Threema Anrufe ausprobiert: 1A-Qualität von Anfang an
Threema-Anrufe waren bereits seit August für Beta-Nutzer erhältlich, jetzt sind sie offiziell verfügbar. Die Anrufe sind natürlich ebenfalls verschlüsselt, denn wie immer stellt Threema das Thema Sicherheit und Anonymität in den Vordergrund. Wir haben die neue Anruffunktion ausprobiert.
Messenger wie WhatsApp, Viber oder Wire können es schon lange: Die Rede ist natürlich von Telefonaten. Mit dem jüngsten Threema-Update startet die Anruffunktion auf Android und iOS - auf Windows Phone sind Threema Anrufe derzeit nicht möglich.
Threema Anrufe ausprobiert
Zu finden ist die Anruffunktion im Chatfenster eines Kontakts. Eine eigene Anrufliste gibt es nicht. Der Verbindungsaufbau erfolgt sehr schnell, es vergeht kaum eine Sekunde zwischen Rufaufbau und dem Klingeln beim Angerufenen.
Threema betont vor allem die hohe Sprachqualität in Verbindung mit Sicherheit. Eine Lösung für schwache Netzversorgung ist nicht implementiert - die Audioübertragung erfolgt fest mit 96 kBit/s; also mehr als nach einer Drosselung üblich. WhatsApp beispielsweise will auch bei schlechter Netzversorgung eine gute Anrufqualität liefern. Der eingesetzte Opus-Codec, wie er auch in Skype verwendet wird, sorgt für eine sehr gute Sprachübertragung. In unserem Test war die Qualität beachtlich. Offenbar wird ein breites Frequenzspektrum übertragen, sodass Stimmen viel natürlicher wirken als bei klassischen Telefonaten.
Beim Wechsel von LTE ins WLAN wird die Verbindung neu aufgebaut - eine direkte Übergabe fand zumindest in unserem Test nicht statt; in WhatsApp Calls ist das möglich. Zwingen wir eines der Smartphones ins 2G-Netz, so erfolgt die Steuerung der Anrufe unzuverlässig und ein Gespräch ist nicht möglich - Latenzen von rund 10 Sekunden traten auf.
Wer Threema Anrufe nicht nutzen möchte, kann sie in den Einstellungen (Privatsphäre > Threema Anrufe) deaktivieren. Hier lässt sich auch festlegen, ob die Anrufe über einen Threema-Server laufen sollen oder ob eine direkte Verbindung hergestellt wird. Letzteres soll für geringere Latenzen sorgen, ersteres versteckt die eigene IP-Adresse vor dem Gesprächspartner.
Hintergrund: So funktionieren Threema Anrufe
Threema verwendet für die Anruffunktion den Webstandard WebRTC, der zum Echtzeitaustausch von Daten dient. Singalisierungsnachrichten verschickt Threema über das eigene Nachrichtenetzwerk, das Ende-zu-Ende verschlüsselt. Als Verschlüsselung der Anrufe kommt SRTP mit AES zum Einsatz.
Um die Audiodaten zu komprimieren, hat sich Threema für den Opus-Codec entschieden. Opus ist für Echtzeitanwendungen wie Sprachübertragung optimiert. Im Falle von Threema wird er mit einer festen Bitrate eingesetzt, damit anhand des Datenstroms keine Rückschlüsse auf Gesprächsinhalte möglich sind. Threema nennt einen Datenverbrauch von 750 bis 800 Kilobyte pro Minute - der Codec ist also auf ungefähr 48 kBit/s in jede Richtung eingestellt. Weil Threema eine Sampling-Frequenz von 48 kHz verwendet, ist die Audioübertragung qualitativ sehr gut.
