Was Musk mag, ist Gesetz: X zwingt Nutzern den "Dark Mode" auf
Der Umbau von Twitter bzw. seit knapp einer Woche X geht weiter und seit der Übernahme des Kurznachrichtendienstes gibt es nur ein Gesetz: Gemacht wird das, was dem Chef gefällt, also Elon Musk. Das gilt auch für die Oberfläche, denn die wird künftig nur noch dunkel sein.
Viele bevorzugen dunklen Modus
Seit Langem sind "Dark Modes" in Apps und auf Webseiten verfügbar, auch WinFuture bietet einen "Nacht-Modus" an, der dazugehörige Schalter ist auf der Startseite in der rechten oberen Ecke zu finden. Dieser macht den Hintergrund dunkel und die Schrift hell, damit kann man eine vor allem abends für die Augen angenehmere Seitenansicht bekommen.
Viele bevorzugen den dunklen Modus aber auch während des Tages und dazu zählt sicherlich auch Twitter- bzw. X-Chef Elon Musk. Denn dieser hat in einem Tweet (oder wie auch immer das nun heißt) bekannt gegeben, dass "diese Plattform bald nur noch den "Dark Mode" haben wird". Seine simple Begründung: Der dunkle Modus "ist in jeder Hinsicht besser".
Das führte erwartungsgemäß zu zahlreichen Diskussionen, bei denen sogar treue Musk-Fans sich kritisch äußerten und diese Entscheidung infrage stellten. Viele meinten, dass es zwar völlig in Ordnung sei, den Dark Mode zum voreingestellten Standard zu machen, den Nutzern aber keine Wahl bzw. Alternative zu lassen, auch keine Lösung ist.
Nutzer verweisen auf den Umstand, dass der dunkle Modus vor allem für jene Anwender ein Problem darstellt, die an Legasthenie bzw. Sehbehinderungen leiden. Es ist auch nicht bekannt, welcher dunkle Modus genau bei X künftig (der Einzige?) Standard sein wird. Denn genau genommen gibt es davon mehrere Varianten: Oftmals kann man nämlich eine "abgedunkelte" Variante (bei Twitter "Dimmen" genannt) mit dunkelblauen oder dunkelgrauen Hintergrund einstellen, beim "Licht aus"-Modus wird dieser hingegen komplett schwarz.
Zusammenfassung
- Musk möchte, dass nur noch der "Dark Mode" angezeigt wird.
- Viele Anwender kritisierten diese Entscheidung.
- Dark Modes bieten v.a. abends eine angenehmere Seitenansicht.
- Kritikpunkte: Sehbehinderte & Legasthenie-Betroffene.
Beste Voraussetzungen für Elons Mars-Projekt. Wer sich da nicht auf Gedeih und Verderb seinen Launen aussetzen mag? Und ist man erst einmal vor Ort, ist es mit "der Kerl geht mir auf den Kranz, der soll seinen Mist doch alleine machen!' eher nicht getan. 😆
Twitter wird immer irrelevanter, gut so.
Niemand wird gezwungen. Niemand muss Twitter nutzen. Entweder auf Twitter verzichten, oder "Mein Haus, meine Regeln". ;)
Naja, wer aber viele Gäste in seinem Haus haben möchte um mit ihrer Hilfe Geld zu verdienen, sollte schon auf seine Gäste zugehen bzw auf die Kritik hören. Sonst hat man am Ende zwar seinen Willen durchgesetzt aber sitzt plötzlich allein zu Haus
Wenn er es so haben will. Dann kann er mehr Verlust von der Steuer absetzen. 🤣
Musk muss langsam aufpassen das er nicht der Reihe nach aus seinen Unternehmen gedrängt wird. So langsam wird er bzw sein Image auch zur Belastung für Tesla.