Telefons von 8 mm bei. Die Einschalttaste und die Lautstärkewippe befinden sich auf der rechten Seite, während die Oberseite den IR-Blaster, den Kopfhöreranschluss und einen der Lautsprecher beherbergt.

Poxo X6 Oberseite mit Kopfhöreranschluss und IR-Blaster
Die Kopfhörerbuchse existiert neben dem traditionellen IR-Blaster von Xiaomi weiter. / © nextpit

Auf der Unterseite finden wir den anderen Lautsprecher neben dem USB-C-Anschluss und dem Dual-Nano-SIM-Fach. Es gibt keine Unterstützung für eine microSD-Karte und das Poco X6 ist nicht mit eSIM kompatibel, ein weiterer Unterschied zum Redmi-Zwilling.

Das Display hingegen ist das gleiche OLED-Panel wie beim Redmi Note 13 Pro 5G, mit dem gleichen hervorragenden Kontrast und den gleichen Farben sowie einer hohen Spitzenhelligkeit von 1800 Nits für den Außeneinsatz.

Nahaufnahme des Displays vom Poco X6
Das 6,67-Zoll-OLED ist eines der Highlights des Poco X6. / © nextpit

Unter dem Display befindet sich der Fingerabdruckleser, der in unseren Tests gut abgeschnitten hat.

Mehr HyperOS, weniger Poco

Das Poco X6 wurde mit MIUI 14 auf Android-13-Basis auf den Markt gebracht, aber da wir das Handy sechs Monate nach der Markteinführung testen, wurde es mittlerweile auf HyperOS/Android 14 aktualisiert.


Gefällt

  • Anständige Update-Politik

Gefällt nicht

  • 16 vorinstallierte Apps
  • 40 GB belegter Speicherplatz nach dem Update einer Neuinstallation

Poco/Xiaomi versprechen drei Android/HyperOS-Updates und vier Jahre lang Sicherheitsupdates, während wir bei den meisten Google/Samsung-Handys einen besseren Support finden, aber sie sind auch teurer.

Screenshots von HyperOS auf dem Poco X6
Xiaomi hat das Update 1.0.9.0 veröffentlicht, seit diese Bilder gemacht wurden. / © nextpit

Ein negativer Punkt der HyperOS-Installation auf dem Poco X6 ist, dass das Gerät nach der Aktualisierung einer sauberen Installation (einschließlich der vorinstallierten Apps) 40 GB Speicherplatz der verfügbaren 256 GB oder 512 GB belegt. Einer der Gründe dafür ist den Xiaomi-Fans bekannt: Bloatware! Wir haben 16 Drittanbieter-Apps gezählt.

Das Benutzererlebnis ist ebenso zwiespältig: redundante Apps (drei Browser), viele standardmäßige Benachrichtigungen und ein paar Werbeeinblendungen in Erstanbieter-Apps. Mehr dazu könnt ihr in unserem HyperOS-Testbericht von meinem Kollegen Antoine lesen.

Gute Leistung für den Preis

Mit dem Snapdragon 7s Gen 2 an Bord bietet das Poco X6 eine zufriedenstellende Leistung für die Mittelklasse. Wie in dieser Kategorie zu erwarten, ist der Arbeitsspeicher etwas veraltet, aber für den Preis bietet er eine Menge GB.


Gefällt

  • Ausreichend gute Leistung bei Apps und Spielen

Gefällt nicht

  • Wird bei schweren Aufgaben etwas warm

Obwohl das Poco X6 den gleichen Snapdragon-Chip wie das Redmi Note 13 Pro 5G verwendet, weist es andere Leistungswerte auf. Seltsamerweise hat das X6 trotz der Gaming-zentrierten Positionierung der Marke bessere CPU-Werte, aber eine geringere Gaming-Leistung.

