Xiaomi Pad 7 im Test: Apple-Klon und (zu recht) stolz darauf!
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Lange muss man nicht grübeln, bei welchem Marktführer sich Xiaomi beim Pad 7 hat inspirieren lassen! Das neueste Android-Tablet vom beliebten Handyhersteller sieht fast aus wie ein iPad Pro der aktuellen Generation. Auch das Zubehör sieht und fühlt sich an, wie von Apple. Ob der nur 400 Euro teure iPad-Klon im Alltag überzeugt, finden wir im nextpit-Test heraus!
Pro
- Wirklich tolles Zubehör
- Durchdachte Software dank HyperOS 2
- Solides Leistungsniveau für Alltag & Gaming
- Gutes Display
Contra
- Kurze Update-Gewährleistung
- Nur mit maximal 256 GB Speicherplatz
- Enttäuschende Lautsprecher
- Keine LTE- oder 5G-Version
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Preis & Verfügbarkeit
Das Xiaomi Pad 7 wurde im Rahmen des MWC 2025 in Barcelona offiziell vorgestellt. Dabei zahlt Ihr mindestens 399,90 Euro für das Tablet. Als Varianten könnt Ihr zwischen 8 + 128 GB, 8 + 256 GB wählen. Für mehr Speicher zahlt Ihr 449,90 Euro. Als Farben stehen Graphite Grey (getestet), Mirage Purple und Sage Green wählen. Das Zubehör umfasst den Focus Pen als Bedienstift und das Focus-Keyboard – die Preise ergänzen wir, sobald wir sie gehört haben!
Zusätzlich zum Pad 7 hat Xiaomi noch eine Pro-Variante vorgestellt. Diese gibt's mit maximal 512 GB Speicher, sie bietet mit 12 GB mehr Arbeitsspeicher und kommt mit einer matten Variante fürs Display.
Design: Xiaomi Pad 7 lehnt sich bei Apple an
Design and Build Quality | |
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Maße |
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Gewicht |
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Materialwahl |
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IP-Zertifizierung |
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Lautsprecher |
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Das Xiaomi Pad 7 sieht aus wie ein iPad (Vergleich). Das Design bringt dabei dieselben Vorteile wie bei Apple. Einerseits wird das Xiaomi-Tablet dank einer Gehäusedicke von nur 6 mm schön schlank. Das Gewicht von nur 500 g macht es dabei "unterwegs-tauglicher" als die meisten Notebooks. Aufgrund dünner Displayränder lässt es sich aber genau wie das Apple-Vorbild nicht allzu gut halten.
Die Ränder rund um das Display sind dafür aber schön symmetrisch und es gibt in der Horizontalen eine Frontkamera. Dass diese nicht wie bei Samsung in einer Wassertropfen-Notch eingelassen ist, finde ich persönlich angenehm. Dasselbe gilt für die magnetische Halterung des optionalen Xiaomi-Bedienstifts, der bei Anbringung induktiv aufgeladen wird.
An dieser Stelle möchte ich einmal auf das Zubehör zu Sprechen kommen. Denn schlichtweg genial ist es, dass Xiaomi beim günstigsten magnetischen Cover eine Art "Haltelasche" für den Bedienstift integriert. Schlägt man diese um, ist der Bedienstift deutlich besser vorm Abfliegen geschützt als bei anderen Lösungen. Generell gibt's an Xiaomis Zubehör kaum etwas auszusetzen.
Die Focus Keyboard genannte optionale Keyboardhülle kommt dabei in puncto Design und Verarbeitungsqualität stark an Apples Magic Keyboard heran. Das Tablet schwebt darin sogar magnetisch einige Millimeter über der Tastatur, wird über Kontakte auf der Rückseite automatisch mit dieser verbunden. Dadurch ergibt sich etwa der Vorteil, dass die Xiaomi-Tastatur nicht etwa wie Huaweis Bluetooth-Lösung verbunden bleibt, wenn wir Tablet und Zubehör trennen. Dass Xiaomi wie Apple hier aber keinen USB-C-Ladeanschluss integriert, ist aber bedauerlich.
