Xiaomi 12 bestätigt Trend: Werden Handys endlich gesünder? – Kommentar
Der Launch des Xiaomi 12 bestätigt es erneut: Smartphones werden im Jahr 2022 wieder kleiner und leichter. Nachdem ich mehrere Monate das iPhone 13 mini testen konnte, erkläre ich Euch jetzt, warum ich diesen Trend sehr begrüßenswert finde. Denn meiner Meinung nach ist die Nutzung kleinerer Handys befreiend und in gewisser Hinsicht auch gesünder.
Ich erinnere mich noch daran, wie ich im Volontariat eine Papierschablone des Huawei Mate 20 X für einen Größenvergleich gebastelt habe. Das damals noch nicht veröffentlichte Smartphone kam mit einem riesigen 7,2-Zoll-Display und das wollten wir direkt mit anderen Modellen vergleichen. Im Jahr 2022 kehrt sich dieser Trend offenbar um: Das zeigte der Launch der Xiaomi-12-Serie erneut, die u.a. mit 6,28-Zoll-Displays erscheint.
Zwar gibt es durchaus noch große Smartphones wie das iPhone 13 Pro Max oder das Samsung Galaxy S22 Ultra – die Modelle für die breite Masse schrumpfen aber allmählich wieder in Breite, Höhe und Dicke. Meiner Meinung nach ist das ein sehr positiver Trend – aber nicht aus dem Grund, der auf oder viel eher in der Hand liegt.
Kleine Smartphones sind weniger präsent im Alltag
Ich nutze nun schon seit mehreren Monaten ein iPhone 13 mini und habe mein kurz vorher gekauftes Pixel 6 wieder an den Mann gebracht. Nicht, weil ich iOS gegenüber Android bevorzuge oder die NextPit-Leser:innen als Apple-Fanboy bekehren will – sondern weil mich eine Sache am Google-Phone störte. Das Handy ist mit seinem 6,4-Zoll-Display, einer Dicke von fast 9 Millimetern und seinen 207 Gramm in der zusätzlich klobigen Pixel-Hülle echt gewaltig. Und genau das störte mich im Alltag zunehmend.
Von einem Extrem ins andere wechselte ich auf das Mini-iPhone, das ein fast schon niedliches Format hat. Mit seinem 5,42-Zoll-Display samt dünner Displayränder nimmt es nicht nur in der Hosentasche, sondern auch in meinem Leben einen kleineren Platz ein.
Denn das Pixel-Smartphone fühlte sich im Alltag häufig an wie ein Klotz am Bein. Denn in Hosentaschen oder in der Jacke war es permanent und immer deutlich spürbar und baumelte beim Gehen gegen Beine oder meine Hüfte. Das kleine iPhone hingegen ist dezent genug, um solange in den Hintergrund zu rücken, bis es mir durch eine Vibration verrät, dass sich gerade jemand für mich interessiert – auch wenn es nur eine App ist. Klingt bescheuert, ist aber in anderen Lebensbereichen ein bewährtes Konzept.
Bevor Ihr Euch in den Kommentaren wieder beschwert: Dieser Text soll nicht gegen das Pixel 6 oder für das iPhone 13 mini sprechen – es geht lediglich um einen Trend in der Konzeption von Smartphones.
Kleine Handys und schwere Schlüsselbünde
Die Idee, dass die Größe und Schwere einen Einfluss auf unsere Beziehung zu Gegenständen hat, ist nicht aus der Luft gegriffen. Ein Beispiel: Tankstellen oder Hotels machen sich genau das schon seit Jahren zu nutze. So werden Schlüssel von Tankstellentoiletten immer mit einem riesigen Anhänger versehen. Dieser erfüllt allein den Zweck, dass Menschen ihn nach dem Geschäft nicht in der Tasche vergessen und mit ins Auto nehmen. Der schwere Schlüssel ist deutlich präsenter, auch wenn man durch das Trauma deutscher Tankstellentoiletten abgelenkt ist.
Das Google Pixel 6 hatte einen ähnlichen Effekt auf mich. Ich wurde immer daran erinnert, dass ich ein Handy mit mir herumtrage. Und damit gingen auch alle Pflichten und Assoziationen einher, die Apps und soziale Netzwerke eben mit sich bringen. Der Erfahrung meiner letzten Wochen nach, vergisst man kleine Handys im Alltag schneller. Und das ist für mich etwas, was ich im Jahr 2022 unbedingt wieder lernen muss. Ein Smartphone soll mir helfen, wann ich es brauche und nicht anders herum.
