Android vs. iOS: Offenes System trifft auf nahtlose Verzahnung
Apple hat in iOS 11 Features vorgestellt, die uns Android-Nutzern schon bekannt vorkommen. Android 8.0 Oreo wiederum baut seine Stärken immer weiter aus, auf die iOS-Anwender verzichten müssen. Im neuen Video seht Ihr die neuen Systeme im Vergleich.
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- Welche Geräte bekommen iOS 11, welche Android 8 Oreo?
- Was sind die größten Unterschiede zwischen Android (8 Oreo) und iOS (11)?
- Welche Gemeinsamkeiten haben iOS 11 und Android 8 Oreo?
Welche Geräte bekommen iOS 11, welche Android 8.0 Oreo?
iOS ist ausschließlich auf Original-Apple-Geräten erhältlich und wird zentral ausgespielt. Die ältesten Geräte mit dem Update datieren auf das Jahr 2013 zurück.
iOS 11 kommt auf folgende Geräte
iPhone | iPad | iPod |
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Im Falle von Android 8.0 Oreo hingegen obliegt es den einzelnen Smartphone- sowie Chipsatz-Herstellern und den Netzbetreibern, den verfügbaren Quellcode an ihre jeweiligen Geräte anzupassen, zu testen und das Update freizugeben. Dies geschieht in Einzelfällen gar nicht, oft mit mehreren Monaten Verzögerung und nur im Falle des Google Pixel umgehend. Das übliche Maximal-Alter eines Android-Smartphones, das noch ein großes System-Update bekommt, beträgt 18 Monate.
Da Hersteller wie Samsung oder Sony keine verbindlichen Versprechungen bezüglich der Software-Update machen, gibt es hierzu von uns leider nur eine Work-in-Progress-Liste:
Zusätzlich zu System-Updates stellt Google auch monatliche Sicherheitsupdates bereit, deren Quellcode auch für Geräte mit alten Android-Versionen wie Android 4.4 KitKat bereitsteht. Leider setzen Smartphones-Hersteller diese Updates nur in Ausnahmefällen für alte Hardware um, sodass Googles Bemühung verpufft und Android-Geräte unterm Strich weniger sicher sind als iPhones.
Angriffsvektoren auf Ebene des Systemkerns wie BlueBorne bleiben somit offen. Immerhin können Sicherheitslücken auf Nutzer-Ebene durch Updates der Play-Dienste sowie des WebView-Dienstes aus dem Play Store aktualisiert werden. Diese sind auch auf Geräten älter als vier Jahre noch erhältlich.
Was sind die größten Unterschiede zwischen Android (8 Oreo) und iOS (11)?
- Backups und Cloud-Integration
- Offenheit gegenüber Apps aus Drittanbieter-Quellen
- Anpassbare Standard-Apps in Android vs. Einheitlichkeit in iOS
- Simple Dateiverwaltung in Android vs. geschlossene Box mit iTunes-Pflicht
- Wallet (nur Apple)
Backup-System und iCloud
Apple erzeugt vor allem durch den Ökosystem-Charakter seiner Produkte eine hohe Kundenbindung. Dass iPhone-Nutzer oft auch ein iPad oder ein MacBook haben, liegt an der einfachen Vernetzung der Produkte. Die iCloud dient hierbei als Online-Speicher, in dem Einstellungen, Passwörter und Fotos sowie Lizenzen für gekaufte Videos zentral abgelegt werden.
Wechselt der Nutzer von einem iPhone aufs nächste, kann er die Einstellungen des vorherigen Gerätes auf dem neuen 1:1 übernehmen. Manuelle App-Downloads oder neue Anmeldungen entfallen; selbst die Kontakte und die Liste vergangener Anrufe werden auf dem neuen iPhone korrekt angezeigt.
Google konnte mit seinem Pendant Google Drive und den automatischen Backups seit Android 6.0 Marshmallow einen ähnlichen Backup-Umfang erzielen. Das automatische Löschen der Daten nach zweieinhalb Monaten und die fehlerhaften Backups, wen Ihr die Geräte häufig wechselt oder zurücksetzt, machen das Feature jedoch lückenhaft und in etlichen Fällen nutzlos; zumal App-Entwickler die Backup-Funktion unterbinden können.
