Sygic GPS Navigation im Test: Solltet Ihr für Navi-Apps echt Geld ausgeben?
Für die Navi-App Sygic Navigation müsst Ihr Preise zwischen zwei und fünf Euro im Monat zahlen! Dabei glänzt die Anwendung mit detaillierten Offline-Karten und geilen Zusatz-Funktionen wie einer eingebauten Dashcam. NextPit hat für Euch getestet, ob sich der Aufpreis trotz kostenloser Alternativen wie Google Maps und Apple Karten lohnt.
Sygic GPS Navigation ist die beliebteste Ofline-Navi-App im Google Play Store! Das ist schon eine Ansage, überlegt man, dass Google und Apple bereits native Navigationsmöglichkeiten auf dem Handy haben. Welche Vorteile bietet also eine kostenpflichtige Navi-App, die Google Maps und Apple Karten nicht bietet?
Keinen Bock zu lesen? Unser Sygic-Test als Video
Persönlich liebe ich Google Maps ja. Googles Design löst in mir als Pixel-Nutzer warme Gefühle aus, und ich erinnere mich gerne an meinen Solo-Urlaub in Bukarest zurück, in dem ich auf die wahnwitzige Idee kam, mir ein Fahrrad zu mieten. Mit Google Maps in der Hosentasche konnte ich die fremde Stadt über nicht-vorhandene Radwege erkunden und am Ende sogar noch ein gutes Restaurant finden. Aber was wäre passiert, hätte ich die Roaming-freie Zone namens EU damals verlassen?
Route durch diesen Artikel:
- Kosten und Vorteile von Sygic Premium+
- Bedienung und Design
- Testfahrt mit Sygic – diese Features erwarten Euch
- Zusatzfunktionen: Android Auto, Dashcam und mehr
- Fazit
Genau hier schlägt Sygic GPS Navigation die Brücke zwischen "herkömmlichen" Navis und dem Smartphone. Denn die Anwendung lädt Euch auf Wunsch die ganze Welt als Karten aufs Handy. Dazu gibt's in der Premium+-Version echt geile Zusatzfunktionen, die vor allem für Autofahrer:innen sinnvoll sind.
Lieber selbst testen? Hier geht's zum Download!
In den letzten Wochen habe ich für NextPit herausgefunden, wo die Vorteile darin liegen, im Jahr 2021 Geld für eine Navi-App auszugeben. Zeit also für einen abschließenden Test!
Sygic Navigation: Kosten und was Euch das Abo bringt
Tippt Ihr den Namen Sygic in den Google Play Store ein, findet Ihr mehrere Anwendungen. Denn das slowakische Unternehmen bietet neben "Sygic Navigation" auch Varianten für Trucker, Camper und für Sparfüchse beim Tanken an. Die normale Navigation ist laut Wikipedia die "weltweit meistbenutzte Offline-Navigationssoftware für Smartphones".
Sygic: Kosten im Überblick
Version | Bezahlrhythmus | Preis | Kosten im Monat |
---|---|---|---|
Sygic Free | - | 0 Euro | 0 Euro |
Sygic Premium+ | Alle 3 Monate | 13,99 Euro | 4,66 Euro |
Sygic Premium+ | Alle 12 Monate | 29,99 Euro | 2,49 Euro |
Das liegt sicher auch daran, dass Ihr Sygic Navigation kostenfrei nutzen könnt. In der Free-Variante stehen Euch bereits Offline-Karten, die Offline-Suche, unzählige POIs und sogar Offline-Blitzer zur Verfügung. Da Ihr aber auf Sprachanweisungen und viele weitere Features verzichten müsst, habe ich Euch die Unterschiede einmal tabellarisch zusammengefasst:
Sygic: Kostenlos vs. Premium+
Funktionen | Kostenlos (Basic) | Premium+ |
---|---|---|
Offline-Karten | Ja | Ja |
Offline-Suche | Ja | Ja |
Routenberechnung (Offline) | Ja | Ja |
Zugriff auf POIs | Ja | Ja |
Offline-Blitzer | Ja | Ja |
Sprachanweisungen | Nein | Ja |
Schritt-für-Schritt-Navigation | Nein | Ja |
Anzeige der erlaubten Fahrgeschwindigkeit | Nein | Ja |
Fahrspurassistent | Nein | Ja |
Head-Up-Display | Nein | Ja |
Dashcam-Aufnahmemodus | Nein | Ja |
Verkehrsinformationen & Routenanpassung | Nein | Ja |
Real-View-Navigation | Nein | Ja |
Premium-Funktionen mit Android Auto | Nein | Ja |
Monatliche Aktualisierungen der Karten | Nein | Ja |
Mobile Blitzer | Nein | Ja |
Quelle: Sygic
Überzeugen Euch die Premium-Features, müsst Ihr Euch zwischen zwei Abos entscheiden. So zahlt Ihr entweder einmal im Jahr 29,99 Euro oder alle drei Monate 13,99 Euro. Das ergibt monatliche Kosten von 2,49 Euro im Jahresabo und 4,66 Euro im 3-Monats-Tarif.
