Handyspeicher bald ein Problem? – Auswertung unseres Speicherzensus
Wie viel Speicher braucht ein Smartphone wirklich? Dieser Frage sind wir in unserem großen Speicher-Zensus von letzter Woche auf den Grund gegangen. In einem Set aus Fragen wollten wir dabei von Euch wissen, wie voll Euer Handy aktuell ist, wie viel Speicher es insgesamt verwendet und ob Ihr eine MicroSD-Karte nutzt. Unsere Auswertung zeigt dabei teils widersprüchliche Ergebnisse.
Mit über 2.000 Stimmen hat uns die NextPit-Community seit letztem Freitag verraten, wie sie zu Speichergrößen bei Handys steht. Dabei habe ich Euch ein Set aus fünf Fragen zusammengestellt, mit denen ich auf einen aktuellen Trend in der Handywelt eingehen wollte. Denn viele neue Flaggschiffe kommen mit maximal 256 Gigabyte internem Speicher und ohne eine Möglichkeit zur Speichererweiterung auf den Markt.
Wie sehr Euch das stört und ob Ihr überhaupt so viel Speicher benötigt, finden wir nachfolgend heraus. Vorab schon einmal vielen Dank fürs Mitmachen bei unserer Umfrage!
Speicherfülle trifft Dauernutzung
Meine ersten beiden Fragen hätte ich gerne in einem Umfragesystem gestellt, das sich die Abstimmenden merkt. Denn mit den Fragen nach der aktuellen Speicherbelegung Eures Handys und der Nutzungsdauer hätten wir genau herausfinden können, wie stark der Zusammenhang zwischen Lebensdauer und Speicher ist. Aber schon so zeigen die Ergebnisse ein interessantes Bild.
In den USA und Indien sowie in Deutschland nutzen die meisten Menschen weniger als 100 Gigabyte ihres Handyspeichers. Dieses Ergebnis müssen wir aber ein wenige einordnen, denn in der, zum Großteil aus Enthusiasten bestehenden, NextPit-Community gibt es sehr viele Menschen, die Ihr Handy weniger als sechs Monate lang nutzen. Lediglich in Deutschland ist die Zahl derjenigen, die Ihr Handy schon über drei Jahre lang nutzen, am größten. In den USA gaben die meisten Menschen an, Ihr Handy zumindest weniger als 1,5 Jahre lang in Gebrauch zu haben.
Obwohl in Frankreich viele Menschen brandneue Smartphones nutzen, sind die Speicherplätze hier mit den meisten Ausschlägen bei "unter 256 GB" am vollsten. Ein Grund hierfür könnte sein, dass die meisten Menschen ihre Daten vom alten Handy auf das neue übertragen – und damit auch den Datenmüll auf ein frisches Smartphone ziehen.
Reicht der werkseitige Speicher aus?
Diese Ergebnisse können wir nun mit einer weiteren Variable verbinden, um meiner Eingangsfrage näher zu kommen. In allen drei Ländern, in denen Ihr NextPit lest, gaben die meisten Menschen an, ein Handy mit 128 Gigabyte internem Speicher zu nutzen. Mit Blick auf die letzte Umfrage kritisieren vor allem französische Nutzer die Speicherauslastung.
Der aktuelle Goldstandard – also 256 Gigabyte – liegt in allen drei Ländern auf dem zweiten Platz. Es ist gut möglich, dass sich diese Umfrage in den nächsten Monaten noch weiter in Richtung 256 Gigabyte verschiebt. Dabei gibt es allerdings wieder ein "Aber", wie wir in der nächsten Umfrage sehen.
Das MicroSD-Paradoxon
Die nächsten beiden Fragen gehören wieder zusammen – wie viele Menschen nutzen eine MicroSD-Karte zur Speichererweiterung und wie viele wünschen sich, diese Option auch in Zukunft zu haben? Hier gibt es einen interessanten Widerspruch – denn nur in Deutschland sind diejenigen Leser, die Ihren Handyspeicher per Speicherkarten erweitern, in der Überzahl.