Apps von Drittanbietern
Beim iPhone lassen sich Apps fast ausschließlich aus dem App Store herunterladen und installieren. Ausnahmen sind Entwicklern mit offiziellen Tools oder Bastlern mit dem Jailbreak vorbehalten. Das Prinzip des Walled Garden ist jedoch ein von Apple-Kunden begrüßtes Feature und sorgt dafür, dass das Ökosystem weitgehend frei von Malware ist.
Google ändert in Android 8 das Sicherheitskonzept für Apps aus unbekannten Quellen. So schaltet Ihr den vertrauenswürdigen Drittanbieter-Store F-Droid frei und verbietet anderen Apps weiterhin die Installation von APKs.
Wählt Eure Standard-Apps in Android selbst aus
Ob Browser, Launcher, Keyboard, Sprachassistent, Kalender, Kamera oder Kartendienst: Google und Android lassen Euch freie Hand, welche App und welchen Anbieter Ihr für wichtige Aufgaben einsetzen wollt. Die Nutzererfahrung wird damit ganz individuell und passt sich optimal Eurem Geschmack und Euren Gewohnheiten an.
Apples iOS hingegen liefert ein einheitliche Nutzererfahrung und ein Rundum-Konzept, dessen Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind. Dies wird unter anderem mit der KI hinter Siri immer deutlicher, die E-Mails analysiert, Termine in den Kalender einträgt, Euch pünktlich zum Ziel navigiert und Konzerttickets oder Boardkarten automatisch zur Wallet hinzufügt.
Wallet
Bei uns in Deutschland ist die Funktion von Wallet zwar mangels Apple Pay eingeschränkt, wird jedoch trotzdem von vielen Fluggesellschaften und Ticket-Dienstleistern verwendet. Nach dem Online-Check-in sammeln sich darin Bordkarten, aus der Bestätigungs-E-Mail bezieht Wallet das Konzertticket. Selten müsst Ihr mehr als einen Klick tätigen, damit dies geschieht. Zum jeweiligen Termin ist die passende Karte dann als Benachrichtigung auf Eurem Sperrbildschirm griffbereit.
Weder Google noch Drittanbieter im Play Store können in Deutschland erfolgreich ein Wallet-Pendant für Android etablieren.
Dateien durchsuchen
Wenn Ihr Euer Android-Smartphone an einen Computer anschließt, könnt Ihr beliebige Dateien darauf kopieren und diese auf dem Android-Smartphone öffnen - vorausgesetzt, der Dateityp kann geöffnet werden. Habt Ihr also Eure Musik aus einem DRM-freien Online-Shop bezogen oder Eure CDs selbst umgewandelt, könnt Ihr diese Dateien einfach aufs Android-Smartphone kopieren und damit abspielen; ganz ohne den Ärger mit iTunes.
Auf dieselbe Art könnt Ihr an Android-Smartphones USB-Sticks, externe Festplatten, MicroSD-Karten (auch per USB-Lesegerät) oder sogar andere Smartphones mit der Download-App durchsuchen. Der USB-Anschluss lässt sich dank preiswerter Adapter vielseitig verwenden. Wir zeigen das im Video.
Bei Apple heißt die neue App Files. Es handelt sich jedoch nicht um einen lokalen Datei-Explorer oder Apples Antwort auf "Downloads" in Android. Files indiziert die Dateien, die Ihr auf unterschiedlichen Cloud-Diensten abgelegt habt; darunter auch Google Drive. Der interne Speicher bleibt weiterhin nur einzelnen Apps zugänglich und wird nicht so flexibel eingesetzt wie in Android.
QR-Code in der Kamera-App
Das war eigentlich so offensichtlich, dass man sich an den Kopf greift, dass sie erst jetzt darauf kommen: Apple integriert den QR-Reader in die Kamera-App. Haltet Ihr die Kamera-App über einen 2D-Code, erscheint eine Heads-up-Benachrichtigung mit der URL oder der lesbaren Transkription.
Bei Android ist diese Funktion nur in Kamera-Apps weniger Hersteller enthalten. Oft lädt man sich QR-Scanner aus dem Play Store herunter, von denen manche Werbung enthalten und andere Eure Daten auslesen und verkaufen.
Welche Gemeinsamkeiten haben iOS 11 und Android 8 Oreo?