Der größte Mangel der kostenfreien Version ist das Fehlen der Sprachanweisungen. Denn diese sind bei der Navigation im Auto schon recht essenziell, wenn Ihr nicht ständig aufs Handy schauen wollt. Gleichzeitig zeigt die Übersicht, wie umfangreich Sygics Premium+-Plan ist. Daher möchte ich auf einige Premium-Features später noch einmal eingehen.
Erst einmal werfen wir aber einen Blick auf die Bedienung und das Design von Sygic. Denn hier gibt es viele Anpassungen, die ich gerade beim Autofahren echt praktisch fand.
Bedienung und Design: Funktional im Vordergrund
Während "normale" Apps gerne super-stylisch sein können, liegt der Fokus bei Sygic Navigation auf einer einfachen Bedienung. Denn schließlich soll Sygic möglichst einfach verwendbar sein, wenn Ihr kurz am Straßenrand zum Ändern der Route anhaltet (zwinker!).
Wie bei Navi-Apps üblich, könnt Ihr Sygic sowohl im vertikalen als auch im horizontalen Modus nutzen. Ihr seht eine Karte in der Draufsicht und steuert alle Features von dieser Ansicht aus an. Dazu gibt's oben eine Suchleiste, die sowohl für Adressen als auch für POIs funktioniert.
Löblich ist, dass Sygic nicht nur auf die Kartensteuerung per Gesten vertraut. Denn es gibt am rechten Rand ein "+-"-Symbol, das Euch zwischen Herauszoomen, Hineinzoomen und zwischen 3D und 2D umschalten lässt. Neun weitere Menüpunkte, darunter die Real-View-Navigation, das Dashcam-Feature und das Head-Up-Display sind über die drei Punkte am unteren rechten Bildschirmrand erreichbar.
Alle weiteren Einstellungen und Sonderfunktionen erreicht Ihr über eine Seitenleiste. Ihr merkt, Sygic hat die wichtigsten Features schnell erreichbar gemacht und alles weitere vom Navigationsbildschirm weggeräumt. Eine gute Entscheidung, die sehr gut zu den Anwendungsszenarien passt.
Testfahrt mit Sygic: Wie gut sind die Karten und die Navi-Features?
Viele Features und eine gute Bedienung bringen nicht viel, wenn Ihr am Ende nicht ans Ziel kommt. Daher sind wir mit Sygic durch Berlin gefahren, um die Routenführung und die Umfahrung von Straßensperrungen oder Staus auszuprobieren. Machen wir unterwegs vier Stopps, um nochmal über bestimmte Aspekte zu reden!
Stopp 1: Qualität der Karten und Routenführung
Die Karten, die Ihr in der Sygic-App findet, stammen von TomTom. Der niederländische Hersteller für Navigationssysteme gehört zu den Marktführern in der Navi-Welt und dementsprechend hochwertig sind auch die Karten. Als Kund:innen von Premium+ erhaltet Ihr einmal im Monat Updates für die Karten.
Das virtuelle Berlin liegt im Test gleichauf mit der echten Version und der Version aus Google Maps. Positiv ist mir zudem aufgefallen, dass selbst Hausnummern eingezeichnet sind – und sogar 3D-Modelle von Gebäuden gibt's. Das verleiht den Karten eine höhere Wertigkeit. Die Anzeige von Hausnummern hätte ich mir damals in meiner Zeit als Pizzataxi-Fahrer echt gewünscht.
