Xiaomi Mi Note Pro im Test: Das umgedrehte S6 Edge
Früher waren China-Smartphones nur billige Plastikbomber und schrottige iPhone-Klone, aber seit Xiaomi den Markt mit eleganten und hochwertig verarbeiteten Smartphones mit Top-Ausstattung bereichert, wandelt sich das Bild. Kann das neue Xiaomi Mi Note Pro im Test das Bild aufrecht erhalten? Wir finden es für Euch heraus.
Pro
- Sehr gutes WQHD-Display
- Gute Leistung
- Sehr elegantes und schlichtes Design
- Dual-SIM-fähig
Contra
- Gehäuse wird unter Last sehr warm
- LTE 800 MHz wird nicht unterstützt
Xiaomi Mi Note Pro: Preis und Verfügbarkeit
In China ist das Xiaomi Mi Note Pro seit dem 12. Mai verfügbar, aber schon nach wenigen Tagen war das erste Kontingent komplett ausverkauft. In den nächsten Wochen wird Xiaomi eine weitere Lieferung in den chinesischen Handel bringen, aber meine Quellen in China gehen davon aus, dass auch diese Lieferung binnen Stunden oder Tagen ausverkauft sein wird. Wer sich also für ein Xiaomi Mi Note Pro interessiert und es über Importeure wie Trading Shenzhen in Deutschland erwerben will, braucht sehr viel Geduld.
Xiaomi gibt für das Mi Note Pro einen Preis von 2.999 Yuan an, das sind umgerechnet 430 Euro, aber das ist nur der Listenpreis von Xiaomi selbst. Aktuell ist das Phablet von Xiaomi in China so begehrt, dass meine Quellen in China locker über 500 Euro bezahlen müssen, wenn diese überhaupt eins ergattern können. Importeure wie Trading Shenzhen, die uns auch das Testgerät zur Verfügung gestellt haben, listen das Mi Note Pro von Xiaomi aktuell mit 547 Euro. Zum Vergleich: Das Galaxy Note 4 von Samsung kostet aktuell bei Amazon 570 Euro.
Xiaomi Mi Note Pro: Design und Verarbeitung
Vor einigen Jahren hieß es noch, dass die chinesischen Hersteller nur das Design von großen namhaften und auch etablierten Herstellern wie Apple und Samsung kopieren können. Dieses Vorurteil sollte man aber langsam verwerfen, wie etwa das neue Xiaomi Mi Note Pro beweist. Wenn man das Mi Note Pro zum ersten Mal in die Hand nimmt, wird man beeindruckt: Xiaomis Design ist keine 1:1-Kopie eines iPhones, sondern man hat eher das Gefühl, dass das Mi Note Pro eine sehr gute Mischung aus Sony, Apple und Samsung ist, die mit einer Prise Xiaomi-eigener Designelementen garniert wurde.
Als erstes fällt etwa der elegante Metallrahmen auf, der in unserem Fall mattgold eloxiert ist. Die Kante ist, wie von den Top-Herstellern gewohnt, noch zusätzlich poliert. Auf der Unterseite des Rahmens befinden sich dann zahlreiche filigrane Bohrungen, und hinter ihnen versteckt sich ein Lautsprecher. Etwas ungewöhnlich ist, dass der Micro-USB-Port auf der Unterseite sehr weit nach links gerutscht ist. Der Powerbutton und die Lautstärke-Wippe befinden sich auf der rechten Seite und bieten einen sehr kurzen und angenehmen Druckpunkt.
Natürlich gibt es beim Mi Note Pro auch einen Anschluss für Headsets, aber dieser befindet sich an der Oberseite. Was jetzt noch fehlt, ist der SIM-Karten-Einschub. Dieser befindet sich auf der linken Seite. Wie es sich für einen Smartphone-Hersteller mit Premium-Anspruch gehört, ist der SIM-Kartenschlitten aus einem Stück Metal gefräst und nimmt neben einer Nano-SIM auch eine Micro-SIM auf und macht aus dem Smartphone ein Dual-SIM-Smartphone.