Dennoch sieht die Mehrzahl in allen Ländern den Wegfall der MicroSD-Slots bei Flaggschiffen als kritisch an. Handynutzer im Jahr 2022 wünschen sich also Optionen, die sie nicht unbedingt brauchen. Was natürlich nicht weiter schlimm ist, denn relevant sind MicroSD-Karten wohl erst dann, wenn der Handyspeicher auch wirklich voll ist. "Lieber haben als nicht haben", sagt ein altes Sprichwort.
Fazit: Gehört die Zukunft dem Cloud-Speicher?
Zusammenfassend ist es durchaus absehbar, dass der Handyspeicher bei vielen Menschen in den nächsten Jahren voll ausgelastet sein dürfte. Zumindest dann, wenn wir die Abneigung gegen fehlende MicroSD-Slots auch als Sorge über einen vollen Handyspeicher interpretieren. Dann erwarten nämlich die meisten Leser, dass der eigene Handyspeicher in Zukunft nicht mehr ausreicht.
Lebenslang 500 Gigabyte oder 2 Terabyte Onlinespeicher sichern
Die Lösung für diese Sorge bieten inzwischen viele Handyhersteller selbst an: Cloud-Dienste, die nahtlos in das Betriebssystem integriert sind. Und diese sind in der Regel mit monatlichen Kosten verbunden, sofern man nicht auf fünf bis 10 Gigabyte Speicher limitiert sein will. Eine durchaus kritische Entwicklung, der Ihr zumindest mit dem regelmäßigen Aufräumen Eures Handyspeichers entgegenwirken könnt.
Aber was meint Ihr? Ist das eine Schlussfolgerung, die sich nach dieser Umfrage treffen lässt? Und wie steht Ihr zur Auslagerung von Daten in Cloud-Systemen?
Wer sich wöchentlich mit neuen Smartphones auseinandersetzt, hat die Superlative rund um Megapixel, Benchmarks und Co. irgendwann satt. Die Spreu vom Weizen trennt sich daher bei mir inzwischen bei hochwertigen Vibrationsmotoren und sinnvollen Features, die eine Nutzung auch über die nächsten Jahren gewährleistet. Und wie in der Einleitung bereits erwähnt, zeichnet sich genau hier aktuell ein Widerspruch ab.
Zwei Beispiele: Das Samsung Galaxy S22 sollt Ihr dank langer Update-Gewährleistung bis 2027 nutzen können. Zukunftssicher sind daher Features wie Computational-RAW oder die Aufnahme von 8K-Videos. Allerdings bietet Samsung S22 und S22+ nur mit maximal 256 Gigabyte Speicherplatz an. Als zweites Beispiel muss ich Apple dafür kritisieren, dass sie das iPhone SE 2022 für mehr Geld mit 64 Gigabyte Speicher anbieten. Aber bin ich hier zu kritisch und ist der Handyspeicher weniger wichtig als gedacht?
Wie voll ist Euer Handyspeicher?
Um das herauszufinden, habe ich mir erst einmal eine Mitmach-Aufgabe ausgedacht! Steuert bitte einmal die Einstellungen Eures Handys an und prüft, wie viel Speicherplatz Ihr auf Eurem Smartphone aktuell nutzt. Dabei ist es erst einmal egal, wie groß der Gesamtspeicher des Smartphones ist.
Um diese Ergebnisse ein wenig einzuordnen, bitte ich Euch darum, anschließend auch folgende Frage zu beantworten. Denn wirklich spannend sind die ersten Ergebnisse nur, wenn man weiß, wie lange Ihr Euren Handyspeicher schon mit Bildern, Fotos, Videos und mehr füllt.
Wie groß ist Euer Handyspeicher?
Als nächste Aufgabe in meinem kleinen Speicherzensus für das Jahr 2022 möchte ich den Speicherplatz Eures Handys ab Werk wissen. Also ohne eingelegte Speicherkarten, falls Euer Handy diese Funktion überhaupt noch unterstützt.
