Unser Wunschzettel an die Tech-Industrie 2020
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Es gibt wahrscheinlich keinen Weihnachtsmann, aber wenn es einen gäbe, dann wäre sie es. Denn unter Milliarden Weihnachtsbäumen liegen etliche ihrer Erfindungen. Also schreiben wir heute einen Wunschzettel. Adressiert ist er an die Tech-Industrie höchstselbst, insbesondere an die Hersteller von Smartphones.
Der Smartphone-Markt ist inzwischen über zehn Jahre alt. Seine Produkte haben unseren Alltag neu geformt und Geschäftsmodelle ermöglicht. Inzwischen zeichnet sich ab, dass ihre Hersteller am Ende der Fahnenstange angelangt sind. Die noch immer jährlich erscheinenden Geräte bieten immer weniger neue Kaufanreize. Daher wäre mein erster Wunsch an die Industrie:
1. Macht weniger neue Hardware
Es gibt hundert gute Gründe, warum Hersteller die Zahl der produzierten Geräte senken sollten. Denn auf einem gesättigten Markt sinkt die Nachfrage nach neuen Produkten ohnehin. Es ist also nicht nötig, dass ein Dutzend Hersteller jeweils ein Dutzend neuer Geräte auf den Markt bringen und wir so jede Woche mehrere neue Modelle in den Ladenregalen sehen.
Vor allem die Neugeräte in den unteren Preissegmenten haben oft weniger zu bieten als Vorjahres-Modelle. Jene könnte der Hersteller einfach mehrere Jahre in Folge zum Kauf anbieten und in der Werbung um das neue Gerät gleich darauf hinweisen. Hersteller wie Samsung oder Apple bieten bereits ihre älteren Modelle noch zwei Jahre später als Neuware an, vermarkten dies jedoch nicht gebührend.
Hinzu kommt zumindest bei Samsung, dass dieses Angebot nicht Teil der Kernstrategie ist; denn parallel werden etliche unterschiedliche Modelle der A- und J-Serien zu geringen Startpreisen angeboten. Doch warum wurden diese Geräte komplett neu hergestellt, wenn der Gebrauchtmarkt noch gefüllt war mit gleichermaßen hochwertigen Galaxy-S-Modellen der Vorjahre? Und wäre es nicht gutes Marketing, wenn die Kunden immer wieder auf der Straße Samsung-Geräte sehen, die trotz ihres Alters von drei oder mehr Jahren noch hervorragend aussehen und funktionieren?
Um aus dem wachsenden Gebraucht-Markt Profit zu schlagen, könnten die Hersteller ihre Zurückkauf-Angebote ausbauen. Samsung und Apple bieten den so genannten Trade-in bereits an. Bestellt Ihr ein neues Gerät, könnt Ihr Euer altes zu einem Partner schicken, schätzen lassen und dessen Wert vom Kaufpreis des neuen Gerätes abziehen lassen. Bei manchen Providern wie Congstar habt Ihr dann die Möglichkeit, solche zurückgenommenen Geräte als Refurbished-Modelle anstelle eines neuen Smartphones zu kaufen. Also kann sich das Geschäft für Smartphone-Hersteller oder Provider lohnen.
Aus dieser Entscheidung ergäben sich mehrere positive Effekte für das Image eines Tech-Unternehmens:
- Lange benutzte Geräte zeugen von guter Verarbeitung
- Das Unternehmen reduziert den Ressourcenverbrauch
- Kein Gerät dieser Marke ist bloß „gut genug“, alle sind oder waren ihrerzeit High-End
Das Ressourcen-Argument betrifft nicht nur Herstellung sondern auch Entsorgung. In Deutschland etwa kann die Recycling-Wirtschaft nicht mit dem Tempo des Elektronik-Konsums mithalten. Unsere Recycling-Quote wird dieses Jahr die angepeilte 65-Prozent-Marke deutlich verfehlen.
