Realme X im Test: Ein schwer zu schlagendes Preis-Leistungs-Verhältnis
Einen Monat nach der Vorstellung des Realme 3 Pro kündigte die ehemalige Oppo-Tochter mit dem Realme X tatsächlich schon das nächste Smartphone an. Das versucht mit Features wie einer herausfahrbaren Frontkamera und einen in das Display integrierten Fingerabdrucksensor zum attraktiven Preis zu überzeugen. In unserem Test überprüfen wir, ob das gelingt.
Pro
- Günstiger Preis
- USB-Typ-C
- Schnelles Aufladen
- Gute Alltags-Performance
Contra
- Kein erweiterbarer Speicher
- Keine Benachrichtigungs-LED
Realme X bietet einen konkurrenzfähigen Preis
Das Realme X wird in China für 1.499/1.599/1.799 Yuan (195/205/235 Euro) für die Modelle mit 4/64, 6/64 und 8/128 GByte verkauft. Der Preis für den europäischen und amerikanischen Markt ist noch nicht bekannt, aber das Realme X soll auch hier schon bald erhältlich sein
Das Smartphone ist in zwei Farben erhältlich: Punk Blue und Steam White. Im Lieferumfang befinden sich eine transparente Schutzhülle, ein USB-Kabel, ein VOOC-Ladegerät, ein Stift, um den SIM-Slot zu öffnen und die Bedienungsanleitung.
Ein Design, das aktuellen Trends entspricht
Das Realme X ist ein elegantes Smartphone, das den aktuellen Trends entspricht. Es gibt ein großes Display ohne Notch und ein Kunstoffgehäuse mit Farbverlauf auf der Rückseite. Neben dem Logo der Marke sitzt auf der Rückseite auch die vertikal angeordnete Kamera. Die Kamera ragt leicht heraus und bleibt aufgrund der goldenen Umrandung nicht unbemerkt. Allerdings wackelt das Smartphone nicht herum, wenn es auf dem Schreibtisch liegend bedient wird, wie es zum Beispiel beim Huawei P30 Pro der Fall ist.
Es gibt zwei physikalische Tasten: Power auf der rechten Seite, Lautstärkewippe auf der linken Seite. Auf der rechten Seite befindet sich auch der SIM-Schlitten, in den zwei SIM-Karten, aber keine microSD passen. Am unteren Rand befinden sich der Klinkenanschluss sowie der Lautsprecher und der USB-Anschluss Typ C.
Auch wenn es dicker ist als andere Geräte, liegt es gut in der Hand.
Entlang der oberen Gehäuse-Kante verbirgt sich eine Überraschung: Es ist die Selfie-Kamera, die ausfährt, wenn sie gebraucht wird. Eine Lösung, die schon verschiedene Marken gewählt haben. Darunter, was nicht überraschend ist, Oppo mit dem jüngsten Oppo Reno. Beide Marken sind in etwa so verwandt wie Huawei und Honor. Ebenfalls im oberen Bereich, wo das Glas auf den Rahmen trifft, befindet sich die Hörmuschel.
Das Realme X liegt mit einem Gewicht von 191 Gramm gut in der Hand und ist, auch dank des Kunststoffes, nicht rutschig. Aus meiner Sicht ist das Realme X gut designed - auch wenn es etwas dicker ist, als andere Geräte. Aber mit Maßen von 161,3 x 76,1 x 8,6 Millimeter bleibt es handlich.
Keine Notch, aber ein In-Display-Fingerabdrucksensor
Die Ära der Notch ist für einige Marken bereits vorbei. Das Realme X ist ein Beispiel dafür, indem es einen 6,53 Zoll großen AMOLED-Bildschirm mit Full-HD+-Auflösung bietet, der fast ohne Ränder und vollständig ohne Notch auskommt. Das Smartphone bietet somit eine Screen-to-Body-Ratio von 91,2%, ein Seitenverhältnis von 19,5:9 und eine Pixeldichte von 394 PPI.
Das Realme X bietet einen Fingerabdrucksensor unter dem Display und eine Pop-Up-Kamera.
Das Display ist durch Gorilla Glass 5 geschützt und auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut lesbar. Die Farben sind leuchtend, das Weiß neigt leicht zu grau und es zeigt tiefe Schwarztöne. Im Einstellungsmenü könnt Ihr die Farbtemperatur nach Euren Wünschen einstellen und für einige Anwendungen ist OSIE Vision Effect verfügbar. Damit werden Farben und Kontraste intensiviert, ein wenig wie es die KI bei Fotos macht.
