Samsung Galaxy Watch im Test: Aus gut wird perfekt
Die Samsung Galaxy Watch ist der Nachfolger der Gear S3. Ein größerer Akku, zahlreiche neue Software-Features und eine Variante für schmalere Handgelenke sind die größten Neuerungen. Doch reicht das, um Besitzern des Vorgängers einen Kaufanreiz zu geben und neue Kunden zu gewinnen? Das erfahrt Ihr in unserem Test.
Pro
- Lange Akkulaufzeit
- Flottes Betriebssystem
- Zahlreiche Funktionen
- Gute Verarbeitung
Contra
- Kleine Einschränkungen ohne Samsung-Smartphone
Bereits für knapp 300 Euro zu haben
Die Galaxy Watch ist in drei Varianten bei Samsung selbst und diversen Online-Händlern sowie Mobilfunkanbietern erhältlich. Das Modell mit 46-Millimeter-Gehäuse ist ausschließlich in der Farbe "Silver" erhältlich und kostet als Bluetooth-Variante 329 Euro. Für die Ausführung mit LTE-Modul werden 399 Euro fällig. Am günstigsten fährt man mit der 42-mm-Variante, die ohne LTE 309 Euro, mit Funkverbindung 379 Euro kostet. Die kleinere Galaxy Watch ist nur in den Farben "Midnight Black" und "Rosé Gold" erhältlich.
Der Galaxy Watch liegt ein Silikon-Armband in den Größen "S" und "L" bei. Außerdem bietet Samsung wieder zahlreiche verschiedenfarbige Armbänder aus unterschiedlichem Material und in unterschiedlichen Farben an. Aber natürlich passt auch hier jedes beliebige Armband mit 22 Millimeter Breite dran.
Sport-Chronometer statt elegantem Design
Die neue Galaxy Watch mit 46-Millimeter-Gehäuse ist kaum von der Gear S3 Frontier zu unterscheiden. Wie schon bei Letzterer setzt Samsung erneut auf ein kreisrundes Gehäuse aus Edelstahl und ein von Gorilla Glass DX+ geschütztes Display. Selbst die Maße sind mit 46 x 49 x 13 Millimeter nahezu identisch mit dem Vorgänger.
Auf der rechten Seite befinden sich die beiden länglichen, angerauten Buttons, um im Menü einen Schritt zurück zu gehen oder zum Startbildschirm zu gelangen sowie den App-Drawer aufzurufen. Links gibt es an den gleichen Stellen auch ohne die Buttons entsprechende Einbuchtungen.
Während fast alles an der Uhr wie das Gear-S3-Frontier-Modell aussieht, hat sich Samsung bei der erneut drehbaren Lünette für eine deutlich feinere Riffelung entschieden, wie sie zum Beispiel bei der Gear S3 Classic zu finden war. Die Lünette sitzt minimal fester als beim Vorgänger und rastet leichter ein.
Allerdings empfinde ich die Galaxy Watch wie den Vorgänger immer noch zu klobig. Klar, ist so Platz für viele Sensoren und einen großen Akku, aber mit der Uhr um das Handgelenk kann man nicht einmal den Hemdärmel richtig zuknöpfen. Aber das bleibt am Ende wohl Geschmackssache.
Neue Lünette für bessere Navigation
Im Test sorgte das dafür, dass sich Menüpunkte genauer ansteuern ließen und die Lünette seltener versehentlich bedient wurde. Auf der Unterseite sitzen jetzt vier Sensoren um eine LED, um die Messung des Pulses über die Haut noch genauer zu machen
Keinen optischen Unterschied gibt es, abgesehen von der schieren Größe, zwischen den beiden Ausführungen der Galaxy Watch. Beide wirken wie ein moderner Sport-Chronometer und sind ihrem Äußeren entsprechend auch nach IP68-Zertifizierung, MIL-Standard 810G und bis 5 ATM vor dem Eindringen von Wasser und Staub geschützt.