Achtsamer durch Downsizing
Denn die ständige Präsenz von Smartphones kann viel Stress auslösen, das habe ich in meinem Gespräch mit Digital-Detox-Expertin Dr. Daniela Otto gelernt. Hinzu kommen diese kaum spürbaren Handlungsfolgen, die sich viele Menschen antrainiert haben: Handy wahrnehmen, Handy in die Hand nehmen, alle Lieblings-Apps checken. Handy wahrnehmen, Handy in die Hand nehmen, alle Lieblings-Apps checken – und so weiter und so fort. Ein kleines Handy löst den ersten Schritt in dieser Kette seltener aus und so passieren auch die automatischen Handlungen seltener.
- Bock auf Downsizing? Das sind die besten kompakten Smartphones
Sicher ist das nicht die Idee hinter den kleineren Displays in neueren Smartphones. Aber es ist meiner Meinung nach ein nicht zu vernachlässigender Nebeneffekt, den ich bei Kaufberatungen bisher nicht bedacht habe. Und irgendwie müssen wir einen gesunden Umgang mit Technik lernen, um noch invasiveren Entwicklungen wie Smart-Glasses gewachsen zu sein.
Stimmt Ihr mir da zu und glaubt Ihr, dass die Größe eines Handys irgendwie in der Präsenz im Alltag niederschlägt? Vielleicht findet Ihr es ja auch dämlich, ein Handy zu kaufen, nur um es am Ende weniger häufig zu nutzen – ich bin sehr gespannt auf Eure Meinung zu diesem Thema!
Ja, man munkelt, dass die Geräte demnächst ohne Konservierungsstoffe und Zusätze daherkommen :-)
Ich hätte das nie von mir gedacht, aber im Vergleich zu vielen anderen Menschen gab ich offenbar eine gute Disziplin. Deshalb hab ich auch solche süchtigen Angewohnheiten mit dem Phone nicht. Ich nutze aber auch kaum Apps, WA hab ich zB gar nicht, was mir viel gebimmel erspart.
Ein großes Phone will ich nicht, mein P20 Lite hat aktuell 5,8" aber für die Augen sind diese 6,5" Klötze schon besser und man gewöhnt sich schnell an den großen Screen sodass mir nachher 5,8" sehr klein erscheinen.....
Ein Smartphone ist ein mobiler Computer, und damit, ähnlich wie auch ein Laptop, immer ein Kompromiss aus hoher Mobilität einerseits, die eine möglichst kleine Bauform bei möglichst geringem Gewicht und langer Akkulaufzeit erfordert, und einer möglichst hohen Bedienergonomie anderseits, die große Displays und Tastaturen erfordert.
Weil das aber so ist, gibt es die ideale Größe für alle schlicht nicht. Wer eine hervorragende Sehschärfe und kleine Hände hat, wird diesen Kompromiss eher bei kleinen Bauformen justieren, da ihm die Vorteile der höheren Mobilität dann schwerer wiegen. Schlechter sehende Grobmotoriker kommen mit größeren Bauformen viel besser zurecht, und werden daher den für sie idealen Kompromiss bei größeren Displaydiagonalen suchen.
Mehr darstellbare Details, ein höherer Genuß von Filmen und Videos usw. sind prinzipielle Vorteile großer Displays, wie sich im Desktopbereich zeigt, wo Monitore inzwischen eine Größe haben, die früher Fernsehern vorbehalten war.
Aber wenn diese Vorteile ein Gerät zu groß und klobig für mobile Nutzung machen, verlieren sie eben an Relevanz.
Neue Bauformen wie "Foldables" versuchen, den nötigen Kompromiss innovativ zu lösen, gehen dabei aber neue Kompromisse ein, wie exorbitant hohe Anschaffungskosten und eine höhere Anfälligkeit gegen Umwelteinflüsse, eine dickere Bauform, und die Notwendigkeit, sie aufklappen zu müssen, um die volle Displaygröße nutzen zu können.
Dass nun ein kleines Handy alleine deshalb "gesünder" ist, weil es seltener benutzt wird, überzeugt mich nicht.
Dass aber das falsche Gerät "ungesünder" ist, weil es ständigen Ärger erzeugt, entweder durch Fehlbedienung und überanstrengte Augen, oder durch Auffälligkeiten und Probleme beim Transport, schon eher.