Die Routenführung bei Sygic Navigation ist ebenfalls auf einem hohen Niveau. Allerdings hatte ich in der Praxis Probleme mit Einbahnstraßen, in die mich Sygic immer wieder führen wollte. Generell wählt Sygic häufig eine andere Route als Google Maps, was aber per se nicht schlimm ist.
Könnt Ihr nicht in eine Straße fahren und wählt einen Umweg, berechnet Sygic automatisch eine neue Route. Auch wenn Ihr ein wenig achtsamer durch die Welt fahren müsst, um nicht gegen die Straßenverkehrsordnung zu verstoßen, ist Sygic ein guter Begleiter auf Reisen. Zumal alle Karten offline sind und Umwege daher nie zu Problemen führen.
Stopp 2: Staus, Sperrungen und POIs
Nicht immer wisst Ihr in einer fremden Stadt, wo Ihr hinfahren müsst und nicht immer verläuft die Fahrt ohne Probleme. Hier bietet Sygic Millionen POIs – also "Points of Interest", sprich Restaurants, Parkhäuser, öffentliche Orte und mehr. Öffnungszeiten und die Preise von Parkhäusern seht Ihr bei aktiver Internetverbindung auf dem Display, Bewertungen wie bei Google und erweiterte Filterfunktion fehlen allerdings.
Gibt's auf dem Weg mal wieder Baustellen, navigiert Euch Sygic Navigation automatisch drum herum. Und genau hier lohnt es sich, Premium-+-Kunde oder Premium-+-Kundin zu sein, da die monatlichen Updates für deutlich aktuellere Karten sorgen. Neben den aktualisierten Sperrungen kann es aber auch sein, dass Ihr Baustellen aufgrund der Stauumfahrung vermeiden könnt.
Denn diese kommt natürlich nicht per Karten-Update, sondern stammt von TomTom Traffic. Wie Google vertraut TomTom hierfür auf die Standorte von mehreren Millionen Geräten, um Staus zu erkennen. Mit aktiver Internetverbindung habt Ihr also sehr aktuelle Stauinformationen.
Stopp 3: Spurassistent und Sprachausgabe
Als besonders praktisch bei der Navigation im Auto und als echter Vorteil im Vergleich zu Google Maps stellte sich der Spurassistent heraus. Müsst Ihr auf einer großen Kreuzung links abbiegen, zeigt Euch Sygic in einem kleinen Fenster an, welche Spur Ihr nutzen müsst. Das ganze funktioniert unaufdringlich und ist in einer Großstadt wie Berlin echt praktisch.
Ebenfalls praktisch in der Großstadt: Die Frequenz der Sprachausgabe. Zwar nervten die ständigen Ansagen beim Videodreh tierisch. Wenn Ihr Euch nicht auskennt und nicht ständig aufs Handy schauen wollt, ist es aber echt cool. Etwas schade finde ich, dass Ihr die natürliche Stimme erst in den Einstellungen herunterladen und aktivieren müsst. Denn die voreingestellte Text-to-Speech-Stimme klingt wirklich nicht angenehm.
Stopp 4: Parkplatzsuche, Spritpreise und E-Autos aufladen
Zum letzten Stopp kommen wir ans Ziel und dabei wollen wir natürlich entweder unser Auto volltanken, beziehungsweise vollladen oder ein Parkhaus suchen. Bei allen drei Aktivitäten greift Euch Sygic unter das Armaturenbrett.
Mit einem Tipp auf das Parken-Symbol sucht Sygic automatisch nach Parkmöglichkeiten am Zielort. Praktisch ist, dass Ihr bei einer aktiven Internetverbindung hier auch die Preise und die Öffnungszeiten seht. Selbiges gilt für die Spritpreise von Tankstellen, wobei Euch Sygic mit "Fuelio" noch eine gesonderte App zum Aufsuchen der günstigsten Tankstellen bietet.
In Sygic Navigation gibt es aber eine interessante Kooperation mit Plugsurfing, dem europaweit größten Netzwerk aus E-Ladesäulen. Schaltet Ihr auf den Modus für Elektrofahrzeuge, werden Euch freie Ladestationen angezeigt. Sofern diese Plugsurfing unterstützt, geschieht die Bezahlung auch direkt über Sygic. Ein praktisches Feature, das aber noch nicht für alle Nutzer:innen relevant sein wird.