Der Hersteller verwendet den neuesten optischen Fingerabdrucksensor von Goodix, der Fingerabdrücke besser erkennen soll, indem er den Erkennungsbereich des Bildschirms erweitert. Die KI trägt auch dazu bei, die Genauigkeit der Erkennung zu verbessern. Im Test erfolgte die Erkennung von Fingerabdrücken als auch die Freigabe schnell. Alternativ könnt Ihr das Smartphone mit Entsperrmuster oder PIN und natürlich auch über die Gesichtserkennung entsperren, die reibungslos und schnell funktionieren.
ColorOS und Android Pie an Bord
Auf dem Realme X läuft Color OS in der neuesten Version 6.0 auf Basis von Android 9 Pie, wie auf dem Realme 3 Pro, obwohl seltsamerweise in den Geräteeinstellungen Android 8 Oreo angegeben ist. Aber seid versichert, Design und Funktionen entsprechen denen der neuesten Android-Version.
Die Oberfläche ist die Gleiche wie bei anderen Oppo-Geräten: Bunt und modern ist die Devise. Das von mir verwendete Gerät verfügt über eine chinesische Firmware, aber die Google-Dienste können einfach heruntergeladen werden.
Es gibt zahlreiche, installierte Bloatware. Dank der chinesischen Firmware ist nicht viel nützliches dabei, das könnte aber bei einer internationalen Firmware anders aussehen. Das System läuft reibungslos und ermöglicht es Euch, den App Drawer zu aktivieren, die Navigationsleiste zugunsten von Gesten zu deaktivieren, wobei Ihr mit einer Wischbewegung vom Rand aus zurück geht, sowie eigene Symbole und Animationen einzustellen. Das auf dem Realme 3 Pro verfügbare UKW-Radio fehlt.
Integriert ist auch der intelligente Assistent Breeno, der von den Gewohnheiten des Benutzers lernt und eine personalisierte Umgebung schafft. Es gibt auch eine Reihe von Optionen, die sich mit Sicherheit und Datenschutz befassen, wie z.B. Kid Space um die Nutzung des Geräts und insbesondere einiger Anwendungen einzuschränken und einen Private Space.
Der Snapdragon 710 macht eine gute Figur
Im Realme X läuft der im 10-Nanometer-Verfahren gefertigte Snapdragon 710, der auf bis zu 2,2 GHz taktet. Hinzu kommen die Adreno-616-GPU und wahlweise 4, 6 oder 8 GByte LPDDR4X-RAM sowie 64 oder 128 GByte UFS2.1-Speicher.
Das Realme X bietet ein gutes Leistungspaket - sowohl beim Spielen als auch beim Multitasking . Wollt Ihr beim Zocken nicht gestört werden, könnt Ihr über den Game Space zum Beispiel Benachrichtigungen ausschalten.
Guter Sound, aber beim Spielen verdeckt man den Lautsprecher leicht mit der Hand.
Schade ist die Positionierung des Lautsprechers in der rechten unteren Ecke: Beim Spielen wird er zu leicht von der Hand abgedeckt, was den Spielspaß mindert. Apropos Sound: Die maximale Lautstärke des Lautsprechers ist gut. Auch bei Anrufen sind beide Seiten klar verständlich. Während meines Tests hatte ich im übrigen keine Probleme mit übermäßiger Erwärmung des Smartphones.
Das Realme X unterstützt WiFi 802.11a/b/g/n/ac bei 2.4/5Ghz und Bluetooth 5.0. Leider war es nicht möglich, die üblichen Benchmark-Tests mit unserem Gerät durchzuführen.
Eine ziemlich gute Kamera
Auf der Rückseite des Realme X befindet sich eine Dual-Kamera. Als Hauptsensor kommt der Sony IMX586 mit 48 Megapixel (f/1.7-Blende) zum Einsatz. Hinzu kommt eine zweite Kamera mit 5 Megapixel und f/2.4-Blende. Um bessere Ergebnisse bei schlechten Lichtverhältnissen zu erzielen, verwendet das Realme X die Pixel-Binning-Technologie, die vier Pixel in einem mit einer Größe von 1,6 µm kombiniert und die Lichtempfindlichkeit erhöht. Ein optischer Bildstabilisator fehlt, aber das ist bei dem Preis für das Realme X auch verständlich
Die Kamera-App ist schnell und intuitiv und bietet drei Hauptmodi: Foto, Porträt und Video. Um in den manuellen Modus zu gelangen, tippt Ihr auf die drei Zeilen unten am unteren Ende, wo auch Nachtmodus, Panoramamodus, Zeitraffer-Modus und Zeitlupenmodus zu finden sind. Auch dabei sind KI-Unterstützung, verschiedene Filter, ein LED-Blitz und ein Chroma-Boost-Modus, der die Farben optimiert.