Das falsche Gerät aber kann eine große oder kleine Bauform haben, das ist eine individuelle Angelegenheit, über die allgemeine Aussagen schlicht nicht möglich sind.
Ich bin eigentlich ein Fan von kompakteren Handys. Und mir gefallen die Handys von Samsung der S Reihe.
Darum hatte ich mir auch das S10e geholt. Die Größe gefällt mir richtig gut. Nur bei Samsung haben die kompakteren Handys leider keine gute Akkulaufzeit.
Das S21, welches ich Momentan benutze, würde ich auch noch als kompakt bezeichnen. Die Akkulaufzeit ist nur nicht so gut.
Darum habe ich mir jetzt das S22+ vorbestellt. Ich hoffe die Größe wird mir zusagen, denn die Akkulaufzeit soll nicht schlecht sein.
Kommt ja immer darauf an wofür man es auch nutzt. Mein Geschäftshandy ist ein iPhone SE und für den Zweck absolut ok.
Privat habe ich mich dagegen mit dem S21 extra für ein großes Display entschieden. Das ist für mich besser ablesbar und wirklich ein Multimedia-Gerät (Bücher lesen/Filme und Videos schauen/ab und an spielen).
Alternative wäre vielleicht ein kleines Handy für "unterwegs" und ein Tablet für zu Hause.
Vielleicht beim nächsten Mal.
Das mit dem Vergessen weil leichter kenne ich aber auch wenns bei mir nicht nur ein paar Gramm sind, beruflich laufe ich quasi immer mit zwei Handys rum. Wenn ich dann Privat nur eines in der Tasche habe ist das fast schon als ob die Tasche leer wäre und man wird nicht immer durch den Klotz am Bein daran erinnert. Ob ich deswegen weniger drauf gucke, eher nicht.
Die Abstimmung mit "Unsinn" hat mir ein wenig weh getan. Ich glaube nicht, dass kleinere Gesünder sind, würde das aber lieber so sagen ("Ich glaube nicht"), als deine Meinung gleich als Unsinn zu bezeichnen. Da wundert es wenig, dass der nächste eskaliert und gleich mit Schwachsinn steigert. Den Kommentar finde ich übrigens echt daneben.
Bitte achtet doch schon bei den Abstimmungen auf ein wenig gewaltfreie Formulierungen.
Die Frage für mich ist eher, was die hauptsächlichen Gründe für Nutzung sind, die mich zum Kauf eines Smartphones animieren.
Wenn ich das Ding beruflich brauche, viel eMails bearbeite, telefoniere oder im mobilen Bereich auch Apps von CloudPBX-Anbietern nutze oder auf TEAMS zugreifen muss, dann wähle ich wahrscheinlich einzig und allein nach Ausstattung und danach nach Größe aus; wichtig ist dann, dass bei einem "Kleinen" keine Hardware-Kompromisse eingegangen werden müssen.
Weniger in die Hand nehmen werde ich ein Gerät mit kleineren Abmessungen trotzdem nicht.
Gleiches gilt doch auch für den privaten Bereich. Auf 'nem Gerät mit kleinerem Display ploppt genauso oft "überlebenswichtiger" WhatsApp-oder Facebook-Kram auf wie auf einem größeren Gerät.
Von daher glaube ich eher nicht an Entgiftung/Heilung/Achtsamkeit durch kleinere Smartphones.
Das Xiaomi 12 ist 5 Millimeter schmaler und kürzer als das Pixel 6 und wiegt 3 Euro und 1 Cent (zusammen ca. 25 Gramm) weniger. Und das ist dann gesund? Bzw. im umgekehrten Fall ungesund? Der scheinbar kleine Unterschied macht so viel aus? Da baumelt dann nichts gegen Beine oder Hüfte? 3.01€ entscheiden über die Gesundheit. Wow!
Würde oben statt "Kommentar" der Zusatz "Comedy" stehen - ich könnte sogar über solchen Schwachsinn lachen.
Mein aktuelles SmartPhone ist etwas größer als mein letztes davor. Das bekomme ich nicht ganz so gut in die Jacken- oder Hosentasche - und nutze es daher etwas weniger. Ist größer in diesem Sinne nicht gesünder?
