Amazfit T-Rex 3 im Test: Eine Smartwatch-Bestie für Abenteurer
Die Amazfit T-Rex 3 baut auf ihren Vorgängern auf und bietet mit ihrem raffinierten Design eine robuste und energieeffiziente Smartwatch für Abenteurer. Obwohl sie ein beeindruckendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, könnte bei der proprietären Software – obwohl sehr funktional – für einige Nutzer:innen die Lernkurve eine sehr steile sein. Nachdem ich das Gerät ausgiebig getestet habe, sind hier meine Gedanken dazu, wie sich die T-Rex 3 in der Praxis schlägt.
Pro
- Funktionale physische Tasten
- Helles, farbenfrohes AMOLED-Display
- Dual-Band-GPS
- Kompatibel mit Android und iOS
- Effektive automatische Aktivitätserkennung
- Offline-Karten und -Routen
- Wochenlange Akkulaufzeit
Contra
- Überwiegend aus Kunststoff gefertigt
- Nur in einer Größe erhältlich
- Zu viele Abonnements
- Kein Musik-Streaming-Dienst verfügbar
- Keine IP-Bewertung, aber wasserdicht bis zu 10 ATM
Preis & Verfügbarkeit
Die Amazfit T-Rex 3 ist ab sofort im offiziellen Store und bei verschiedenen Einzelhandelspartnern zu einem Preis ab 299 US-Dollar erhältlich. In Europa liegt der Preis bei 299 €. Damit ist sie eine wettbewerbsfähige Wahl für alle, die eine robuste Sport-Smartwatch für den Outdoor-Einsatz suchen.
Design, Display und Haltbarkeit
Der Name T-Rex steht für Stärke, Zähigkeit und Widerstandsfähigkeit – Qualitäten, die zum robusten, langlebigen Design der T-Rex Smartwatch-Serie passen. Amazfit nutzt diese Symbolik, um die T-Rex als funktionales Werkzeug zu positionieren, das rauen Bedingungen standhält und sich an Abenteurer richtet, die bei Outdoor-Aktivitäten Zuverlässigkeit brauchen. Aber hält sie dieses Versprechen auch wirklich?
Vorteile:
- Rahmen aus rostfreiem Stahl (Upgrade)
- Funktionelle physische Tasten
- Helles, farbenfrohes AMOLED-Display
Nachteile:
- Überwiegend aus Kunststoff gefertigt
Obwohl sie keine offizielle IP-Klassifizierung hat, erfüllt sie neun militärische Standards – sechs weniger als das Vorgängermodell. Sie ist nach 10 ATM wasserdicht und unterstützt Freitauchen bis zu 45 Meter. Außerdem ist sie nach EN13319 und ISO6425 zertifiziert, was eine zuverlässige Leistung und Langlebigkeit unter anspruchsvollen Unterwasserbedingungen garantiert, auch beim professionellen Tauchen.
Die T-Rex 3 hält nicht nur extremen Temperaturen von bis zu -30 °C stand, sondern ist auch eine große Smartwatch mit einem 48,5 mm großen Gehäuse. Das aktualisierte achteckige Design hat jetzt eine Lünette aus Edelstahl, die der Uhr einen hochwertigeren Touch verleiht, obwohl das Gehäuse weiterhin überwiegend aus Kunststoff besteht. Das AMOLED-Display ist 16 Prozent größer und doppelt so hell wie das der Vorgängergeneration, was die Sichtbarkeit unter praktisch allen Bedingungen, unter denen ich es getestet habe, verbessert.
Vergessen wir nicht, dass diese Smartwatch immer noch einen riesigen 700-mAh-Akku hat – nach heutigen Maßstäben ist das ein echtes Biest.
Im Vergleich zu allen anderen Geräten, die ich bisher getestet habe, zeichnet sich die T-Rex 3 durch mehr physische Tasten aus als jede andere Smartwatch. Sie hat vier um das achteckige Gehäuse verteilt: Auf, Ab, Auswählen und Zurück. Diese Tasten sind sehr nützlich, wenn Ihr bei kaltem Wetter schwimmen müsst oder einfach nur nasse Hände habt. Ich muss sagen, das hat mir sehr gut gefallen – auch wenn das nicht meine Art von Smartwatch-Design ist.
