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WhatsApp: Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren und ausschalten – so geht´s

WhatsApp Hero
© PixieMe / Shutterstock

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Der beliebte Messenger WhatsApp bietet die Möglichkeit, Euren Account vor unbefugten Usern zu schützen. Hier habt Ihr die Option, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren, indem Ihr eine WhatsApp-PIN erstellt. Optional bietet das Hinterlegen der privaten E-Mail-Adresse für weiteren Schutz. Wie die WhatsApp-Verifizierung in zwei Schritten funktioniert und wie Ihr die Zwei-Faktor-Authentifizierung ausschaltet, verrät Euch nextpit in dieser Anleitung.

WhatsApp: Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren

Zwei-Faktor-Authentifizierung heißt bei WhatsApp "Verifizierung in zwei Schritten". Das bedeutet, dass Ihr eine PIN festlegt, die WhatsApp von Euch verlangt. Optional könnt Ihr Eure private E-Mail hinterlegen. Und so aktiviert Ihr bei WhatsApp die Zwei-Faktor-Authentifizierung:

  • Öffnet "WhatsApp"
  • Geht zu "Einstellungen"
  • Wählt "Konto"
  • Wählt "Verifizierung in zwei Schritten"
  • Erstellt eine PIN
WhatsApp-Screenshot Zwei-Faktor-Authentifizierung
Aktiviert die Zwei-Faktor-Authentifizierung in WhatsApp. / © nextpit

Habt Ihr die Schritte befolgt, wird Euch WhatsApp fragen, ob Ihr Eure E-Mail hinterlegen wollt, sofern Ihr das noch nicht getan habt. Um die Sicherheit zu erhöhen, empfehlen wir Euch auch diesen Schritt zu befolgen. Hierfür müsst Ihr nur einen Bestätigungscode eingeben, der Euch an die von Euch angegebene E-Mail-Adresse geschickt wird.

Zwei-Faktor-Verifizierung ausschalten und PIN ändern

Wollt Ihr die Zwei-Faktor-Authentifizierung deaktivieren oder die von Euch erstellte PIN ändern, könnt Ihr das jederzeit tun. Und so geht Ihr vor:

  • Öffnet "WhatsApp"
  • Geht zu "Einstellungen"
  • Wählt "Konto"
  • Wählt "Verifizierung in zwei Schritten"
  • Wählt entweder "Ausschalten" oder "Pin ändern"
WhatsApp-Screenshot Zwei-Faktor-Authentifizierung deaktivieren
Deaktiviert die Zwei-Faktor-Authentifizierung oder ändert die PIN. / © nextpit

Habt Ihr die Schritte befolgt, seid Ihr nun auf der sicheren Seite. Zur weiteren Sicherheit empfehlen wir Euch dennoch, die PIN in gewissen Abständen zu ändern.


Habt Ihr die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei WhatsApp durchgeführt? Was haltet Ihr von diesen Sicherheitsmaßnahmen? Teilt es uns gerne in den Kommentaren mit.


Dieser Artikel wurde am 12.08.2024 aktualisiert. Bestehende Kommentare bleiben bestehen, können aber aus dem Kontext gerissen sein.

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Zu den Kommentaren (7)
Thomas Kern

Thomas Kern
Redakteur

Seit ich das erste Mal ein iPhone in der Hand hatte, bin ich nie wieder davon weggekommen. Seit Ende 2020 studiere ich Journalismus und bin seit 2023 Teil der nextpit-Familie. Wenn ich gerade nichts teste oder schreibe, bin ich wahrscheinlich im Fitnessstudio oder verzweifle am HSV.

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7 Kommentare
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  • route 9 24
    route 9 vor 4 Wochen Link zum Kommentar

    Zwei-Phasen Autentifizierungen mögen ja sicherer sein als nix, aber ich halte sie allesamt für User-unfreundlich zum Quadrat, da sie überall anders umgesetzt werden und die User idR ziemlich verwirren und überfordern. Bei Google hab ich irgendwann aufgegeben, weil ich seit mittlerweile 2 Jahren weder meinen alten Account, noch die darin nicht mehr benötigten Kontakteinträge löschen kann. Warum? Nun, weil die dafür unbedingt erforderlichen Zwei-Phasen-Mitteilungen jedes Mal auf mein altes Diensthandy gesendet werden, welches schon längst nicht mehr exisitert. Das kann man tatsächlich nicht ändern, auch wenn man im Account dafür extra eine alternative Mailadresse hinterlegt hat. Damit bin ich bei weitem nicht alleine und Google schweigt dazu. Vielen Dank, Google!