Wie Ihr Euch schon denken könnt, ist dieses Merkmal der Knackpunkt der nächsten Frage. Nutzt Ihr derzeit eine MicroSD-Karte, um Euren Handyspeicher zu erweitern? Egal ist dabei, ob Ihr diese als adaptiven Speicher oder lediglich zum Auslagern von Dateien nutzt.
Eure Meinung zur Speicherentwicklung in Smartphones
Zu guter Letzt will ich gerne noch Eure zwei Cent wert zu diesem Thema wissen. Beobachtet Ihr dieselbe Problematik bei neuen Handylaunches oder seht Ihr das ganze gelassener? Schreibt mir in die Kommentare auch noch gerne ausführlicher, wie Ihr zu den nicht-erweiterbaren und festgesetzten Speicherlösungen in Smartphones steht.
Dabei könnt Ihr gerne auch darauf eingehen, dass Speicher immer weiter in Cloud-Lösungen ausgelagert werden soll. Fabi kommentierte meinen Kommentar zur Speicherproblematik im iPhone SE 2022 direkt damit, dass Käufer ja die iCloud für mehr Speicher nutzen könnten. Seht Ihr darin eine valide Alternative oder seid Ihr bei Online-Speicherlösungen noch vorsichtig? Ich freue mich auf die Diskussion mit Euch!
Die Cloudlösung ist soweit nicht schlecht wenn es echte Datenfltrate Tarife geben würde zu annehmbaren Preisen. Warum muss ich mit einer dreiwöchigen Familie diese derart hohen Kosten haben? Zu Hause Internet, drei Handys die ohne Simkarte wohl min ein 12gb Datentarif brauchen, zusätzlich noch streamingdienste... da kommt was zusammen im Jahr.... mehr als ein Monatslohn
Habe viele Daten durch SD Karten verloren waren defekt hatte immer nur namhafte Hersteller genommen. Da ich zu IOS gewechselt bin hat sich das Thema für mich damit erledigt (Gottseidank) .
Wenn Du einfach keine Karte nutzt, kann diese auch nicht kaputt gehen. Das ist ja richtig clever. Mit einem Android wäre das auch möglich.
Doof nur, dass dabei auch Daten verloren gehen können - Defekt, Diebstahl, Verlust. Eine Sicherung (auf PC, Stick, Cloud, ...) ist - ob mit oder ohne SD-Card - immer empfehlenswert.
Ich hatte und habe schon viele Micro SD Karten im einsatz in verschiedenen Größen und hatte noch nie ein Problem damit.
Und mir sind schon zwei in Smartphones kaputt gegangen. So unterschiedlich kann die Welt sein.
"Nutzt Ihr eine Speicherkarte für mehr Speicher?"
Ich habe 'Nein' gewählt, weil ich meine SD-Karte nicht für mehr Speicher sondern für Datentransfer und Musikbibliothek verwende. Es wird immer nur von 'Speichererweiterung' geredet, doch das war mal damals, als mir der Speicherplatz von 64 oder sogar nur 32 GB tatsächlich nicht reichte. Es sind andere Gründe, weswegen ich eine SD-Karte brauche.
Das transferieren von etlichen GB unveränderter Daten (z.B. Musik) würde beim Telefonwechsel jedesmal zum Krampf. Schade, daß mein iPhone mini keine SD unterstützt. Ich höre zwar meist Spotify (auch wenn ich's auf CD habe) aber ich habe doch Unmengen an Alben, die per Streaming nicht verfügbar sind. Auf mein iPhone passt nur eine abgespeckte Version meiner Musikbibliothek. Deshalb kommen für mich weder iPhone noch SD-lose Androiden als einziges Smartphone infrage.
Mein letztes Phone hatte 512 GB Speicher. Nach 1,5 Jahren waren davon 73 GB in Verwendung. Obwohl ich 3000 Bilder drauf hatte.
