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Shein und Black Friday: Konsum ohne Gewissen?

Shopping Nightmare Shein
© Dani / Adobe Stock

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Am Black Friday haut auch die Ultra-Fast-Fashion-Klitsche Shein einen Haufen Angebote raus. Stürzt Euch gern auf die wirklich vorhandenen guten Angebote, die der Black Friday mit sich bringt – aber lasst bitte die Finger von Shein! Ich verrate Euch heute, was es mit diesem Bekleidungs-Giganten auf sich hat und wie ich dazu stehe.

Die gute Nachricht, wenn man – wie der Autor dieser Zeilen – ein gewisses Alter erreicht hat: Ich muss nicht mehr alles verstehen und jedem Trend hinterherhecheln. Mode-technisch habe ich mich zum Beispiel schon lange ausgeklinkt und schlage mich mit meinen geliebten Band-Shirts durchs Leben. 

Daher sind auch sämtliche Fast-Fashion-Konzerne wie Zara und H&M etwas, was ich eher aus sicherer Distanz betrachte. Da aber der Black Friday gerade vor der Tür steht und es in der Mode-Welt Angebote regnen wird: Lasst uns heute mal darauf schauen, wie Fast Fashion funktioniert – und was dort vor allem nicht funktioniert!

So viel lässt sich aber schon vorab sagen: Egal ob Schwarzer Freitag, der 13., Konsumzombies im Kaufhaus oder The Sheining – würde man den Konsumrausch, den Shein nicht nur am Black Friday entfacht, verfilmen, es wäre definitiv ein Horrorfilm! In der Pressemitteilung kündigt Shein jedenfalls an, dass die Deals dort nicht nur am Black Friday laufen, sondern vom 30. Oktober bis zum 30. Dezember!! Das Unternehmen bietet Rabatte von bis zu 90 Prozent – und das verteilt auf über 300.000 Artikel. Yikes!

Was ist Fast Fashion und was soll daran so schlimm sein?

Erinnert ihr euch noch an die “gute, alte Zeit”, in der es jedes Jahr einen Sommer- und einen Winterschlussverkauf gab? Die Mode-Butzen in der Fußgängerzone eures Vertrauens drückten dann kräftig die Preise, um die alten Brocken loszuwerden und Platz für die neue Kollektion zu machen.

Ähnlich lief es damals mit den Versandkatalogen, die uns ins Haus schneiten: Unternehmen wie Quelle, Neckermann oder Otto schickten uns fette Schmöker ins Haus, in der Regel zwei Ausgaben jährlich. Die Zeiten mit einer Frühling-/Sommer- und einer Herbst-/Winter-Kollektion sind doch aber spätestens seit Zara und Co. Vergangenheit. Stattdessen beglücken uns Fast-Fashion-Konzerne mit Mikro-Kollektionen – eine pro Woche!

Lasst euch das auf der Zunge zergehen, dass die großen Marken ihr Angebot über 50 mal pro Jahr aktualisieren! Ihr könnt Fast Fashion mit Fast Food vergleichen: Am Anfang findet man es noch total toll, aber man wird nie so richtig satt. Wir brauchen immer mehr von dem Zeug und das ist halt null nachhaltig.

Zu Fast Fashion heißt es auf Wikipedia:

Fast-Fashion-Artikel haben eine sehr kurze Time-to-Market, die Durchlaufzeit zwischen dem ersten Entwurf und dem Verkauf ist also sehr kurz. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2017 betrug sie bei traditionellen Modeunternehmen etwa ein halbes Jahr, bei Fast-Fashion-Unternehmen wie Zara oder H&M hingegen durchschnittlich fünf bis sechs Wochen. Reine Onlinehändler wie Asos oder Boohoo sind teilweise noch schneller, bieten eine noch größere Auswahl und verkaufen zum Teil Artikel, bevor sie überhaupt produziert werden.

Nicht nur das Erstellen und Produzieren explodierte in der Fast-Fashion-Ära, sondern ebenso der Konsum. Wir kaufen und kaufen – und holen uns so deutlich mehr Bekleidungsstücke nach Hause, als wir brauchen, oder als wir jemals tragen könnten.

Nicht selten finden sich in den Kleiderschränken gerade junger Menschen noch ungetragene Klamotten, teils sogar noch mit Preisschild! Dazu kommt ein unerfreulicher Trend, sich den Kram hauptsächlich deswegen anzuschaffen, weil man unbedingt sein neuestes #ootd – sprich: das Outfit of the Day – posten muss.