Hersteller werden jedoch diesen Wunsch nicht auf Grundlage eines Magazin-Beitrags befolgen. Hersteller produzieren die Geräte, die voraussichtlich gekauft werden. Wollt Ihr also tatsächlich etwas ändern, müsst Ihr mit Eurem Portemonnaie abstimmen. Ein paar Tipps dazu habe ich im separaten Artikel aufbereitet.
1.1 Bringt Euer Namensschema in Ordnung
Diesen Wunsch hat mir Kollege David empfohlen. Da es inzwischen weit über 20.000 verschiedene Android-Geräte gibt, kommt der verfügbare Namensraum langsam an seine Grenzen. Namen nach dem Schema PHONE 8.1T Pro Max Plus McLaren Edition gehören zur Tagesordnung und helfen dem Interessenten kein bisschen. Welches Gerät ist denn jetzt das bessere?
Das alte Schema Gut – Besser – Am Besten ist bei vielen Herstellern bereits der Fast Fashion im Technologie-Sektor zum Opfer gefallen. Attribute wie Pro, lite, mini, Max, Plus werden vermeintlich bekannten Modellbezeichnungen angehängt. Andere Geräte werden unter neuem Namen einfach neu vermarktet; siehe Huawei Nova 5T und Honor 20.
Gute Beispiele für funktionierende Namensschemen finden sich beim Apple Macbook, denn da gibt es nur „early“ oder „late“ + Jahreszahl oder bei der Linux-Distribution Ubuntu: Ratet einmal, wann Version 19.10 erschien! Mein Wunsch an Samsung wäre, 2020 nur drei Geräte neu zu vermarkten:
- Galaxy S20 (für das Jahr, seht Ihr?)
- Galaxy Note20 (dito)
- Galaxy Tab20 („S“ ist überflüssig, denn das Tab A wird abgeschafft)
Das mittlere Preissegment kann Samsung mit eigens vermarkteten Refurbished-Modellen oder neuen Modellen älterer Jahrgänge abdecken.
2. Gebt uns mehr nachhaltige Geräte-Optionen
Wenn wir ein Smartphone kaufen, aber keinen großen ökologischen Fußabdruck dabei hinterlassen wollen, bleiben uns derzeit drei Optionen: Ein Fairphone, ein Gerät von Shiftphones oder ein gebrauchtes Smartphone; möglicherweise vom Reseller. Das könnte besser sein.
Jeder Hersteller sollte wenigstens eine CO2-Neutrale Variante seines Top-Gerätes vorstellen, oder im Shop einen CO2-Ausgleich anbieten. Nach dem Öko-Fußabdruck folgt der soziale Aspekt: Manche Metalle in den Geräten werden in Gebieten geschürft, die noch nie ein Inspektor besichtig hat. In unserem Interview mit Fairphone kam Trauriges zutage:
Möglicherweise zögern Hersteller bei diesem Schritt, weil er sie unweigerlich entlarven würde: Wenn wir ein faires Gerät vermarkten, wie rechtfertigen wir dann die übrigen Geräte? Vielleicht sollten sie dann ihre komplette Strategie hinterfragen und sich auf den nächsten großen Schritt vorbereiten. Er wäre notwendig.
3. Bringt endlich die eSIM richtig auf den Markt
Als 2016 die Mobilfunkkonzerne dieser Welt den eSIM-Standard verabschiedeten, war die Vorfreude groß. Leider existiert der Nachfolger der Plastik-SIM-Karte bis heute fast ausschließlich auf Papier. Deutsche Provider behandeln sie stiefmütterlich und verlangen wie für so vieles unsinnige Gebühren beim Umstieg. Smartphone-Hersteller hingegen ignorieren sie fast vollends; nur wenige Gerätefamilien (iPhone, iPad, Pixel und Moto Razr (2019)) nutzen sie.
Bei Wearables ist sie stärker verbreitet, kommt da jedoch mit einem SIM-Lock daher (siehe V-SIM von Vodafone), der die Grundidee der eSIM als programmierbare Alternative zur Plastikkarte unterminiert. Details zum Thema im separaten Artikel:
Mit der eSIM könnte die Abwicklung eines Mobilfunkvertrages endlich komplett elektronisch erfolgen. Der Umweg über den Briefkasten würde dann endlich entfallen. In der Theorie sollten sich eSIM-Profile so einfach installieren lassen wie eine App. Beim iPad ist dies schon der Fall. Doch in der Praxis scheitert es an der Trägheit etlicher deutscher Mobilfunk-Anbieter.