Fazit: Threema Anrufe überzeugen
Threema hat sich bei der Konzeption der Threema-Anrufe nicht mit der Frage aufgehalten, wie diese wohl bei Edge-Empfang funktionieren. Vielmehr ist die Idee, sichere Anrufe zu tätigen. Sicher heißt in diesem Fall nicht nur Verschlüsselte Anrufe, sondern auch anonyme: Für Threema Anrufe ist keine Registrierung mit einer Rufnummer notwendig. Qualitativ sind Threema Anrufe sehr gut und es bedarf keiner weiteren Plug-ins, um diese freizuschalten.
Habt Ihr Threema aktiv im Einsatz? Was sind Eure Eindrücke der neuen Anruffunktion? Lasst es uns und andere Leser im Kommentarbereich wissen.
Dieser Artikel entstand als Zusammenarbeit zwischen Eric und Hans-Georg.
Mensch mensch mensch, dann lieber Rauchzeichen...
Rauchzeichen sind veraltet, wach auf im 21 jahundert. Bei deinen rauchzeichen wird keiner mehr antworten😂
also ich mache lieber Abstriche bei de4 Klangqualität aber es klappt auch bei schlechtem/ langsamen netz stabil als das ich top sprache hab wenn gutes netz vorhanden ist aber sonst nix. insofern ist mir whats app lieber.
Du sprach Qualität passt sich an, je nach Netzqualität. Im WLAN hat man die beste Qualität.
Ich nutze die telefon Funktion weder bei WhatsApp noch bei Telegramm..... Wozu auch???? Wieso soll ich eine App zum telefonieren nutzen, die Qualität ist grottenschlecht, wenn doch so gut wie jeder Smartphone Nutzer eine Flat besitzt....
Du hast den Artikel nicht ganz gelesen und daher die Thematik leider weder verstanden noch etwas weiter gedacht: zumindest ich gebe nicht gleich allen Leuten, die ich treffe und mit denen ich weiter Kontakt halten möchte, meine Telefonnummer. Aber gerne meine Threema-ID. Derjenige oder diejenigen haben dann zwar meine ID, aber ohne Bezug bzw. Verknüpfung zu meiner Mobilfunknummer, die ich ihnen ja nicht gegeben habe. Trotzdem können diese Kontakte mich jetzt auch anrufen. Bei WhatsApp und Telegram benötigst Du diese Funktion nicht, da bei beiden Messengern Deine Kontaktdaten zwingend an Deine Mobilfunknummer gekoppelt sind. Der einzige Messenger, der vergleichbares bietet, ist wire. Und wie Du hättest lesen können (auch in den Kommentaren) ist die Audio-Qualität sehr gut. Bei mir sogar größten Teil besser als über normale Telefonie. Warum also nicht nutzen, wenn man doch einen Mehrwert daraus ziehen kann?
Nutze weder Threema noch Whatsapp. Bin seit ca. 3 Jahren bei Telegram und auch da gibt es seit geraumer Zeit eine verschlüsselte Anruffunktion. Habe und werde ich aber nicht nutzen und frage mich ehe, wofür man das wirklich braucht. Wir teilen doch wirklich schon genug Dinge über etwaige Messenger aber jetzt noch Telefonate darüber führen. Nein, danke. Reicht doch wohl schon, dass die Telefongesellschaften unsere Telefonate speichern dürfen aber jetzt noch unsere Telefonate solchen Konzernen zukommen lassen? So wirklich trauen, kann man doch wirklich keinem dieser Dienste. Viele wiegen sich in Sicherheit wenn sie Alternativen zu WA nutzen aber sicher ist doch nur, dass nichts wirklich sicher ist. Ob C.F. jetzt mit der bekannten Threema Offensive, ich mit Telegram, dann der nächste mit Signal weil es ja Snowden bewirbt und der andere mit Wire, WeChat und wie sie auch alle heißen.