    Nun schwirren also die privaten Userdaten von ca 200, tw in der Öffentlichkeit bekannten Persönlichkeiten weiterhin irgendwo und für alle Ewigkeit im Google-Universum herum.

    In iOS 18 wird das weit besser gelöst, indem ich selber auswählen kann, welche Apps zusätzlich nur mit Face-ID geöffnet werden können. Das ist unkompliziert, zuverlässig und schnell, wie ich in der letzten Beta mit Freuden festgestellt habe. Sicherer ist es aber auch nicht, weil mir beim Nichterkennen des Gesichtes die Zahlen-PIN zur Eingabe vorgeschlagen wird. Wenn also jemand sowieso das Handy entsperren kann, wobei er ja den Zahlencode kennen muss, kann er damit auch Whatsapp und Co öffnen. Also ist auch das irgendwie sinnfrei.

    Wie man sich grundsätzlich und nachhaltig vor Whatsapp schützen kann, hat "M.A." hier ja schon detailliert berschrieben. Dann kann auch von außen niemand zugreifen.

    Tenten


  • 14
    M. A. 31.01.2020 Link zum Kommentar

    WhatsApp in zwei Schritten richtig sicher machen!
    Schritt 1: WhatsApp Account löschen!
    Schritt 2: App deinstallieren!

    route 9trixi


  • 54
    Gelöschter Account 31.01.2020 Link zum Kommentar

    Also ob diese 6-stellige Zahl nun die Sicherheit wirklch erhöht ist durchaus fraglich für mich, aber erst auf den ersten Blick natürlich schon, ich wäre aber echt genervt wenn ich einmal die Woche dieses 6-stellige Zahl, die ich garantiert im Handy speichern müsste, eingeben müsste. Auch wenn es kein großer Aufwand scheint, so stelle ich mich vor, das im entscheidenden Moment, wenn es gerade wichtig ist zu kommunizieren (über Whats App) diese Pin aufpoppt und ich sie nicht parat habe .... ne danke.


  • 77
    Gelöschter Account 31.01.2020 Link zum Kommentar

    Neben WhatsApp fand ich Nintendo's Miitomo echt toll. Schade dass dies abgeschafft wurde.


  • 28
    BuddyHoli 31.01.2020 Link zum Kommentar

    "Wir bemühen uns stets, Screenshot in deutscher Sprache zur Verfügung zu stellen" (Zitat Ende). Nein, tut ihr nicht. Wo wäre das Problem gewesen?

    Naja.. immerhin reagiert man seitens Facebook nun offenbar auf die WhatsApp Sicherheitslücken und macht es etwas sicherer

    Gelöschter Account


    • 37
      San Blarnoi 31.01.2020 Link zum Kommentar

      > Wo wäre das Problem gewesen?
      Wo ist denn jetzt das Problem?
      Ist es weil wir hier in Teutschland sind und daher gefälligst jeder teutsche Bilder zu verwenden hat?
      Oder hast du tatsächlich Mühe, ein paar einzelne englische Wörter in deine Muttersprache zu übersetzen?
      Offenbar lernt man englisch heute bereits in der Grundschule, da sollte das nicht so schwierig sein, oder?


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    30.01.2020 Link zum Kommentar

    Warum hat es mich nicht verwundert, dass wieder mal nur ausschließlich über WhatsApp geschrieben wird, den Messenger mit den meisten Sicherheitslücken 2019...

    "Rasanter Anstieg: Whatsapp meldet NVD sechsfache Menge an Sicherheitslücken"

    https://t3n.de/news/whatsapp-meldet-deutlich-mehr-1246847/

    An dieser Stelle hätte ich jetzt eher Tipps zu Alternativen erwartet...

    trixiM. A.Gelöschter AccountManuel S.Gelöschter AccountPyranya

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