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Die Anruf-Funktion der Echo Spots ist leider geil

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© nextpit by Irina Efremova

Video-Telefonie wird mit dem neuen Amazon-Zubehör ein Kinderspiel. Normalerweise stehe ich dem Smart-Home-Zubehör kritisch gegenüber. Ich bin kein Freund von der Idee, dass in jedem Raum meiner Wohnung eine Kamera und ein Mikrofon auf meine Freunde, Familie und mich gerichtet sind. Ich finde es auch nicht gut, dass wir immer mehr Geräte in unser Leben lassen, die nur eine einzige Firma begreifen kann und selbst staatliche Autoritäten machtlos hinterlassen. Doch diese Drop-in-Funktion und die Alexa-initiierten Video-Anrufe mit dem Echo-Zubehör sind einfach verführerisch gut.

Unsere Testgeräte der Echo Spots sind in unserer Redaktion eingetroffen. Sie sind der kleine Bruder des Echo Show, haben also ein kleines Display, eine simplere Audio-Ausstattung aber ebenfalls eine kleine Kamera und ein modernes Mikrofon-Array. Damit eignen sie sich für Video-Anrufe auf Zuruf. Das geht zwar bloß mit Alexa-Geräten oder -Apps, doch das stellt sich nach dem ersten Versuch als gar kein Hindernis heraus.

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Die Video-Funktion macht den Echo Spot erstaunlich interessant. / © NextPit

Nach vielen Anläufen und vergeblichen Versuchen, mich mit den Geräten der Echo-Familie von Amazon anzufreunden, ist jetzt der Knoten geplatzt. Echo Dot und Echo waren nette Versuche, konnten jedoch mangels Genauigkeit der Spracherkennung und vor allem mangels einem unmittelbaren Mehrwert nie bei mir fruchten.

Wenn ich von Alexa hätte profitieren wollen, wäre dies stets mit einem ganzen Rattenschwanz an Folgekosten verbunden gewesen. Insbesondere die smarte Philips-Beleuchtung, Zigbee-Thermostate, smarte Schlösser und so weiter gehen schnell ins Geld. Sie erhöhen die Bequemlichkeit zuhause, aber ich bin irgendwie nicht faul genug, um all dies für mich als Mehrwert zu verstehen.

Und genau deswegen sah ich auch nie ein Kaufargument für einen Echo Dot. Meinen Musik-Streaming-Dienst kann ich damit nicht nutzen. Er synchronisiert sich nicht mit dem von mir bevorzugten Google-Kalender. Ich nutze keinen einzigen Cloud-Dienst von Amazon. Mir ist der komplette Amazon-kosmos fremd und ich fühle mich in meinen bisherigen Nutzungsgewohnheiten einfach komplett fehl am Platz, wenn ich mit einem Amazon-Gerät arbeiten soll. Doch jetzt kommt dieser Buchhandel plötzlich mit einem Produkt um die Ecke, dass mir eine völlig neue Perspektive gibt.

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Echo Show und Echo Spot können miteinander und mit Smartphones mit Alexa-App videotelefonieren. / © NextPit

Hatte Amazon zunächst die bildschirmlosen Echo-Geräte durchsetzen wollen, kommen mit Echo Show und jetzt dem kompakten Echo Spot Geräte auf den Markt, die einen sofortigen Mehrwert bieten. Einmal mit Eurem Adressbuch synchronisiert, können sie all Eure Freunde auf Zuruf anrufen. Dank des endlich vorhandenen Bildschirms und der eingebauten Kamera könnt Ihr Euch gegenseitig sehen. Das beste an der Sache: Ihr erreicht die Freunde auch unterwegs, denn auch die Alexa-App kann Anrufe von Echo-Geräten entgegennehmen. Sagt Ihr "Alexa, rufe Max Mustermann an", klingelt es auf all seinen Geräten.

Das Ökosystem bleibt geschlossen

Auf der Presseveranstaltung erklärt man uns, dass Amazon das Feature auch weiterhin nicht an Drittanbieter abgeben wolle. Also brauchen wir nicht mit einem Skype-, Telegram- geschweige denn einem Hangouts-Skill rechnen: Amazon behält die Videotelefonie in seinem Alexa-Ökosystem. Da aber die Amazon-App auf fast allen Smartphones funktioniert und das Feature darauf verfügbar macht und ohnehin fast jeder ein Amazon-Konto besitzt, sehe ich jedoch keine Hürde mehr, dass Amazon hier einen perfekten Anreiz geschaffen hat.

