Traditionelle Lebensläufe sind out! Was kommt als Nächstes?
Es ist eine bewährte Formel: ein zweiseitiger Lebenslauf, der in Microsoft Word oder Google Sheets erstellt wurde, mit minimaler Formatierung, einer gut lesbaren Schriftart und vielen Aufzählungspunkten – und das war's!
Oder doch nicht? Ein neuer Bericht der Grafikdesign-App Canva hat gezeigt, dass Personalverantwortliche, die bisher mit Unmengen von reinen Textlebensläufen überschwemmt wurden, für Bewerbungen mit visuellen Elementen empfänglicher sind.
Der Canva-Bericht "Neues Jahr, neuer Job", in dem Arbeitssuchende und Personalverantwortliche befragt wurden, zeigt, dass 57 Prozent der Personalverantwortlichen Lebensläufe mit visuellen Elementen den traditionellen reinen Textdokumenten vorziehen.
Außerdem glauben 71 Prozent der Personalverantwortlichen, dass sogenannte "textbasierte" Lebensläufe in den nächsten fünf Jahren überflüssig werden.
So neu dieser Gedanke auch sein mag, so wenig überraschend ist er auch. Laut Glassdoor gehen auf eine einzige offene Stelle in einem Unternehmen durchschnittlich 250 Bewerbungen ein.
Das bedeutet, dass mehr als 80 Prozent der Lebensläufe die erste Sichtung nicht überstehen (die oft von einem jüngeren Teammitglied durchgeführt wird), und nur einer von 10 erreicht den zuständigen Personalverantwortlichen.
Die meisten Arbeitgeber, darunter auch die meisten Fortune-500-Unternehmen, verwenden ein Applicant Tracking System (ATS), um ihre Bewerbungen zu verwalten, aber es gibt viele Geschichten darüber, dass ATS die Bewerber nicht effizient prüfen. Das kann dazu führen, dass gute Bewerberinnen und Bewerber aussortiert werden, bevor sie überhaupt einen virtuellen Fuß in der Tür haben.
Der Canva-Bericht zeigt, dass Arbeitssuchende mit einem reinen Textlebenslauf nicht mehr zufrieden sind und glauben, dass ein Verhältnis von 75 zu 25 Prozent zwischen Text und Bildern ihre Chancen auf ein Weiterkommen erhöht.
Es besteht kein Zweifel daran, dass es schwierig ist, die Aufmerksamkeit derjenigen zu gewinnen, die Hunderte von Bewerbungen durchsehen müssen. 24 Prozent der Personalverantwortlichen sehen sich einen Lebenslauf nicht länger als 30 Sekunden an.
Mit anderen Worten: Es macht Sinn, etwas Farbe und kreatives Flair in den Lebenslauf zu bringen.
Canva empfiehlt Bilder und Infografiken, die Eure Fähigkeiten und Erfahrungen veranschaulichen, sowie "klickbare Inhalte" – mit anderen Worten, ein verlinktes digitales Portfolio.
Traditionell ist dies die Domäne von Bewerbern für kreative oder künstlerische Positionen, aber zunehmend sind Personalverantwortliche auch an der Arbeit von Bewerbern aus den Bereichen Technik, Ingenieurwesen, Marketing und vielen anderen Bereichen interessiert.
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In Berlin sucht IBM iX einen IT-Berater (m/w), der das Unternehmen bei seiner Mission zur Digitalisierung des öffentlichen Sektors unterstützt, an der es seit mehr als 25 Jahren arbeitet. In dieser dynamischen Rolle arbeitet Ihr mit Kunden an komplexen Geschäftsproblemen und unterstützt sie bei der Bewältigung von Veränderungen. Dabei setzt Ihr Euer eigenes Fachwissen ein, um neue Geschäftsprozesse zu unterstützen und anwendbare Technologien einzuführen.
Auch bei der Xenium AG wird eine Stelle als IT-Berater/in angeboten. Das Unternehmen sucht einen leidenschaftlichen Newcomer in der Branche, der mit Kunden zusammenarbeitet, um deren IT-Projekte zum Erfolg zu führen. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, dass seine Mitarbeiter/innen lernen und mit ihrer Aufgabe wachsen können und dass sie mit Kunden in Deutschland und Österreich zusammenarbeiten.
Ein aktueller Trend in der IT- und Tech-Branche ist die Verbreitung von Low- und No-Code-Lösungen. Zu diesem Zweck sucht die Mazars GmbH einen Entwickler, der an Projekten wie diesen arbeitet. In dieser Rolle werdet Ihr eng mit einem Solutions Architect bei der Erstellung von Infrastrukturanforderungen für die Prozessautomatisierung in Low- und No-Code-Projekten zusammenarbeiten. Umfassende Erfahrungen mit relevanten Plattformen wie Power Platform, Betty Blocks und anderen sind von Vorteil.