Zusatzfunktionen: Android Auto, Dashcam und mehr
Wo wir grad bei spannenden Zusatzfunktionen sind: Hier entpuppt sich Sygic nochmal als echte Goldgrube! Und auf ein paar Features, die ich oben in der Tabelle schon angesprochen habe, möchte ich noch einmal näher eingehen. Starten wir mit Android Auto, denn hier gab's vor kurzer Zeit ein paar Änderungen.
Android Auto und CarPlay: Native App dank Drittanbieter-Öffnung
Im August 2020 hat Google seine Plattform Android Auto auch für Drittanbieter-Apps aus den Bereichen Parkplatzsuche, Navigation und Elektro-Ladestellen geöffnet. Damit profitiert Ihr bei Sygic von einer nativen App. Dadurch könnt Ihr die Offline-Navigation direkt vom Infotainment-System Eures Autos aus starten.
Die eigentliche Rechenarbeit läuft dabei aber noch auf dem Handy, die Bedienung und die Sprachausgabe übernimmt aber Euer Fahrzeug. Im Alltag erweist sich dieses Feature als sehr praktisch! Denn Ihr könnt das Sygic-Interface über das Infotainment-System Eures Autos steuern und sogar Sprachbefehle über die Freisprecheinrichtung äußern. Ob Ihr an der nächsten Kreuzung links oder rechts fahren müsst, wird Euch ebenfalls auf dem Bildschirm oder im Armaturenbrett angezeigt.
Nutzt Ihr Sygic unter iOS, profitiert Ihr zudem von einer Anbindung an das CarPlay-System. Dieses Feature konnten wir allerdings nicht testen, da wir Sygic-Premium+ nur auf einem Android-Handy aktiviert haben.
Dashcam und AR-Navigation
Hängt Euer Handy statt in der Mittelkonsole zu liegen in der Windschutzscheibe, profitiert Ihr von zwei weiteren Premium-Features Sygics. Denn zum einen könnt Ihr Euer Handy in eine Dashcam verwandeln, die dank 5-Minuten-Loop-Feature sogar dem deutschen Recht entspricht. Und zum anderen bietet Sygic eine Augmented-Reality-Navigation.
Aktuell zeigt Euch dieses Feature ein Live-Kamerabild und legt dort eine transparente Karte und weitere Informationen drüber. Sygic verriet mir aber im Gespräch, dass die AR-Navigation in Zukunft noch erweitert wird. Entscheidet Ihr Euch für Premium+ könnt Ihr Euch darauf also freuen.
HUD und Cockpit
Zwei kleinere nette Zusätze gibt's noch! Zum einen lässt sich Sygic auch als HUD, also als "Heads-Up-Display" nutzen. Hierfür legt Ihr das Smartphone unter die Windschutzscheibe, sodass Ihr Navigationsanweisungen und Eure Geschwindigkeit in der Spiegelung der Scheibe seht. Das funktioniert vor allem im Dunkeln und ich empfehle Euch dabei zwei Dinge:
Nutzt das Feature besser auf einem Handy mit OLED-Display, da rückseitig beleuchtete Displays sonst ziemlich stark spiegeln. Und kauft Euch eine Anti-Rutsch-Matte, da Euer Handy sonst über das ganze Armaturenbrett schliddert. Diese gibt's im Netz schon für wenige Euro, und dann ist das HUD eine echt gute Sache.
Der Cockpit-Modus ist etwas für Autonerds. Denn Ihr seht hier neben der Geschwindigkeit und einem Kompass auch die Neigung oder die G-Kräfte Eures Autos. Für mich weniger interessant, aber vielleicht mögt Ihr es ja!
Fazit: Sygic ist eine Wucht – und hat es trotzdem sehr schwer
Abschließend kann ich mit großer Sicherheit behaupten, dass Sygic eine richtig geile Navi-App ist. Bedienung, Qualität der Karten und auch die Zusatz-Features sind das Beste vom Besten. Auch die monatlichen Kosten finde ich dabei gerechtfertigt, wenn man überhaupt bereit ist, Geld für eine Navi-App auszugeben.