Man kann sich mit absurdem Mist auch jedes Ding so biegen, wie man es braucht... Es gibt immer genug Menschen, die das auch noch glauben. Putin hat gar keinen Angriffskrieg angezettelt - das ist eine Friedensmission.
Hallo dieCrisa,
Du scheinst meinen Artikel nicht ganz verstanden oder gelesen zu haben.
Den Release des Xiaomi 12 nehme ich als Hinweis auf einen Trend, dass Smartphones wieder kleiner werden. Bei meinem Beispiel aus meinen eigenen Erfahrungen spreche ich vom Pixel 6 und dem iPhone 13 mini – das nunmal deutlich kleiner ist.
Was dann folgt, ist eine allgemeine Überlegung, die sich zum Einen aus meinen Erfahrungen nährt und zum Anderen aus Annahmen des Soziologen Bruno Latour, der in seiner Akteur-Netzwerk-Theorie immer wieder die Bedeutung von Gegenständen in sozialen Netzwerken betont.
Demnach trügen Gegenstände Ansammlungen von sozialen Praktiken sowie Handlungsskripte in sich. In Bezug auf das Smartphone eine spannende These, da diese als Kommunikationswerkzeuge noch einmal eine stärkere Verbindung zum Sozialen haben. Spannend also, einmal im eigenen Alltag zu beobachten, welchen Einfluss das Handy als Gegenstand, den wir immer dabei haben, hat.
Wenn Du mir in dieser Hinsicht widersprichst, ist das voll in Ordnung! Ich finde es nur immer schade, wenn sich Leser*innen in Kommentaren nicht einmal für neue Themen öffnen – und einen Gedanken dann als Angriff verstehen, in dem jemand etwas irgendwie biegt, um böse Absichten zu verfolgen.
Der Vergleich zu Putin ist übrigens unangebracht, aber das war wohl sicher Absicht.
LG
Ben
Wenn ein Xiaomi 12 nicht als gutes Argument für Deine These taugt, dann sollte es auch nicht erwähnt werden - schon gar nicht in der Überschrift.
Das iPhone 13 mini ist deutlich kleiner. Und genau deshalb bekräftigt dies meine These: größer ist gesünder.
Ein größeres SmartPhone ist eben nicht so schnell aus der Tasche geholt - und noch weniger schnell in der Tasche verstaut; das ist zu fummelig (das habe ich ganz deutlich letzte Woche erfahren - mein SmartPhone passt gerade so in die Innentasche meiner Skijacke; dann werden eben weniger Fotos oder Videos gemacht oder Nachrichten ausgetauscht; und durch diese Erfahrung ist mir aufgefallen, dass es überhaupt im Alltag weniger benutzt wird - aus ähnlichem Grund).
Damit wäre Deine These völlig widerlegt. Du scheinst meinen Kommentar nicht ganz verstanden oder gelesen zu haben. Ich finde es schade, dass auf meine Argumentation überhaupt nicht eingegangen wird. Oder habe ich das völlig an den Haaren herbei gezogen?
Als "Angriff" habe ich diese Thema (nach Deiner Sichtweise) nicht verstanden - schon gar nicht, dass Du damit böse Absichten hättest. Die Fantasie, dies so zu sehen, fehlt mir total. Wen oder was soll ich denn angegriffen sehen? Welche bösen Absichten sollst Du verfolgen? Habe ich etwas zwischen die Zeilen geschrieben, von dem ich selbst nichts weiß?
Meine Erwähnung Putins war Absicht - gedacht als Katalysator, um Dich (oder andere) aus der Reserve zu locken. Allerdings wollte ich Dich nicht mit ihm "vergleichen" (auch hier fehlt mir jede Fantasie, einen Vergleich überhaupt zu erkennen). Dies war nur als Beispiel gedacht, dass es einen Trend gibt, die Realität so zu verbiegen, bis es passt.
Man darf sicher sein: wäre es meine Absicht gewesen, Dich mit Putin zu vergleichen - ich hätte es getan. Ganz offen, nicht hintenrum oder hauchzart angedeutet.
Wer mich ein wenig kennt, weiß dies. Auch deshalb ist Deine Unterstellung unangebracht.
Wenn Du einen Krieg dafür nutzen willst, um irgendwelche Leute im Internet "aus der Reservere zu locken", brauchen wir hier nicht weiter diskutieren.