Es ist der Anreiz, die Alexa-App zu installieren und den Sprachassistenten zumindest einmal auszuprobieren. Denn die Alexa-App dient nicht mehr bloß als Companion und Hilfsmittel, um Echo-Hardware einzurichten. Dank der Bildschirme lassen sich Echo Show und Echo Spot ohnehin ohne Smartphone einrichten. Vielmehr erlaubt die Alexa-App jetzt endlich auch, den gleichnamigen Sprachassistenten zu starten. Und zwar geht das auf Android-Smartphones sowie auf iPhones gleichermaßen.

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Ruft Freunde an oder macht den "Drop-in". / © NextPit

Sofern es für das jeweilige Echo-Gerät aktiviert wurde, könnt Ihr per Drop-in einfach die Kamera einschalten. Wie mit einer Gegensprechanlage lässt sich dann spontan der Echo Spot in einem Zimmer aktiveren, so als würde man durch eine offene Tür rufen und blicken.

Damit es nicht peinlich wird, lässt sich sowohl die Drop-in-Funktion abschalten als auch das Mikrofon zusammen mit der Kamera per Knopfdruck deaktivieren. Dann sieht der Zuschauer bloß die Meldung, dass die Kamera deaktiviert ist. Während ich den Drop-in für Echo Spots in Schlafräumen etwas heikel finde, kann ich ihn mir gut in Gemeinschaftsräumen wie Flur, Küche oder Wohnzimmer vorstellen.

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Tja, da hat mich Alexa erwischt. Und Sophia auch. / © NextPit

In den kommenden Tagen werde ich mir die neue Alexa-Hardware genauer ansehen. Noch immer habe ich nicht alle  Features angeschaut, deren Liste mit dem Echo Spot wieder ein bisschen länger wurde. Bis dahin freue ich mich über Eure Fragen und Anregungen, die ich in den Test einfließen lassen soll. Habt Ihr schon einen smarten Assistenten zuhause? Was sind Eure Erfahrungen damit? Und welche Features fehlen Euch bislang?

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Zu den Kommentaren (38)
Eric Ferrari-Herrmann

Eric Ferrari-Herrmann
Senior Editor

Eric ist seit 2014 bei AndroidPIT. Seine alte Tech-Leidenschaft wird allmählich unterwandert von der Liebe zu mehr Nachhaltigkeit, Privatsphäre und dem Wunsch nach einer Zukunft für alle.

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38 Kommentare
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  • 3
    guido f. 09.02.2018 Link zum Kommentar

    ...neeeneee...wer de alexa braucht zum leben und immer fauler wird....manchmal muss es ein knall geben und das www müsste mal so 2 tage ausfallen...geil...basisstationen für phones mal so 3 tage....9 monate später babyboom...


  • 27
    Un Gern 23.01.2018 Link zum Kommentar

    Drop in ist schon beim Echo gruselig. Einfach ungefragt eine Verbindung herstellen, ist wie ungefragt bis ins Wohnzimmer latschen...
    Egal ob Freund, Freundin oder Oma.

    guido f.


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 24.01.2018 Link zum Kommentar

      Du weißt schon, dass das Gegenüber das erst über sein Gerät annehmen muss?


  • 29
    Gelöschter Account 23.01.2018 Link zum Kommentar

    Leider nein.


  • Matthias Schmidt 2
    Matthias Schmidt 23.01.2018 Link zum Kommentar

    Als erstes fällt auf, das oben das Bild nicht passt. Im Artikel geht es um den Echo Spot, dieser ist aber nicht abgebildet.
    Darüber hinaus kann ich mir nicht Vorstellen, das die Qualität besonders gut ist, vielleicht nicht mal annehmbar. Und wo soll ich das hinstellen? Auf meinem Schreibtisch kann ich auch mein Laptop nehmen und Skype oder dergleichen... zum anderen kann das mein Handy auch und ich bin nicht auf die Alexa App angewiesen. Vor allem muss der angerufene ja auch einen Echo oder die App haben. Ich kenne wenige die die Alexa App auf Ihrem Handy haben. Von daher.... sehe keinen Mehrwert im Echo Spot.