Gestochen scharf und immer ablesbar
Ebenfalls kaum Neuerungen gegenüber dem Vorgänger gibt es beim Display. Bei der Größe bleibt sich Samsung zumindest beim 46er-Modell der Galaxy Watch treu und spendiert der Smartwatch einen 1,3 Zoll großen Screen. Auch bei der Auflösung bleibt es weiterhin bei 360 x 360 Pixel pro Zoll. Bei der kleineren Galaxy Watch fällt das Display mit 1,2 Zoll Diagonale entsprechend kleiner aus.
Die Helligkeit des Super-AMOLED-Displays konnte im Test auf ganzer Linie überzeugen. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung bleibt der Bildschirm problemlos ablesbar. Der unter das Display platzierter Umgebungslichtsensor passt zudem die Helligkeit automatisch an die äußeren Gegebenheiten an.
Zu der Automatisierung zählt auch der sogenannte Outdoor-Modus, bei der die Helligkeit maximal hochgedreht wird, womit Inhalte auch bei direktem Sonneneinfall immer noch gut ablesbar sind. Der hat im Test aber ein ums andere Mal etwas übertrieben und die Helligkeit auch bei indirekter Sonneneinstrahlung aufgedreht.
Tizen OS an den richtigen Ecken verbessert
Große Aufmerksamkeit legte Samsung bei der Galaxy Watch auf die neue Software der Uhren. Anders als zwischenzeitlich gemunkelt, setzt der Hersteller aber trotz Namensänderung nicht plötzlich auf Wear OS, sondern bleibt dem eigenen Tizen OS treu. Das kommt auf den Uhren in der neuen Version 4.0 zum Einsatz. Das ist kompatibel zu allen Smartphones mit Android 5 und neuer sowie iOS mit einigen Einschränkungen.
Ohne Samsung-Smartphone heißt es Nachinstallieren
Probleme zeigen sich auch, wenn man die Galaxy Watch mit einem anderen Android-Smartphone als von Samsung verbindet. Zunächst muss man hier neben der Galaxy-Wearable-App, die als Knotenpunkt zwischen Telefon und Uhr fungiert, auch den Samsung Accessory Service und das Galaxy Watch Plugin installieren. Will man die Uhr in aller Gänze nutzen, empfiehlt sich zudem die Installation von Samsung Health.
Damit muss man vier Apps installieren, die immerhin zusammen rund 500 MByte Speicher beanspruchen. Und trotzdem kommt es immer wieder zu Problemen. Wird zum Beispiel eine Mail von Gmail archiviert, bekommt man direkt danach eine neue Benachrichtigung angezeigt. Dabei handelt es sich um die kurze Einblendung, dass die Mail archiviert wurde.
Immerhin muss man bei Mails nicht mehr zwangsweise bis ganz nach unten Scrollen, um diese zu archivieren, da Samsung dort jetzt die Quick-Replys unterbringt. Stattdessen kann man jeder Zeit die Mail archivieren, löschen oder auf dem Telefon anzeigen lassen, sowie die Benachrichtigung löschen oder ganz sperren.
Neue Watchfaces für den Alltag
Neu ist auch das Watchface, bei dem Kalendereinträge, Alarme und Termine entlang eines Kreises um den Uhrenzeiger im Form eines farbigen Balkens eingeblendet werden. Damit weiß man beim Blick auf die Uhr schneller, wann der nächste Termin anfällt und kann Informationen dazu durch Antippen abrufen.
Geschraubt hat Samsung am täglichen Briefing. Das erscheint auf der Smartwatch, wenn erkannt wird, das der Träger aufgestanden ist oder die Uhr morgens anlegt. Angezeigt werden auf der Uhr dann Infos wie das Datum, Wetter, anstehende Termine, Erinnerungen und die voraussichtliche Akkulaufzeit für den Tag. Abends liefert die Galaxy Watch vor dem zu Bett gehen Infos wie die Trainingserfolge des Tages und das Wetter für den morgigen Tag.