Software & Kompatibilität
Die Software des T-Rex 3 ist der Punkt, an dem es wirklich interessant wird. Zunächst einmal handelt es sich nicht um ein Wear-OS-Gerät. Es läuft auf ZeppOS 4, einem proprietären Betriebssystem. Aber lasst euch davon nicht täuschen, denn es bietet trotzdem Zugang zu einem überraschend robusten App-Ökosystem. Außerdem verfügt es über einen KI-Assistenten, der auf OpenAIs GPT-4 basiert, und über einige neue Innovationen im Bereich Datenschutz, darunter eine herausragende Funktion wie die GPS-Diskretion .
Vorteile:
- Kompatibel mit Android und iOS
- Bietet eine breite Palette an Diensten
- Regelmäßige Software-Updates
Nachteile:
- Zu viele Abonnements
- Die KI-Funktionen haben sich verbessert, sind aber immer noch etwas vorhersehbar
- Kein Musik-Streaming-Dienst verfügbar
Der erste große Vorteil des Zepp OS ist seine Kompatibilität sowohl mit Android- als auch mit iOS-Geräten – ein solider Gewinn in meinen Augen. Allerdings ist es etwas redundant und erfordert mehrere Apps wie Zepp Pay, um alle Funktionen abzudecken.
Ich sollte erwähnen, dass ich den T-Rex 3 vor der offiziellen Veröffentlichung zum Testen erhalten habe und die Software daher in einem geschlossenen Betatest verwende. Daher funktionieren einige Funktionen, wie z. B. die Überwachung des Menstruationszyklus, bei mir nicht richtig. Ich erwähne das, weil es meine Gesamterfahrung mit der Software beeinträchtigen könnte.
Insgesamt ist Zepp OS unkompliziert und bietet ein intuitives Benutzererlebnis, auch wenn sich die Benutzeroberfläche gelegentlich unerwartet verhält. Zum Beispiel befindet sich der Batteriesparmodus im Gegensatz zu den meisten anderen Systemen in den Einstellungen und nicht im Batteriemanager. Ihr könnt ihn aber auch schnell aktivieren, indem Ihr auf das Batteriesymbol im Kontextmenü klickt.
Sowohl die Begleit-App als auch die eigenständige Smartwatch sind einfach zu navigieren und leicht zu verstehen. Obwohl Amazfit bestimmte Software-Dienste wie Aura und Fitness monetarisiert, sind die meisten Funktionen des Geräts auch ohne Abonnement verfügbar. Allerdings erhaltet Ihr ohne ein Fitness-Abonnement keine wöchentlichen Berichte. In meinem Testbericht der Amazfit Balance gehe ich näher auf die KI-Funktionen und die Abo-Dienste ein, also empfehle ich Euch, dort nachzulesen, um mehr zu erfahren.
Leider habt Ihr, genau wie bei der Amazfit Balance, kein Glück, wenn Ihr hofft, Musik direkt von der Smartwatch zu streamen. Ihr müsst ganz altmodisch vorgehen und Eure Wiedergabelisten manuell als MP3-Dateien hochladen, da es noch keine Unterstützung für Musikstreaming gibt.
Zepp bietet zwei aussagekräftige Metriken: Bereitschafts- und PAI-Bewertungen. Der Readiness-Score bezieht Eure Schlafdaten, die Aktivitäten des Vortags und die Herzfrequenz ein, um Euch einen täglichen Überblick darüber zu geben, wie bereit Ihr für körperliche Aktivitäten seid und wie lange Ihr zur Erholung braucht. In der Theorie hilft er Euch, die Intensität Eures Trainings zu optimieren. Und in der Praxis? Es funktioniert gut genug und wird mit der Zeit immer besser.
Dann gibt es da noch das PAI-System (Personal Activity Intelligence), eine vertraute Funktion für Mi-Band-Besitzer, die Eure Trainingseinheiten anhand der Herzfrequenz und der Aktivitätsintensität bewertet und Euch zeigt, wie sie sich auf Euer gesamtes Training auswirken. Es ist perfekt für Datenjunkies, die gerne jedes Detail nachverfolgen und ihre Trainingseinheiten wöchentlich verbessern.
Außerdem bringt Zepp regelmäßig Firmware-Updates mit neuen Funktionen heraus, und bietet außerdem separate App-Updates über den App Store an. Was den Datenschutz angeht, macht Zepp mit dem T-Rex 3 einen wichtigen Schritt, indem es mehr Kontrolle über die Nutzerdaten bietet.
