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Amazon zeigt Smart-Home-Zentrale Echo Hub und neuen Echo Show 8

amazon echo hub kickstand
© Amazon

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Was wird die Schaltzentrale im Smart Home der Zukunft? Für Amazon ist die Antwort klar: Alexa und smarte Displays. Mit dem Amazon Echo Hub untermauert das US-Unternehmen diesen Anspruch, dazu gibt's außerdem einen neuen Echo Show 8 für 2023. nextpit ist in Washington vor Ort und hat ein paar erste Eindrücke für Euch!

Auch wenn Matter so seine Startschwierigkeiten hat: Auf lange Sicht werden unsere Zuhause immer intelligenter und vernetzter – und dank des offenen Standards hoffentlich auch in sich kompatibler. Aber wie organisieren wir unser smartes Heim am besten? 

Amazon Echo Hub

Amazons Antwort auf diese Frage lautet: mit dem Echo Hub. Dabei handelt es sich quasi um ein Tablet im 8-Zoll-Format, das Ihr wahlweise an die Wand hängen oder mit einem Standfuß aufstellen könnt. Auf dem anpassbaren Dashboard könnt Ihr dann Euer Smart-Home-Ökosystem verwalten – von Kameras über Temperatursensoren, Lichtschalter bis hin zu Routinen. Dank eines Infrarotsensors soll der Echo Hub erkennen, ob jemand in der Nähe ist und sich dann automatisch einschalten.

Amazon Echo Hub
An der Wand dient der Amazon Echo Hub als Schaltzentrale für Euer Smart Home. / © Amazon

Der Echo Hub bietet dabei eine breite Unterstützung von – laut Amazon – 140.000 verschiedenen Geräten. An Standards gibt's dabei Zigbee, Matter und Thread, Bluetooth sowie natürlich WLAN. Sogar eine Ethernet-Buchse ist verbaut mit – sehr nice – PoE. Dank Power over Ethernet braucht Ihr neben dem Netzwerkkabel also kein zusätzliches Stromkabel zu ziehen. 

Wann der Echo Hub auf den Markt kommt, hat Amazon bislang nicht verraten. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 199,99 Euro. Interessierte können sich hier anmelden*, um bei Verfügbarkeit benachrichtigt zu werden.

Amazon Echo Show 8 (2023)

Neben dem Echo Hub gab's auf dem Amazon-Event in Washington auch einen neuen Echo Show 8 zu sehen. Das Smart-Home-Display soll im Vergleich zum Vorgänger ein verbessertes und vor allem reaktionsschnelleres Display bieten. Auch für den Klang verspricht Amazon Fortschritte. Ein neues Lautsprecher-Setup soll hier für mehr Klangvolumen sorgen.

Ähnlich wie der Echo Hub soll auch der neue Echo Show 8 die auf dem Bildschirm dargestellten Inhalte anpassen, je nachdem, ob sich Personen in unmittelbarer Nähe oder etwas weiter weg befinden. So soll immer interessanter und gut lesbarer Content auf dem Display zu sehen sein. Diese Adaptiven Inhalte sollen im Oktober auch auf ältere Echo-Show-8-Modelle (2. und 3. Generation) ausgerollt werden und Anfang kommenden Jahres den Weg auf weitere Echo-Geräte finden.

Amazon Echo Show 8
Der Amazon Echo Show 8 soll einen besseren Klang und ein schöneres Display bieten. / © Amazon

Der neue Amazon Echo Show 8 (4. Gen) soll in den Farben Weiß und Anthrazit auf den Markt kommen, die Vorbestellungen starten zeitnah hier*, die Auslieferung erfolgt am 25. Oktober. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 169,99 Euro, optional bietet Amazon auch noch einen verstellbaren Standfuß mit USB-C-Ladeanschluss für 39,99 Euro an.

Neue Funktionen für Alexa

Nicht nur bei der Hardware, auch bei der Software gibt es News. So lernt Alexa ein paar neue Tricks. So soll es beispielsweise auf den Echo-Show-Geräten neue Widget-Schnellaktionen geben, die Nutzer direkt am oberen Displayrand von kompatiblen Echo-Show-Geräten platzieren können. Außerdem lassen sich häufig genutzte Geräte oder per Drop-In angerufene Kontakte direkt auf dem Homescreen verankern. Apropos Drop-In: Hier gibt's jetzt die Möglichkeit für Live-Untertitel bei Anrufen.

Neu sind auch zusätzliche Möglichkeiten, Routinen auszulösen. So lässt sich beispielsweise mit einem einfachen "Alexa, gute Nacht" eine Routine starten, die alle Lichter und Geräte im Wohnzimmer abschaltet. In den USA lernt Alexa noch eine Reihe weiterer neuer Tricks. So soll die Sprachassistentin jetzt längere Konversationen führen und sich an vorherige Gespräche erinnern können. Außerdem ist zum Aufwecken nicht mehr unbedingt das "Alexa" erforderlich: Auf Wunsch aktiviert sich die Spracherkennung automatisch, wenn Ihr etwa einen Echo Show anseht.

Auch für ein vollgestopftes Smart Home soll die Verwaltung von Geräten einfacher werden. Mit Map View könnt Ihr Eure Wohnung einscannen und in den virtuellen Grundriss direkt die Smart-Home-Gadgets einpflanzen. Bei der Präsentation in Washington sah das auf jeden Fall spannend aus – und wir können Euch dazu hoffentlich bald mehr Eindrücke liefern.

Wie steuert Ihr Euer Smart Home aktuell – und wie würdet Ihr es in Zukunft gerne steuern? Ich bin gespannt auf Eure Meinung in den Kommentaren!

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Zu den Kommentaren (1)
Stefan Möllenhoff

Stefan Möllenhoff
Head of Content Production

Schreibt seit 2004 über Technik und brennt seither für Smartphones, Fotografie, IoT besonders im Smart Home und AI. Ist außerdem ein Koch-Nerd und backt dreimal wöchentlich Pizza im Ooni Koda 16 – macht zum Ausgleich täglich Sport mit mindestens zwei Fitness-Trackern am Körper und ist überzeugt, dass man fast alles selber bauen kann, inklusive Photovoltaik-Anlage und Powerstation.

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1 Kommentar
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  • Fabien Röhlinger 72
    Fabien Röhlinger
    • Admin
    • Staff
    21.09.2023 Link zum Kommentar

    Darauf bin ich echt gespannt. Hab es mir bei der Präsentation angesehen und fand das Produkt echt spannend.

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