    Gelöschter Account


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      25.01.2018 Link zum Kommentar

      Wenn Du auf dem Klo sitzt und kein Smartphone dabei hast, dann ist das Ding bestimmt super. Zeitung nebenbei lesen geht auch - hast ja beide Hände frei.


  • 20
    Gelöschter Account 23.01.2018 Link zum Kommentar

    Kein Amazon Kunde. Ich bleib beim Assistant.

    Gelöschter Account


  • 20
    Gelöschter Account 23.01.2018 Link zum Kommentar

    Bin kein Freund von Smart home🙄 und so alles Computergesteuert... aber mal ehrlich😁..... wenn man wie bei star Trek mit dem Computer quatschen kann der alles macht was man will oder man hat wie bei knight Rider einen Computer wie k.i.t.t.... das wäre schon doll irgendwie.

    Ruslan Jo May


  • 27
    Bernhard Feder 23.01.2018 Link zum Kommentar

    1998: Psst, lasst uns rausgehen, ich glaube meine Bude ist verwanzt.
    2018: Wanze, wie wird Morgen das Wetter?

    Nee, Leute, nicht mit mir.

    Nachgewiesen und unzweifelhaft ist, das Alexa zwischenzeitlich immer mal private Gespräche aufnimmt und auf einen Server in den USA speichert. Kann man zwar selber löschen, aber wer macht das schon, wer weiss das schon? Und noch sind es nur Versehen. Noch!
    Die meisten haben gar nicht die Phantasie, oder das Wissen, sich vorzustellen was alles möglich ist.
    Und die Erfahrung zeigt, was möglich ist, wird auch irgendwann gemacht.

    guido f.H GGelöschter AccountDiesel


    • Sebastian 25
      Sebastian 23.01.2018 Link zum Kommentar

      Na ja, falls es irgendjemanden in den USA interessieren sollte, wie gewaltig meine Donnerfürze manchmal zuhause ausfallen, dann bitteschön. ¯\_(ツ)_/¯

      Frank IGelöschter Account


      • 27
        Bernhard Feder 23.01.2018 Link zum Kommentar

        Echt jetzt?
        Wie alt bist du, 12?
        Darf ich in deiner Privatsphäre auch ein wenig reinhören?
        Ich werde schon interessante Dinge hören.
        Na ja, du bist in sehr guter Gesellschaft.
        Die meisten machen sich keine Gedanken über ihre Daten, ja noch nicht mal über ihre Gespräche. Da nutzt es auch nicht mehr etwas hinter "vorgehaltener Hand" zu sagen.
        Aber dein naiver Kommentar lässt eher vermuten, das du weder irgendeine Meinung hast, noch eigene Gedanken, sondern nur oberflächliches Konsumverhalten.
        Ein Gottesgeschenk für jede Behörde.

        H GGelöschter Account


      • Sebastian 25
        Sebastian 23.01.2018 Link zum Kommentar

        "Ich werde schon interessante Dinge hören."

        Ich habe da so einen richtig harten Pickel am Hintern, der mir mittlerweile sogar beim Sitzen weh tut. Also wenn du solche Dinge wirklich "interessant" findest, dann viel Spaß beim Zuhören. Jeder hat andere Vorlieben und Interessen, ich verurteile niemanden. :)

        Björn


      • 27
        Bernhard Feder 24.01.2018 Link zum Kommentar

        Ok, ich sehe es ein. Du gehörst zu den wenigen Menschen, die kein echtes Leben haben. Nur ein Pickel am Hintern und Fürze. Mein Beileid:-)


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 24.01.2018 Link zum Kommentar

        "Nachgewiesen und unzweifelhaft ist"

        Geil hier von "nachgewiesen" zu sprechen und dann einfach mal den Nachweis auszulassen. Also in der Schule hätte es damals dafür ne 6 gegeben.


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 24.01.2018 Link zum Kommentar

        "Darf ich in deiner Privatsphäre auch ein wenig reinhören?"

        Welchen Mehrwert bietest du mir dafür?