Diesen gibt es aber durchaus am Tablet und ist hier mit USB 3.2 Gen 1 ausreichend leistungsstark. Ihr könnt etwa externe SSDs mit bis zu 5 Gb/s nutzen oder externe Display anschließen. Zusammen mit einem Thunderbolt-Display ergibt sich ein angenehmer Notebook-Ersatz.
Bemängeln muss ich am Design des Xiaomi Pad 7 letztlich nur und vor allem die Lautsprecher. Diese klingen sehr blechern und erinnern eher an mittelmäßige Handylautsprecher als an Tablet-Speaker. Hier schafft es Apple trotz vier Lautsprechern im Xiaomi Pad deutlich mehr Leistung herauszuholen.
Display: OLED fehlt im Xiaomi Pad 7
Display | |
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Technologie |
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Auflösung |
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Bildwiederholrate |
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Stift-Unterstützung |
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Mit einer hohen Auflösung von 3,2K, einer schnellen Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz und einer Helligkeit von bis zu 800 Nits erwartet uns ein durchaus performantes Display im Xiaomi Pad 7. Obwohl die Anzeige gute Eigenschaften mitbringt, verrät ein Blick auf die Konkurrenz die Unterlegenheit des rund 400 Euro teuren Tablets.
Samsung bietet etwa in seinem Galaxy Tab S10 Ultra (zum Test) ein 14,6" großes AMOLED-Display mit Spitzenhelligkeiten von bis zu 930 Nits. Apple setzt hingegen auf Mini-LED und erreicht so Helligkeiten von bis zu 1.600 Nits bei HDR-Inhalten. Darüber hinaus bieten beide Hersteller reflexionsärmere Varianten ihrer Displays an, wodurch etwa das Arbeiten unter freiem Himmel angenehmer wird. Mit dem MatePad 11,5 S (zum Test) bietet Huawei ebenfalls ein günstiges Tablet mit mattem Display an. Bei Xiaomi muss man hier mindestens 649 Euro für das Pro-Modell ausgeben.
Während Xiaomis Display auf dem Papier unterlegen ist, überzeugt das 11,2-Zoll-Panel im Alltag. Die Kontraste des modernen LC-Panels sind dabei hoch genug, um fast schon als OLED-Display durchzugehen. Dank der hohen Bildwiederholrate wirkt Xiaomis HyperOS zudem besonders flott. Xiaomi schickte uns zudem den Eingabestift "Focus Pen" mit, auf den ich noch einmal kurz eingehen will.
Denn genau wie bei Apple, Samsung und Huawei ist es beeindruckend, wie präzise Tablet-Eingabestifte im Jahr 2025 geworden sind. Wie der S-Pen von Samsung glänzt Xiaomis Bedienstift zudem mit Sonderfunktionen, die etwa bei Präsentationen im Büro von Vorteil sind. Über drei Knöpfe lassen sich Präsentationen steuern und in guter alter Wiimote-Manier über Zauberstab-Gesten Markierungen auf dem Display zaubern. Aufgelegte Hände werden dabei zuverlässig ignoriert und so wird das Aufschreiben von Notizen sehr angenehm.
Xiaomi schafft es sogar, dass die Eingabe von Texten über eine Handschrifterkennung nicht komplett ätzend ist. Hier finden Android-Fans eine gute Alternative zum Apple-Pencil!
Software: Mit welchem Betriebssystem kommt das Xiaomi Pad 7?
Software | |
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Software |
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Update-Gewährleistung |
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Einer der Gründe, warum Apples iPad so sehr als Notebook-Ersatz taugt, ist, dass Hersteller wie Xiaomi es nachmachen wollen: Die Software. Mit HyperOS 2 finden wir ein vergleichsweise stark angepasstes Android 15 auf dem Xiaomi Pad 7 vor. Und diese glänzt mit den vielleicht besten Tablet-Optimierungen, die ich in der Android-Welt kenne.