Speziell bei Shein – dem sehr mies gekleideten Elefanten im Raum – stört mich aber nicht nur der Konsumrausch, den Fast Fashion auslöst. Es gibt so viele sagenhaft miese Punkte, die gegen Shein-Shopping spricht: Das reicht von schlechten Arbeitsbedingungen über miserable Bezahlung bis zu minderwertigen Materialien, Greenwashing und Designklau.

Eine Shopping-Shitshow namens Shein

Das aus Nachhaltigkeitssicht schon fatale "Fast Fashion"-Geschäft ist glatt sowas wie der gute, alte Tante-Emma-Laden, wenn man sich die Turbokapitalismus-Katastrophe Shein im Vergleich dazu anschaut! Alles, was an Fast Fashion von Unternehmen wie H&M und Zara verwerflich ist, macht Shein noch einmal signifikant mieser:

  • Eine neue Kollektion pro Woche? Bei Shein gibt es die täglich!
  • 5-6 Wochen vom ersten Entwurf bis zum Verkauf? Macht Shein oft in weniger als drei Tagen!
  • 200-400 neue Produkte pro Woche? Bei Shein sind es laut Simplicissimus 7.000 - 8.000 Produkte – am Tag!!

Dass das alles so dramatisch schlimmer ist, führt dazu, dass selbst das Label “Ultra-Fast Fashion” nicht mehr greift, welches mittlerweile Unternehmen wie Asos oder Boohoo verpasst wurde. Ultra-Fast Fashion – das bedeutet, dass die Konzerne nochmal deutlich flotter als H&M und Konsorten arbeiten, oft online-only. Shein toppt das alles nochmal, weswegen hier auch von “Realtime-Fashion” gesprochen wird. Denkt über den Begriff einfach mal fünf Sekunden nach und ihr kommt vermutlich drauf, wieso das alles so abartig ist.

Wieso ist Shein so beliebt? Na, weil der Kram halt nichts kostet. T-Shirts für zwei Euro? Hose für zehn Euro? Winterjacke für 20 Euro? Alles kein Problem, zumindest für Shein. Der Erfolg gibt Shein augenscheinlich Recht: Mit bis zu 90 Milliarden Dollar bewertet ist Shein mehr wert als Zara und H&M zusammen!

Kleiner Exkurs: Shein in Zahlen

Das Unternehmen mit Sitz in Guangzhou wurde 2008 als “SHE inside” als zunächst relativ erfolgloser Shop für Brautmode von Chris Xu gegründet und hat weltweit etwa 11.000 Mitarbeiter. Nach dem Modell "Test and repeat", das wir von Inditex und H&M kennen, bleiben nur sechs Prozent des Shein-Bestands länger als 90 Tage auf Lager.

Das Unternehmen verlässt sich auf Drittanbieter in China, die kleine Chargen von Kleidungsstücken herstellen, etwa 50 bis 100 Stück pro Artikel. Erst, wenn ein Artikel sich gut verkauft, werden weitere Chargen in Auftrag gegeben; wenn nicht, werden die Linien sofort eingestellt. Shein versendet in mehr als 150 Länder.

  • Meist erwähnte Mode-Marke in sozialen Medien
  • Meist aufgerufene Mode-Seite im Netz (Quelle)
  • Meist installierte Shopping-App in den USA – noch vor Amazon. Laut einem Bericht der Datenanalyse-Plattform Earnest Research wurde Shein außerdem im Juni 2021 zum größten Fast-Fashion-Einzelhändler in den USA und übertraf damit H&M, Zara und Forever 21.
  • Täglich 7.000-8.000 neue Kleidungsstücke
  • Produktpalette: 600.000 Produkte

Was ist denn so schlimm an Shein?

Wir haben das mal ein bisschen für Euch sortiert:

Schlechte Qualität

Mitunter wird haarsträubend schlechte Qualität geboten. Produkte werden aus billigen und vor allem künstlichen Materialien wie Polyester und Viskose gefertigt, die weder Passform noch Farbe behalten. Oft ist seitens der Kaufenden von einem so starken chemischen Geruch die Rede, dass die Teile einfach ungetragen weggeworfen werden. Auch eine Art von Gamification, gewissermaßen: Es ist wie ein Glücksspiel, ob man ein brauchbares Kleidungsstück erhält oder etwas, was man direkt auf den Müll werfen kann.

