So verwendet Ihr Google Inbox trotz Shutdown einfach weiter
Google Inbox sollte die Verwaltung von E-Mails revolutionieren. Der alternative Google-Mail-Client hatte viele Fans, wurde nun aber trotzdem offiziell geschlossen. Laut Big G sollen seine am häufigsten verwendeten Funktionen in Gmail implementiert worden sein. Trotzdem wollen einige Benutzer Inbox nicht loslassen. Und für die hartgesottenen Fans haben wir gute Neuigkeiten.
Der E-Mail-Client Inbox für Gmail war eines der am längsten laufenden Experimente von Google. Der Dienst wurde 2014 ins Leben gerufen und sollte unseren Umgang mit E-Mails revolutionieren. Wie es das tat? Inbox hat die Konzepte E-Mail und Erinnerungen miteinander verschmolzen. Leider ist seit Ende März 2019 offiziell Schluss mit Inbox.
Inzwischen lässt sich Inbox tatsächlich nicht mehr nutzen. Man wird auf die Gmail-App vertröstet. Wer diesem Hinweis folgt, muss seinen vier Jahre per Inbox in Bundles sortierten Postkasten nun komplett neu sortieren. Wer darauf – wie ich – keine Lust hat, kann Inbox zum Glück mit einem einfachen Kniff weiternutzen.
So verwendet Ihr Inbox trotz Shutdown weiter
Die Lösung ist so einfach wie man es sich nur vorstellen könnte. Um Inbox zumindest vorübergehend ohne den traurigen Shutdown-Bildschirm weiter nutzen zu können, müsst Ihr einfach eine ältere Version der App installieren. Deinstalliert dafür zunächst die aktuell installierte Version. Ladet dann eine der beiden Varianten von der vertrauenswürdigen Website APK Mirror herunter.
Nach dessen Installation müsst Ihr die automatischen Updates in Play Store natürlich deaktivieren, sonst erhaltet Ihr die abgeschaltete Version wieder.
Die Kollegen von Android Police sowie manche Reddit-Nutzer konnten Versionen 1.72 vom Mai 2018 sowie 1.77 vom September erfolgreich verwenden. Wahrscheinlich schließt Google aber langsam ihre Schnittstellen zu Gmail, so dass auch die Downgrade-Methode bald nicht mehr funktionieren wird.
Immerhin verschafft Euch diese Methode noch ein paar zusätzliche Woche mit Euren geliebten Bundles.
Quelle: Android Police
Das ist wohl keine so gute Idee. Immerhin braucht es neben dem Client auch das Backend von Google und das wird wohl nicht mehr so lange laufen.