Nun habe ich ein Phone mit 128 GB Speicher. Beim Einrichten habe ich erstmal alle Urlaubs- und Konzertfotos auf den Computer übertragen und viele Witz/Scherzbilder gelöscht. Aber wie gesagt, nicht aus Platzgründen, sondern der Übersichtlichkeit wegen. Denn da sammelt sich ja richtig was an.
Ich muss auch mal an die installierten Apps drangehen, die Hälfte davon nutze ich eh nicht.
Mich würde ja wirklich interessieren, was Leute auf dem Handy haben, dass sie 256 oder 512 GB Speicher benötigen. Ich bin kein Zocker. Vielleicht sind es ja speicherintensive Spiele?
Medien haben die wohl meist. Wie ich. 🙂
128 GB hat mein Handy. Nach fast 2 Jahren sind nur 58 GB in Verwendung. Fotos werden zwar in der Cloud gespeichert und wurden seit Einrichtung des Handys nicht auf dem Gerät gelöscht.
Die Datennetze werden immer schneller und die Daten sollen auch auf anderen Geräten verfügbar sein. Daher wird es immer unsinniger, alles auf dem Handy oder dem Computer auf dem Schreibtisch zu haben.
Ich habe mit dem Poco X3 Pro und dem 11T Pro jeweils die große Speicherausführung genommen. Ich möchte 256GB nicht mehr missen, auch wenn ich davon nur ca. 55-65GB nutze.
Ich bin froh das ich jetzt nicht ständig nach neuen, schnellen MicroSD gucken muß.
Zusätzlich habe ich mit der Anschaffung der neuen FritzBox den NAS Speicher nochmal getestet und bin begeistert. Trotz Mittelklasse SD als Speichermedium schneller als der Upload in die Cloud.
Dieses ständige "ohne SD Slot sterbe ich" finde ich ziemlich albern.
Dieses ständige "SD-Slot braucht kein Mensch" finde ich ziemlich albern. Solches kommt überwiegend von Menschen, die keinen haben - was für ein Zufall!
Ich nutze seit über 10 Jahren Speicherkarten im SmartPhone - ohne (bin u.a. berufstätig und habe gar keine Zeit) ständig nach neuen Karten Ausschau zu halten.
Wenn euch die Fantasie fehlt, für was SD-Karten nützlich sein könnten, dann mag das für euch persönlich gerne so sein. Ich aber z.B. lege schon großen Wert darauf...
Vor Kurzem war ich in Skiurlaub. Die Aufnahmen meiner 360°-Kamera belegen über 100GB. In aller Regel bearbeite ich die (auch) am SmartPhone (gewisse Funktionen sind über die PC-Software schlicht nicht machbar). Da bin ich allein wegen diesen Videos (die nur im internen Speicher abgelegt werden - diese auszulagern ist nicht möglich: die App würde sie nicht finden, kostet Zeit beim Verschieben und späteres Editieren wäre nicht praktikabel) froh, dass ich andere Daten auf SD-Karte auslagern kann. Über eine Cloud oder NAS wäre das unmöglich.
Aber auch sonst habe ich genügend gute Gründe, eine SD-Karte zu verwenden. Ohne würde ich nicht sterben - aber es würde vieles behindern oder schlicht nicht mehr möglich machen.
"Solches kommt überwiegend von Menschen, die keinen haben - was für ein Zufall!"
Die Überheblichkeit der Jugend... 🤣
Ich habe bereits in meinen Nokia Smartphones...
Die Ohne Touchdisplay! Speicherkarten benuzt.
Die hießen damals MiniSD.
Wenn ich Hundert Gigabyte auf eines der oben erwähnten überspiele,
habe ich immer noch 100-90 GB freien Speicher...
Vielleicht solltet ihr mal hinterfragen WARUM spart man den weg?
Die fehlende Speicherkartenerweiterung kann man genau so vermissen wie den Audio-Jack.
Davon kommt er nicht zurück...