Dreht man das Xiaomi Mi Note Pro um, fällt der Blick auf einen weißen Rücken, der es in sich hat. Die Rückseite besteht aus einer Glasschicht, die zu beiden Seiten abgerundet ist. Fast könnte man sagen, dass Xiaomi hier einfach das Samsung Galaxy S6 Edge falsch herum kopiert hat, aber ich findet die Rundung an der Rückseite sehr angenehm, da sich dadurch das immerhin 5,7 Zoll große Phablet gut in die Hand schmiegt. Wäre da nicht die scharfe Kante am Übergang vom Glas zum Metallrahmen, dann wären das Design und die Haptik absolut perfekt für mich.
Die Front des Mi Note Pros ist sehr schlicht gehalten. Unter dem Display befinden sich drei Softkeys, Xiaomi verzichtet auf Bildschirmtasten, sodass man das ganze 5,7-Zoll-Display für Inhalte zur Verfügung hat. Beim Frontglas sind die Kanten wie bei Apples iPhone 6 angerundet und sollen einen angenehmen Übergang zum Rahmen gewährleisten. Das ist auch fast gelungen, wenn da nicht, wie auch schon bei der Rückseite, eine kleine Kante das Gesamtbild etwas trüben würde.
Leider hat natürlich der massive Einsatz von Glas auch ein paar Nachteile, denn im Alltag sammeln sich schnell Fingerabdrücke sowohl an der Front als auch auf der Rückseite, sodass man ständig beide Seiten polieren möchte. Auch stellt sich die Frage, wie anfällig das Gorilla Glass auf lange Sicht gegenüber Kratzern sein wird. Außerdem frage ich mich, was man machen kann, wenn einem das Mi Note Pro mal aus der Hand gleitet und dabei seine Bekanntschaft mit deutschem Beton macht. Ein Display- oder Glasrückseiten-Wechsel ist bei den Handyreparaturwerkstätten in Deutschland leider nicht möglich, da diese zum einen Xiaomi nicht kennen und zum anderen auch keine Ersatzteile für diese Geräte haben.
Xiaomi Mi Note Pro: Display
Das Display des Xiaomi Mi Note Pro ist mit 5,7 Zoll genauso groß wie das vom Samsung Galaxy Note 4, und auch die Auflösung mit 1.440 x 2.560 Pixeln ist identisch. So ist es auch nicht verwunderlich, dass das Xiaomi Mi Note Pro in Sachen Pixeldichte mit 515 ppi mit dem Galaxy Note 4 gleichzieht. Nur in der verwendeten Display-Technik unterscheiden sich die beiden Phablets voneinander. Das IPS-Panel des Mi Note Pro ist vor allem aus seitlichen Blickwinkeln bei der Farbdarstellung natürlicher als Samsungs AMOLED-Technologie. Aber das ist reine Geschmacksache und lässt sich in den Display-Einstellungen durch Farbtemperatur-Anpassungen nachjustieren.
Ansonsten ist das Display hervorragend und bietet aus allen Blickwinkeln heraus eine gute Farbwiedergabe ohne starke Farbverzerrungen, nur bei weißen Hintergründen legt sich bei flachen Betrachtungswinkeln ein Grauschleier über das Bild. Das ist aber auch die einzige Schwäche beim Display, die ich beim Xiaomi Mi Note Pro entdecken konnte.
Xiaomi Mi Note Pro: Software
Wer sich ein China-Smartphone kauft, der muss auch gewillt eine sehr Apple-lastige UI zu nutzen. Wie auch schon bei Huaweis EMUI fehlt bei Xiaomis MIUI komplett der App Drawer und man muss sich an vielen Stellen noch mit chinesischen Apps herumschlagen. Das sollte sich aber schon bald ändern, denn in Deutschland gibt es mehrere Communitys, die sich um die Übersetzung von MIUI kümmern. Unser Testgerät läuft mit der originalen Xiaomi-Firmware und ist durchaus stabil und flott.