  Poco X6
(Snapdragon 7s Gen 2)
Redmi Note 13 Pro 5G
(Snapdragon 7s Gen 2)
Poco F6
(Snapdragon 8s Gen 3)
Galaxy A55
(Exynos 1480)
Google Pixel 8a
(Tensor G3)
Redmi Note 12 Pro+
(Dimensity 1080)
Redmi Note 13 Pro 4G
(Helio G99 Ultra)
AnTuTu 617,918 593,863 1,455,312 - 1,153,512 526,790 438,710
3D Mark Wild Life Extreme Stress Test Bester Loop: 791
Schlechtester Loop: 700
Stabilität: 88,5 %
Bester Loop: 800
Schlechtester Loop: 763
Stabilität: 95,4 %
Bester Loop: 3140
Schlechtester Loop: 2584
Stabilität: 82,3 %
Bester Loop: 917
Schlechtester Loop: 907
Stabilität: 98,9 %
Bester Loop: 2437
Schlechtester Loop: 1667
Stabilität: 68,5 %
Bester Loop: 635
Schlechtester Loop: 630
Stabilität: 99,2 %
Bester Loop: 347
Schlechtester Loop: 344
Stabilität: 99,1 %
Geekbench 6 Single: 1025
Multi: 2810
Single: 889
Multi: 2523
Single: 1953
Multi: 4930
Single: 1155
Multi: 3404
Single: 1688
Multi: 4362
Single: 965
Multi: 2408
Single: 744
Multi: 2112

Natürlich war der Unterschied zu gering, um im echten Leben aufzufallen, aber wir haben festgestellt, dass das Poco X6 bei schwereren Aufgaben oder ein paar Minuten Genshin Impact wärmer wurde als die Redmi-Variante. Es ist erwähnenswert, dass wir das Note 13 Pro 5G mit MIUI+Android 13 getestet haben, während das Poco auf HyperOS+Android 14 upgedatet wurde. Es kann also sein, dass Xiaomi die Frequenz angepasst hat, um die CPU-Leistung zu priorisieren, was auf Kosten der thermischen Leistung bei Spielen geht.

Apropos Spiele: Das Poco X6 ist in der Lage, die meisten Android-Spiele auszuführen, wobei die anspruchsvollsten Spiele mit niedrigeren Detailstufen, niedrigerer Bildrate oder beidem wiedergegeben werden. Das oben erwähnte Genshin Impact zum Beispiel reduzierte die Texturdetails und lief unterhalb der nativen Auflösung des Displays, um eine spielbare Bildrate zu erhalten.

Screenshots der Benchmark-Testresultate beim Poco X6
Eine gute Leistung für ein 300 Euro teures Handy. / © nextpit

Die allgemeine Leistung bei normalen Apps liegt auf dem Niveau der Mittelklasse, erwartet aber nicht die Schnelligkeit eines Flaggschiffs. Aufgaben wie das Anwenden von Filtern auf Fotos oder Videoanrufe funktionierten gut, mit einer kleinen Verzögerung, die für diese Preisklasse üblich ist.

Der übliche Kompromiss bei der Kamera

Mit einer 64-Megapixel-Hauptkamera ausgestattet, hat das Poco X6 bei der Fotografie den größten Nachteil gegenüber seinem Redmi-Zwilling. Die anderen Kameras wurden jedoch von diesem Modell übernommen: Eine 8-MP-Ultraweitwinkelkamera, das bedauerliche 2-MP-Makro und eine 16-Megapixel-Selfie-Knipse.


Gefällt

  • Gute Bilder bei Tageslicht
  • Brauchbare Zoomaufnahmen bis zu zweifacher Vergrößerung

Gefällt nicht

  • Unbrauchbare Makrokamera und schwaches Ultraweitwinkel
  • Standardmäßig aktivierter Beauty-Modus

Trotz der sehr unterschiedlichen Bedingungen, unter denen die beiden Handys getestet wurden, konnten wir einen Vorteil für die Kamera des Redmi Note 13 Pro im Vergleich zum Poco X6 feststellen. Nicht so sehr wegen des Unterschieds zwischen 200 und 64 Megapixeln, sondern wahrscheinlich wegen des größeren Sensors bei der Redmi-Variante.

Nahaufnahme der Kameras des Poco X6
Die übergroßen Kamerainseln sind fast schon sowas wie ein Markenzeichen von Poco. / © nextpit

Das 4-in-1-Pixelbinning führt zu 16-Megapixel-Bildern mit allgemein guten Ergebnissen bei Tageslicht für das Poco X6, aber weniger Details als bei den 12-MP-Aufnahmen der Hauptkamera des Note 13 Pro.

