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SwapSolar: Bluetti bringt innovatives Akku-Ökosystem auf Indiegogo

Bluetti AC180T 2
© Bluetti

Welche nervige Eigenheit haben die allermeisten Gadgets gemein? Sie benötigen Strom, und unterwegs wird das schnell zum Problem. Mit dem neuen Akku-Ökosystem SwapSolar geht Bluetti das Problem innovativ an. Was hinter den austauschbaren Akku-Zellen und der Powerstation AC180T steckt und welche Rolle hier ein Kühlschrank spielt, verrät Euch nextpit in diesem Beitrag.

Was ist SwapSolar?

Kurz gefasst bedeutet SwapSolar: Ihr könnt die normalerweise in Geräten fest verbauten Akkus austauschen. Mit einem Handgriff zieht Ihr beispielsweise die Eisenphosphat-Zellen aus Eurer Powerstation heraus und steckt diese direkt in ein anderes Gerät ein – im konkreten Fall in einen Kühlschrank. Damit schleppt Ihr am Ende nicht nur weniger Ballast durch die Gegend, sondern spart je nach Anwendungsfall auch Energie. Denn stecken die Zellen direkt im Verbraucher, spart Ihr Euch unter Umständen überflüssige Wandelschritte zwischen verschiedenen Spannungen oder Gleich- und Wechselstrom.

Die auswechselbaren Akkus wiegen bei Bluetti jeweils 8,6 kg und messen 13,4 × 16 × 35 cm. Die Kapazität beträgt pro Einheit 716,8 Wh. Damit bietet das SwapSolar-System eine recht gute Dosierbarkeit für verschiedene Anwendungen – von leichten Scootern bis hin zu schweren Heimspeichern mit potenziell vielen Akkumodulen.

Welche Geräte unterstützen SwapSolar?

AC180T: 1,43-kWh-Powerstation

In der AC180T stecken zwei herausnehmbare LiFePO4-Akkus, die für insgesamt 3.000 Ladezyklen ausgelegt sind. Jede Batterie hat eine Kapazität von 716,8 Wh. Mit zwei eingesetzten Batterien wiegt die AC180T 26,5 kg. Die AC180T bietet neben dem stolzen Gewicht folgendes Anschluss-Portfolio, mit welchem Ihr – exakt wie beim Vorgänger AC180 (zum Test) – konstant bis zu 1.800 W und kurzzeitig gar 2.700 W leisten könnt:

  • 4x AC-Steckdosen
  • 2x USB-C-Anschlüsse
  • 2x USB-A-Ports
  • 1x DC-Eingang
  • 1x DC-Ausgang.
Bluetti AC180T Hero
Wie genial! Je nachdem wie viel Strom Ihr auf Eurem Abenteuer benötigt, könnt Ihr nach Belieben einen oder zwei Akkus in die Bluetti AC180T setzen. / © Bluetti

Multikühler, Bluettis portabler Kühlschrank

Die flexibel einsetzbaren Akkus sind nicht nur mit der neuesten Powerstation (Bestenliste) kompatibel, sondern eignen sich als Energieversorger für den sogenannten "Multikühler", Bluettis portablem Kühlschrank auf Rädern. Ganze 24 kg bringt die Lebensmitteltruhe bei den Maßen 71 × 42 × 47,5 cm auf die Waage. Bluetti verspricht, dass mit nur einer eingelegten AC180T-Batterie der "Multikühler" Lebensmittel bis zu sechs Tage lang frisch hält. 

Bluetti portabler Kühlschrank
Große Mengen Nahrung und Getränke transportieren? Kein Problem mit dem portablen Kühlschrank von Bluetti (Mitte). Mittig unter dem Bluetti-Schriftzug setzt Ihr einen der austauschabren Akkus ein. / © Bluetti

Was ist die Zukunft von SwapSolar?

Zu den Zukunftsplänen hält sich Bluetti noch bedeckt. Bei genauerem Hinsehen erinnern die Zellen stark an austauschbare Akkus, die bereits bei Elektrorollern im Einsatz sind. Das verstärkt umso mehr den Verdacht, dass Bluetti dabei ist, ein eigenes Ökosystem aufzubauen. Zu Hause könntet Ihr die Batterie-Zellen über Euer Balkonkraftwerk aufladen – da wäre es doch keine Überraschung, wenn es in Zukunft Ladestationen für die Akkus geben wird, oder?

Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Bluetti. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss. 


Was denkt Ihr zu Bluettis neuen Produkten? Seid Ihr optimistisch, dass Bluetti ein neues Ökosystem etablieren kann? Und welche Produkte möchtet Ihr sehen? Teilt es uns gerne in den Kommentaren mit!

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Zum Test: Yuma Flat (800) Pro
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PV-Module
  • 2x JaSolar JAM54S30-410/MR
    (2x 410 Wp)
  • 2x Anker A5501
    (2x 445 Wp)
  • 2x Yuma YU-420B-GG
    (2x 420 / 545 Wp) 
  • 2x Anker A5500
    (2x 415 Wp)
  • 2x Risen RSM40
    (2x 410 Wp)
Wechselrichter
  • Hoymiles HM-800 (800 W)
  • Anker MI80 (800 W)
  • Hoymiles HM-800 (800 W)
  • Anker MI80 (800 W)
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Thomas Kern

Thomas Kern
Redakteur

Seit ich das erste Mal ein iPhone in der Hand hatte, bin ich nie wieder davon weggekommen. Seit Ende 2020 studiere ich Journalismus und bin seit 2023 Teil der nextpit-Familie. Wenn ich gerade nichts teste oder schreibe, bin ich wahrscheinlich im Fitnessstudio oder verzweifle am HSV.

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