Letzten Endes sollte man immer überlegt mit solchen Diensten umgehen und sich bewusst darüber sein, welche privaten Daten man von sich und auch anderen Preis gibt. Aber der absolute Irrglaube und der dümmste aber immer wiederkehrende Satz ist wohl "Ich habe ja nichts zu verbergen" Man kann und mag es auch einfach nicht mehr hören. Genau so wie die Leute, die wie auch ich zuvor von WA abraten, um sich von diesem Dienst zu lösen. Beides kann man sich wohl nicht mehr anhören. Mir ist es auch egal geworden ob einer WA nutzt oder auch nicht. Fakt ist aber und das kann wohl auch C.F. nicht abstreiten, dass ein Messenger nur dann ein Kommunikationsmittel ist und diesem dient, wenn man genug seiner Mitmenschen überzeugen konnte und damit die Leute auch erreicht.
Nach bester Überzeugung zu handeln ist völlig in Ordnung und zeugt auch von Charakter aber ein Messenger ohne Nutzer ist halt kein Messenger oder wird dem nicht gerecht. Die Leute sind teils einfach nicht bereit für einen Messenger wie Threema Geld zu bezahlen und da kann auch die Anruffunktion nichts dran ändern. Datenschutzbedenken scheinen auch nicht zu überzeugen also was soll's.......Jeder nutzt eben die Kommunikationsmittel wo er denkt, viele zu erreichen. In welcher Form nun auch immer.
Persönlich habe ich mich davon auch gelöst, Leute diesbezüglich überzeugen zu wollen. Kommuniziere und lebe aber trotzdem noch, genau wie die Leute, die noch WA die Stange halten.....darum erneut, also was soll's.
Mein Statement zum Schluss:
Anruffunktion mit Verschlüsselung und toller Qualität wie jetzt bei Threema hin oder her, ein Messenger mehr, der dies nun anbietet aber immer noch nicht die komplette Masse erreicht. Die Leute lesen das zwar aber interessieren tut es nicht wirklich jemanden. Ähnliches Trauerspiel bei Telegram. Es ist zwar zu bedauern aber es ist halt die Realität, vor der man sich nicht verschließen kann.
> Reicht doch wohl schon, dass die Telefongesellschaften unsere Telefonate speichern dürfen aber jetzt noch unsere Telefonate solchen Konzernen zukommen lassen?
Die Telefongesellschaften dürfen aktuell weniger als die Betreiber von Messaging Diensten. Das soll sich ab Mail 2018 ändern. Die Frage ist nur, erleichtert man den Telefongesellschaften die Datenspeicherung oder schränkt man die Messaging Betreiber ein?
> Viele wiegen sich in Sicherheit wenn sie Alternativen zu WA nutzen aber sicher ist doch nur, dass nichts wirklich sicher ist.
Telegrams Implementierung von MTProto wird von allen namhaften Fachleuten kritisiert. WhatsApp lässt uns zustimmen, was sie mit unseren Daten machen, erlaubt aber ein Opt-Out, wobei ich ein Opt-In für soetwas die fairere Variante fände. Zudem hat WhatsApp auch einen Implementierungsfehler der Verschlüsselung, wodurch Man-In-The-Middle-Angriffe möglich werden.
Threema hin gegen hat sich autitieren lassen, wobei ein paar Fehler festgestellt wurden, die aber noch während des Audits geschlossen wurden.
> So wirklich trauen, kann man doch wirklich keinem dieser Dienste.
Vertrauen braucht es immer. Du musst schon Deiner Bank vertrauen. Ist das Vertrauen jedoch einmal verspielt oder fühle ich mich erpresst, ist es mit meinem Vertrauen nicht mehr so weit her. Hier hat Threema bisher klar die Nase vorn. Telegram spielt Versteck mit komischen Eingentumsverhältnissen und einer nur englischen Datenschutzerklärung, obwohl sie doch angeblich in Berlin ihren Sitz haben.
Ich bin vielmehr gegen die abgeschlossenen Systeme (Walled Garden). Es ist völlig unwichtig, welches E-Mail-Programm ich habe und welches mein Komminukationspartner hat. Aber bei Instant Messaging muss jeder das gleiche Programm haben. Das ist doch in sich schon krank. Dabei gibt es ein System, das genauso offen wie E-Mail ist: XMPP. Noch schräger ist, dass WhatsApp auf XMPP aufsetzt, seine Nutzer aber abschottet.