Stellt Euren Lebenslauf auf den Prüfstand: Durchsucht das nextpit Job Board nach Eurer nächsten Stelle. Dieser Artikel wurde von Doug Whelan geschrieben.
Kommt auch darauf an was man macht.
Der Mangel an Handwerker in allen Sparten ist derzeit so groß geworden, das die Firmen Werbung auf Insta, youtube und anderen schalten, es ist eher anders herum, nämlich das due Firmen sich bewerben!
Dann stehen da in den Videos Firmeninhaber zu betteln ,, bitte fang bei uns an, du bekommst das das und das." ,, Lebenslauf nicht nötig, melde dich und komm vorbei, du kannst morgen anfangen.
Die Firmen versuchen sich gegenseitig die Fachkräfte ab zu luchsen und bieten extras, z.b Firmenwagen mit nach Hause Betriebsrente, mittlerweile bieten sehr viele 4tage woche,, weil die Arbeirgeber in vielen Handwerklichen Bereichen nur noch verzweifelt sind, ein gutes Gehalt reicht nicht mehr um einen guten Handwerker zu bekommen.
Mauerer in Nl bekommen mittlerweile pro stein einen Euro 🤣
Fliesenleger, Maler, Kfz-Mechatroniker, Elektriker, Industriemechaniker, Schweisser haben derzeit goldene Zeiten.
Wir haben uns einen 22 Jährigen ins Bot geholt, der hat nicht einmal etwas gelernt und verdient sich eine goldene Nase. Absoluter Mangel.
Die mit Erfahrung und die auch echt etwas auf dem Kasten haben, können mittlerweile so einfach wie noch nie aufsteigen.
Noch vor 10 Jahren waren genug Leute da, das ist vorbei, weil so viele studieren wollten oder hinterm Computer sitzen wollten, was nun mehr und mehr durch Ki ersetzt wird.
Im Handwerk geht das nicht, gute Leute sind wertvoll, ohne diese funktioniert eigentlich nichts mehr. Technisch gebildete Handwerker, haben binnen 2 Tagen 100 Arbeitgeberzusagen und das ohne überhaupt eine Bewerbung schreiben zu müssen, überhaupt kein Problem.
Es sind so unglaublich viele Elektromeister, Chemiemeister, welche in Rente gehen, Lehrlinge kommen keine Nach, ja und ich sehe die Überalterung in den Firmen. Da sind Wissenslöcher von 20-30 Jahren.
Ich sag mal ein Meister, welcher keine Lehrlinge mehr hat und in Rente geht. Das ist unglaublich viel wissen, welches einfach verschwindet, wo das wissen nicht mehr weiter gegeben wurde.
Es ist dramatisch... Teilweise kommen Anlagen mit tausenden mitarbeitern zum stehen weil die Spezialisten fehlen.
Die Firma wo ich bin hat geschaltet und holt sich junge ungelernte Leute, lockt diese mit viel Geld und lernt die Leute selber an, in der Hoffnung, das diese sich gut entwickeln und bleiben.
Ich kenne Werkstätten, die schon 3 Jahre einen neuen Monteur suchen. Die Chemie nimmt diese aber auch mit Kusshand und zahlt mehr ( teilweise das doppelte.)
So wird das ganze immer extremer.
Bei uns die Leute bekamen die letzten 4 Jahre zusätzlich zu den Tatiferhöhungen, jedes Jahr 5% dazu, sowie Bonuszahlungen von 10.000€ Jährlich. Das wird getan um die Leute da zu behalten. Die Firma wo ich bin, ist bei einem Alterschnitt von 48 Jahren, das ist brutalst überaltert und Nachschub ist nicht in Sicht.
Unter 4000€ brutto bekommt keine Firma mehr einen Maler. Spezielle Leute kosten deutlich mehr.
Ich war viele Jahre der arsch vom dienst, die Löhne waren unglaublich schlecht, due wochenarveitszeit sehr hoch.
Das hat sich komplett gedreht.
Büros werden überall verkleinert oder abgerissen, diese vielen der Automatisierung schon zum Opfer.
z.b die riesen Chemieparks, Bayer, Basf, Dow, Dsm und wie sie alle heißen. Abgebaut wurden und werden Bürojobs, Führungspositionen u.s.w
Die Handwerker und Leute wepche die Anlagen kennen und verstehen haben idiotenfreiheit und höchste Löhne, es sind einfach keine Leute mehr da.
Definitiv goldene Zeiten, vor 20 Jahren war das noch genau anders herum.
Kenne Firmen die haben einen Elektriker nach dem anderen raus geschmissen, ein paar tage später war ein neuer da. Das ist definitiv auf lange Zeit erstmal vorbei.
Anwälte Maschinenbauer, Bänker, diese verdienen wegen überangebot und Automatisierung immer weniger und sind weniger gefragt denn je.
Zeiten ändern sich.
Kenne mittlerweile genug wohlhabene Handwerker. Manche machen an einem Tag 500€ Netto.