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Studie bestätigt: Starker Aufwind von Facebook durch Gen Z

Facebook Hero
© DavideAngelini / Shutterstock.com

Die Social-Media-Landschaft ist einem ständigen Wandel unterzogen, und was gestern noch als veraltet galt, könnte heute wieder im Trend liegen. Facebook, einst das Aushängeschild der Social-Media-Revolution, schien für die jüngere Generation an Attraktivität verloren zu haben. Doch in den vergangenen Monaten zeigen sich interessante Entwicklungen, die die Plattform wieder in den Fokus der Gen Z rücken. Was das für Euch bedeutet, verrät Euch nextpit in diesem Beitrag.

Messenger-Dienste im Vergleich: Die Favoriten der Gen Z

Die Art und Weise, wie wir kommunizieren, ist vielfältig. Messenger-Dienste sind ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags geworden. In Deutschland dominiert WhatsApp das Messaging-Szenario, während Ihr in anderen Regionen auf Dienste wie WeChat oder iMessage zurückgreifen könnt. Doch welche Plattformen sind wirklich in der Gunst der Jugendlichen in Deutschland? Eine Umfrage von Statista Consumer Insights, durchgeführt zwischen Juli 2023 und Juni 2024, gibt Aufschluss.

  • WhatsApp: Mit beeindruckenden 80 Prozent ist WhatsApp nicht nur der Platzhirsch, sondern gilt auch als erste Anlaufstelle für tägliche Kommunikation.
  • Discord: Die Plattform, die ursprünglich für Gamer konzipiert wurde, verzeichnet 28 Prozent Nutzung. Hier könnt Ihr in verschiedensten Servern chatten und telefonieren – ideal für Community-Engagement.
  • Facebook Messenger: Mit 21 Prozent hat diese Meta-App einen soliden Platz in den Herzen der Nutzer.
  • Telegram: 19 Prozent greifen auf diesen Dienst zurück, oftmals wegen seiner Sicherheitsfeatures.
  • iMessage: Apples Messaging-Dienst hat lediglich 11 Prozent Marktanteil, was ihn jedoch nicht weniger funktionell macht.
  • Google Chat/Google Meet: Mit 8 Prozent zielt dieser Dienst stark auf die geschäftliche Kommunikation.
  • Microsoft Teams: 7 Prozent nutzen diesen Dienst, ebenfalls für berufliche Zwecke.
  • Signal: Mit 5 Prozent ist dieser auf Privatsphäre fokussierte Messenger eher eine Nischennutzung.

Wachstum bei Facebook: Ein Comeback unter den Jungen

Die überraschende Renaissance von Facebook unter den Millennials und Gen Z ist laut einer Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Emarketer zu verzeichnen. Insbesondere in den USA wird prognostiziert, dass der Anteil der Facebook-User der Gen Z in den nächsten vier Jahren von 49 Prozent auf 56,9 Prozent ansteigt. Das mag auf den ersten Blick seltsam erscheinen, aber das ist eine direkte Reaktion auf die Bedürfnisse dieser Generation.

Eine entscheidende Erkenntnis ist, dass rund 36 Prozent der Gen Z gerade ihren ersten Kontakt zu Social Media haben. Für viele von Euch bedeutet das, dass Ihr nicht um Facebook herumkommt. Die Plattform bietet nicht nur traditionelle Social-Media-Funktionen, sondern auch Features wie den Marketplace und Community-Gruppen, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Für die Gen Z wird das Verweben von sozialen und kommerziellen Aspekten immer entscheidender.

Ein weiteres Highlight ist das beeindruckende Kaufpotenzial der Gen Z auf Facebook. 75 Prozent der Nutzer im Alter von 15 bis 26 Jahren haben im vergangenen Jahr die E-Commerce-Funktionen der Plattform genutzt. Das zeigt, dass Facebook nicht nur eine Plattform für soziale Interaktion ist, sondern auch ein bedeutender Akteur im Online-Handel.

Was bedeutet das für Euch?

Für diejenigen unter Euch, die in der Technologie- und Medienlandschaft aktiv sind, könnte das Comeback von Facebook wichtige Implikationen haben. Die Plattform, die lange Zeit als „out“ galt, zeigt, dass Flexibilität und Anpassungsfähigkeit weiterhin entscheidend sind. Als Tech-Enthusiasten könnte es für Euch lohnenswert sein, die Trends der Gen Z sowie deren Kommunikationsverhalten zu beobachten. Social-Media-Strategien müssen sich an diese sich verändernden Dynamiken anpassen, um relevant zu bleiben.