Null Nachhaltigkeit

Die meisten Retouren landen im Müll – schlicht, weil es teurer wäre, sie wieder in Umlauf zu bringen. Shein verschickt Waren zudem in sehr kleinen Packungen, um den Zoll zu umgehen. Somit machen sich – oftmals aus China – viele kleine Pakete auf den Weg zum Kunden, obwohl ein größeres auch funktioniert hätte. Alles andere als nachhaltig also! Dazu kommen noch undurchsichtige Lieferketten, die in Sachen Nachhaltigkeit kein bisschen nachvollziehbar sind.

Allgemein ist die Mode-Industrie für derzeit fünf Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Das ist mehr als Luftfahrt und Schifffahrt zusammen! Lest dazu auch den Greenpeace-Report (PDF-Datei).

Greenwashing / gefälschte Umweltsiegel

Schaut man auf der Seite von Shein vorbei, bekommen wir ausführlich erklärt, wieso Shein angeblich so sehr auf die Umwelt setzt. Allerdings ist nichts von den Behauptungen wirklich belegbar. Zudem ist nur ein winziger Bruchteil der Ware (0,2 Prozent) aus recycelbaren Materialien, obwohl groß damit geworben wird. Schlimmer noch: Man wirbt mit Umweltsiegeln, die Shein niemals tatsächlich erhalten hat. 

Shein stiehlt im großen Stil Designs

Unzählige Designs und Schnittmuster werden schlichtweg von Designern gestohlen. Das machen auch andere Mode-Konzerne, niemand aber so dreist und so oft wie Shein! Das geht so weit, dass teilweise sogar die Fotos der Modeschöpfer verwendet werden.

Apropos Modeschöpfer: Shein klaut da nicht (nur) bei den großen Marken, sondern bedient sich leider auch bei ganz vielen kleinen der Szene. Teilweise handelt es sich sogar um Modeschöpfer, mit denen Shein wegen Partnerschaften verhandelte – und nachdem die Partnerschaft nicht zustande kam, lieh man sich das Design einfach unentgeltlich aus. Ja, viel arschlochhaftiger geht es nicht.

Miserable Arbeitsbedingungen

Bis zu 12 Stunden pro Tag, sieben Tage pro Woche – und nur ein freier Tag pro Monat. So läuft das bei den Unternehmen, die für Shein die Klamotten produzieren. Oftmals passiert das einfach in irgendwelchen südchinesischen Hinterhöfen zu abenteuerlichen Bedingungen.

Es gibt oftmals keinen Schutz vor den Dämpfen der gesundheitsschädlichen Chemikalien und selbst richtige Arbeitsverträge existieren oftmals nicht. Dazu werden die armen Menschen nicht einmal mit einem Mindestlohn bedacht. Bezahl wird nämlich nicht nach Arbeitszeit, sondern nach gefertigten Stücken.

Shein und TikTok – eine Allianz direkt aus der Hölle!

Falls euch noch nicht schlecht genug ist, können wir nochmal nachlegen, denn das war noch nicht alles!

Ähnlich wie TikTok nutzt auch Shein verschiedene süchtig machende Mechanismen.  So gibt es einen cleveren Algorithmus, der Euch die Produkte anzeigt, die Euch gefallen könnten und Glücksspiel- und Rabatt-Elemente, die zum Kaufen verleiten. In einem Bericht des Bayrischen Rundfunks heißt es:

Neben omnipräsenter Social Media-Werbung basiert der Shein-Erfolg vor allem auf Niedrigstpreisen und ständig neu erscheinende Rabattaktionen und Rabattcodes. Wer die Shein-Website zum ersten Mal besucht, wird auf der ersten Seite gerne mal mit nicht weniger als sieben Rabatt-Anzeigen begrüßt.

Auch eine andere Mechanik erinnert an TikTok: Erst werden nur sehr wenige Exemplare eines Produkts gefertigt. Ähnlich, wie TikTok Videos immer öfter ausspielt, je positiver sie aufgenommen werden. Funktioniert ein Produkt super, wird es weiter ausgespielt und so immer mehr Nutzer:innen zugänglich gemacht. Mit der Zeit lernt der Algorithmus Euch gut genug kennen, um Euch möglichst passende Produkte vorschlagen zu können.