Für Nutzer:innen außerhalb Chinas befinden sich die Server in Deutschland, und die T-Rex 3 bietet neue Optionen zum Schutz der Privatsphäre. Jetzt könnt Ihr zwischen der dauerhaften Speicherung von GPS-Daten in der Cloud, der temporären Speicherung, dem Verzicht auf Cloud-Uploads oder der vollständigen Deaktivierung der GPS-Berechtigungen wählen. Zepp unterstützt außerdem mehrere Methoden zur Datensicherung, einschließlich automatischer E-Mail-Sicherung, Cloud-Backup, lokaler mobiler Speicherung und dem Export von Sportdateien.
Wellness- & Fitness-Merkmale
Die Amazfit T-Rex 3 verfügt über eine Vielzahl von Fitnessfunktionen, unterstützt mehr als 170 Sportprofile und ist wasserfest – perfekt für Wassersportler. Sie ist mit einem Herzfrequenzsensor und Dual-Band-GPS ausgestattet, um sicherzustellen, dass Eure Trainingsdaten auf dem Punkt sind. Die Schlaferfassung ist besonders zuverlässig und die Laufdaten sind überraschend detailliert, sodass Ihr alle Informationen bekommt, die Ihr braucht, um Euer Training zu optimieren .
Vorteile:
- Nahtlose Konnektivität mit Fitnessgeräten von Drittanbietern
- Dual-Band-GPS für präzises Training
- Effiziente automatische Aktivitätserkennung
- Umfassende Laufübersicht
- Überdurchschnittlich gute Schlafüberwachung
- Offline-Karten und -Routen
Nachteile:
- –
Amazfit ist eine Marke, die für ihre sportlichen Smartwatches bekannt ist, und die T-Rex 3 ist wie geschaffen für Abenteurer und Outdoor-Fans. Um die Leistung der T-Rex 3 zu vergleichen, habe ich sie zusammen mit der Whoop 4.0 (Test) getestet – ebenfalls ein Gerät, das für Sporttreibende entwickelt wurde. Es überrascht nicht, dass die T-Rex 3 fast identische Ergebnisse liefert. Ich habe dieses Mal zwar keinen Brustgurt verwendet, aber da ich in früheren Tests immer die sehr genaue Whoop verwendete, habe ich keinen Grund, an der Präzision des T-Rex 3 zu zweifeln.
Der Sensor zur Gesundheitsüberwachung auf der Rückseite des Geräts misst wichtige Werte wie den Sauerstoffgehalt im Blut, das Schlafverhalten, die ganztägige Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität (HRV), die Herzfrequenz im Ruhezustand, die Hauttemperatur und die Atemfrequenz. Bei meinen Tests lieferte das Gerät zuverlässige Messwerte, mit denen der Whoop 4.0 vergleichbar.
Nehmen wir zum Beispiel einen 10-km-Lauf. Ich habe die Herzfrequenzdaten zwischen der Amazfit T-Rex 3 und der Whoop 4.0 verglichen. Die T-Rex 3 verzeichnete eine durchschnittliche Herzfrequenz von 154 Schlägen pro Minute und einen Spitzenwert von 176 Schlägen pro Minute, während die Whoop 151 Schläge pro Minute und einen Höchstwert von 177 Schlägen pro Minute registrierte.
Die T-Rex 3 hatte während des gleichen 10-km-Laufs durch die engen Straßen und mittelgroßen Häusern Barcelonas keine Probleme, meine Route genau zu verfolgen. Noch beeindruckender ist, dass es die GPS-Verbindung innerhalb von 3 bis 8 Sekunden hergestellt hat, was für ein Gerät dieser Art bemerkenswert schnell ist.
Wie bei früheren Amazfit-Geräten ist die automatische Aktivitätserkennung des T-Rex 3 sehr zuverlässig – eine Funktion, die ich sehr schätze, vor allem weil ich manchmal vergesse, ein Training manuell zu starten. Es erfasst mühelos Aktivitäten wie Gehen, Laufen, Radfahren und Schwimmen und stellt sicher, dass mir nichts entgeht.
Lasst uns mal die Leistung beim Laufen und Schlafen genauer unter die Lupe nehmen.
