Steigendes Interesse: Wird das E-Auto noch zum Erfolg?
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Batterie-elektrisch betriebene Fahrzeuge hatten zuletzt einen schweren Stand. Nach dem Wegfall staatlicher Förderung in Form der Kaufprämie Ende 2023 brach der Umsatz in dieser Fahrzeugkategorie ein. Im vergangenen Jahr wurden nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts nur 380.609 E-Autos verkauft, das entspricht einem Rückgang von 27,4 Prozent. Der Marktanteil der Stromer lag damit bei lediglich 13,5 Prozent.
Allerdings scheint sich die Stimmung unter den Autokäufern zu drehen. Einer Umfrage unter Interessenten zufolge, die in den nächsten zwei bis drei Jahren ein neues Auto kaufen wollen, können sich mittlerweile 58 Prozent der Deutschen vorstellen, beim Kauf des nächsten Autos ein elektrisch angetriebenes zu wählen. Ein Drittel der Teilnehmer würde sich beim Kauf eines Neuwagens sogar für ein E-Auto entscheiden. Nur noch 20 Prozent der Befragten lehnen einen vollständig elektrischen Antrieb im Auto ab.
Damit zeigt die Untersuchung, die im Dezember 2024 unter 3.000 Teilnehmern in 11 Ländern, davon 500 aus Deutschland, durchgeführt wurde, dass sich die Stimmung tatsächlich zu drehen scheint. Bei einer vorangegangenen Befragung, die im April 2024 durchgeführt wurde, zeigte noch die Hälfte der Deutschen ablehnende Haltung gegenüber dem Kauf eines E-Autos.
Als größte Nachteile der Technologie werden immer noch eine schlecht ausgebaute Ladeinfrastruktur sowie fehlende Lademöglichkeiten in der häuslichen Umgebung genannt. Außerdem wird das E-Auto mit hohen Kosten verbunden, und das nicht nur bei der Anschaffung, sondern auch bei der späteren Reparatur. Zudem gelten Autos mit einem elektrischen Antrieb nicht gerade als begehrt auf dem Gebrauchtmarkt. Allerdings ist das Angebot noch sehr überschaubar. Auf Deutschlands Straßen sind gerade einmal 1,6 Millionen batterieelektrisch angetriebene PKW unterwegs, ihnen stehen 44 Millionen Verbrenner gegenüber.
Auch VDA geht von Umschwung aus
Gründe für den Meinungsumschwung liefert die Umfrage dagegen nicht. Allerdings wird auch in Branchenkreisen mit einem Stimmungswandel bei den Autokäufern gerechnet.
Der Verband der Automobilhersteller (VDA) ließ bereits durchblicken, dass es in diesem Jahr zu einem deutlichen Anstieg bei den Verkäufen der Stromer kommen könnte. Im Vergleich zu 2024 sollen sie um 75 Prozent steigen. Und das nicht nur, weil Hersteller wie VW mit günstigen Angeboten locken.
Vielmehr stehen viele Hersteller mit neuen Modellen in den Startlöchern, die teilweise zu vergleichsweise niedrigen Preisen auf den Markt kommen, wie der zuletzt von Kia vorgestellte Inster. Damit fällt ein weiteres Klischee, das E-Autos entgegengebracht wird: Ihr hoher Preis.
Man muss nur die Befragung so gestalten, das man zum gewünschten Ergebnis kommt.
Wenn ich die Verkäufer bei uns anschauen, in den 10 Niederlassungen geht der Trend zum E weiterhin nach unten. Man nimmt den Trend war, das ehemalige e Nutzer zurück zum Verbrenner wechseln.
Oder Hybrid wählen bei viel Kurzstrecke < 50 km.
Beim Leasing ( Gewerblich) ist E / Hybrid noch gefragt, aber das wegen der Besteuerung.
Hiervon mal komplett abzusehen, sind Umfragen mit Auftraggeber Horváth jeher nicht neutral. Diese kamen auch schon auf Schlussfolgerungen das 92% wieder E kaufen werden 🤡🤡🤡
Mich muß ein Auto auch optisch ansprechen und das ist mir im E Sektor selten passiert ! Am schlimmsten finde ich im Innenraum Tesla und Co. mit diesem riesen Tablets und sonst nichts. Ist einfach nicht meins.
Wie sagte meine Oma immer: Heute hü und morgen hott.