Den Trend #ootd (Outfit of the Day) – ich erwähnte es oben bereits – gibt es schon lange. Die Schnelligkeit von Shein bedeutet auch, dass ein eigentlich nagelneues Produkt im Handumdrehen wieder aus der Mode ist. Hier wird ein großer Druck auf junge Menschen aufgebaut, die das Gefühl haben, a) sehr schnell sein zu müssen und b) immer wieder neue Outfits posten zu müssen. Schon 2018 ergab eine britische Studie, dass bereits zehn Prozent der Befragten Outfits nur deshalb bestellten, um sie ihren Freunden im Netz präsentieren zu können. 

Wer nicht eh schon kaufsüchtig ist und sich den Kampfpreisen Sheins nur schwer entziehen kann, wird mit unzähligen Rabatten geködert. Der ganze Internetauftritt des Konzerns wirkt auch weniger wie eine reine Mode-Seite, sondern wie ein Social Network mit Glücksspiel-Elementen.

Ihr könnt durch Mini-Games Punkte sammeln, die sich später dann wieder in Gutscheine umtauschen lassen. Gerade junge Menschen, die die wichtigste Zielgruppe darstellen (die App ist ab 12 Jahren nutzbar), geraten also in einen regelrechten Rausch aus einer Flut aus Mode, Rabatten, Gutscheinen und sonstigen Kaufanreizen.

Shein und Influencer:innen – Pest und Cholera des Internets

Verdammt, da hätte ich doch fast vergessen, ein weiteres Übel des Internets zu benennen: Die Influencer:innen! Shein existierte zunächst relativ erfolglos, bis man sich 2015 entschied, stark auf die Influencer-Welt zu setzen. Im ganz großen Stile bediente man unzählige vor allem Mädels, die auch bereitwillig ihre neuen Mode-Schätze vorführten auf Instagram und TikTok.

Kombiniert wird das natürlich mit exklusiven Rabattcodes, die die Mädchen euch um die Ohren hauen, wenn ihr euch die neuesten “Hauls” reinzieht. Ratet mal, wie objektiv in den Videos über die gelieferte Ware geredet wird. Eben! Das Resultat der ständigen Shein-Druckbetankung in den sozialen Medien: Gerade junge Mädchen drehen komplett frei, bestellen dutzende Teile auf einmal und prahlen mit den Einkäufen dann unter dem Hashtag #sheinhaul.

Apropos Hashtag: Das Hashtag #TikTokMadeMeBuyIt wurde mehr als 38 Milliarden mal verwendet und beschreibt das Phänomen, dass Kids sich ein Produkt nur aufgrund des Hypes bei TikTok kauften. 

Da sind wir also angekommen: Die Leute kaufen die Klamotten nicht mehr, weil sie Bekleidung brauchen – sondern für den Content in sozialen Medien. Es gibt sogar ein regelrechtes Shaming, wenn ihr ein Produkt zu spät postet und das gute Stück “längst” wieder out ist. Ein abartiges Spiel, bei dem eine Konsumgeneration herangezogen wird, wie sie zerstörerischer kaum sein kann.

Wenn Ihr Euch zurücklehnen und uns ein wenig lauschen wollt, wie wir über Shein diskutieren – vor einer Weile haben wir uns schon mit dem Unternehen und Ultra Fast Fashion auseinandergesetzt:

 

Fazit: Kauft nicht bei Shein!

Ja, Shein ist eine unglaubliche Internet-Shitshow. Lasst uns das abschließend noch ein wenig einordnen: 

Das Problem ist meines Erachtens einmal natürlich das Unternehmen selbst und auch eine Industrie, die solche Konzerne hervorbringt. Das Problem sind aber auch wir alle! Wir haben uns (nicht jeder, aber viele) daran gewöhnt, deutlich mehr Klamotten zu kaufen, als wir in drei Leben benötigen. Im Schnitt kaufen wir mehr als ein Produkt pro Woche, Jahr für Jahr!

Vieles davon geht ungetragen in den Müll, ebenso retournierte Ware. Bedenkt das bitte: Bestellt Ihr ein Shirt in zwei Größen oder drei Farben, um das passende zu behalten, geht der zurückgeschickte Rest oft komplett in die Tonne! Diese Mode landet dann entweder zentnerweise in einer chilenischen Wüste oder anderen armen Winkeln des Planeten – oder wird als Brennmaterial verfeuert!