Der kleinere Sensor und die native Auflösung wirken sich auch auf gezoomte Aufnahmen aus. Dabei liefert das Poco X6 bis zu einer 2-fachen Vergrößerung gute Ergebnisse, während darüber hinaus ein gewisses Rauschen auftritt.

Ultraweitwinkel-Bilder verlieren an Details und Schärfe, wie es von einem noch kleineren und niedriger auflösenden Sensor zu erwarten ist, und wirken in manchen Bildern "weich". Nachts hat die Ultraweitwinkel-Kamera große Probleme mit Bildrauschen und Detailverlusten, selbst wenn der Nachtmodus aktiviert ist. Bei Nacht funktioniert die Hauptkamera gut, um das Bild auf sozialen Medien zu teilen, aber bei genauerem Hinsehen sind einige Artefakte zu erkennen, die wahrscheinlich auf Abzügen zu sehen wären, und sie werden beim Heranzoomen erwartungsgemäß noch schlimmer.

Bei Selfies war beim Poco X6 der Beauty-Filter standardmäßig aktiviert. Es hat eine Weile gedauert, bis wir ihn bemerkt haben, denn er hat das Bild nicht grundlegend verändert: Die Hautstruktur blieb erhalten, aber die Gesichter wurden schlanker. Die Ergebnisse waren im Allgemeinen gut, nur im Porträtmodus gab es die üblichen Schwierigkeiten bei der Erkennung von Rändern an Haaren und T-Shirts.

Gewohnt schnelles Aufladen

Der Abschnitt über den Akku in diesem Poco-X6-Test ist fast identisch mit dem Abschnitt im Redmi Note 13 Pro 5G Test: Schnelles Laden für die Kategorie, durchschnittliche Akkulaufzeit. Die Kapazität von 5100 mAh reicht für einen ganzen Tag, aber nicht für viel mehr.


Gefällt

  • Schnelles Aufladen für die Preisklasse
  • Mitgeliefertes Ladegerät

Gefällt nicht

  • Durchschnittliche Akkulaufzeit

Das mitgelieferte 67-Watt-Netzteil lässt die meisten Konkurrenten mit Ladezeiten von weniger als einer Stunde in den Schatten. Zehn Minuten an der Steckdose reichten für eine 32-prozentige Ladung, und die halbe Kapazität war in weniger als 20 Minuten erreicht.

  Poco X6 Redmi 13 Pro 5G Poco F5 Galaxy A55 Pixel 8a Redmi 12 Pro+ Redmi Note 13 Pro 4G
5 Minuten
  • 18 %
  • 20 %
  • 21 %
  • 9 %
  • 8 %
  • 9 %
  • 16 %
10 Minuten
  • 32 %
  • 34 %
  • 36 %
  • 18 %
  • 15 %
  • 39 %
  • 31 %
20 Minuten
  • 54 %
  • 56 %
  • 61 %
  • 36 %
  • 29 %
  • 69 %
  • 53 %
30 Minuten
  • 73 %
  • 78 %
  • 85 %
  • 53 %
  • 42 %
  • 98 %
  • 75 %
1 Stunde      
  • 85 %
  • 75 %
 

 

Volle Ladung
  • 50 min
  • 45 min
  • 48 min
  • 1h33
  • 1h40
  • 32 min
  • 49 min
PC Mark Batterietest
  • 11h23
    (12848 Punkte)
  • 12h20
  • (13047)
  • 15h33
  • (14335)
  • 14h59
  • (13395)
  • 13h44
  • (11698)
  • 11h51
  • (11855)
  • 11h53
  • (10688)

Im PCMark-Test, der die reale Nutzung simuliert, schaffte das Poco X6 zwischen 80 und 20 Prozent Ladung 11:23 Stunden und damit fast eine ganze Stunde weniger als sein Redmi-Zwilling. Nicht die beste Leistung für den von Qualcomm hergestellten Snapdragon 7s Gen 2 ...