4. Baut endlich das 5G-Netz aus, und zwar zackig!
5G könnte der heilige Gral der Digitalisierung für Deutschland werden. Der ganze Ärger um WLAN, LTE, alte Funkleitungen, proprietäre Drahtlos-Verbindungen aber auch tonnenweise Kupferdraht zwischen Sensoren und Aktoren (insbesondere in Industrie und Verkehr) könnte sofort enden, wenn wir da schnell vorankämen. Wer welche Frequenzen nutzt, ist endlich klar. Wer jedoch die Antennen liefert und wo die ersten stehen sollen, hängt vom Ausgang des Tauziehens zwischen Ministerien, Industrie und Providern ab.
Doch werden wir anhand von 5G schnell sehen, in welchen Ländern der Ausbau schnell geklappt hat. Denn kommende Roboter-Generationen werden maßgeblich von der neuen Drahtlos-Kommunikation abhängen und in Form von automatisiertem Verkehr oder Drohnen-Lieferung sichtbar unser Leben verändern.
5. Mobiles Internet muss deutlich preiswerter werden
In etlichen Ländern ist mobiles Internet schon jetzt deutlich preiswerter. Zugegeben: Die Entwicklung geht in die richtige Richtung. Ich zahle derzeit 9,99 Euro pro Monat für zehn GByte LTE. 2014 zahlte ich noch rund 20 Euro für 300 MByte. Doch eigentlich muss die Drosselung komplett weg; oder wenigstens nach dem O2-Free-Modell normal werden. Eine Limitierung auf wenige Mbit/s ist für viele Dienste akzeptabel.
Spätestens im 5G-Zeitalter darf aber nicht die plötzliche Drosselung auf ISDN-(wer kennt es noch?)-Geschwindigkeit dazu führen, dass wir den Feed unserer heimischen Sicherheitskamera nicht mehr unterwegs abrufen können. Je wichtigere Teile unseres Lebens von einer funktionstüchtigen Internetleitung abhängig sind, desto stärker sollte die Gesetzgebung auch den Verbraucher vor der Macht der Provider schützen und entsprechend regulierend eingreifen.
6. Baut ein Smartphone ohne Kamera – aber verlangt dafür nicht extra
Der zweite Wunsch-Tipp von Kollege David richtet sich an Minimalisten. Er wünscht sich ein Smartphone ohne Kamera. Ein prüfender Blick in die Google-Richtlinien für Android bestätigt: Smartphone-Hersteller könnten ein Kamera-loses Smartphone herstellen und dürften es mit Google-Diensten bespielen. Um dann trotzdem QR-Codes zu scannen oder Video-Ident zu machen, könnten Nutzer ad-hoc eine Kamera an den Typ-C-Port anschließen. Da er drehbar ist, könnte er sowohl als Haupt- als auch als Selfie-Kamera dienen. Dank dieser Modularität könntet Ihr künftig Kamera und Smartphone separat von einander aufrüsten. Eigentlich ein ziemlich genialer Wunsch von David, oder?
Was ist Euer Wunsch?
Jetzt habt Ihr unsere Wünsche an die Tech- und Smartphone-Industrie gelesen. Welchen habt Ihr? Hinterlasst gerne einen Kommentar oder kommentiert die Wünsche der anderen Leser!
"Smartphone-Hersteller könnten ein Kamera-loses Smartphone herstellen und dürften es mit Google-Diensten bespielen. Um dann trotzdem QR-Codes zu scannen oder Video-Ident zu machen, könnten Nutzer ad-hoc eine Kamera an den Typ-C-Port anschließen. Da er drehbar ist, könnte er sowohl als Haupt- als auch als Selfie-Kamera dienen. Dank dieser Modularität könntet Ihr künftig Kamera und Smartphone separat von einander aufrüsten. Eigentlich ein ziemlich genialer Wunsch von David, oder?"