Fallt bitte nicht auf das Greenwashing rein. Die Scheiße wird aus Plastik und somit aus Öl gefertigt. Das alles ist von vorne bis hinten eine Katastrophe, egal welche Facette wir uns ansehen. Habt ihr auch schon bei Shein zugeschlagen, weil es so konkurrenzlos günstig war und ihr es nicht besser wusstet? Kein Vorwurf von mir – aber spätestens jetzt wisst ihr, was hier Phase ist und solltet daher dort nicht mehr einkaufen.

Wenn das Shirt drei Euro kostet, zahlt halt jemand anders den wahren Preis. Den zahlt der Mensch, der das Stück herstellt, mit seiner Gesundheit. Den zahlt aber auch die Umwelt und damit im Endeffekt wir alle, weil wir mit so einem Verhalten den Planeten weiter runterrocken. Schaut euch bitte Alternativen an mit fairen Produkten zu fairen Preisen. Ihr werdet feststellen, dass gute Bekleidung auch deutlich länger hält als dieser China-Ramsch!

Abschließend findet Ihr hier noch einige Links, falls Ihr selbst weiter recherchieren wollt, oder noch Argumente braucht, um Eure Freund:innen von der Schlechtigkeit Sheins zu überzeugen!

Danke, dass Ihr Euch durch diesen ellenlangen Text gearbeitet habt und nochmals danke, solltet Ihr davon absehen, diesen Ultra-Fast-Fashion-Mist mitzumachen! Und generell: Kauft gerne am Black Friday ein, von mir aus auch viel – aber bitte nur Zeug, das Ihr wirklich benötigt und bittte nichts von Shein! 

  • kindermedienland-bw) – Shein - warum die Kreuzung aus Fast-Fashion und TikTok ein Albtraum für Umwelt und Menschenrechte ist
  • Simplicissimus 1 – Shein Exposed: Der schlimmste Fashion-Konzern der Welt
  • Simplicissimus 2 – Exposed: Wie Influencer sich an SHEIN verkaufen
  • fairlier.de – Fast Fashion – Definition, Fakten, Folgen für Mensch & Umwelt
  • Greenpeace – Freiwillige Selbstverpflichtung - Ein Mode-Märchen über grüne Fast-Fashion (PDF)
  • ZDF – Die Fast-Fashion-Lüge
  • FAZ – Gefährliche Verführung für Teenager
  • Business Insider – Der umstrittene Mode-Konzern Shein aus China ist 100 Milliarden Dollar wert — und damit mehr als Zara und H&M zusammen
  • Duke & Grace – How Shein is revolutionizing the fashion industry
  • Utopia – Shein: Die dunkle Seite der Modewelt – und warum man Teenager vor Fast-Fashion schützen sollte
  • BR – Shein: Das steckt hinter dem Fast-Fashion-Giganten
  • Jing Daily – How TikTok and Shein Are Taking Over the World
  • Good on you – What is Ultra Fast Fashion? Investigating Why It’s Ultra Bad

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Zu den Kommentaren (1)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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  • 36
    Tobias G. vor 11 Minuten Link zum Kommentar

    Wichtiges und interessantes Thema. Ich kann Plastikklamotten zum Glück gar nicht tragen, da bekomme ich die Krise drin. Aber ich verstehe, dass du nicht (mehr) jedem Trend hinterherläufst, das ist bei mir auch schon lange vorüber 😁

    Ich habe Shein noch nie besucht
    Ich habe Temu noch nie besucht
    Ich habe TikTok vor Langem deinstalliert
    Ich habe Instagram vor Langem deinstalliert
    (Ich war nie bei Facebook 😂)
    Aber: Ich habe es als Kind geliebt in den dicken Otto-Schmökern nach Spielsachen zu gucken 😅

    Shame on me: Ich habe in meinem Leben schon ein paar Mal (5? 6?) bei AliExpress bestellt.


    Vermutlich spricht der Artikel eher nicht die Techniknerds an, wenn ich bei deinen verlinkten Hashtags so schaue, wer da was "präsentiert". Das sieht leider völlig austauschbar aus. Ich kann da persönlich nix, aber auch so gar nix, interessantes dran finden. Aufmerksamkeitsspanne meets Fast Fashion. Da haben sich zwei gefunden.

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