Laufen im Freien
Ich war schon immer der Meinung, dass Amazfit in der Kategorie Laufen überragend ist und fortschrittliche Analysetools bietet, die Euer Training wirklich verbessern. Das Gerät bietet detaillierte Einblicke in Messwerte wie Leistung, Trittfrequenz und Schrittlänge, sodass es einfach ist, die Graphen zu interpretieren und Bereiche zu identifizieren, die verbessert werden können – oder wenn Ihr bei längeren Läufen unbedingt einen isotonischen Schub braucht.
Der Laufalgorithmus sagt auch voraus, wie lange Ihr für einen Halb- oder Vollmarathon brauchen würdet, basierend auf Eurer aktuellen Leistung, was ein nützlicher Motivator ist. Seit Amazfit eine Partnerschaft mit ChatGPT von OpenAI einging, hat sich der Zepp Coach spürbar verbessert, vor allem für Laufbegeisterte. Zusammen mit den personalisierten Laufplänen, die in der Zepp-Begleit-App verfügbar sind, ist er ein solides Upgrade für alle, die es mit ihrem Training ernst meinen.
Darüber hinaus führt Zepp neue Laufmodi für den T-Rex 3 ein, darunter den Hyrox-Rennmodus und die Unterstützung für Ultramarathons. Das zeigt, dass Amazfit ernsthafte, detaillierte Laufanalysen liefern will.
Wenn Ihr eine gute Wi-Fi-Verbindung habt, könnt Ihr mühelos Karten herunterladen und benutzerdefinierte Routen auf die Smartwatch hochladen, was die nahtlose Nutzung von Offline-Karten und detaillierten Konturenkarten mit Abbiegehinweisen ermöglicht.
Schlaf-Tracking
Um ganz ehrlich zu sein, würde ich die T-Rex 3 normalerweise nicht zum Schlaftracking verwenden – ein 48,5 mm großes Gerät über Nacht am Handgelenk zu tragen ist nicht gerade bequem. Aber für diesen Bericht habe ich es ausprobiert. Wenn Ihr Euch entscheidet, das Gerät im Schlaf zu tragen, sind die Ergebnisse sehr gut und entsprechen denen der Amazfit Balance, dem bisher besten Gerät des Unternehmens für Schlafdaten.
Meiner Meinung nach ist die Schlafqualität eine der wichtigsten Messgrößen für jeden, der ein langes Leben und eine gute Gesundheit anstrebt. Was die Analyse der Schlafphasen angeht, sind sowohl Zepp als auch die Whoop 4.0 eher großzügig mit ihren Daten. Obwohl ich glaube, dass Apples Algorithmus zur Schlafüberwachung die Nase vorn hat, liegt die Whoop knapp dahinter. Bedenkt man, dass die T-Rex 3 in meinen Tests ähnlich gut abgeschnitten hat, würde ich sie in Bezug auf die Genauigkeit gleichauf mit der Whoop einstufen.
Was die Datengranularität angeht, so bietet die Zepp-Begleit-App einige erweiterte Einblicke in die Schlafmetriken. Wenn Ihr die kostenpflichtige Aura-Funktion abonniert, könnt Ihr tiefer in die Auswirkungen Eures Tief- und REM-Schlafs und auf die allgemeine Gesundheit eintauchen, wöchentliche Berichte über die Schlafkonsistenz erhalten und Eure Statistiken mit denen einer globalen Nutzerbasis vergleichen – hilfreich, um zu sehen, wo Ihr im größeren Maßstab steht.
Akku & Aufladen
Die T-Rex 3 verfügt über einen robusten 700-mAh-Akku, der dank der nahtlosen Integration von Hard- und Software von Zepp eine beeindruckende Akkulaufzeit von bis zu acht Tagen unter realen Bedingungen ermöglicht. Die offiziellen Angaben von Amazfit sind jedoch noch ehrgeiziger: Sie behaupten, dass die Smartwatch bei normaler Nutzung bis zu 27 Tage und bei intensiver Nutzung etwa 13 Tage durchhält .
Vorteile:
- Wochenlange Akkulaufzeit
- USB-C-Ladeadapter, kein angeschlossenes Kabel
Nachteile:
- –
Wie im Abschnitt über die Software erwähnt, verwende ich das Gerät in einem geschlossenen Betatest. Daher kann es sein, dass die Leistung nicht ganz dem entspricht, wie es mit der Standard-Zepp-App funktioniert. Ich glaube, dass die Akkulaufzeit außerhalb dieses Tests noch länger sein könnte.
