Fünf Gründe, warum Ihr keine Beförderung bekommt
Kooperative Arbeitsmethoden, flache Teamstrukturen und ein Mangel an Büroklatsch machen den Arbeitstag vielleicht angenehmer, aber moderne Arbeitsweisen erschweren oft auch eine Beförderung.
Seit der Pandemie sind die Beförderungen insgesamt um fast 48 % zurückgegangen. Wenn Ihr also in Eurer Karriere weiterkommen wollt, ist es vielleicht an der Zeit, einen strategischeren Ansatz zu wählen.
Natürlich ist es wichtig, hervorragende Leistungen zu erbringen, zu beweisen, dass Ihr für das Unternehmen wertvoll seid und es versteht, zu führen statt zu folgen. Aber auch weniger sichtbare Hindernisse zu erkennen und zu überwinden ist ein sicherer Weg, um eine Beförderung zu bekommen.
Teamarbeit ist wichtig, aber sie erschwert es den Führungskräften auch, die individuelle Arbeit zu erkennen und diejenigen zu identifizieren, die es verdienen, aufzusteigen. Ebenso bedeuten flache Teamstrukturen, dass es oft keine direkte Beförderung gibt, was es sowohl für Führungskräfte als auch für Mitarbeiter/innen schwierig macht, neue Aufgaben zu finden.
Die folgenden fünf Tipps könnt Ihr anwenden, egal ob Ihr Eure Zukunft bei Eurem jetzigen Arbeitgeber seht oder ob Ihr hofft, bei einem neuen Arbeitgeber eine neue Rolle zu übernehmen und aufzusteigen. Wenn Ihr einen Rollenwechsel plant, ist der beste Ort, um damit zu beginnen, die NextPit-Jobbörse, in der derzeit Dutzende von offenen Stellen in allen Branchen zu finden sind.
1. Ihr kommuniziert nicht
Ihr wollt also eines Tages CEO sein, aber weiß Euer Vorgesetzter das auch? Wenn Ihr Eure Karriereziele nicht klar formuliert, werdet Ihr vielleicht nicht für eine Beförderung berücksichtigt. Vereinbart regelmäßige Einzelgespräche mit Eurem Chef und besprecht Eure Leistungen und Zukunftspläne. Seid offen für schwieriges Feedback. Wenn Euer Chef Euch auf einen Bereich hinweist, in dem Ihr Schwierigkeiten habt, solltet Ihr Euch melden und um Unterstützung oder zusätzliche Schulungen bitten, um Euch auf den neuesten Stand zu bringen. Das hilft nicht nur Eurem beruflichen Fortkommen, sondern zeigt auch, dass Ihr Euch verbessern wollt.
2. Euch fehlt es an Soft Skills
Ihr könnt Eure Arbeit gut machen, sogar besser als die Kollegen, aber sie werden immer wieder vor dir befördert. Und warum? Wahrscheinlich, weil sie die besseren Soft Skills beherrschen, die so oft den beruflichen Aufstieg fördern oder behindern. Sie sind vielleicht sympathischer, haben freundliche Beziehungen zu anderen Teams, präsentieren sich professioneller oder verhalten sich anders als Ihr. Beförderungen sollten ausschließlich aufgrund von Verdiensten erfolgen, aber das ist nicht der Fall.
3. Ihr habt keinen Aufstiegsplan
Welche Beförderung wollt Ihr? Wenn Ihr nicht wisst, was Euer nächster Titel sein soll, ist es an der Zeit, Euren persönlichen Aufstiegsplan zu überdenken. Wo wollt Ihr in fünf und in zehn Jahren stehen und welche Beförderungen helfen Euch dabei? Indem Ihr einen Weg zum Erfolg festlegt, könnt Ihr anfangen, auf jede Stufe dieses Plans hinzuarbeiten. Das funktioniert besonders gut in flachen Strukturen, in denen Ihr Euch vielleicht für eine Beförderung aktiv einsetzen müsst.