Vom Design her folgen die UI-Elemente dem Flat-Design-Trend und wirken sehr farbenfroh und modern. Dabei hat die gefühlte Geschmeidigkeit und Performance nicht gelitten und genau wie das Xiaomi Mi4 "rennt" auch das Mi Note nur so durch die Homescreens, Menüs und Widgets. Klasse ist der Einhandmodus, den man bei Phablets dieser Größe sehr gut gebrauchen kann.
Statt wie bei Apple einfach den oberen Screen durch Doppel-Tap auf den Homebutton nach unten zu bringen, reicht beim Xiaomi ein Wisch vom Homebutton nach rechts oder links, um den gesamten Bildschirm zu verkleinern und an den Rand des Displays zu verlagern. Die Ausmaße der Miniaturansicht könnt Ihr in den Einstellungen sogar selbst definieren. Hier stehen Größen zwischen 3 Zoll und 4,5 Zoll zur Auswahl, zwischen denen Ihr in 0,5-Zoll-Schritten wählen dürft.
Wer aber keine Lust auf das MIUI-Design hat, kann sich zumindestens mit einem anderen Launcher behelfen, um zum Beispiel auch wieder einen App Drawer zu erhalten. Eine Auswahl der besten Launcher gibt es natürlich auch bei uns:
Da ich mit der deutschen MIUI-Community in Verbindung stehe, konnte diese mir schon einmal sagen, dass es in den kommenden Wochen auch eine komplett angepasste und lokalisierte Fassung von MIUI geben wird. Sobald diese fertig gestellt ist, können sich deutsche Besitzer eines Mi Note Pro die angepasste und deutsche MIUI-Version herunterladen und installieren.
Xiaomi Mi Note Pro: Performance
Xiaomi nutzt im Mi Note Pro Qualcomms 64-Bit-fähigen Octa-Core-Prozessor Snapdragon 810 mit einer Taktung von 2 GHz und 4 GB RAM. Ähnlich ausgestattet sind das LG G Flex 2 (Test) und auch das HTC One M9 (Test), wobei diese beiden Smartphones mit geringerem Arbeitsspeicher auskommen müssen. Im ersten Benchmark des Mi Note Pro in AnTuTu haute das China-Phablet knapp 59.000 Punkte raus. Das ist gewaltig, denn das LG G Flex 2 schaffte in unserem Test nur 54.000 und das HTC One M9 nur 46.000. Hier scheinen der Arbeitsspeicher und vielleicht auch eine neuere Revision des Qualcomm Snapdragon 810 gute Dienste zu verrichten.
Auch wenn Xiaomi CEO Lei Jun während der Präsentation des Mi Note Pro erklärt hatte, dass der eingesetzte Snapdragon 810 im eigenen Phablet keine thermischen Probleme hat, so ganz scheint das nicht zu stimmen: Bei unserem Testgerät konnte man nach mehrmaligen Benchmark-Durchläufen und auch nach minutenlangen Zocken einen Abfall der Leistung bemerken. Bei AnTuTu fielen die Werte vom anfänglich über 59.000 auf 51.000 ab. Das ist kein so großer Leistungsabfall wie ich beim Vergleich des LG G Flex 2 mit dem LG G4 bemerkt hatte. Auch wurde das Mi Note Pro sehr warm bei der harten Belastung. Hier scheint Xiaomi aber auch den Metallrahmen zur Wärmeabfuhr zu nutzen, damit im Inneren des Smartphones die Temperatur nicht zu stark ansteigt und das Mi Note Pro sich abschaltet.