Zugegeben: Ich habe länger kein Samsung-Tablet mehr getestet und weiß, dass OneUI noch immer sehr beliebt ist. Bei Xiaomi wirkt das Betriebssystem aufgrund der stärkeren Anlehnung an iPadOS aber noch einmal organischer. Schließen wir etwa eine Tastatur an, finden wir ein Schnellmenü an der linken Seite, über welches wir zusätzlich eine virtuelle Tastatur einblenden können. Beim Abnehmen der externen Tastatur kommt es zudem nie vor, dass das Xiaomi Pad 7 verwirrt ist und keine virtuelle Tastatur einblendet. Das sind Probleme, mit denen ich bei anderen Android-Tablets bislang immer leben musste.
Überzeugend ist auch der Workstation-Modus in HyperOS 2. Bei diesem fungiert Android eher wie ein Desktop-Betriebssystem, wir haben also schwebende und frei verschiebbare Fenster. Wie Ihr in meinen Screenshots sehen könnt, kann ich dadurch ein YouTube-Video schauen und gleichzeitig Notizen machen. Xiaomi löst das wirklich gut, es gibt keinerlei Ruckler und angeschlossen an ein externes Display kann HyperOS schon fast als vollwertiges Betriebssystem durchgehen.
Xiaomi integriert zudem einige KI-Funktionen im Tablet, die aber keineswegs so weit gehen wie ein Apple Intelligence oder ein Gemini von Google. Wir können kontextbasierte Suchen starten, Objekte und Personen aus Bildern entfernen und einiges mehr. Wer mag, kann natürlich auch auf Gemini zurückgreifen - hier finden wir wieder einen Vorteil gegenüber Huawei-Tablets.
Was zu guter Letzt sehr sauer aufstößt, ist die Update-Gewährleistung von Xiaomi. Während man bei Smartphones bereits teilweise fünf Jahre lang Sicherheits-Updates ausspielt, gibt Xiaomi auf seiner US-amerikanischen Webseite drei Jahre Sicherheits-Updates und zwei weitere Android-Versionen an. Das ist nicht mehr zeitgemäß und verkürzt die Haltbarkeit des Tablets deutlich.
Performance: Xiaomi Pad 7 läuft mit Qualcomm
Performance | |
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Prozessor |
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Arbeitsspeicher |
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Speicher |
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Konnektivität |
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Speichererweiterung |
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Ziehen wir wieder einen Vergleich zu Huawei: Xiaomi kann in puncto Hardware das Ass ausspielen, als chinesischer Hersteller noch immer auf die leistungsstarken Qualcomm-Chips zurückzugreifen. Mit dem Snapdragon 7+ Gen 3 finden wir damit ein schnelles Mittelklasse-SoC aus dem November 2023 im Android-Tablet. Gepaart wird dieses wahlweise mit 8 oder 12 GB schnellem UFS-4.0-RAM. Als Massenspeicher kommt leider nur UFS 3.1 zum Einsatz. Die Speicherkapazität ist mit maximal 256 GB zudem recht begrenzt. Ein Notebook-Ersatz wird so nicht aus dem Pad 7.