      • 27
        Bernhard Feder 25.01.2018 Link zum Kommentar

        Auf welcher Schule warst du, wo du dafür eine 6 bekommen hättest? Waldorf? Förderschule? Einen Nachweis zu verlangen, über ein Thema, das schon zig mal von verschiedenen Medien thematisiert wurde, ist schwach. Schau mal in den Mediatheken der Öffentlich Rechtlichen rein. In einer "Markt" Sendung wurde einer Familie, die fleißig Alexa nutzt, durch einem Fachmann gezeigt was alles aufgenommen wurde. Tatsächlich kann das ja jeder Amazonkunde abrufen, auch löschen, was Alexa gespeichert hat. Nach zwei Minuten hat er die erste Audiodatei angeklickt und die Familie konnte einem ihrer Gespräche lauschen. Da wurden die Augen groß. Amazon hat schon öffentlich zugegeben, das dies passiert. Es handele sich um versehentliche Aufnahmen, wenn ein Wort gefallen ist, das ähnlich wie "Alexa" klingt. Das glaube ich denen, aber bleibt da so?
        Also im Zeitalter von Google ist es peinlich für jede Selbstverständlichkeit einen Nachweis zu verlangen. Übrigens hat die Familie die Konsequenz gezogen, das sie ein Schild für Besucher aufstellt, das auf Alexa und dem möglichen Abhören hinweist.


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 25.01.2018 Link zum Kommentar

        Du hast nicht viel Ahnung von der Materie, oder? Und was du für ne Sendung geguckt hast, die einfach mal Schwachsinn erzählt, will ich gerne wissen! Extra3 wahrscheinlich. Das ist übrigens ne Satire Sendung!

        Ja, man kann über das Amazon-Konto und die Alexa App die aufgezeichneten Audiofiles anhören. Und es sind immer exakt nur die Kommandos. Nichts weiter. Und ob und wieviel Echo durch den Äther schickt, kannst du leicht über deinen Router nachprüfen. Was übrigens auch schon mehrfach getestet wurde.


      • 27
        Bernhard Feder 26.01.2018 Link zum Kommentar

        Lieber DiDaDO, ich werde dich jetzt langsam an das Thema ranführen. Ich habe in meinem Ausgangspost zwar alles beschrieben, aber offensichtlich hapert es bei dir am Textverständnis.
        Also ja, Alexa nimmt nur Kommandos auf. Eigentlich. Wenn die Software aber GLAUBT aktiviert worden zu sein, nimmt sie eben auch auf. Dies bestätigte Amazon auch offiziell. Amazon begründete dies mit ähnlich wie Alexa klingenden Worte. Dann nimmt sie auch unbemerkt von den Anwesenden auf und speichert das auf einem Server in den USA.
        Ich nehme jetzt mal zu deinen Gunsten an, dass deine Naivität deinem sehr jungen Alter geschuldet ist und du mit dem NSA Skandal nicht viel anfangen kannst. Sonst wüsstest du das Amerikaner, ich sage mal, ein sehr entspanntes Verhältnis zum Datenschutz haben. Ähnlich wie du. Bei den Amerikanern liegt es wohl an dem maroden Schulsystem und ein damit einhergehendem niedrigem Bildungsniveau. Bei dir ist es hoffentlich das Alter.
        Wie ich in meinem Ausgangspost schrieb, sind die Fehlaufnahmen heute bestimmt versehentlich gemacht worden. Aber welche Möglichkeiten bietet diese Technik den Behörden? Ich verweise nochmal auf den NSA, der hier in Deutschland fleißig, unter zu Hilfenahme hier am Markt operierende amerikanische Firmen, abgehört haben. Großflächig.
        Ich hoffe, dass dein logisches Denkvermögen soweit entwickelt ist, das du mir folgen konntest.
        Und bitte bezweifle keine Kompetenzen anderer, wenn deine eigene nur rudimentär entwickelt sind.
        Ach ja, in meinem Ausgangspost schrieb ich von der Sendung „Markt“. Dabei handelt es sich um ein Verbrauchermagazin. Du kannst dort gerne nachlesen. Bitte aber ganz lesen, weiter unten wird auch darüber berichtet was Amazon da im konkreten Fall aufgenommen hat. Damit wurde die ursprüngliche Aussage der für Amazon tätige Agentur widerlegt und Amazon hat jeden weiteren Gesprächskontakt abgebrochen.
        Schau mal beim NDR nach, oder google "Markt Alexa hört"
        Außerdem, was postest du noch mitten in der Nacht. Muss du nicht im Bett sein?
        Und nun ist für mich aus diesem Thema langsam die Luft raus.
        Vielleicht gibt es bald ein anderes Thema über das wir uns austauschen können. Ich werde dich gerne weiterhin schulen. Wenn du denn lernfähig bist. Wenn nicht drücke ich dir für deine Zukunft ganz, ganz fest beide Daumen.