Sorry, aber hier verstoße ich mal wieder bewusst gegen unsere Etiketteregeln: Bescheuerter geht's doch nun wirklich nicht mehr. Diese Idee beinhaltet nicht zuletzt den völlig untauglichen Versuch, Trumptydumb an Dummheit überbieten zu wollen. Das MUSS gründlich in die Hose gehen 😉😜🍀🍀🍀🌈🌈
Das meiste ist ok, aber CO2 passt hier nicht hinein. Es ist nicht nötig, als Tech Magazin auf diesen CO2 Hoax Zug aufzuspringen.
Aber gerade die Technik dieser Welt belastet die Umwelt enorm mit Co2. Warum sollte es nicht nötig sein auch dieses Thema zu nennen?
Hoax?
Smartphone ohne Kamera macht für mich wenig Sinn. Bei den anderen Punkten stimme ich vollständig zu
In Deutschland denkt jeder nur an sich und nach mir die Sintflut. Umweltschutz ja aber nicht bei mir so sieht es aus und nicht anders. Jedes Jahr steigt die Zahl der PS starkenAutos. Urlaub ist nur was wenn man möglichst weit fliegt. Windräder ja natürlich aber nicht in meiner Nähe.
Also Leute redet euch mal weiter alles schön (Außendarstellung) muß ja gewart werden. Ich wünsche mir das alles so bleibt wie es war und ist. Denn ohne CO2
würden wir heute noch in der Steinzeit leben.
Zu Punkt 6. Für mich klingt es Paradox, wenn man Minimalismus betreibt aber extra zwei separate Devices kaufen muss um ein funktional vollwertiges Produkt zu nutzen
Wenn schon sollten die Hersteller bei billigen Handys mit Tastatur die Kamera weglassen. Dort gibt es keinen Zugang zum Internet und die Fotos werden so schlecht das man diese auch selber malen könnte.
Bin auch der gleichen Meinung. In den einfachen Handys sind nur 2 Megapixel Kameras verbaut und das ist in unserer Zeit absolut Blödsinn. 5 Megapixel würde ich eher begrüßen. Die Tastenhandys selber bzw genannte Feature-Phones wie das Nokia 8810 4G find ich echt toll. WhatsApp, Google Maps und WLAN-Hotspot sind gute Dinge wenn man sein Smartphone zu Hause lassen will.
Ich hatte 2008 ein Nokia 6300 Handy. Das hatte eine 2 MP Kamera. Im Gegensatz zu den heutigen 2 MP machte das richtig gute Fotos. Auch die Sony Ericsson Cybershot Handys waren bekannt für die gute Fotoqualität.
Lieber Eric, Weihnachten ist vorbei aber ich hoffe dass der Weihnachtsmann deinen Wunschzettel doch noch im Nachhinein bearbeiten kann 😋👍.
Was ich mir wünschen würde wäre bei xiaomi Mi Band 5 ein Mikro und ein Lautsprecher , sodass man mit Google Assistent sprechen kann wenn das Smartphone in der Nähe ist.
Der wichtigste Wunsch wurde vergessen: Den Wechselakku und den Klinkenstecker zurückbringen.
Mein Wunsch:
Ein MP3-Player/Adiioplayer, bei dem man herkömmliche Batterien und Akkus nutzen kann. Oder wenigstens Standard-Akkus wie sie z.B. in MiFi-Routern von tp-link und Huawei drin sind. Oder besser gleich Sony's "Energietechnik" einsetzen, die aus den 1990er Jahren, bei der ein Mignon-Akku für 30+ Stunden reicht. Und einen Hardware-Equalizer sollte der Audioplayer auch haben.
Wechselakku wäre Klasse.
Herkömmliche Batterien sind aber nicht gerade nachhaltig ^^
Und ob die Systeme von 1990 mit heute vergleichbar sind, glaube ich auch eher weniger. Glaube kaum dass ein Mignon-Batterie mit moderner Technik 30+ Stunden halten würde. Wobei wir auch da wieder beim Thema Nachhaltigkeit wären.