- Passwörter und Formulare automatisch ausfüllen
- Benachrichtigungssystem mit direktem Beantworten von Sofortnachrichten
- Sprachassistenten Assistant und Siri als Smart-Home-Steuerung
- Maps-Features (Indoor, MyTaxi)
- App-Symbole: Kontextmenüs und Notification-Bubbles (neu in Android 8)
- Multi-Window (nur bei Android auch in Smartphones)
- Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm
- Kontrollzentrum und Schnelleinstellungen
- Nachtlesemodus (bei Android Herstellerabhängig)
- ARKit und ARCore
Passwörter für alle
Sowohl Android 8 als auch iOS 11 können Passwörter und Formulare in Apps automatisch ausfüllen. Diese Features waren jeweils den Browsern Chrome oder Safari vorbehalten. Ihre bereits in der jeweiligen Cloud hinterlegten Daten werden nun nicht mehr nur auf Websites sondern auch in Apps wie von Geisterhand eingetippt. Die Implementierung ist jedoch etwas unterschiedlich.
Apple integriert den Passwortmanager in den Geräteeinstellungen. Habt Ihr dort bereits die Log-in-Daten für einen Anbieter hinterlegt, werden über der Tastatur entsprechende Vorschläge für den Log-in eingeblendet. Eure App- und Website-Log-ins werden durch Touch ID vor fremden Zugriffen geschützt. Das ist auch gut so, immerhin könnt Ihr dort die Passwörter offen einsehen.
Google hingegen setzt das System in Form des Autofill-API als offene Programmierschnittstelle um. Drittanbieter wie LastPass springen auf den Zug auf und ersetzen so Google als Speicherort für all Eure Passwörter. Belasst Ihr es bei Google, verwaltet Ihr hier die gespeicherten Passwörter.
Benachrichtigungen direkt beantworten
Zumindest auf dem iPhone 6s und den künftigen 3D-Touch-fähigen iPhones werden Benachrichtigungen eine neue Dimension der Interaktion bieten. Schon seit iOS 10 könnt Ihr auch mit Benachrichtigungen direkt auf dem Sperrbildschirm interagieren.
Sprachassistenten für Sofortnachrichten und im Smart Home
Apples Sprachassistent Siri kann endlich Apps steuern. Sagt: “Schreibe eine Nachricht mit Telegram” und Siri fragt, an wen sie gehen soll. Praktisch ist diese Funktion vor allem im Auto, beim Tragen des Headsets oder wenn Ihr den Befehl nur schnell in die Uhr sprechen wollt.
Apple konnte schon WeChat, Slack, WhatsApp, Ridebooking, Uber, Lyft und Didi von der Siri-Schnittstelle überzeugen. Vor allem aber lässt sich das Feature gleich in allen Siri-Sprachen verwenden. Der Google Sprachassistent in der Google-App kann das auch. Eine Liste von Google-Sprachkommandos haben wir für Euch bereits vorbereitet.
Etliche Android-Smartphones werden nachträglich auch mit dem Google Assistant ausgestattet. Er erweitert die Funktionalität der Google-Sprachsuche unter anderem mit einer tiefen Integration ins Smart Home. Sowohl Google als auch Apple etablieren hier Systeme, die mit Amazon Echo und dessen Sprachassistenten Alexa konkurrieren wollen. Das hindert Google jedoch nicht daran, Sprachassistenz als Schnittstelle auszuführen. So könnt Ihr den Google Assistant als Standard-Assistenten durch Cortana oder Alexa austauschen, wie es Euch beliebt.
Apple liefert mit der App Home eine einheitliche Oberfläche für Home Automation. Vorher konnten sich Hardware-Hersteller für IP-Klingeln, ferngesteuerte Gardinen und vernetzte Beleuchtung nicht oder nur vereinzelt auf Standards für die Steuerung einigen. Ein gemischter Betrieb mit Geräten unterschiedlicher Hersteller konnte damit schnell kompliziert werden. Durch die HomeKit-Schnittstelle wird dieser Mischbetrieb jedoch vereinfacht und somit eine Hemmschwelle potenzieller Smart-Home-Kunden gesenkt.
Wenige Wochen nach der Vorstellung von Apple Home konterte Google, indem es die Chromecast-App kurzerhand in Google Home umbenannte. Diese soll ebenfalls Smart-Home-Geräte unterschiedlicher Hersteller integrieren und vor allem den smarten Lautsprecher Google Home verwalten. Die Aufmachung der App ist jedoch noch nicht ganz so gelungen wie die von Apple Home.
Maps integriert Fahrdienste und navigiert in Einkaufszentren
In Google Maps kann man seit geraumer Zeit per MyTaxi-Integration einen Fahrer bestellen. In Apple Maps könnt Ihr das Taxi, den Lyft oder den Uber live auf der Karte verfolgen. Außerdem könnt Ihr gleich in Apple Maps bezahlen.