Grundsätzlich ist die Alltagsleistung des Mi Note Pro sehr gut und es gibt bei normaler Nutzung keine Probleme. Nur muss man sich bei Dauernutzung auf geringfügige Leistungseinbrüche einstellen.
Xiaomi Mi Note Pro: Audio
Bei der Sprachqualität ist das Mi Note Pro durchaus gut und es gab keine Verständigungsprobleme. Auch bei lauten Umgebungen, wie in der Straßenbahn oder am Bahnhof, hatten meine Gesprächspartner keine Probleme gehabt mich zu verstehen. Hier scheint auch das zusätzliche Mikrofon am oberen Gehäuserahmen für Noise Cancelling einen guten Dienst zu verrichten.
Wie sieht es denn mit der Beschallung des Umfelds aus? Das Mi Note Pro verfügt nur über einen Lautsprecher im unteren Rahmen, der aber natürlich keine Wunderwerke vollrichten kann. Laut ist er, aber es fehlt an Bässen und bei voller Lautstärke verzerren leider die Höhnen. Aber welches Smartphone will schon eure heimische Hi-Fi-Anlage ersetzen wollen?
Xiaomi Mi Note Pro: Kamera
Xiaomi verwendet wie zahlreiche andere chinesische Hersteller einen 13-Megapixel-Kamerasensor von Sony und eine Optik mit einer Blende von f/2.0. Der gleiche Sensor wurde auch schon in dem im Januar gelaunchten schwächeren und günstigeren Mi Note ohne Pro eingesetzt.
Von der Qualität der Fotos her ist die Kamera durchaus als gut zu bezeichnen, aber in einem direkten Vergleich mit einem der aktuellen Top-Smartphones vom Schlage eines Samsung Galaxy S6 (zum Test) oder auch LG G4 (zum Test) würde das Mi Note Pro leider nicht mithalten können.
Wenn es schon nicht über die Qualität geht, dann zumindestens mittels typisch chinesischen Features. Ähnlich wie beim Honor 6 Plus (zum Test) gibt es auch im Mi Note Pro eine Möglichkeit, Bilder im Nachhinein neu zu fokussieren. Xiaomi nennt diese Funktion Magic Focus, aber in der Funktion ist es der weiten Blende vom Honor 6 Plus ähnlich. Foto schießen und per Tap auf das eben geschossene Bild den Fokuspunkt beliebig neu wählen und schon wird die Tiefenunschärfe entsprechend geändert. Das schafft Xiaomi aber mit nur einer Kamera, während das Honor 6 Plus zwei Kameras benötigt. In unserem Xiaomi-Mi-Note-Pro-Test muss man aber auch das Smartphone für ca. zwei Sekunden ruhig halten, bis solch ein Foto mit Magic Focus geschossen wurde.
Selfies sind in China sehr beliebt, da ist es auch nicht verwunderlich, dass Xiaomi in der Front eine 4-Megapixel-Kamera verbaut hat. Während die Konkurrenz aus China auf 2,5 oder gar 8 Megapixel setzt, nutzt Xiaomi eine ungewöhnliche 4-Megapixel-Kamera. Pfiffige Android-Nutzer werden schnell begreifen, bei welchem Hersteller sich Xiaomi bedient hat: HTC. Die Kamera stammt aus dem HTC One M8 und verfügt über größere Pixel, um mehr Licht aufzunehmen. Das funktioniert relativ gut als Selfie-Kamera. Zusätzlich gibt es auch noch softwareseitige Features wie ein Weichzeichner, der Euch die Falten aus dem Gesicht wegbügelt, und gleichzeitig versucht die Software das Geschlecht und auch Alter zu erraten. Sinnvoll ist diese Funktion nicht, aber auf Partys ist das ein lustiger Gag.