Nahaufnahme der Unterseite des Poco X6
Der duale nanoSIM-Einschub ist nicht mit microSD kompatibel, also wählt Eure Speichergröße mit Bedacht. / © nextpit

Stellt Ihr das Display auf eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, erhöht sich die Laufzeit auf 15 Stunden und 47 Minuten, aber die geringere Laufruhe spiegelt sich in der niedrigeren Leistungsbewertung von 9515 Punkten wider. Vielleicht ist es das Opfer für eine fast 40 Prozent bessere Ausdauer wert.

Xiaomi Poco X6: Technische Daten

  Poco X6
Display 6,67-Zoll-AMOLED
2712 x 1220 Pixel
120 Hz Bildwiederholrate
Prozessor Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2
Speicher 8 / 12 GB LPDDR4X RAM
256 / 512 GB UFS 2.2 Speicher
Keine microSD-Erweiterung
Software MIUI 14 basiert auf Android 13
Drei Android-Upgrades
Vier Jahre Sicherheitsupdates
Kamera Hauptkamera: 64 MP, f/1.79, OIS
Ultraweitwinkel: 8 MP, f/2.2
Makro: 2 MP, f/2.4
Selfie 16 MP | f/2.45
Akku 5100 mAh
67 W kabelgebundenes Laden
Inklusive Ladegerät
Konnektivität 5G | Wi-Fi 5 | Bluetooth 5.2 | NFC
IP-Zertifizierung IP54
Abmessungen und Gewicht 161,15 x 74,24 x 7,98 mm, 181 g

Weitere Punkte, die die nextpit Community interessieren könnten:

  • Das Poco X6 bietet NFC-Unterstützung und ist mit Google Pay für kontaktlose Zahlungen kompatibel.
  • Die Verpackung des Testgeräts enthielt ein 67-W-Ladegerät, ein USB-A-auf-USB-C-Ladekabel, eine Schutzhülle und ein Werkzeug für den SIM-Kartenträger.
  • Die Softwareversion während des Tests war HyperOS 1.0.6.0 (Android 14, Sicherheitspatch März 2024).
  • Nach dem Zurücksetzen des aktualisierten Handys zeigte das Betriebssystem 40,1 GB belegten Speicherplatz an.

Fazit

Das Poco X6 ist eine rundum gute Wahl für alle, die ein 300 Euro teures Smartphone suchen. Es kostet weniger als das Redmi Note 13 Pro 4G, bietet aber ungefähr das Gleiche wie das teurere Note 13 Pro 5G.

Redmi Note 13 Pro 5G links, rechts daneben das nahezu identische Poco X6, beide von hinten
Bei der Geburt getrennt? Das Poco X6 ist nicht nur günstiger, sondern auch besser ausbalanciert als sein Redmi-Geschwisterchen. / © nextpit

Die Nachteile im Vergleich zum beliebten Redmi-Modell sind die weniger leistungsfähige Hauptkamera und die fehlende eSIM-Unterstützung des Poco X6. Außerdem ist die Rückseite des Redmi-Modells hochwertiger verarbeitet, falls euch das wichtig ist.

Die Preispositionierung des Poco X6 vermeidet auch, dass es mit dem viel schnelleren Poco-F6-Modell oder mit Handys konkurriert, die in anderen Kategorien überragend sind.

Das macht es einfacher, das Poco X6 für diejenigen zu empfehlen, die ein vielseitiges Handy für ihr Geld suchen. Wir sind sogar der Meinung, dass es möglicherweise das beste Redmi-Note-13-Modell in diesem Jahr ist, abgesehen von dem viel teureren Redmi Note 13 Pro+ 5G (Test), das Casi vor einiger Zeit getestet hat.

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Rubens Eishima

Rubens Eishima

Seit 2008 habe ich für zahlreiche Webseiten in Brasilien, Spanien, Deutschland und Dänemark geschrieben. Mein Fachgebiet sind Smartphone-Ökosysteme inklusive der Hardware, Komponenten und Apps. Mir sind dabei nicht nur die Leistung und die technischen Daten wichtig, sondern auch Reparierbarkeit, Haltbarkeit und Support der Hersteller. Trotz Tech-Brille auf der Nase arbeite ich immer hart daran, die Sicht der Endverbraucher nicht aus den Augen zu verlieren.

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