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Tesla in der Krise, Massenentlassungen stehen offenbar kurz bevor

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Der Elektroautobauer Tesla war lange Zeit der Star der Autobranche und auch der Börse, doch in den letzten Monaten läuft es alles andere als gut. Nun gibt es auch noch Gerüchte über Massenentlassungen, die Rede ist von bis zu 20 Prozent der aktuellen Belegschaft.

Tesla in der Krise

Lange schien Tesla durch nichts aufhaltbar zu sein, das Unternehmen von Elon Musk konnte sich mit jedem Quartal signifikant verbessern. Doch mit den jüngsten Ergebnissen ist der Hersteller auf dem Boden der Realität gelandet, ja auf diesen regelrecht aufgeprallt. Denn die Zahlen sind ernüchternd und viel schlimmer noch: Die Experten rechnen nicht, dass das eine einmalige Sache war, sondern gehen von einer langfristigen Entwicklung aus.

Das könnte oder dürfte bereits diese Woche Stellenkürzungen geben, und zwar kann man hier von Massenentlassungen sprechen. Wie Electrek berichtet, habe man von zahlreichen Tesla-Mitarbeitern gehört, dass diese Woche eine "wichtige Entlassungsrunde" ansteht. Das Ausmaß könnte wie erwähnt gewaltig sein, denn es heißt, dass die Entlassungen bis zu 20 Prozent der Belegschaft betreffen könnten - und das wären Zehntausende Tesla-Beschäftigte.

Die Entlassungen könnten "temporär" sein, denn derzeit kämpft Tesla vor allem mit prallen Lagern. Diese Fahrzeuge muss man erst einmal verkaufen, was wiederum dauern könnte. Sollte sich das Geschäft wieder stabilisieren bzw. verbessern, könnte oder dürfte es wieder Neu- bzw. Wiedereinstellungen geben.

Aktuell sieht sich das Unternehmen aber offenbar zum Handeln gezwungen, vor allem auch deshalb, weil sich der Börsenkurs auf einer Achterbahnfahrt mit Tendenz nach unten befindet. Entlassungen sind nicht die einzige Maßnahme, die Tesla derzeit durchführt, man hat unter anderem den Mitarbeitern in der Gigafactory in Texas mitgeteilt, dass die Schichten verkürzt werden.

Entlassungen sind bei Tesla in Vergangenheit nicht ungewöhnlich gewesen und wurde auch gerne mit dem schnellen Wachstum erklärt. Dieses Mal fühle sich das Ganze aber anders an, meint Electrek, eben weil der Hersteller ein so schlechtes Quartal hinter sich hat.

Zusammenfassung

  • Tesla kämpft mit schlechten Zahlen, Boden der Realität erreicht
  • Gerüchte über Massenentlassungen bis zu 20 Prozent der Belegschaft
  • Diese Woche könnte "wichtige Entlassungsrunde" bei Tesla anstehen
  • Tesla hat pralle Lager, Entlassungen könnten "temporär" sein
  • Börsenkurs von Tesla auf Talfahrt, zwingt zu betrieblichen Maßnahmen
  • Gigafactory Texas kürzt Schichten, als Teil der Sparmaßnahmen
  • Aktuelle Krise bei Tesla fühlt sich anders an als frühere Entlassungen

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Dieser Inhalt kommt von unserem Partner WinFuture und ist am 2024-04-15 unter dem Titel erschienen. Hat er euch gefallen? Dann schaut doch bei unseren lieben Kollegen von WinFuture vorbei und findet weitere großartige Inhalte wie diesen!

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  • Olaf Gutrun 57
    Olaf Gutrun vor 8 Monaten Link zum Kommentar

    Tesla hatte den Startvorteil, die alten Autobauer haben nach gezogen.

    Vorallem sind diese schneller im Entwickeln und haben mehr Erfahrung neue Modelle in Masse zu produzieren und das bei einer besseren Qualität.

    Schon vor Tesla gab es zu viele Marken und BYD und natürlich die deutschen Premium Hersteller sind harte Konkurrenten.

    Die Akku Autos von Vw tragen sich derzeit auch nur aus dem Verbrenner Verkauf.

    Ich sehe es sogar anders, nämlich das Hersteller die sich nur auf Akku Autos eingeschossen haben noch große Schwierigkeiten bekommen können.

    Meiner Meinung nach läuft es auf einem Mix hinaus, alles auf Akku ist nicht machbar.


    Tesla hat scheinbar Probleme neue Modelle auf den Markt zu schmeißen, die alten Hersteller können nun Ihre Erfahrung ausspielen wenn man mich fragt.

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