Xiaomi Mi Note Pro: Akku
Der Akku im Mi Note Pro ist festinstalliert und mit 3.000 mAh nicht gewaltig, denn das Samsung Galaxy Note 4 kann hier 220 mAh mehr aufwarten und obendrauf ist hier der Akku noch wechselbar. Während meines Tests mit dem Xiaomi Mi Note Pro hielt das China-Phablet locker einen ganzen Arbeitstag durch und hatte immer noch knapp 35 Prozent Restakku am Abend. Dazu muss man natürlich auch anmerken, dass ich mehr zu der Heavy-Nutzer-Fraktion zähle, mit über eine Stunde telefonieren, häufigem E-Mail checken und unterwegs häufig im Netz surfen und dabei nebenbei Musik hören.
Natürlich verfügt auch das Xiaomi Mi Note Pro über Quick Charge 2.0 und lässt sich bei Strommangel binnen 10 Minuten wieder auf einen Ladezustand bringen, mit dem man locker 4 Stunden telefonieren kann.
Xiaomi Mi Note Pro: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Im Großen und Ganzen ist das Xiaomi Mi Note Pro ein sehr solides und gutes Phablet aus China, das dicht an ein Samsung Galaxy Note 4 herankommt. Aber besser als der Phablet-Primus aus Korea ist das Xiaomi Mi Note Pro definitiv nicht, dafür bietet es zu wenig an Extras, wie zum Beispiel einen Stylus. Auch in Sachen Display, Leistung und Kamera, kann es ein Galaxy Note 4 nicht überholen. Bleibt eigentlich nur der Preis, aber auch hier muss man sagen, dass das Mi Note Pro mit einem Importpreis von knapp 550 Euro im Vergleich zu einem Samsung Galaxy Note 4, das aktuell bei Amazon für ca. 580 Euro angeboten wird, kein Schnäppchen ist. Somit empfiehlt sich das Mi Note Pro nur für Liebhaber von MIUI und China-Smartphones im generellen.
Xiaomi Mi Note Pro: Wo kaufen?
Aktuell ist das Xiaomi Mi Note Pro nirgendwo offiziell in Deutschland erhältlich. Wer trotzdem mit dem Mi Note Pro liebäugelt, der muss sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz an einen Importeur von China-Smartphones wenden. Leider ist aktuell aber auch das Xiaomi Mi Note Pro noch ein sehr rares Gut, sodass es nach meinem Wissensstand nur ein Importeur im Shop aufführt. Auch der Lieferstatus schwankt stark, da das Mi Note Pro in China permanent ausverkauft ist.
Hallo =D etwas was leider nicht über die Front Kamera erwähnt wurde, hat die auch ein 80° wide-angle lens sowie die Xiami Mi4? Danke schon mal in voraus =)
Also beim Display zum Note 4 hat Shu aber Unsinn geschrieben...
Wer einen SD-Card-Slot braucht, aber Dual-Sim nicht, könnte sich das Xiaomi Redmi/Hongmi Note kaufen. Ich finde es sehr handlich und elegant. Ein günstige Alternative zu dem Mi Pro. Übrigens ist dieses auch schon teilweise ins Deutsche übersetzt.
Ich wel das Handy haben 20€
Immer dieses Samsung geflame... scheint ja eine neue Trendsportart zu werden.
Hatte mit dem Gedanken gespielt mir das Note Pro von Xiaomi zu kaufen aber dank sd 810 wird es nun doch das S6.
ND
Ich wel dan Handy haben
Das Xiaomi ist bei mir noch nie extrem heiß geworden, geschweige denn überhitzt. Also mal ganz ruhig.
Finde ich echt interessant. Ich höre bzw. lese in letzter Zeit ziemlich viel über aufkommende chinesische Hersteller. Ob son Smartphone jetzt in China oder Südkorea hergestellt wird ist mir eigentlich recht egal.