Sorry, aber da lasse ich mich nicht drauf ein. Nicht, wenn es um verschiedene Wahrnehmung bei der Nutzung von Handys geht. Wo sind wir denn hier?
Hab einen schönen Tag, DieCrisa!
Ich habe NICHT "einen Krieg dafür genutzt", sondern Putin als Beispiel dafür, dass es einen Trend gibt, die Realität so zu verbiegen, bis es passt. Wo bitte habe ich behauptet, dass ich diesen Krieg "nutze", um "irgendwelche Leute" aus der Reserve zu locken? Ich sprach davon, wie Putin Realität verbiegt. Ich habe nicht behauptet, dieser Krieg verbiegt die Realität.
Auch dies ist ein Indiz dafür, dass Du die Realität so verbiegst, bis es Dir in den Kram passt. Wäre Dein zweiter Kommentar Dein erster gewesen, könnte ich noch einigermaßen verstehen, was Du da sagst. Aber Du willst gar nicht mit mir diskutieren - siehe schon Dein erster Kommentar. Um Inhalte geht es hier wie dort nicht.
Ist heute nicht Dein Tag. Und abermals gehst Du mit keinem Wort auf meine These ein. Es erweckt den Anschein, dass Deine These "kleiner ist gesünder" nicht haltbar ist.
Dir auch einen schönen Tag! Ohne Gedanken an "Angriff", "Krieg" oder "böse Absichten".
nextpit.de/achtsamkeit-derzeit-kostenlose-ios-app-breathing-zone
Gut gemacht, DieCrisa! Du hast gewonnen!!! 👍🏼
... ist gut jetzt? :)
Ich freue mich darüber, dass Du nicht über das unsinnige und unangebrachte Putin-Stöckchen gesprungen bist.
Darüber hinaus verstehe ich die Stoßrichtung der hier entfachten Diskussion nicht so richtig? Ist dieCrisa schlicht anderer Meinung als Ben? Schon die Headline weist den Beitrag als Kommentar aus – da preisen wir mit ein, dass die Meinung des Autors nicht zwangsläufig deckungsgleich mit der kompletten NextPit-Community ist.
Ansonsten muss natürlich das Xiaomi 12 in die Headline, ist das doch der Anlass, dass Ben einen Trend bestätigt sieht, wie er ja auch im Artikel dann ausführt.
Ich glaube, dass man weder im Klartext noch zwischen den Zeilen irgendwo erkennen kann, dass 5 mm oder 3 Euro (was hat der Preis überhaupt damit zu tun?) einen signifikanten Unterschied für die Gesundheit ausmachen sollen.
Vor allem störe ich mich aber auch an der Art und Weise, wie sich hier geäußert wird. Wenn Bens Meinung als Comedy und Schwachsinn bezeichnet wird, ist mir das echt deutlich zu viel. Bekommen wir das nicht ein bisschen gesitteter hin? Was triggert einen so sehr, dass dabei ein so scharfer Kommentar wird?
So etwas nennt man schlicht "sich um Kopf und Kragen reden". Das Gute an Internet-Foren ist ja, dass es einem frei steht, darauf einzugehen. Ich persönlich habe mir das - nicht zuletzt vor meinem beruflichen Hintergrund, wo ich mit Beschwerdebearbeitung zu tun habe - längst abgewöhnt. Von daher finde auch ich es gut, dass Ben spätestens bei Putin den Anker geworfen hat. Bringt ja nichts, so was.
"... ist gut jetzt? :)"
Anscheinend nicht....
"Ist dieCrisa schlicht anderer Meinung als Ben?"
Ja, gut erkannt.
"Schon die Headline weist den Beitrag als Kommentar aus..."
Dann sind wir schon mal mindestens 2, die das erkannt haben: "Würde oben statt "Kommentar" der Zusatz "Comedy" stehen..."
"...da preisen wir mit ein, dass die Meinung des Autors nicht zwangsläufig deckungsgleich mit der kompletten NextPit-Community ist."
Volle Zustimmung! (oder habe ich das irgendwo auch nur angedeutet?)
"Ich glaube, dass man weder im Klartext noch zwischen den Zeilen irgendwo erkennen kann, dass 5 mm oder 3 Euro (was hat der Preis überhaupt damit zu tun?) einen signifikanten Unterschied für die Gesundheit ausmachen sollen."
Dem stimme ich zu - Ben sieht´s jedoch anders. Darf er ja auch. So wie er seine Meinung sagt, mache ich es auch.