4. Ihr seid ein Mitläufer
Meldet Ihr Euch in Meetings zu Wort, macht Ihr Vorschläge oder bringt Ihr Ideen zu Eurem Chef? Wenn Ihr nicht zeigt, dass Ihr führen könnt, werdet Ihr nie befördert werden. Führungspersönlichkeiten melden sich zu Wort. Sie schlagen neue Wege vor und inspirieren andere, neue Dinge auszuprobieren und schwierige Projekte zu übernehmen. Wenn Ihr nervös seid, weil Ihr in einer Besprechung etwas sagen wollt, bereitet Euch vorher vor. Seid Euch über Eure Idee oder Euren Standpunkt im Klaren, haltet die nötigen Fakten und Zahlen bereit und geht alle Einwände durch, damit Ihr weißt, wie Ihr sie beantworten könnt.
5. Euch fehlt die Unterstützung durch den Vorgesetzten
Unterstützt Euer direkter Vorgesetzter Eure Aufstiegsambitionen? Es ist zwar nicht unmöglich, ohne diese Unterstützung voranzukommen, aber der Prozess ist viel einfacher, wenn Eure Führungskraft sich für Euch einsetzt. Am besten fangt Ihr damit an, indem Ihr einen Termin für eine Leistungsbeurteilung vereinbart und die Tagesordnung im Voraus festlegt, damit Ihr beide vorbereitet seid. Bittet bei dem Gespräch um eine Bewertung Eurer aktuellen Arbeit, nennt Eure Ziele und fragt, in welchen Bereichen Ihr Euch verbessern müsst.
Ändert nach dem Gespräch die Art und Weise, wie Ihr mit Eurem Chef und den Teamkollegen kommuniziert. Kommuniziert klar und professionell, geht unangenehme Gespräche an und sprecht alle Blockaden an, die Ihr erkannt habt, um Eurem Chef zu zeigen, dass Ihr führen könnt.
Macht einen Schritt
Es kann auch sein, dass Euer Chef Euch nicht mag oder Euch nie in einer Machtposition sehen wird – in diesem Fall bleibt Euch vielleicht nichts anderes übrig, als weiterzuziehen und anderswo voranzukommen. Hier sind einige Vorschläge von Unternehmen, die derzeit neue Mitarbeiter einstellen...
Die Siemens AG ist ein bekannter Name, der sich auf die Bereiche Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung konzentriert. Als einer der weltweit größten Hersteller energieeffizienter und ressourcenschonender Technologien ist das Unternehmen führend in der Bereitstellung von Systemen zur Energieerzeugung und -übertragung sowie in der medizinischen Diagnostik. Informiert Euch hier über freie Stellen.
Bei Mercedes-Benz Tech Innovation baut das Unternehmen keine Autos, sondern entwickelt Software. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft arbeitet exklusiv für Mercedes-Benz und beschäftigt leidenschaftliche Software-Ingenieure sowie produktorientierte IT-Berater und Geschäftspartner, um die Lösungen der Zukunft zu entwickeln. Erfahrt hier mehr über die Jobmöglichkeiten.
Sovanta ist ein Softwareunternehmen, das SAP-Anwendungen optimiert und verbesserte Erlebnisse in SAP-Software bietet, die eine einfache Nutzung durch schlichtes und "human centric" Design ermöglichen. Derzeit werden Stellen als Solution Architect und Software Engineer angeboten.
Dieser Artikel wurde von Aisling O'Toole geschrieben und ist Teil einer Zusammenarbeit zwischen NextPit und Jobbio. Mehr über die Partnerschaft zwischen NextPit und Jobbio erfahrt Ihr hier.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Deiner Zustimmung wird hier ein externer Inhalt geladen.
Mit Klick auf den oben stehenden Button erklärst Du Dich damit einverstanden, dass Dir externe Inhalte angezeigt werden dürfen. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Infos dazu findest Du in unserer Datenschutzerklärung.