Facebook ist mehr als nur eine App – es ist ein sich stetig entwickelndes Ökosystem, das den Zugang zu sozialen Interaktionen und E-Commerce für die neuen Generationen ermöglicht. Ihr solltet diese Entwicklungen genau verfolgen, um Eure digitalen Strategien auf die nächste Stufe zu heben.

 

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Zu den Kommentaren (6)
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6 Kommentare
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  • Olaf Gutrun 57
    Olaf Gutrun vor 3 Wochen Link zum Kommentar

    Ich liebe Signal und konnte so einige Freunde überzeugen.

    Mein Argument ist einfach das die Gespräche privater sein können und jeder Chat der nicht bei WhatsApp statt findet sich lohnt.

    Whatsapp ist: Massenüberwachung

    route 9Franz Hartmann


    • 25
      Franz Hartmann vor 3 Wochen Link zum Kommentar

      @Olaf
      Signal ist toll, gibt aber noch viele Kontakte, die ich nur auf WhatsApp habe und deshalb werde ich beide Messenger nutzen. Von Telegram bin ich schon seit Jahren weg.

      Olaf Gutrun


  • route 9 24
    route 9 vor 3 Wochen Link zum Kommentar

    >>>Telegram: 19 Prozent greifen auf diesen Dienst zurück, oftmals wegen seiner Sicherheitsfeatures.<<<

    Welche da wären?

    Ich habe Telegram noch als Messenger mit der im Vergleich besten Usability, aber mit russischer Herkunft in Erinnerung, in dessen Foren sich, lt Medienberichten, auch ganz schön viel charakterlicher Abraum bewegen soll. Welches Regime da in "Mütterchen Staat" automatisch freien Vollzugriff hat, liegt wohl nahe. Letzteres spricht mich jetzt nicht gerade als Sicherheitsfeature an. Dies und auch der Umstand, dass ich permanent mit Nachrichten a´la : "XY ist jetzt bei Telegram!" genervt wurde, haben mich dazu bewogen, wenn auch schweren Herzens, von Telegram zum leider etwas unflexiblen und schlecht besuchten Signal abzuwandern.

    Sollte sich bei Telegram in den letzten Jahren am Sicherheitssektor derart viel zum Positiven geändert haben?

    Olaf GutrunTentenOlaf


    • 25
      Franz Hartmann vor 3 Wochen Link zum Kommentar

      @route 9
      Bin schon seit Jahren von Telegram weg (besser so), mit den will ich nichts zu tun haben. Signal ist da viel besser und auch sicherer.

      route 9Olaf Gutrun


      • route 9 24
        route 9 vor 3 Wochen Link zum Kommentar

        Ich habe mal die Präsidentin von Signal, Meredith Whittaker, in einer Podiumsdiskussion mit dem ORF gesehen. Die Frau hat in Bezug auf den hohen Stellenwert von Netzsicherheit echt was drauf! Respekt!. Aber auch ich habe mir zusätzlich wieder WA geholt, da dort noch immer fast alle kleben, die man erreichen möchte oder gar muss. Schade eigentlich.

        Bei Signal werden mir zwar erstaunlich viele meiner Kontakte angezeigt, die meisten sind aber längst nicht mehr erreichbar, da sie zwar die App aber nicht ihren eigenen Account gelöscht haben. Das zeigt auch wieder, wie viele Leute sich um Sicherheit nicht im Geringsten scheren.

        Olaf Gutrun


      • Olaf Gutrun 57
        Olaf Gutrun vor 3 Wochen Link zum Kommentar

        Ist bei mir ähnlich, meine wichtigsten Kontakte haben es aber. Jedes Gespräch welches ich nicht mehr bei Whatsapp habe ist etwas mehr Privatsphäre für mich und meinen Chatpartner, ich finde so muss man das sehen.

        Telegram war mal sehr sicher, dort fühlten sich viele kriminelle zu sicher und viele wurden irgendwann auch geschnappt.

        Was bekommt man bei Telegram nicht? Habe genug gruppen gesehen, Falschgeld, Waffen, Drogen, in manchen gruppen wurde / wird das offen gehandelt, einige fühlen sich dort zu sicher 😅

        route 9

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