Apple Maps kann endlich auch, so wie Here Maps oder Google Maps schon länger, Indoor navigieren. In den USA funktioniert das angeblich, aber in unserem beliebten, internationalen Flughafen Tegel findet Ihr die Toilette noch immer schneller mit Google Maps.
App-Symbole mit Kontextmenüs
Apple hat sie mit Force Touch eingeführt und Google löst es ganz ähnlich über langes Drücken der App-Symbole: Kontenxtmeüs erlauben es, Apps sofort mit einer bestimmten Aktion zu starten. Messenger starten den Chat mit Favoriten-Kontakten, Maps navigiert Euch sofort nach Hause.
Google hat in Android 8 Oreo außerdem die Benachrichtigungen in Form kleiner Blasen an die App-Symbole geheftet. Hat eine App eine solche Blase, könnt Ihr die Benachrichtigungen direkt im Kontextmenü ersehen.
Multi-Window und Multi-Tasking
Zwei Apps gleichzeitig zu betreiben, macht auf dem kleinen iPhone-Bildschirm keinen Spaß. Android-Smartphones sind aber nicht selten deutlich größer. Da wird der Mehrwert schon deutlicher. Schon Android 7.0 hat ihn und bringt ihn auf Smartphones, sofern ihre Hersteller ihn freischalten.
iOS hat ihn auch, Apple aktiviert ihn aber nur auf manchen iPads. Smartphones hingegen multitasken anders. Haben sie Force Touch, ziehen ihre Anwender mit etwas Druck vom linken Rand nach rechts. Dann öffnet sich die vorher geöffnete App.Android-Nutzer seit Android 7 Nougat hingegen tippen zweimal auf den Button für die Übersicht der geöffneten App, um schnell zwischen zwei Apps hin und her zu schalten.
Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm
iOS 11 sortiert Benachrichtigungen jetzt nach Alter. Im ersten Test sieht es so aus, dass alles, was älter als drei Stunden ist, unter "ältere Benachrichtigungen" fällt. Diese landen nicht vorne auf dem Sperrbildschirm sondern müssen erst von unten herbeigewischt werden.
In Android wurde schon mit dem Update auf Version 7.0 Nougat das neue System für Benachrichtigungen obligatorisch eingeführt. Es sortiert Benachrichtigungen nach den Apps, die sie emittieren. Sie bieten ebenfalls Sofort-Aktionen zum schnellen Antworten, bevor man die App öffnet. Hält man die Benachrichtigungen gedrückt, kommt man in die Benachrichtigungs-Einstellungen der jeweiligen App. So konfiguriere zumindest ich die Unterbrechungen wesentlich schneller als unter iOS 11.
Kontrollzentrum vs. Quick Settings
Das Kontrollzentrum ist eine nette Idee, um auch auf dem Sperrbildschirm einfache Schnellzugriffe anzubieten. In iOS 11 dürft Ihr endlich aussuchen, welche angezeigt werden. Vielleicht öffnet Apple auch irgendwann Drittanbietern den Zugriff auf die Buttons.
Android ist schon längst da. Seit Android Nougat dürfen Drittanbieter offiziell Kacheln in den Schnelleinstellungen unterbringen. Am Beispiel im Video seht Ihr, wie das mit LastPass funktioniert. Außerdem ist die Handhabung der Schnelleinstellungen erheblich intuitiver als die des Kontrollzentrums.
Nachtlesemodus
Im Nachtlesemodus wird blau aus der Anzeige gefiltert. So hält Euch das Smartphone beim Lesen des letzten Artikels im Bett nicht wach. Der Nachtmodus wurde mit iOS 9.3 auf iPhones verfügbar. Bei Android gibt es ihn nur von bestimmten Herstellern. Google hat ihn beispielsweise in der Pixel-Serie, Huawei hat ihn in den Modellen der P-Serie und im Mate 9.
Augmented Reality
ARKit und ARCore machen herkömmliche Smartphones fit für AR-Anwendungen. Etliche Spiele aber auch IKEA springen auf den Zug auf und schaffen die nächste Generation von Anwendungen.
Noch ist nicht klar, welche der beiden Plattformen die überlegene ist. Das hängt insbesondere vom Willen der App-Entwickler ab, die maßgeblich zu ihrem Erfolg beitragen.