Aber schauen wir uns die Leistung im Benchmark einmal an! Leider gibt's auch hier Einschränkungen. Denn unser Standard-Benchmark "3D Mark" funktioniert auf dem Xiaomi-Tablet leider nicht. Statt die benötigten Benchmark-Tests herunterladen zu können, zeigt uns die App eine Fehlermeldung. In dieser heißt es, dass manche Hersteller die zum Download benötigten Server blacklisten. Da Xiaomi Benchmarks schon in der Vergangenheit gesperrt hat, ist es naheliegend, dass dies die Ursache für das Problem ist. Aber nun zu den Ergebnissen:
Xiaomi Pad 7 | Huawei MatePad 11,5 S | Apple iPad Mini (2024) | OnePlus Pad 2 | Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
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3D Mark Wild Life | nicht möglich | 1.057 | 2.785 | – | – |
3D Mark Wild Life Stress Test (Extreme¹) | nicht möglich | Bester Loop: 1.052 |
Bester Loop: 3.628 |
Bester Loop: 4.564 Schlechtester Loop: 3.666 Stabilität: 80,3 % |
Bester Loop: 846 Schlechtester Loop: 842 |
Geekbench 6 | Single: 1.846 |
Single: 1.191 Multi: 3.907 |
Single: 2.912 Multi: 7.182 |
Single: 2.133 Multi: 6.353 |
Single: 1.024 Multi: 2.940 |
Wie die Benchmarks nahe legen, ergibt sich im Alltag mit dem Xiaomi Pad 7 eine wirklich zufriedenstellende Android-Experience. Apps laden binnen weniger Augenblicke, wir können sogar anspruchsvollere Aufgaben wie Bildbearbeitungen in Adobe Lightroom durchführen und Mobile Games sind ohne Einschränkungen spielbar. Getestet haben wir die Games Alphalt Legends, NFS No Limits und Call of Duty: Mobile. Jeweils schafft das Xiaomi Pad 7, diese Spiele auf höchsten Grafikeinstellungen wiederzugeben.
Leider fehlt vor allem der Stresstest von 3D Mark, um eine Einschätzung zum Wärmemanagement des Tablets machen zu können. Aus meiner Erfahrung ist sogenanntes Thermal Throttling – also eine Leistungsabnahme aufgrund von Überhitzung – kein Problem beim Xiaomi-Tablet.
Weitaus ärgerlicher ist da ein Blick auf die Übertragungsstandards. Statt WiFi 6E hätte ich gerne schon WiFi 7 im Xiaomi-Tablet gesehen. Aktuelle Smartphones des Herstellers funken durchaus schon mit dem neuen WLAN-Standard. Darüber hinaus hätte USB 3.2 Gen 2 für höhere Datenübertragungen gesorgt. Das wäre etwa beim Arbeiten mit externen Festplatten vorteilhaft gewesen. Auch die Verfügbarkeit einer Version mit Mobilfunkmodem vermissen wir ein wenig.
Insgesamt überzeugt die Leistung des Xiaomi Pad 7 aber. Mit der optionalen Tastaturhülle und dem umfangreichen Betriebssystem ergibt sich ein brauchbarer, ultraportabler Notebook-Ersatz mit eingeschränktem Speicher.
Kamera
Kamera | |
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Hauptkamera |
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Ultraweitwinkelkamera |
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Telekamera |
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Frontkamera |
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Max. Videoauflösung |
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Vorletztes Jahr hat nextpit das Xiaomi Pad 6 getestet – dabei kritisierten wir vor allem die "Mogelpackung" in der Kamera. Und ja, auch die rückseitige Kamera des Xiaomi Pad 7 verspricht mehr, als sie am Ende leisten kann. Das recht große, quadratische Kameraelement beherbergt nur eine einzelne Kamera mit 13 Megapixeln. Die drei anderen Kreise im Element sind Fake oder beherbergen einen Blitz oder ein Mikrofon.
Auch wenn ich derartige Täuschungsversuche nicht gut finde, störe ich mich nicht großartig daran. Kameras sind meiner Meinung nach bei Tablets zu vernachlässigen – und für das Scannen von Dokumenten oder Videoanrufe reichen die Kameras des Xiaomi Pad 7 aus. Während die rückseitige Kamera mit ihrem Autofokus wohl eher wenig genutzt wird, hätte Xiaomi der Frontkamera gerne mehr Aufmerksamkeit schenken können.

Zwar ist die Platzierung der Frontkamera in der Längsseite des Displays besser als bei vielen älteren Tablet-Modellen. Die Qualität ist ohne Autofokus aber nicht sonderlich hoch. Dass Xiaomi die Kamera ohne Infrarotsensoren oder Dot-Matrixen wie beim iPad für die Gesichtserkennung nutzt, ist zudem ein Sicherheitsrisiko. Zwar ist die Entsperrung über die Frontkamera praktisch, der Hersteller warnt bei der Einrichtung aber selbst davor, dass man auch Fotos zum Entsperren verwenden könnte.