Lebt damit. 🤷🏻♂️
"Wenn ich Hundert Gigabyte auf eines der oben erwähnten überspiele, habe ich immer noch 100-90 GB freien Speicher..."
Das ist schön für Dich. Für mich gilt aber - wie gesagt: Aber auch sonst habe ich genügend gute Gründe, eine SD-Karte zu verwenden. (allein der Vorteil: Karte raus, andere rein, fertig. Kein hin- und herschieben, hoch- und runterladen von Datenmengen)
Es würde hier zu umfangreich, alles aufzuzählen, warum für mich eine Speicherkarte Sinn macht. Warum bloß, hast Du SD-Karten benutzt?
"Vielleicht solltet ihr mal hinterfragen WARUM spart man den weg?"
Ach, warum denn?
"Davon kommt er nicht zurück... Lebt damit. 🤷🏻♂️"
Es mag unglaublich klingen: werden wir!
Dennoch darf man wohl noch sagen dürfen, dass man SD-Slots gut findet, oder? Leb´ damit!
Und noch ist er nicht gänzlich ausgestorben. Ich vermisse ihn (noch) nicht denn ich nutze ihn (noch)!
Ja, es ist manchmal - oder öfter - schwer bis unmöglich, andere Meinungen schlicht zu akzeptieren.
Mir ist echt nicht klar, warum ihr dann keinen USB Stick benutzt?
Oder einen Card Reader mit USB-C Adapter.
Hatte den Vorteil, die SD aus der Kamera wäre komfortabel übertragen.
So mache ich das, wenn ich große mengen Fotodateien übertragen will.
Ok. Kurz klappt es nicht...
"Hatte den Vorteil, die SD aus der Kamera wäre komfortabel übertragen."
Ich hatte in meinem letzten Kommentar schon geschrieben, dass die App die Dateien auf der SD-Karte (egal ob intern oder per Card-Reader - oder auch USB-Stick) NICHT findet. Das allein spricht GEGEN eine solche Lösung.
Aber - selbst, wenn das nicht so wäre:
1. Ich müsste die Karte aus der Kamera herausfummeln (macht sich im Lift ganz prima)
2. Ich müsste einen Card-Reader/USB-Stick mitschleppen und die Dateien langwierig (!) übertragen (da ist der Lift längst oben und ich könnte kein Skifahren, bis dieser Vorgang abgeschlossen wäre).
3. ... die Karte wieder in die Kamera hineinfummeln.
4. ...müssten dann noch die Dateien von der externen SD-Card(Card-Reader)/USB-Stick auf internen Speicher übertragen werden, um sie auch bearbeiten zu können.
Davon abgesehen geht die Übertragung der Dateien per WLAN (so ganz nebenbei - Kamera an, App starten: Daten importieren; fire and forget) erheblich schneller.
Komfortabel ist dann schon etwas ganz anderes als Deine Vorgehensweise und nutzbar wären die Dateien auch nicht. Das ist schlicht völlig unsinnig und zudem nicht verwertbar.
Da macht schon eher Sinn, die (sich dem Ende neigende) Karte aus der Kamera heraus zu fummeln und eine andere (unbeschriebene) reinstecken. Ganz ohne Reader oder Stick. Wäre schneller aber genauso unbrauchbar (um die Videos per App im SmartPhone zu bearbeiten).
Ich brauche INTERN Platz für solche Dateien. Und genau dafür ist eine INTERNE SD-Karte genau das Richtige - denn damit kann ich auch schnell mal zwischendurch - ohne jedes Gefummel - internen Speicher freischaufeln.
Auf meiner SD-Card habe ich jede Menge an Musik, Fotos + Videos (u.a. zur Dokumentation), PDF, Word, Excel, CAD und andere Daten, die ich mehr oder weniger ständig verfügbar benötige. Fahre ich aber in Urlaub, kommt die Karte raus, eine andere rein (mit durchaus anderer Musik) und habe somit genug Reserven für Eventualitäten.