Zusammen mit Samsung Health erkennt die Galaxy Watch jetzt 39 Trainingsarten automatisch. Über die Uhr können zudem mehrere unterschiedliche Sportarten kombiniert werden. Nach dem Training werden dann Informationen wie die Trainingszeit, der Kalorienverbrauch, der Puls, die zurückgelegte Distanz und die Durchschnittsgeschwindigkeit angezeigt.
Für das Training im Wasser gibt es jetzt einen Wassersperrmodus. Der soll verhindern, dass die Galaxy Watch an der Uhr vorbeiziehende Wasserströmungen fälschlicherweise als Eingabe auf dem Display interpretiert. Außerdem schlägt die Uhr beim Verlassen des Wassers automatisch vor, den Wassersperrmodus zu beenden und befreit dann die Öffnungen für Lautsprecher und Mikrofon mittels Druckluft vom Wasser. Quittiert wird das mit einem entsprechendem Warnton.
Apropos Töne: Wer bei seiner Smartwatch das gewohnte Ticken einer herkömmlichen analogen Uhr vermisst, kann die Galaxy Watch jetzt auf Wunsch auch ticken lassen. Dafür wird ein leises Tickgeräusch über den Lautsprecher ausgegeben - wer's braucht.
Wieder an der Performance-Spitze
Als Antrieb steckt in der Galaxy Watch der neue Exynos 9110. Dabei handelt es sich erneut um einen Dual-Core-Prozessor, der aber nicht mehr nur auf 1 GHz, sondern 1,15 GHz taktet. Samsung selbst verkündet, dass der Chipsatz 35 Prozent energieeffizienter und leistungsstärker sei als der Exynos 7270 aus dem Vorgänger. Beim Arbeitsspeicher bleibt zumindest bei der Bluetooth-Variante mit 768 MByte ebenfalls alles beim alten. Lediglich der LTE-Variante spendiert Samsung mit 1,5 GByte etwas mehr RAM.
Im Test konnten wir im direkten Vergleich mit der Gear S3 aber keine herausstechende Verbesserung feststellen. Aber das scheint beim Blick auf den Vorgänger auch kaum nötig. Denn schon der hat sich zu keiner Zeit als zu langsam erwiesen und lief jeder Zeit flüssig und reagierte schnell auf Eingaben. Dagegen sieht selbst jede aktuelle Wear-OS-Smartwatch alt aus.
Der interne Speicher beläuft sich bei allen Ausführungen der Galaxy Watch auf 4 GB, den Nutzer beispielsweise mit Musik belegen können. Wer gerne joggen geht, kann dadurch das Smartphone auch mal zuhause liegen lassen, die Uhr per Bluetooth 4.2 mit Bluetooth-Kopfhörern verbinden und als MP3-Player verwenden.
Allerdings bleiben nach Abzug von Betriebssystem und Apps davon nur 1,5 GByte zur freien Verfügung übrig. Aber auch das reichte im Test für genug Titel, um auch beim langen Workout nicht so schnell wieder am Anfang der Playlist zu landen.
Die Galaxy Watch kann auch ticken
Wie schon die Gear S3 besitzt auch die Galaxy Wach einen Lautsprecher auf der linken Seite sowie ein integriertes Mikrofon. Durch die drei Öffnungen kommt der Benachrichtungston, Musik oder auch der Gesprächsparter, wenn die Smartwatch im Agenten-Style zum Telefonieren genutzt wird.
Dafür eignet sich dann besonders die LTE-Variante der Galaxy Watch, die mit einer e-SIM ausgestattet ist. Aktuelle Partner für das Angebot sind Vodafone und die Deutsche Telekom.