Eine gute Kamera, mit allen Funktionen aktueller Flaggschiffe, aber ohne OIS.
Die KI erkennt Szenarien, sofern sie nicht deaktiviert ist, und passt die Einstellungen wie Farbe, Kontrast und Weißabgleich entsprechend an. Die Auslöseverzögerung ist gering und die Farben der Fotos kommen der Realität nahe und der Kontrast ist gut. In schwach beleuchteten Umgebungen ist das Rauschen ebenso erkennbar wie der Verlust von Details, in Portraits sind die Hautfarben besonders lebendig.
Für die Frontkamera verwendet Realme einen IMX471-Sensor mit 16 Megapixel und f/2.0-Blende. Um sie nutzen zu können, muss sie in der App aktiviert werden. Die Kamera braucht 0,7 Sekunden bis sie ausgefahren ist und soll 200.000 Mal ein- und ausgefahren werden können. Selbst Selfie-affine Nutzer sollten damit 10 Jahre hinkommen.
Der Mechanismus macht ein leichtes Geräusch und einen soliden Eindruck. Die Gesichtserkennung darüber ist schnell und zuverlässig. Wie das Oppo Reno erkennt das Realme X Stürze dank seiner integrierten Sensoren und fährt die Kamera gegebenenfalls ein, um Schlimmeres zu vermeiden.
Der größte Feind des Mechanismus dürfte aber Staub sein. Die Kamera unterstützt Gruppen-Selfie, bietet verschiedene Retuschier-Effekte und erkennt das gerahmten Objekt und wendet dann diese Effekte gut an. Bei Selfies könnt Ihr bei guten Lichtverhältnissen ebenso gute Ergebnisse erwarten.
Mit dem Realme X könnt Ihr Videos in 4K und Zeitlupe mit 960fps/720p und 120fps/1080p aufnehmen. Ihr könnt die Einstellungen direkt in der App anpassen.
- Unsere mit dem Realme X aufgenommen Fotos
Schnelles Aufladen dank VOOC 3.0
Im Inneren des Realme X befindet sich ein 3.765 mAh großer Akku mit Unterstützung für das schnelle Laden mittels VOOC 3.0. Damit kann man den Akku in einer halben Stunde um die Hälfte laden. Das Smartphone schafft es, auch bei intensiver Nutzung anderthalb Tage Laufzeit zu bieten (E-Mail, WhatsApp, Instagram, YouTube, Nutzung der Kamera, Video und ein paar kleine Spiele). Akku-Benchmarks konnte wir leider nicht durchführen.
Realme X: Technische Daten
Fazit: Xiaomi und Honor müssen sich in Acht nehmen
Der Realme X sieht gut aus und macht einen guten Eindruck, auch wenn es aus Kunststoff ist. Die Idee ist, ein günstigeres Gerät mit Flaggschiff-Funktionen zu bieten: Ein großes OLED-Display ohne Notch, ein Fingerabdrucksensor unter dem Bildschirm, schnelles Laden und eine gute Kamera.
Das zehnte Smartphone des Herstellers, daher auch Realme X genannt, bietet gute Leistungen im täglichen Gebrauch und eine gute Akkulaufzeit. Besonders mit Blick auf den günstigen Preis, ergibt sich hier ein gutes Gesamtpaket. Aber wir müssen noch auf den Release in Europa warten und sehen, wie teuer es dann wird.
Das Gerät hat schon was, gefällt mir optisch, doch neben der fehlenden Speichererweiterung ist es die schicke ausfahrbare Kamera, gegen die ich mich bewusst entschieden habe. Lieber eine doofe Notch (aber nur die Tropfenform) als so eine schicke Kamera, die dann bald kaputt geht. Hatte das Oppo Reno zunächst im Visier mich aber auch da (obwohl stabiler wirkend) gegen das Aufpoppen entschieden...