Sygic selbst hat uns im Gespräch verraten, dass die Zielgruppe für Offline-Navi-Apps eher bei Menschen über 45 Jahren liegt. Somit sind Anwendungsfälle also unter anderem längerer Reisen ins Ausland. Dort könnt Ihr Roaming-Kosten oder Datenvolumen sparen, während Ihr gleichzeitig auch an abgelegenen Orten unabhängig vom Mobilfunknetz bleibt.
Ich bin 28 Jahre alt, weit davon entfernt Kinder zu haben und wohne in einer der größten und modernsten Städte Deutschlands. Somit bin ich das genaue Gegenteil zu Sygics Zielgruppe. Dennoch fand ich die Premium-Funktionen spannend und fand vor allem den Spurassistenten im Vergleich zu Google Maps von Vorteil.
Jeder Nutzer, auch ohne Premium-+-Plan, profitieren zudem vom hochwertigen Kartenmaterial. Dazu kommen viele POIs, die Ihr auch dann findet, wenn Euer Netz mal streikt. Cool dabei: Alle Straßen Deutschlands nehmen nur knapp 1 Gigabyte Platz auf Eurem Handy ein.
Als Argumente für Sygic sprechen die Offline-Karten, die gleich zweierlei Vorteile bringen: Zum einen könnt Ihr überall unabhängig von der Netzabdeckung weitere Orte ansteuern und zum anderen schont Ihr Euer Datenvolumen. Die Karten sind dabei zudem recht platzsparend – das gesamte Kartenmaterial für Deutschland ist nicht viel größer als 1 Gigabyte.
Zudem findet Ihr in Sygic einen Weg, Google Maps und Apple Karten nicht permanent Zugriff auf Euren Standort zu gewähren und die Zusatzfunktionen sind in meinen Augen ebenfalls praktisch. Reizt Euch eine dieser Zusatzfunktionen und Ihr wollt sie selbst einmal austesten? Dann ladet Euch Sygic doch einmal herunter und testet die Funktionen von Premium+ ein paar Tage im Probe-Abonnement!
Dieser Artikel ist in Kooperation mit Sygic entstanden. Das bedeutet, NextPit hat für die Veröffentlichung eine Provision bekommen. Auf den redaktionellen Inhalt hatte das keinen Einfluss.
1. Sygic GPS Track Caravan Navigation (Europe) zeigt überall auf dem Autobahnen die Geschwindigkeitsbegrenzung 100 kmh und auf der Bundesstrassen 80 kmh. Die meisten Wohnmobile haben in Deutschland keine Begrenzung auf dem Autobahnen und 100 kmh auf der Bundesstrassen.
2. Erlaubt kein Durchfahrt durch der Strasse mit dem Schild „LKW Verboten“. Die meisten Wohnmobile sind keine LKW.
3. Zeigt nur Parkplätze, wo LKW erlaubt ist
4. Fuhrt der Routen auf so schmalen Strassen, die auch für PKW sehr schmal sind
5. Sehr oft zeigt falsch Wagenposition, besonderes auf falsche Flüßuferseiten.
6. Beim Fahren außerhalb Wohngebiet ist das Bild sehr klein (Route fast unsichtbar) und last sich nicht skalieren.
7. In dem Ausland (z.B. in Dänemark) zeigt Sygic überall falsche Geschwindigkeitsbegrenzung auf Bundesstrassen und Autobahnen.
Mit solchen Problemen ist Sygic GPS Track Caravan Navigation (Europe) für Wohnmobil nicht brauchbar.
Googel Maps und Waze lassen sich in den meisten Audiosysteme integrieren. Bei Sygic war das auch mal der Fall, mit MirrorLink. Aber das ist jetzt ja wohl leider tot. Obwohl ich Sygic vor 3 Jahren "gekauft" habe, nutzte ich es nicht mehr, weil ich mir das Handy nicht an die Scheibe kleben möchte.
Apples "Karten" hat mich bisher auch überall verlässlich hingebracht.