Abseits vom Ausgeben von Benachrichtigungstönen dürfte der Lautsprecher aber kaum eine zufriedenstellende Verwendung finden. Der Lautsprecher liefert zwar in unserem Test einen akzeptable Sound, aber bei der kleinen Größe reicht das kaum für mehr als das Abspielen von Benachrichtigungstönen aus.
Ein Wochenende ohne Steckdose? Kein Problem!
Samsung spendiert der größeren Galaxy Watch einen mit 472 mAh fast 100 mAh größeren Akku als noch bei der Gear S3. Damit soll die Uhr dem Hersteller zufolge auf eine Laufzeit von bis zu 168 Stunden bei stetiger Bluetooth-Verbindung zum Smartphone kommen. Beim kleineren Modell fällt auch der Energiespender mit 270 mAh deutlich kleiner aus. Hier ist von einer Laufzeit von bis zu 120 Stunden die Rede. Geladen wird der Akku wieder induktiv.
Bei der Akkulaufzeit konnte die von uns getestete größere Galaxy Watch wie schon der Vorgänger überzeugen. Wir hatten bei dauerhaft angeschalteten Display keine Probleme, um zwei lange Tage ohne Steckdose auszukommen. Zum Beispiel zeigte die Akkustandsanzeige um 2 Uhr Nachts, nachdem sie am Vortag um 7 von der Ladestation genommen wurde, immer noch satte 62 Prozent Ladung an. Deaktiviert man das Display, sind auch drei bis vier Tage drin, je nachdem ob man regelmäßig den Puls checken lässt und GPS nutzt.
Die beste Android-Smartwatch ohne Android
Mit der Galaxy Watch legt Samsung die derzeit wohl beste Smartwatch für Android-Smartphones vor, die gar nicht mit Android läuft. Die Akkulaufzeit ist sehr gut, Tizen OS an einigen Ecken noch besser an das runde Design angepasst und einige Neuerungen sind hinzugekommen. Da kann derzeit keine andere Smartwatch mit Wear OS mithalten.
Allerdings gibt es auch nur wenig Anreiz für Besitzer der Gear S3 die neue Uhr zu kaufen. Auch äußerlich hat die Uhr im Vergleich zum Vorgänger keine Neuheiten zu bieten. Fans der Classic-Variante gucken zudem gleich ganz in die Röhre. Wer von dort aus upgraden will, muss mit dem klobigen Sport-Chronometer am Handgelenk leben.
Wer allerdings bislang keine Smartwatch nutzt, von einem noch älteren Modell upgraden möchte oder sich auf der Suche nach einem kleineren Modell, als die bisherigen Klopper-Uhren umsieht, den erwartet mit der Galaxy Watch wieder eine sehr gute und wahrscheinlich sogar die beste Smartwatch in Verbindung mit einem Android-Smartphone, auch wenn der Uhr ein richtiger WOW-Effekt fehlt, um sich abzuheben.