161 x 76mm handlich?
Das erzählt mal jemanden, der vom S7, XZ1C, oder IPhone 7/8 wechseln will.
S10e, A40 oder Pixel3 , die sind noch "Handlich".
Dieses sind fast die Maße eines A9 2018, welches fast jeder als großen Klotz bezeichnet.
Schönes Teil. Wird aber wahrscheinlich nicht in Europa erhältlich sein.
16,1cm lang, waaaaaaaaas bitte soll das?
15 cm aufwärts finde ich schon unerträglich.
Kann da nur zustimmen, handliche Geräte gibt es immer weniger. Nur weil mittlerweile alle Smartphones so groß sind , werden sie mit solchen Abmessungen nicht handlicher. Gute handliche Geräte sind für mich zum Beispiel ein Galaxy S10e oder Pixel 3 im Android Bereich.
Gut ob Xiaomi & Co. sich in acht nehmen müssen, wird geklärt wenn wir den Preis für die internationale Version kennen. Die 291 Euro bei Ebay sind ja nicht für eine Global Version.
Ob man diese motorische Kamera haben muß sehe ich auch nicht so, denn ich fürchte das wird an all diesen Geräten zuerst kaputt gehen, auch ohne einen Kumpel der mit vollem Kopf den Knubbel wieder "reinschieben" will.
Wenn die Gerüchteküche sich bewahrheitet, kommt Xiaomi im Spätsommer mit dem Mi A3 um die Ecke, was außer der ausfahrbaren Kamera in allen Punkten mitzieht und angeblich den SD Slot zurückbringt sowie den 3,5 mm Anschluß.
Ich für meinen Teil hoffe das der Irda Blaster bleibt, weil den Luxus jedes TV Gerät im Haushalt per Phone zu steuern will ich nicht mehr missen. ZUdem wird das A3 wieder Android One, auch eine Sache auf die ich nicht mehr verzichten wollte.
Eine Sache kann man aber bei allen Geräten als Fazit sehen : Die Aufwertung der Mittelklasse mit Features aus dem Premium Segment macht es immer interessanter die teuren 1000 Euro Phones links liegen zu lassen.
Wenn man wie im Fall des A2 4-5 Monate gewartet hatte, bekam man für den Preis eines Flagschiffes ( auch reduziert ) 3 Geräte und die Dinger sind einfach nur solide Gebaut und in allen Funktionen gut.
Zumindest beim OnePlus 7 Pro scheint die ausfahrbare Frontkamera stabiler als der Rest des Phones zu sein, siehe YouTube... ;)
16,1 cm für meine Hände? Da kann ich auch mein Tablet mitschleppen!
Handlich ist für mich anderst....
Da hilft leider auch keine gute Kamera was. Und die Frontkamera zum Rausfahren ist mir zu unsicher - geht vielleicht viel zu schnell kaputt....
Und dann fehlt mir noch die Micro-SD, die 128 GB Festspeicher wären bei mir viel zu schnell voll.
Nein Danke.....
Nachtrag. Was stimmt eigentlich?
kimovil hat folgende Aussage:
Antutu
Bewertung
204.301 Bessere Leistung als 93% der Geräte
Speicher
Kapazität
64 GB (Kapazität einschließlich Betriebssystem (vom Hersteller und ROM-Version abhängig): 57-63 GB) - Andere Smartphones mit 64GB Speicher
Typ
UFS Storage 2.1
Entspricht ungefähr
11636 Songs, 25600 Fotos und 914 Videos
Erweiterbar? (SD-Slot)
Ja
SD im unabhängigen Slot
64 GB oder 128 GB?
und ist der Speicher nun erweiterbar ?
Ohne dies, ohne das... Typisch deutsch. Kaufen eine Actioncam für 14 € und jammern bei Bewertungen rum, dass keine SD-Karte dabei ist. Ein Smartphone ohne Kopfhörer geht auch überhaupt nicht, egal ob der letzte Schrott ohne Klang dabei ist, Hauptsache unsonst dabei.
Kunsstoffrückseite, böse. Bei jedem S-Gerät was noch mit Kunsstoff erschien wurde gemeckert, gut das Apfelphon war ja auch schon weiter. Macht man hinten Glas wird gemeckert, Fingerabdrücke und Kratzer.
