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Samsung probiert's nochmal: Galaxy S24 wieder mit Exynos?

NextPit Samsung Galaxy S23 Ultra Display
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Samsungs Galaxy S23 kam ausschließlich mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 auf den Markt. Und im kommenden Jahr beim Galaxy S24 wird der neue Snapdragon 8 Gen 3 unter der Haube stecken. Einem Bericht zufolge soll es allerdings in einigen Regionen wieder ein Galaxy S24 mit Exynos-Antrieb geben.

Der Bericht stammt von Ben Wood, dem CEO von CCS Insight, der Pocket-lint diese Details mitteilte. Ihm zufolge könnten die Exynos-Chips von Samsung, insbesondere der Exynos 2400, auch in den Galaxy-Flaggschiffen der nächsten Generation zum Einsatz kommen. Das ist zumindest in einigen Ländern der Fall, darunter auch in Südkorea. Zu Europa gibt es derzeit noch keine Informationen. Aber: Wenn es in der Vergangenheit eine S-Serie mit Exynos-Chip gab, dann kam dieser üblicherweise auch im europäischen Modell zum Einsatz.

Das hat hierzulande nicht immer für Freude gesorgt. Der Exynos 2200 und ältere Samsung-SoCs hinkten in puncto Leistung oft ihren Snapdragon-Pendants hinterher. Der Exynos 2400 soll das besser machen: Der Chip soll sowohl schnell als auch effizient sein. Der Zehnkern-Prozessor soll ein Quad-Cluster-Design verwenden, verbaut sind angeblich unter anderem ein Cortex-X4-Primärkern sowie die Xclipse-X940-GPU mit der vierfachen Anzahl an Grafikkernen wie beim Vorgänger.

Samsung Galaxy S23 FE Rendering in Weiß
Das Samsung Galaxy S23 FE wird wohl mit einem Exynos 2200 Chip ausgestattet sein. / © SmartPrix

Was ist der Unterschied zum Exynos 2400?

Erste mutmaßliche Benchmark-Ergebnisse des Exynos 2400, veröffentlicht von OreXda auf Twitter X zeigen eine um 30 Prozent schnellere CPU im Vergleich zum Exynos 2200 im Galaxy S22. Außerdem soll der 2400er eine um 20 Prozent bessere Multicore-Leistung als der Snapdragon 8 Gen 2 bieten, der das Galaxy S23 (zum Test) antreibt.

Außerdem soll der Exynos 2400 Auflösungen von bis zu 320 MP pro Einzelkamera unterstützen – und 8K-Videoaufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunde in 10 Bit. Es gibt noch keine Details zur Wärmeentwicklung, aber das SoC soll im 4-nm-Fertigungsprozess hergestellt werden.

Bevor der Exynos 2400 seinen Weg in das Galaxy-S24-Trio 2024 findet, wird Samsung voraussichtlich noch in diesem Jahr das Galaxy S23 FE auf den Markt bringen. Gerüchten zufolge soll das Budget-Flaggschiff außerhalb der USA mit einem Exynos 2200 SoC ausgestattet sein.

Findet Ihr es akzeptabel, dass Samsung den Exynos-Chipsatz wieder in sein High-End-Angebot aufnimmt? Wir würden gerne Eure Antworten zu diesem Thema hören.

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Zu den Kommentaren (1)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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  • McTweet 25
    McTweet 26.07.2023 Link zum Kommentar

    Die Geschichte des Exynos in den Flagschiffen von Samsung ist mit genug Negativbeispielen behaftet und der Exynos 2400 wird deshalb so oder so erstmal negativ auffallen, egal wie gut der ist.
    Mein S10e und mein S21 mit dem Exynos waren für mich Leisstungsmäßig gut genug und ich hatte auch keine Microruckler. Die Akkulaufzeiten waren nicht so der Hit. Wie gut der SD da im Vergleich ist kann ich nicht sagen. Der SD soll aber bessere Akkulaufzeiten gehabt haben.
    Trotzdem bin ich froh, dass in meinem S23 der SD 8 Gen 2 (Galaxy) verbaut ist. Die Akkulaufzeit ist auf jedenfall besser als die von meinem S21, als es noch neu war.

    Rein Leistungsmäßig sollte es für den normalen Nutzer völlig egal sein, ob da jetzt ein Exynos oder ein SD verbaut ist. Für den Hardcorenutzer könnte es aber einen Unterschied machen.

    Warten wir ab, ob die Gerüchte stimmen und wenn ja, wie sich der Exynos 2400 im Vergleich mit dem SD 8 Gen 3 schlägt (und vielleicht aúch im vergleich mit einem MediaTek, wer weiß).

    OleoleStefan Möllenhoff

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