Im Vergleich zu anderen Geräten in seiner Preisklasse – und sogar zu einigen teureren Modellen – sticht die Akkulaufzeit des Amazfit T-Rex 3 jedoch hervor. Ich trage die Smartwatch jetzt seit neun Tagen und musste sie nur einmal, am achten Tag, aufladen. Dabei waren alle Sensoren aktiv und ich habe den Energiesparmodus erst aktiviert, als der Akku auf 7 Prozent sank.
Beim Aufladen braucht die T-Rex 3 etwa 100 Minuten, um eine volle Ladung zu erreichen – ziemlich angemessen für einen 700-mAh-Akku. Im Vergleich dazu benötigte die Samsung Galaxy Watch Ultra (Test) mit ihrem 590-mAh-Akku 112 Minuten für eine volle Ladung. In nur 30 Minuten erreicht die T-Rex 3 einen Ladezustand von 35 Prozent, sodass ihr genug Saft habt, um eine ganze Weile durchzuhalten, und nach 60 Minuten seid ihr bereits bei 70 Prozent.
In der Packung ist ein Schnellladeadapter enthalten, der magnetisch mit Pogo-Pins verbunden wird. Dieses System ist zuverlässig und stellt sicher, dass die Uhr bei korrektem Anschluss aufgeladen wird. Das Besondere ist, dass der Ladeadapter der T-Rex 3 im Gegensatz zur Amazfit Balance über einen USB-C-Anschluss ohne angeschlossenes Kabel verfügt, sodass er ganz einfach an ein MacBook- oder iPhone-Ladegerät angeschlossen werden kann.
Technische Daten
Amazfit T-Rex 3 | |
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Display |
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Gesundheitsüberwachung |
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GPS |
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Speicher |
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Akku |
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Konnektivität |
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IP/WR-Einstufung |
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Materialien |
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Abmessungen und Gewicht |
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Farben |
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Kompatibilität |
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Abschließendes Urteil
Wenn es um Datengranularität und fortschrittliche Analysen geht, steht Amazfit über Marken wie Apple, Google, OnePlus und Samsung, bleibt aber immer noch hinter der Expertise von Garmin zurück. Zepp, die Plattform von Amazfit, zeichnet sich durch seine Gesundheits- und Fitnessforschung aus, und das Unternehmen bietet beeindruckende Hardware zu einem äußerst wettbewerbsfähigen Preis.
Die T-Rex 3 bietet einige Funktionen, die viele schätzen werden: vier physische Tasten, ein helles und farbenfrohes AMOLED-Display, Dual-Band-GPS, eine effiziente automatische Aktivitätserkennung und eine einwöchige Akkulaufzeit selbst bei intensiver Nutzung. Außerdem ist es sowohl mit Android als auch mit iOS kompatibel, was es plattformübergreifend vielseitig macht.
Allerdings gibt es auch einige Nachteile. Trotz einer verbesserten Verarbeitungsqualität besteht das Gerät immer noch hauptsächlich aus Plastik und ist nur in einer Größe erhältlich. Viele der ausführlichen Berichte erfordern ein Abonnement, und es bietet keine richtige Musikstreaming-Option. Es gibt zwar eine große Auswahl an Apps, aber es gibt einige Überschneidungen zwischen den Diensten, die sich überflüssig anfühlen können.
Trotzdem ist das T-Rex 3 für 299 US-Dollar erhältlich und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die T-Rex 3 durch robustes Design besticht. Treibt Ihr Sport im Freien, legt Wert auf eine lange Akkulaufzeit, zieht physische Tasten dem Touchscreen vor und wollt Euer Training verbessern, ohne Euch mit zusätzlichen Apps zu verzetteln, ist dies eine fantastische Option.
Für diejenigen, die keine Lust haben, mit einer klobigen Smartwatch zu schlafen und deshalb auf Messwerte wie den Readiness Score verzichten wollen, bietet Amazfit den Amazfit Helio Ring an. Er wäre ein toller Begleiter für das Gesundheitstracking, ist aber derzeit nur in den Größen 10 und 12 erhältlich.
Jetzt würde ich gerne wissen, was Ihr von der T-Rex 3 haltet. Ist sie etwas, das Ihr kaufen oder empfehlen würdet? Schreibt mir Eure Meinung in die Kommentare unten!