1. Normale Batterien eignen sich aber für den Notfall.
2. Dann müssen eben "kostengünstige" LiPo-Akkus im Mignon-Format her. Dürfte technisch kein Problem sein.
3. Es ist durchaus möglich aus 1,2V oder 1,5V 3,7V zu machen. Und für den "stationären Betrieb" (auf dem Sofa z.B. oder im ICE) eignet sich ein normaler Netzstecker (und sagt jetzt nicht, dass das nicht möglich sei).
Es kommt auf die Technik an wieviel Akku die verbraucht. Casio hat zb. Digitaluhren wo eine Batterie 10 Jahre lang hält. Das hat aber nichts mit der Batterie selber zu tun sondern die verbaute Technik ist sehr energiesparend.
"Mobiles Internet muss deutlich preiswerter werden"? Klar, je preiswerter, desto besser, aber wer sich mal die Mobilfunk-Mondpreise z.B. in den USA ansieht, der weiß unsere Preise zu schätzen.
Mein Wunsch ginge eher über den Umweg der Politik an die Industrie: Einführen von verpflichtendem nationalen Roaming mit gleichzeitiger Verpflichtung des Ausbaus der ländlichen Gebiete. Solange das alles nur von Profitgier der Provider gesteuert wird, wird da nicht viel passieren.
In Hinsicht auf Android würde ich mir wünschen, dass es wie bei Desktop-Betriebssystemen endlich mal einen legalen Root-Zugang für den Benutzer gibt. Wird natürlich nicht passieren, denn dann könnte man ja was gegen Tracking und Werbung auf dem Smartphone unternehmen. Das ist aber offenbar unerwünscht.
Punkt 2 wird so simpel niemals funktionieren.
Zum einen reicht halt ein S nicht aus, wenn man verschiedene Größen anbieten will. Nicht jeder mag die gleiche Gerätegröße.
Zudem, was kommt dann nach dem S20? Das S30? Oder S21? Bei letzterem ist dann wieder die Frage, was mit S11-19 passiert ist.
Und wozu bitte die fortlaufende Nummerierung überhaupt ändern? Wenn eine Namensreihe funktioniert, dann die des Galaxy S. Es wird einfach durchnummeriert, wieso soll genau das jetzt geändert werden? Bei den iPhones oder anderen Gerätereihen, kann ich die Namensgebung bzw. die Kritik daran voll nachvollziehen - beim Galaxy S hingegen überhaupt nicht...
Zum Thema 5G würde ich mir hingegen auch was wünschen, und zwar von den ganzen Tech-Journalisten und Co. Und zwar:
Hört endlich auf, 5G so lächerlich in den Himmel zu loben und so zu tun, als würde es alle Probleme lösen, BT, WiFi / DSL und Co. ablösen und sonstigen Schmarn, der NIEMALS so eintreten wird...
Zudem sollte 5G erstmal komplett auf Eis gelegt werden, solang es mehr als sichtlich völlig unausgereift ist.
Hmm... schwierig... Ich finde den Wunsch nach weniger Chaos bei den Namen der Handys sehr gut!
Bin immer wieder verwirrt, wenn ich plus, Max Pro, Z1, XZ1 usw. lese.
Mein ganz persönlicher Wunsch wäre an LG gerichtet. Eine Neuauflage des G4 mit derselben genialen Kamera aber mit dem neuesten Prozessor, Software und ohne die Gefahr, die in den alten G4 schlummerte.
Leider macht LG alles um bei den Smartphones jegliche Bedeutung zu verlieren.
Ich glaube bei LG blickt selber keiner mehr durch, was die überhaupt für Geräte anbieten oder vorstellen... LG G8, G8s, G8x, V50, V50s usw., wobei V50S und G8x offenbar EXAKT das gleiche Gerät sind, das G8S ist hingegen leistungsschwächer, als das G8, aber irgendwie besser, als das V50 und wieder doch nicht und äh... alles durcheinander.
Und dabei war das vor knapp 2 Jahren noch alles so ordentlich.