@AndroidPIT:
"Wie schon die Gear S3 besitzt auch die Galaxy Wach einen Lautsprecher"
*Watch
Es ist ja schon überraschend, wenn sämtliche Onlinemedien sich gemeinsam in Lobhudeleien über die neue Galaxy Watch (egal ob 42 oder 46 mm) ergehen. Das gleiche in allen YouTube Kanälen, diese Uhr wird gehyped ohne Ende. Möglicherweise sind verschiedene Hardware-Versionen dieser Uhr in Umlauf:
Ich bin Smart Watch-Benutzer der 1. Stunde, habe mit einer LG-Watch begonnen, dann mit der Samsung Gear S2 classic (richtig gut und chic, aber leider nicht so wasserdicht wie nötig), Danach mit einer Gear S3 und habe mir dann eine Galaxy Watch 42 mm zugelegt, weil sie nicht so klobig ist wie die Gear S3 und man mit ihr schwimmen kann (darf). Nach knapp zweimonatigen Test muss ich sagen das diese Uhr als Sportuhr absolut ungeeignet ist und meiner Ansicht nach eine Fehlentwicklung, zumindest wenn man sich bewegt (!) und an Schrittdaten und dem Puls interessiert ist. Schachspieler zumindest können hier bedenkenlos zugreifen. Der Puls wird nur in absoluter Ruhe gemessen, beim Joggen ist der Pulsmesser nicht brauchbar, egal wie fest das Gummiarmband gezogen wird, inklusive rasiertem Unterarm. Der Schrittzähler ist eine Katastrophe und zählt etwa 30-50 % weniger Schritte am Tag als noch die Gear S3 und die S2. Die Akkulaufzeit ist signifikant geringer als die der Vorgängermodelle, ich habe bei ähnlichen Tagesablauf wie bei der Gear S3 mit der Galaxy Watch abends noch 10-20 % übrig, vorher immer um die 50 %. Ich bin wohl kein Einzelfall, wer mag kann sich in Samsung eigenen Foren über mittlerweile 60 Seiten lang durch die Probleme betroffener Eigentümer der Galaxy Watch lesen, Schrittzähler, Pulsmesser, Akkulaufzeit.....Leider kam auch nach 2 Monaten kein Firmware-Update, welches die Probleme beseitigt hätte und die Uhr ging zurück.
Sehr schöne Uhr. Aber ich bin mit meiner Gear S3 noch recht zufrieden. Bräuchte momentan kein "Update" und ob ich mir noch einmal eine Smartwatch kaufen würde, kann ich allerdings nicht sagen.
"zahlreiche verschiedenfarbige Armbänder aus unterschiedlichem Material und in unterschiedlichen Farben" Am Ende sind die sogar noch bunt oder was?
"Auch die Galaxy Watch ist eine pummelige Smartwatch."
Dieses Design erinnert mich eher an meine erste Flik Flak Uhr. Selbst an diesem schmalen Arm wirkt diese Uhr einfach nur sehr klein und das Display winzig. Wäre es nicht auch eine Wohltat für den Akku wenn man diese Dinger einfach mal größer gestaltet und dementsprechend mehr Platz schafft? Smartphones bekommen immer größere Displays nur bei den Smartwatches scheint Samsung es nicht für nötig zu halten.
Es sollte noch erwähnt werden wer kein Samsung Phone benutzt kann nicht über seinen Provider sprich die Telefon Rechnung Apps etc bezahlen, die muss natürlich freigeschaltet sein. Alle nicht Samsung Nutzer müssten sich nen Visa prepaid Kredit Karte besorgen, was so gesehen auch kein Hals und Beinbruch ist. So habe ich das in erinnerung
Habe nach wie vor die gear s3 frontier und bin Mega zufrieden, wäre mehr RAM drinn jetzt nicht die lte Version sondern bei der ohne und der Hauptspeicher größer wäre der Preis ok aber 30mhz mehr Power, naja
Wenn Bluetooth aktiviert ist zwischen Galaxy Watch & Galaxy S9 plus, ist auf dem Phone WLAN nicht mehr brauchbar. Bei Unterbrechung der Bluetooth-Verbindung zwischen beiden Geräten, ist der WLAN-Empfang wieder OK. Persönliches Fazit: Enttäuschung. Wenn ich nicht schon das S9 plus gehabt hätte, wäre ich komplett zu Apple gewechselt.
Kann ich bei selbiger Konstellation nicht bestätigen und es erschliesst sich leider auch nicht warum man "dann zu Apple wechselt".
Da taugt aber der Pulsmesser offenbar nichts.
Huawei ist gut. Hab ich selbst und bin mehr als zufrieden!
Ich find die Steuerung über die Lünette eine prima Idee. Ich kann mich aber einfach nicht mit dem Formfaktor der Uhr anfreunden. Ich mag meine Displays eckig. Das ist mir wichtiger als eine Lünette (ja, ich hab ne Apple Watch 4).