Andere User machen andere Erfahrung damit - kleiner Auszug:
Dieser Artikel wäre allerdings nicht entstanden, wäre Apples „Karten“ die ohne jede Frage beste Lösung. Dabei mangelt es „Karten“ nicht nur an Details! Die Suche nach „POIs“, so genannten „Points Of Interest“, also „interessanten Orten“, wie etwa Cafés, Tankstellen oder Ladengeschäften ist oftmals nach wie vor eine Frechheit. Nicht nur aber vor allem im Vergleich mit dem, was Google Maps hier bietet. Immer wieder finden wir uns fassungslos vor einem Gerät, dass uns bei einer Suche nach einem bestimmten Café nicht etwa dasjenige als Routenziel empfiehlt, das sich in derselben Stadt wie wir befindet, sondern sich denkt „Ach, die wollen doch jetzt bestimmt gerne 600 Kilometer quer durch die Republik fahren.“ Und das, obwohl „Karten“ das hiesige Café kennt. Tippt man nämlich die Adresse ein, wird es sogar mit einem entsprechenden Symbol auf der Karte gekennzeichnet.
Ähnliche Katastrophen offenbaren sich bei der Navigation zu Personen. Eine Person in unserem Adressbuch hat einen ziemlich einzigartigen Namen. Das lässt sich etwa daran erkennen, dass man bei einer Google-Suche nur auf eine weitere Person gleichen und zwei Personen ähnlichen Namens stößt. Tippen wir ihren Namen in das Suchfeld von „Karten“, schlägt uns die App mit schöner regelmäßig ähnlich geschriebene Straßen, Orte oder Ladengeschäfte vor.
Usw...
Solche Artikel wird man über jede App und jedes Programm lesen können. Jeder muss eben für sich selbst entscheiden, welche App für ihn die beste ist.
... Dann zeige uns mal solche Artikel für Google Maps und Sygic.
Jetzt hast du so toll ganz alleine die Nachteile für Apples Karten ergoogelt, dann schaffst Du das auch für die anderen Apps.
Das ist ja das Problem. Eine gegenteilige Aussage zu u.a. z. B. "Nicht nur aber vor allem im Vergleich mit dem, was Google Maps hier bietet." kann ich nicht finden. Und das bestätigt eher, dass der zitierte Artikel der Wahrheit entspricht.
Da Du Deine Aussage nicht belegen kannst, drängt sich der Verdacht auf, dass Deine Aussage nicht der Wahrheit entspricht.
Immerhin stammt mein Zitat aus einem Test von Tech.de und nicht von irgendeinem Troll auf Facebook.
Gefunden habe ich aber z.B.:
computerbild.de/fotos/Die-schlimmsten-Pannen-der-Landkarten-App-in-iOS-6-7774770.html
😄
Wir sind mittlerweile bei iOS14.7. Was älteres konntest Du nicht finden?
Och, es geht auch etwas jünger:
iphone-ticker.de/fuenf-navi-apps-im-test-letzter-platz-fuer-apples-karten-app-108602/
Nur dass Google Maps oder Sygic deutlich schlechter als iPhones Karten abschneidet - DAS kann ich nicht finden!
Also gilt: nextpit.de/sygic-gps-navigation-test?sac=true#comment2872029
"Nur dass Google Maps oder Sygic deutlich schlechter als iPhones Karten abschneidet - DAS kann ich nicht finden!"
Hat ja auch niemand behauptet...
"Och, es geht auch etwas jünger:"
Äääähhh.....ja:
"27. Feb 2017 um 12:05 Uhr von Nicolas"
Glaubst Du nicht, dass sich Apples karten in all den Jahren auch weiterentwickelt und verbessert hat?
Und wie ich schon geschrieben habe:
"Jeder muss eben für sich selbst entscheiden, welche App für ihn die beste ist."
"Hat ja auch niemand behauptet..."
Ach?
"Solche Artikel wird man über jede App und jedes Programm lesen können."
Weder über Google Maps noch über Sygic konnte ich ein so niederschmetterndes Urteil lesen, wie über "Karten". Solche Artikel konnte ich jedenfalls nicht finden.
Sicher - "Karten" hat sich weiterentwickelt; andere Apps ebenfalls. Aber das reicht offensichtlich nicht, um andere Apps zu schlagen. Der Test ist vom 26.11.2020.