        Gelöschter Account


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 30.01.2018 Link zum Kommentar

        Meinem sehr jungen Alter? Ich bin 35. Aber okay. Ich nehme das mal als Kompliment. Ich poste in der Nacht, weil ich tagsüber arbeite.

        Und schön, dass du, trotz deines ewig langen Posts wieder nur irgendwelche Theorien in den Raum stellst, die du von irgendwo irgendwann mal aufgeschnappt hast. Ohne dich scheinbar mit den technischen Begebenheiten des Echogeräts auseinandergesetzt zu haben, ohne, dass du deine Vorwürfe mit irgendwelchen handfesten Links begründest.

        Mal zu den technischen Begebenheiten: http://www.giga.de/unternehmen/amazon/news/smart-home-warum-uns-alexa-nicht-abhoeren-kann/

        Nun gut, da muss ich mich wohl selbst auf die Suche machen... und was finde ich? Videos über eine Familie, die teilweise unfähig sind die Funktionen von Alexa auszunutzen, unpräzise Kommandos auswerfen und sich dann über ne schlechte Antwort wundern.
        Ein Video, in dem das besprochen wird, was wir alle wissen: Amazon sammelt Daten, genau wie alle Internetkonzerne, um damit marketingspezifische Relevanz zu erzeugen. Also alles was ich bereits wusste, was aber nicht dramatisch ist. Das macht jedes Onlineunternehmen. Je genauer die Daten, desto genauer lassen sich Produkte an den Mann bringen. Ich arbeite im Marketing einer e-commerce-Firma, ich kenne mich damit aus, glaub mir. Die Theorien, die darum gesponnen werden, stammen aus der Aluhutträger-Welt. Du bist als Berndhard Feder eher unwichtig. Deine Kompetenzen sind keine Kompetenzen, sondern dystopisches Panikdenken.

        Du meinst vielleicht diesen Artikel hier: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Amazon-Echo-Wann-hoert-Alexa-zu,alexa212.html

        Dazu müsste man als Redeakteur wissen, dass das Aktivierungswort natürlich nicht mit aufgezichnet wird. Weiß der Redakteur aber offensichtlich nicht. Ist ein Problem, wenn man jemandem was vorwerfen will, man aber nicht über dieses Wissen verfügt.

        Desweiteren müsste man wissen, dass es tatsächlich mal vorkommen kann, dass das Aktivierungswort auch missverständlich gehört wird. Das hat aber nichts mit systematischem Abhören zu tun, sondern mit Fehlern. Das erkennst zwar du bereits gut, hat aber natürlich mit deinen Vorwürfen herzlich wenig zu tun. Die Familie konnte also auch nicht seinen Gesprächen lauschen, sondern wie gesagt, nur versehentlich aufgenommene Wortfetzen. Übrigens, aus eigener Erfahrung, kommt dieses versehentliche Aufnehmen kaum vor. Außer man hat nen Hund oder ne Frau im Haushalt, der/die Alexa heißt.

        Auch der NSA bringen irgendwelche aus dem Zusammengerissene Wortfetzen herzlich wenig. Und wenn du in die Rasterfahndung eines Geheimdienstes kommst, dann haben die andere Mittel als umständlich über ein Onlineunternehmen zu gehen. Da rufen die mal kurz bei der Telekom an und hören deine Funkverbindung ab. Ich glaube du traust den Jungs von der NSA zu wenig zu.
        Ist ja eine ähnliche Spinnerei wie "die da oben wollen uns mit Chemtrails vergiften!". Wenn "die" und vergiften wöllten, würden sie uns was ins Trinkwasser mischen und nicht so unpräzise Werkzeuge nutzen.


  • Sebastian 25
    Sebastian 23.01.2018 Link zum Kommentar

    Ich finde die Entwicklung der digitalen Assistenten durchaus interessant und ich muss zugeben, die eine oder andere Gerätschaft bereits im Warenkorb gehabt zu haben. Aber immer kurz vor dem Abschluss meldete sich mein Hinterstübchen zu Wort und funkte mir mit den immer gleichen Worten in die Synapsen: "Du brauchst das einfach nicht!"

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