Karte raus, Karte rein, fertig. Warum sollte ich mir das antun in einem Marathon Daten raus- und andere reinzuschaufeln - und nach dem Urlaub das Gleiche nur andersrum (was ich bei NUR internem Speicher genau so tun müsste)?
Selbst zum Datenaustausch benötige ich die Karte hin und wieder. Ist kein Kabel zur Hand: Karte raus, Daten drauf, Karte rein. Wie machst Du sowas ohne Kabel?
Ich habe starke Zweifel an der Sinnhaftigkeit deines Workflow...
Du schriebst von einer 360° Cam und 100GB Daten...
Und die überträgst Du mit WLAN? 🤔
Wie sollte das denn sonst klappen? Wenn Du einen besseren Weg (als den oben von Dir genannten - LOL) kennst: nur her damit!
Vielleicht zweifelst Du den Hersteller selbst auch an?
Bitte schön:
onlinemanual.insta360.com/onex2/de-de/camera/connect
Auch sonst muss man Deiner Fantasie wohl auch auf die Sprünge helfen...
Ich übertrage 100GB nicht auf einmal. Das habe ich zwischendurch gemacht (und sogar im Lift schon editiert) - maximal kommen einmal täglich die aufgenommenen (neu hinzu gekommenen) Videos auf´s SmarftPhone. Nun kannst Du 100GB durch 7 Skitage teilen - dann hast Du ungefähr eine Vorstellung dessen, was ich maximal täglich übertragen habe.
Vielleicht aber auch nicht....
Offensichtlich bist Du der Meinung, ich erzähle hier irgendwas, erfinde Dinge, die es nicht gibt.... So hat ein Meinungsaustausch dann wenig Sinn und wir sollten es dann lieber lassen.
Bleib in Deiner Blase und die Welt ist schön.
Habe gerade erst alles aus clouds zurück gelagert in den Speicher.
Mein gott war das bei G Fotos ein getuhe...
Bin froh auf 256gb gewechselt zu sein und wirklich wieder alles Fotos und Videos bei mir zu haben.
Cloud ist einfach zu langsam um Videos und Fotos gescheit zu bearbeiten, besonders blöd wird es bei schlechtem Empfang oder Netz- Störungen, auch wird mir schlecht das die Daten in den Clouds durch gescant werden und unsicher sind. Heute viel ja zum Beispiel die Icloud aus.
Eine Cloud kann niemals einen echten schnellen Hardwarespeicher ersetzen.
Klar komme ich auch mit 128gb aus, aber ich muss mich einschränken, viel speicher befreit, man muss sich einfach keinen Kopf darum mache.
Das die Gerätespeicher in der Grundversion so klein gehalten werden ist eine unglaubliche Frechheit und Geldmacherrei..
Samsung kann man hier als Negativbeispiel nennen.
Immer Speicherkarten angeboten und bei ganz teuren Modellen, die eh schon sau viel kosten für etwas mehr Speicher erheblich mehr Geld fragen.
Gleichzeitig stellen die Mittelklasse Phones vor mit Speicherkarte.
Schweinerei ist das.
Ich persönlich bevorzuge lieber mehr internen festverbauten Speicher als einen microSD-Kartenslot, bin mit den microSDs im Handy nie wirklich warmgeworden, kann eventuell auch daran liegen, dass mir da innerhalb einiger Jahre mehrere hochpreisige microSDs kaputtgegangen sind trotz normaler, schonender Benutzung.
Fraglich, ob sich der Trend so stark in Richtung 256 GB verschieben würde. Mein nächstes Phone kann ruhig 64 GB + SD haben oder 128 + SD.
256 GB brauche ich auf keinen Fall und will auch den Aufpreis dafür nicht zahlen.
Aber auch wenn man die SD-Karte nicht braucht ist es sehr seltsam wenn man dafür wäre, dass dieses tolle Feature wegfällt - da schießt man sich ja ins eigene Knie.