Komme von der Apple Watch, durch die aktuelle Nutzung des S9p. Wurde die Watch gegen eine Gear S3 Front ersetzt. Bin positiv überrascht. Der Akku loger 3 bis 3 ein halb Tage. Die Watch Maxi 2 Tage.
Bedienung und die individuelle Anpassung bei der Gear 👍
Da hat mich samsung mal positiv überrascht.
Ich besitze jetzt seid 2 Wochen diese Uhr, Galaxy Watch, ich habe Gps und alle Akkufresser abgeschalteten auch das Zifferblatt ist ein Energieeffizientes, die Display Helligkeit ist auf 1 von 10 und sie hält trotzdem nur 2 Arbeitstage durch. Nach einem Anruf bei Samsung erklärte man mir bei internen Tests im Labor hielt der Akku bis zu 7 Tage.
Er sagte auch im Täglichen Gebrauch sind 2 Tage wiklich gut. Ja da war ich ein bisschen enttäuscht.
Das klingt in der Tat ungewöhnlich. Ich hatte kein Problem über zwei Tage zu kommen, mit allen Features aktiviert.
Bei mir hält die Galaxy Watch mit 46mm im Durchschnitt zwischen 6 und 7 Tage.
Dabei habe ich sie täglich um die 10 Std. mit Bluetooth mit dem S9+ verbunden, das AOD und GPS sind aus, die Helligkeit auf 6 mit Auto-Steuerung und die Aktivierungsgeste ist ein. Ich bin sehr zufrieden damit.
Bei der Gear S3 Classic bin ich mit denselben Einstellungen auf max. 3-4 Tage gekommen.
Ich denke man sollte mal auf dem Teppich bleiben, mit den ganzen Akku-Geschichten. Weder Apple, Samsung, Huawei,..., erfinden die Physik und Chemie neu. Die Teile haben CPU, welche vor 10 Jahren noch PCs angetrieben haben und das an einer Steckdose. Zudem sind GPS, Bluetooth, Gyrometer, Barometer,...., verbaut. Das Ganze in der Grösse einer ordinären Uhr. Dass bei der kompakten Grösse keine riesigen Akkus verbaut sind, sollte einleuchten.
Wenn das Teil eine Radtour von 4-6 Stunden ohne Probleme schafft, dann hat es seine Dienste getan, zumal man hier nicht im Dschungel ohne Lademöglichkeiten lebt.
Huawei Watch 2...
BT, GPS, GLONAS, Barometer, Schrittzähler, WLAN bei Bedarf und kontinuierliche Pulsmessung aktiviert (also es wird tatsächlich 24/7, alle 2Minuten mein Puls gemessen), hält der Akku 2 volle Tage und ist in weniger als einer Stunde geladen!
3 Tage schon bei der S3??
Kann ich mir kaum vorstellen, da meine S2 Classic im Prinzip maximal einen ganzen Tag durchhält. Ich lade sie jede Nacht auf und komme mit etwa 56% von der Arbeit heim. Wenn ich dann Sport mache, reicht der Akku dafür gerade so... Gehe ich an einem Freitag bspw. abends noch weg, ist die Uhr spät nachts meistens leer.
Wenn du mit 56% von der Arbeit kommst, würde die Gear S2 bei dir dementsprechend zwei bzw. fast zwei Tage halten.
Zudem hat die Gear s3 einen VIEL größeren Akku (von 250 auf 370 mAh) und natürlich effizientere Hardware. Dementsprechend hält sie auch deutlich länger.
Hallo!
Die beiden Betriebssysteme werden in diesem Artikel nicht richtig dargestellt:
Erstens schaltet Apple von sich aus den
“Lebensretter“ nur von selbst frei, wenn
man sein Alter mit mindestens 65 angibt. Darauf hingewiesen wird allerdings nicht.
Die “Sturz - App“ wird nach den zuvor eingegebenen Daten gefüllt und bei Bedarf wird die erstellte Liste abtelefoniert.