Ein paar kurze Sätze zu den Videofunktionen: Maximal sind hier 4K bei 30 Bildern pro Sekunde über die rückseitige Kamera drin. Die Frontkamera schafft nur 1.080p bei 30 Bps. Dass Xiaomi einen professionellen Regie-Modus in die Kamera-App baut, ist angesichts des Kamera-Setups fast schon witzig!
Akku & Aufladen
Akku | |
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Kapazität |
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Ladegeschwindigkeit |
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Mit einem 8.850 mAh großen Akku verspricht das Xiaomi Pad 7 auf dem Datenblatt eine ausdauernde Akkulaufzeit. Dasselbe galt für das Vorgängermodell, das im Test aber weniger überzeugt hat. Womöglich hat Xiaomi bei der Energieeffizienz des Betriebssystems gearbeitet oder Matthias und ich haben sehr unterschiedliche Nutzungsverhalten. Bei mir war das Xiaomi Tablet ein durchaus zuverlässiger Begleiter im Alltag.
Dabei habe ich vor allem auf dem kleinen Tablet gearbeitet und etwa diesen Testbericht verfasst. Aber auch Videos auf YouTube oder Mobile Games haben keineswegs untypische Belastungen für den Akku dargestellt. Meiner Einschätzung nach sind Laufzeiten von 8 - 10 Stunden ohne Steckdose drin. Wohlgemerkt habe ich dabei die Wiederholfrequenz des Displays auf "bis zu 144 Hz" gestellt und die Helligkeit der Anzeige meist auf Anschlag betrieben.
Diesen Eindruck unterstreicht das Batterie-Benchmark "PC Mark Work 3.0", das eine dauerhafte Nutzung des Tablets simuliert. Hier hielt das Tablet knapp 10 Stunden lang durch. Neigt sich der Akku des Xiaomi Pad 7 dem Ende zu, genießen wir zudem Quick-Charging mit 45 W. Die Ladetabelle sieht dabei wie folgt aus:
Ladezeiten Xiaomi Pad 7
Ladestand | Zeit |
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5 % | 0 h 0 m |
15 % | 0 h 15 m |
30 % | 29 m 20 m |
50 % | 54 m 10 s |
75 % | 1 h 30 m |
100 % | 2 h 05 m |
Abschließendes Fazit
Langer Test, daher ein kurzes Fazit: Mit dem Xiaomi Pad 7 kauft Ihr ein erstaunlich gutes Android-Tablet. Dessen Qualitäten liegen nicht unbedingt in einem fetten Datenblatt. Viel eher sind es das sehr gute Zubehör und das angepasste Betriebssystem, die aus dem Tablet einen guten Begleiter im Alltag macht. Ebenfalls überzeugend ist das Display, das trotz LC-Technologie und ohne Option zur matten Beschichtung eine tolle Bildqualität bietet. Die präzise Stifteingabe steht dabei Konkurrenten wie Apple und Samsung in nichts nach.
Leistungstechnisch überzeugte das integrierte Snapdragon-SoC sowohl im Alltag als auch beim Gaming. Dass es maximal nur 256 GB Speicherplatz gibt, ist allerdings bedauerlich. Kommen wir also zu einigen Nachteilen: Das Xiaomi Pad 7 verfügt über eher mangelhafte Lautsprecher und bietet keine besonders guten Kameras. Zum Scannen von Dokumenten und für Videoanrufe reichen diese aber durchaus aus. Wer zudem ein Tablet mit Internetanbindung sucht, muss woanders suchen.
Insgesamt ist das Xiaomi Pad 7 zusammen mit dem Focus Pen und dem Focus Keyboard eine sehr gute Alternative zu Apples iPad-Pro-Modellen. Wer Geld sparen will oder ein Xiaomi-Handy hat, sollte ihm eine Chance geben!