Der Test, den ich hier nextpit.de/sygic-gps-navigation-test?sac=true#comment2871617 ansprach ist vom 13.07.2021. Ich glaube kaum, dass sich in den paar Wochen etwas gravierend bei "Karten" getan hat, dass diese Ergebnisse über den Haufen geworfen werden.
Du kannst mich aber gerne überzeugen. Nur mit "Solche Artikel wird man über jede App und jedes Programm lesen können." kann man mich nicht überzeugen - Dich etwa?!?
"Jeder muss eben für sich selbst entscheiden, welche App für ihn die beste ist."
Genau DAS habe ich hier nextpit.de/sygic-gps-navigation-test?sac=true#comment2871795 zum Ausdruck gebracht - passte Dir aber offensichtlich nicht so in den Kram.
600 Kilometer quer durch die Republik - ist auch ein Ziel. Ich würde das in meiner Stadt jedoch bevorzugen - Du nicht; jeder so, wie er meint. Da stimme ich Dir zu.
"Solche Artikel wird man über jede App und jedes Programm lesen können." ...ist eine Vermutung und keine Behauptung.
"Du kannst mich aber gerne überzeugen."
Will ich nicht. Wäre bei Dir eh zwecklos. Aber wie oft hast Du schon Apples Karten ausprobiert? Nachplappern, was andere schreiben ist die eine Sache. Aber aus persönlicher Erfahrung heraus zu beurteilen eine andere.
Von daher: ein jeder nutze, was ihm am liebsten ist. Bei mir Karten von Apple. Und ich bin jetzt wieder raus. Das gibt sonst wieder so eine Sinnlos-Diskussion von Dir.
Ich habe noch eine Lebens lange Lizenz 👍
Mit Lebenslangen Karten Updates...
Je nachdem, wann du der Lizenz habhaft geworden bist, reflektiere bitte einmal, welche Funktionen nicht mehr verfügbar sind und nun als Abo-Modell angeboten werden.
Der ewige Weg von erfolgreicher Software hin zum gewinnträchtigeren Abo-Modell...
Auch ich nutze Sygic seit Jahren und habe mir zum Festpreis seinerzeit eine "lebenslange Lizenz" erworben. Bislang stimmt dies auch, gleichwohl Karten-Updates nur noch 1x pro Quartal kostenfrei sind. Aber bekanntermaßen fängt es mit derlei Kleinigkeiten ja immer an.
Tatsächlich nutze ich Sygic seit Erhalt meines neuen Fahrzeugs nicht mehr, da dies eine integrierte Navigation (TomTom) bietet. In Zeiten von Corona und Homeoffice ist für mich eine Navi-App aber ohnehin nun schon seit März 2020 nicht mehr so aktuell, wie sie es einmal war.
Dennoch kann ich die im Artikel geschilderten Erfahrungen bestätigen: Sygic ist eine sehr gute und ziemlich vielseitig einsetzbare Navigations-Software. Oder war es zumindest einmal, denn ich halte vom bei den Anbietern so beliebten Abo-Modell prinzipiell gar nichts. Spätestens, wenn ich meine erworbenen Lizenzen in die Tonne kloppen kann, wäre Sygic für mich wohl Geschichte. Denn ich müsste bei Google Maps schon reichlich Datenvolumen verballern, damit sich 29,90 Euro pro Jahr irgendwie rechnen.
HERE Navigation. Für mich das praktischte und beste Navisystem
=====NextPit hat für Euch getestet, ob sich der Aufpreis trotz kostenloser Alternativen wie Google Maps und Apple Karten lohnt.=====
Schon mal was von "here" gehört?
Einfach installieren und glücklich sein. Dann kann man sich eigentlich das andere sparen.
Ich hab das schon sehr lange.
Im Schnelltest arbeitete Here WeGo ähnlich schnell wie Google Maps, auch Ansagen und Routenführung überzeugten. Die Anzeige bei der Navigation ist allerdings unübersichtlicher als bei den meisten Apps im Test. Auch lässt sich Here WeGo anders als etwa Google Maps nicht per Sprache steuern.
... Das Urteil im aktuellen Test. Here läuft dort unter ferner liefen...
1. Tom Tom
2. Google Maps
3. Sygic
... Jeweils mit einem Zehntel Punkten Unterschied.