Man darf sich fragen, warum Apple dies den jüngeren Usern vorenthält, es sei denn, man wüsste davon und bestünde auf einer Freischaltung, doch gerade dieses Detail wird von Apple praktisch gar nicht kommuniziert. Also ist es so gut wie nie ein Vorteil außer für die Leute, die gerade diesen Artikel lesen. Nicht gerade viel von
Apple,hm? Dazu wissen es selbst die meisten Apple-Ianer nicht einmal - obwohl es bei manchen Krankheiten ein echter Mehrwert sein könnte, zB bei Epilepsie, bei Mb. Parkinson, bei
Drehschwindel, um nur einige zu nennen, oder wer allein zu Hause nach zB einem Beinbruch genesen soll, während die Frau/der Mann arbeitet, und für die jüngere Generation, die allein im Wald ohne Handy joggt ... meine Freundin hat sich mal ein Bein verdreht und lag fast 2 Stunden auf dem kalten Boden, bis jemand vorbei kam. Sie hätte diese Hilfe sehr zu schätzen gewusst. Als Hausnotruf für Leute ohne Pflegestufe ist die App, egal auf welchem Betriebssystem, ein Hit, wenn man von ihr weiß, beim Playstore kann man sich schon gemütlich informieren, auf die Homepages der Anbieter gehen und auch das Richtige aussuchen. Ganz bewusst und man hat die Qual der richtigen Wahl. In diesem Sinne: Danke für den Hinweis.
Jede Smartwatch mit Beschleunigungs - sensor kann man mit einer solchen App ausgestattet werden. Es gibt hier auch je nach App mehr Optionen, welche Hilfe man erwarten kann, allerdings kostet die Hilfe etwas. Das ist nun wirklich nicht viel, monatlich zB 3,99 € - bei monatlicher Zahlung - , 14,99€ bei jährlicher oder, ganz flexibel, nur bei Bedarf jeweils unter 2€. Man kann teils nämlich sogar wählen, ob man regelmäßig Hilfe brauchg pocot und einen monatlichen Grundpreis zahlen oder nur bei Bedarf. Wie das alles geht?
So:
Einfach Notfall - App im Playstore
eingeben und aus verschiedenen
Angeboten das richtige für sich
auswählen. Das Alleinstellungsmerkmal
kommt, wenn überhaupt, also nur bei
über 65 - Jährigen zum Tragen. Dass es
ein paar wenige Euro kostet ist fair, denn
braucht man bei Apples App Pflegedienst
oder Rettungsdienst, muss man auch
zahlen. Dafür kann man mit max. l,50 € bei Android mehr erreichen als umgekehrt bei Apple.
Apple hat die kleinere Auflösung verglichen zB mit der sehr guten Einsteiger - Smartwatch Ticwatch mit 400 x 400 dpi !!!, egal ob E. S oder
Knight, es kann da auch nicht mal Samsung mithalten, aber sie kommt naher dran. Da Samsung - Smartwatches locker mit sehr vielen Armbändern personifiziert werden können,
st auch der Spaßfaktor nicht zu kurz.
Dafür kann man Fotos oder z8 Google
jedoch locker wieder wettgemacht, indem
man per Assistent oder Tastatur ( A4 - Keyboard/Tastatur eignet sich sehr gut)
die Bedienung vereinfacht. Dann klappt
ps wunderbar! Der Google Assistent
friert auch nicht so schnell ein bzw versteht mal wieder nichts wie bei
als Apples Betrebssystem. Und: Es wird
gerade an einem neuen Betriebssystem
gebastelt, zusammen mlt einer Schweizer
Firma, das den bisherigen Betriebssystemen eine echte Konkurrenz
sein könnte. Es bleibt jedoch echt spannend
im Smartwatdi- Dschungel. Zum Schluss
was privates in eigener Angelegenheit:
Sollten hier Rechtschreibfehler sein, liegt es an meiner Tastatur, die das gern von ganz allein macht. Sorry!