Fazit
Die Überlappungen der Systeme iOS und Android sind beachtlich. Beide zeigen mit Smart Home und Augmented Reality gemeinsam in die neue Richtung. Das Ökosystem vernetzt sich mit unserer Umwelt und der Formfaktor Smartphone wird mehr und mehr zum Nebenschauplatz. Die nächste Hürde wird es sein, die Ökosysteme für diese neuen Aufgaben zu strukturieren und App-Entwickler sowie Hardware- und Zubehör-Hersteller von sich zu überzeugen.
Beispiele wie Apps von Drittanbietern, die freie Nutzung des Dateisystems oder das Festlegen der Standard-Apps inklusive Sprachassistent zeigen jedoch, dass Android offener angelegt ist als der Walled Garden iOS. Die Selbstbestimmtheit des Nutzers aber auch der Hardware-Hersteller ist es, die die Massen zu diesem System treiben.
iOS hingegen erschafft ein Alles-aus-einem-Guss-Gefühl. Die Apps sind nahtlos ineinander verzahnt, das Nutzererlebnis einheitlich geschmeidig und die Produktpalette aufeinander abgestimmt. Dies ist jedoch Segen und Fluch zugleich, da der Nutzer sich dieser Struktur anpassen muss. Apps, Videos oder Musik lassen sich nur auf wenige Arten beschaffen, Dateiverwaltung ist nicht vorgesehen. Kann der Nutzer sich jedoch mit dieser Umerziehung anfreunden, wird er dieses Ökosystem, in dem das Gras so viel grüner ist, so schnell nicht mehr verlassen wollen.
Welches iOS-Feature hättet Ihr gerne in Android oder welches Android-Feature in iOS? Welches neue Feature haben wir hier noch nicht angesprochen, das Ihr liebgewonnen habt?
Dieser Artikel wurde auf Basis unseren finalen Erfahrungen mit iOS 11 und Android 8 Oreo neu strukturiert. Die bestehende Diskussion unter dem Artikel haben wir erhalten, auch wenn sich Teile von Ihr auf nicht mehr vorhandenen Content beziehen.
Ich bin vor sechs Wochen nach 8 Jahren iPhones / iOS auf Android 7 (Huawei P10 Lite) umgestiegen und hatte schon Jahre nicht mehr so ein "smoothes" Smartphone.
Oreo muß ich nicht haben - da fängt Google schon an sich in Details zu verzetteln wie Apple bei iOS.
Und Apple ist für mich passé.
Weder Google noch Drittanbieter im Play Store können in Deutschland erfolgreich ein Wallet-Pendant für Android etablieren? hmmm
Siehste Mal....selbst iPhone 5s bekommt iOS 11.punkt für Apple,Siri ist super und besser was noch mehr für Apple spricht,der Service ist Klasse und der AppStore sowieso. Also Sieg für iOS auf ganzer Linie.
Was ich blödsinnig finde sind die Launcher bei Android mit iOS oder Windows Oberfläche. Wer sowas sich installiert kann sich auch gleich ein winphone oder iPhone holen. Ist vergleichbar als wenn ich einen Kleinwagen voll optisch auftune aber nur ein kleinen Motor ...motörchen drin habe....🙄. Wer sowas macht Soll sich doch gleich einen Sportwagen holen. Auto ist zum fahren da mehr nicht. Und Smartphone zum ...das was es eben kann und mehr nicht
Siri ist nicht so super. Auf meine Frage, wie weit der Mond von der Erde entfernt sei, gab es die Antwort weniger als 500m - mehrmals.
Kalendereinträge funktionieren mit Siri auch nicht ganz so optimal bei mir.
Wo der AppStore besser sein soll, ist mir unklar. Hat viel weniger Auswahl und ist sehr beschränkt. Und kann System-Apps nicht aktualisieren - dafür gleich ein Major Update
Bei mir ist alles gut. Siri hat Wiki gezeigt. Versuch noch mal iOS 11 macht das richtig.
Siri ist definitiv nicht besser als Google, nutze die Sprachassistente sehr viel und dies war unter anderen ein Grund für mich wieder nach Android zu wechseln.
Alleine schon die Navigation über Siri war so unendlich schlecht das ich mir eine Google basierende App auf das iPhone geladen habe.
Was heißt denn, das SE bekommt noch iOS 11?
Die Technik ist aus dem 6s und sollte damit auch bis 2020/21 unterstützt werden.
Das ist ein gute Frage. SE ist noch das aktuellste Handy. SE 2 kommt im nächsten Jahr.