"3 Euro (was hat der Preis überhaupt damit zu tun?)"
Dabei handelt es sich nicht um einen "Preis" sondern schlicht um das Gewicht dieses Betrages in Münzen: "wiegt 3 Euro und 1 Cent (zusammen ca. 25 Gramm)"
Spätestens jetzt kommen mir doch Zweifel... Oder wie Ben es sagen würde: Du scheinst meine Kommentare nicht ganz verstanden oder gelesen zu haben.
"Vor allem störe ich mich aber auch an der Art und Weise, wie sich hier geäußert wird."
Dem könnte ich mich anschließen. "Angriff", "Krieg" oder "böse Absichten" - solche Begriffe werden mir untergeschoben.
Die These "kleiner ist gesünder" ist genauso schwachsinnig wie "größer ist gesünder" - weil weder das Eine noch das Andere (wie Du selbst bestätigst) einen signifikanten Unterschied für die Gesundheit ausmacht.
Und genau DAS ist DER Ausgangspunkt für meinen Kommentar.
Mein lieber,
ich gehe gerne auf alle Kommentare ein, die meiner Meinung widersprechen und/oder sie sinnvoll erweitern. Aber bei Putin-Namedrops zur aktuellen Zeit und dem Vorwurf, mein Kommentar fiele ja eher in die Kategorie "Comedy", fällt es mir echt schwer, Deine Kritik ernst zu nehmen.
Da brauchst Du auch nicht quengeln, dass Dir in den Kommentaren vorgeworfen wird, andere anzugreifen – Du tust konträre Meinungen als Comedy ab, das hast Du Dir selbst eingebrockt.
Ich schreibe hier über meine eigene Wahrnehmung, und darauf könnte man auf zwei Arten reagieren:
1) Ihr respektvoll widersprechen und seine eigenen Erfahrungen schildern
2) Sie als "Schwachsinn", "Comedy" und "absurden Mist" bezeichnen und somit nicht Ernst nehmen. Und dann bei einer weiteren Erläuterung über den wissenschaftlichen Ursprung dieser Gedanken weiter wettern und Putin name-droppen – was aktuell sicher niemand auf die leichte Schulter nimmt.
Hättest Du Deine Kritik, die sicher berechtigt ist, anders verpackt und wärst Du mir mit Respekt entgegengetreten, hätten wir sicherlich ein spannendes Gespräch geführt.
Also lass uns nächstes Mal gerne versuchen, anders aufeinander zuzukommen und respektvoll zu diskutieren.
Da ich wirklich viel zu tun habe, würde ich es dabei belassen – antworte mir gerne, ich werde aber aus Zeit- und Lustgründen nicht weiter drauf eingehen.
Grüße
Ben
"... ist gut jetzt? :)"
Anscheinend nicht....
Eigentlich wollte ich es gut sein lassen....
Nun wird mir also vorgeworfen, ich greife an. Weiter oben wurde mir unterstellt, ich würde was-oder-wen-auch-immer angegriffen sehen. Ja, was denn nun? Ich meine, beides trifft nicht zu.
Wenn jedoch eine gegenteilige Meinung als Angriff gesehen wird, ok, dann wird hier fröhlich "angegriffen". (Was für eine Wortwahl in diesen Zeiten)
Du selbst legst in Deiner Umfrage den Begriff "äußerst unsinnig" vor - da ist mein "Schwachsinn" recht nahe dran. An Flapsigkeit finden wir beide also Gefallen. Dies nun einseitig auszublenden, ist auch nicht die feine Art. Nicht nur deshalb kann ich diesen Artikel nicht ernst nehmen - inhaltlich habe ich dazu genug gesagt.
"Respektvolle" Kommentare werden - entgegen Deiner Behauptung - eher selten (vom Autor) diskutiert. Umso gespannter bin ich, wie Du mit der "respektvollen" Aussage (oder "Angriff") "Das mit gesund und ungesund ist mMn aber auch Unsinn." umgehst.
Bei Smartphones machen 5mm Höhe und Breite ehrlich gesagt sehr viel aus. Auf dem Papier wirkt das immer wenig, in der Praxis ist das oft der Unterschied zwischen "Smartphone" und Phablet.
Und 25g sind halt auch mehr als 1/10 des Gewichts. Auch das kann auffallen.
Das mit gesund und ungesund ist mMn aber auch Unsinn.