Wie wäre es eigentlich zur Abwechslung damit die ganze Sache neutral zu betrachten? Falls es wirklich hier zu einem solchen Preis auf dem Markt kommt, dann bekommt man verdammt viel Handy für sein Geld. Zu diesem Preis ein LED-Display??? Zwar kein QI, aber auch kein normaler Lademodus, USB-C, solche Kameras. Was kostet das Samsung A20? Hat das nicht nur ein TFT Display? Hat das eine Schnellladefunktion? Ist da hinten nicht auch Kunststoff dran und die Kamera von beiden verglichen... Immerhin hat auch das A20 NFC, was in der Preisklasse auch nicht selbstverständlich ist. Ach, diesen Fingerabdruckscanner habe ich ja komplett vergessen, wenn Oppo mit drin steckt sollte der auch besser sein als bei Huawei und Samsung(abgesehen S10-Reihe und Ultraschall) Gut, das A20, da kann man seinen Speicher erweitern, sinnvoll bei 32 GB, aber 128 GB? Mir würde das reichen.
Was gibt es sonst zu solchen Preisen mit so einer Ausstattung? Und optisch ist es doch auch der Einheitsbrei wie er bei fast allen angeboten wird.
Bleibt also die Frage wie es sich im Gebrauch auf Dauer macht. Obwohl, Samsung hatte auch mal so ein Note was sehr schnell wieder vom Markt verschwunden ist. Andere Chinahersteller haben auch bewiesen, dass es geht. Wenn das mit Updates und Service klappt kann man doch eigentlich nicht viel falsch machen.
Aber jeder wie er mag, aber man sollte Äpfel ja auch nicht mit Birnen vergleichen.
Du kritisierst also dass jemand Kritik übt?
Das Smartphone wurde ziemlich positiv behandelt und doch neutral bewertet.
Keine Ahnung, wo Dein Geheule herkommt.
Du solltest genau lesen. Ich habe den Bericht nicht kritisiert. Nur die Kommentare, wie z.B. kein Speicherkartenslot.
Nenne es aber meinetwegen gerne geheule wenn ich schreibe, dass man für sein Geld, wenn die Daten stimmen, sehr viel Smartphone bekommt.
Natürlich bekommt man viel Smartphone. Aber wieso darf man dann nicht mehr kritisieren, was nicht drin ist?
Ich finde einen Speicherkartenslot wichtig und den gibt es auch bei günstigeren Geräten.
Und Xi ist mir auch persönlich wichtig, dann kommt für mich die Frage nach der Stabilität der ausfahrbaren Kamera und und und.
Das Smartphone bietet viel, aber hat auch einige Lücken, die mir den Kauf auch für weniger Geld verderben würden.
Bietet laut Datenblatt ein solides Gesamtpaket, nur ist es für mein Geschmack leider zu groß :(
Es ist schön, wieviel Innovationskraft im Smartphonebereich geweckt wurde durch KI/AI, verbesserte Kameras und notchlose Displays. Es kommen interessante Geräte hinzu, die tolle Technik in die unteren Preisklassen bringen und die überteuerten Riesen bedrängen. Xiaomi bringt ja mit dem Redmi als Untermarke auch noch mal Dynamik in diese Entwicklung. Mag nicht jedem gefallen und Kritikpunkte gibt es ohnehin an jedem Gerät zu finden, aber ich finde gut, dass nach scheinbatem Stillstand mal wieder etwas mehr passiert. Auch das 21:9-Display ist zwar ungewohnt und nichts für jedermann, findet aber bestimmt auch seine Freunde. Wer viel mit zwei Apps parallel arbeitet oder Filme auf dem Smartphone anschaut, wird sich freuen.
Ich finde es eher erstaunlich, in wie viele Bereiche einfach nur "AI" geklatscht wird... das ist fast alles nur Blabla und hat mit einer AI/KI nichts zu tun...
Das Pocophone ist um längen besser.
Was fr eine Schande, die haben die icons von iOS kopiert !
"Der Realme X sieht gut aus und macht einen guten Eindruck, auch wenn es aus Kunststoff ist."
Also ich find's ja interessant gerade WEIL es aus Kunststoff ist und nicht noch so ein anfälliger Glasblock, der dann wieder kein kabelloses Laden unterstützt.
Generell eigentlich ziemlich interessant, aber leider mit Pop-Up-Kamera und leider ohne Qi ^^ ansonsten klingt es aber recht solide.
und ohne SD-Karten-Slot