Ein Samsung Galaxy Note 4 würde ich mir aber niemals freiwillig kaufen. Das Teil laggt teils echt heftig wenn man mal ein grafisch aufwendiges Game spielen will. Durfte es selbst am Gerät eines Kumpels herausfinden. Keine Wärme, keine Hintergrundprozesse und Modern Combat laggt... Mein Nexus 5 läuft daneben extrem flüssig... Is eben Samsung. Auch wenn sie gute Hardware verbauen machen sie sich alles mit der Software kaputt. Das Galaxy S6 und das edge fand ich sehr interessant, bis ich im Saturn die heftige Ruckler gesehen habe.
Ich würde mal sagen dein Kumpel hat irgendeine App drauf die Leistung zieht. Ich kann bei meinem Note 4 keinerlei Ruckler/Laggs feststellen, auch nicht bei aufwendigen Spielen.
Hier fehlt irgendwie die Erwähnung des separaten Soundchips....womit man sogar FLAC Format abspielen kann....und gegenüber einem Samsung Note 4 gibt es da nicht viel zu bemängeln. Und wem es zu stark rutscht, kann sich die Bambus Rückseite dazu bestellen und schon hat man eine Echtholz Rückseite, anstatt Glas....
Interessanter Artikel. Danke.
Hahaha 😁😁😁
Tolles Gerät was mich neugierig macht. Wenn ich jetzt noch lerne, wie man den Namen richtig ausspricht, könnte es echt Liebe werden 😜
sowas wie "schaumii" 😂
Ein Schnäppchen ist es so oder so nicht, da kommen auf die €550 auch noch €100 Zoll drauf.
Stephan Serowy hat hier aber ein anderes Urteil gefällt.
http://www.androidpit.de/samsung-galaxy-note-4-vs-xiaomi-mi-note-pro-vergleich
Klar. Zwei Menschen, zwei Meinungen. Ich persönlich find es ein bisschen Peinlich zumal ich überlege, mir das Note 4 zuzulegen und nun gucken muss welcher Meinung ich nun traue bzw mehr in meine Entscheidung einfließen lasse.
Also erstens war mein "Urteil" keines, das dem hier zwingend widersprechen würde. Und zweitens darfst du nicht vergessen, was mein Artikel war. Das war ein erster Blick aus der Ferne auf ein Gerät in China, das gerade veröffentlicht wurde und ein oberflächlicher Vergleich mit dem Note 4. Das hier ist ein handfester Test mit höchstwahrscheinlich dem ersten und einzigen Xiaomi Mi Note Pro im Deutschland (zu diesem Zeitpunkt). Insofern kannst du beides nicht vergleichen. Und auch wenn zwei Redakteure sicherlich auch unterschiedliche Meinungen haben können und dürfen, solltest du hier ganz eindeutig dem Urteil des Kollegen Shu vertrauen, da er das Gerät tatsächlich getestet hat und ich damals nicht!
Shu, wie schwer ist es mit dem Mi Note Pro 15/20 Minuten direkt intensiv zu zocken um die CPU auszureizen und dann den AnTuTu neu zu starten?
Auch der Snapdragon 810 leidet dann, wie soll es auch anders sein. Glaubt ihr ernsthaft, Qualcomm hat das Design des 810 komplett geändert? Er wird warm, daran wird sich hardwareseitig auf KEINEM Smartphone der Welt etwas ändern. Lässt sich nur durch Drosselung ändern.
59.000 Punkte hat auch das One M9 erzielt, bevor HTC die Firmware geändert hat :D
Das Gorilla Glas bricht beim Kontakt mit Beton, sogar mit chinesischem Beton :D Reparaturen sind in Europa nur inoffiziell möglich. Frag mal die Jungs von Areamobile, die können davon ein Liedlein singen.
Ein feines Smartlet ohne nennenswerte Vorteile zum Note 4. Letzteres besticht durch eine exzellente Stift-Eingabe und einem OS welches auch auf Deutsch verfügbar ist.
Toll!
"...und macht aus dem Smartphone ein Dual-SIM-Smartphone."
Sollte es nicht oder heißen? Dual Sim oder Single Sim mit SD?