Androidpit mag iOS nicht wirklich?
Wenn man bei Apple ganz einfach Dateien wie z. B. Mp3, Videos u. S. W. ohne weitere Programme aufs Handy kopieren könnte dann wäre es fast perfekt. Aber das Bevormunden ist eben nicht jedermanns sache.
Deswegen ist es schon gut das es altanative gibt
Ja, das stimmt leider. Wird bestimmt mit der Virensicherheit begründet, obwohl es bei Win mobile ja auch gut funktioniert.
Ich hatte letztes Jahr ein Galaxy S7 mittlerweile nutze ich ein Iphone 6s, wiel ich es geschenkt bekommen habe. Ich mag das Iphone, weil es mir bisher wenig Probleme berietet hat und es im Langzeit- Test irgendwie flüssiger läuft (vllt lag es auch nur an meinem S7) aber ich muss schon sagen, dass Ab Android 7.0 die Benachrichtigung und die Art darauf zu antworten einfach überragend ist und viel bequemer als es bei IOS der Fall ist. Das "quick-reply" ist nun mal eine Funktion die ich persönlich sehr oft nutze und da ist es bei Android sehr viel besser gelöst als bei IOS mit dem lange gedrückt halten, deswegen wird mein nächstes Handy wieder ein Android.
Bla.
Wie geistreich
“Nahtlose Verzahnung“ ist gut.
Wer in einem System gefangen ist, keine Technik außerhalb nutzen kann, wem vorgeschrieben wird was er zu sagen und zu denken hat (Tim Cook), wem mit “Ausschluß“ gedroht wird bei Zuwiderhandlung der befindet sich in einer Diktatur.
Das Wesen dessen ist das sich der Nutzer dessen nicht bewusst ist. Für ihn existiert, in seiner vorgespielten “heilen Welt“ nur eine Weltsicht. Die Richtige!!!
Nebenbei kann Diktatur üblich der Nutzer ausgenommen werden, denn alles bis zum Preis bestimmt das Zentralorgan.
Wenigstens kann man noch aussteigen, wenn es der Nutzer will.
Diktatur? Ernsthaft? Weißt du überhaupt, wovon du da redest? Was Diktatur wirklich bedeutet? Wie damit Menschen unterdrückt werden und zu Tode kommen? Und sowas vergleichst du allen Ernstes mit so etwas Lächerlichem wie einem Betriebssystem oder den Technikprodukten einer Firma???
Ich kann langsam echt nur noch verständnislos und beschämt den Kopf schütteln über dieses Android-Fanboy-Getue und den Hass auf Apple, den manche hier zur Schau stellen.
Hallo Tenten, gut geschrieben - wir sollten uns nicht aufregen über diese Jüngeskes, die, ihren Äußerungen nach im Geschichtsunterricht offenbar nicht aufgepasst haben und darüberhinaus über eine schlechte Allgemeinbildung und ein eingeschränktes Urteilsvermögen verfügen. Wahrscheinlich viel auf Facebook und WhatsApp unterwegs, haben dort "viele, gute Freunde" und spielen gern und viel. Hoffentlich klappt es mal irgendwann erwachsen zu werden.
Viele Grüße
Bernhard
Ärm... eine Diktator bedeutet nicht zwangsläufig, dass Menschen verletzt werden und/oder zu Tode kommen. Das geht eher in Richtung Faschismus. Seinen Vergleich ansich verstehe ich. Es wird quasi eine Richtung vorgegeben, alles Andere geht nicht/ist nicht erwünscht, was auch immer. Es ist eventuell etwas überspitzt dargestellt, aber grundlegend stimmts einfach. Man kann das System doch trotzdem gut finden. Das macht wieder die Freiheit eines Jeden aus. Man kann sich selbst aussuchen, ob man das will oder nicht., Fertsch.
Lieber Ole, du hast leider nicht verstanden worauf ich raus wollte. Es geht nicht darum, ob jemand in einer Diktatur umkommt oder nicht, sondern um die Verhältnismäßigkeit mit der hier argumentiert wird.
nun mal nicht päpstlicher als der Papst werden. Der Begriff Diktatur wird noch in ganz anderen Zusammenhängen verwendet. Diktatur des Geldes, des Kapitals, des Proletariats, des Zeitgeistes, des Designs, des Relativismus... nur um mal ein paar zu nennen. Deswegen gleich einen künstlichen Empörungspost loslassen ist unverhältnismäßig.