@ Aries
Wie du es auch drehst und wendest aber Threema, muss man auch vertrauen und keiner weiss was genau mit den Daten danach passiert....ähnlich wie bei Apple.
Erzählen können die alle viel aber du schriebst es ja auch selber, dass Vertrauen ist die Grundbasis. Möchte hiermit den Dienst Threema nicht schlecht reden aber auch das teils häufige(nicht von dir) Argument, dass es aus der Schweiz kommt lässt mich persönlich völlig kalt.
Was aber wohl keiner hier abstreiten kann ist, dass wenn es beispielsweise 100 Leute gibt die man mit einem Dienst erreichen möchte, und 3 davon sich Gedanken über den Datenschutz machen und sich z.B. Threema installieren, du aber mit diesem Dienst keinen der restlichen 97 erreicht bekommst, eine Nutzung eines solchen Dienstes kein Sinn macht.
Nicht falsch verstehen, auch ich finde den Datenschutz wichtig aber ein Messenger macht eben auch nur Sinn, wenn man damit Leute erreicht. Klar kann man auch andere Kommunikationsmittel wählen aber wir reden ja hier über die Problematik eines Messengers. Darum ist ja auch WA ein solcher Erfolg was ich persönlich sehr bedaure aber nur wenige lösen sich davon oder aber sind bereit, einen alternativ Messenger auf zu spielen. In meinem Fall habe ich da Glück, genügend Leute geworben zu haben aber es gibt ja auch andere die nicht soviel Erfolg mit einer Alternative hatten. Und wenn dann noch hinzu kommt, dass die Leute auch noch für die App Geld bezahlen müssen, ist gleich ganz essig. Zumindest, wenn es nicht um Gleichgesinnung und Überzeugung geht.
Selbstverständlich muss man auch Threema vertrauen. Irgendwann gipfelt alles in Vertrauen. Das ist aber kein Argument gegen Threema oder für WhatsApp, denn Vertrauen muss man sich verdienen. Threema hat das getan, indem sie sich haben auditieren lassen. WhatsApp hingegen hat meiner Ansicht nach Vertrauen verspielt, weil sie Versprechen gebrochen haben (bleibt von Facebook getrennt).
Vertrauen gewinnt man auch nicht, indem man die Datenschutzrichtiline mit den Worten "Respekt für deine Privatsphäre ist in unseren Genen programmiert." beginnt, um dann später zu schreiben, "Wir erhalten Informationen von anderen Personen, die möglicherweise auch Informationen über dich enthalten." und weiter "Wir arbeiten mit Drittanbietern zusammen, die uns dabei helfen, unsere Dienste zu betreiben, anzubieten, zu verbessern, zu verstehen, zu individualisieren, zu unterstützen und zu vermarkten." sowie Du stellst uns regelmäßig die Telefonnummern in deinem Mobiltelefon-Adressbuch zur Verfügung, darunter sowohl die Nummern von Nutzern unserer Dienste als auch die von deinen sonstigen Kontakten. Du bestätigst, dass du autorisiert bist, uns solche Nummern zur Verfügung zu stellen."
Es kann auch nicht richtig sein, dass 3%, die sich auskennen, von 97%, die aus Unwissenheit mit Daten um sich werfen, dies einfach so hinnehmen. Vielmehr müssen die 3% erklären, wo die Risiken liegen und die 97% überzeugen, auf ein anderes System umzusteigen.
Denn eines müssen wir uns vor Augen führen, Gesetze werden an in einer Demokratie die gesellschaftlichen Veränderungen angepasst und hinken damit zeitlich immer der Gesellschaft hinterher. Wenn wir gegen die Vorratsdatenspeicherung sind, warum erlauben wir dann WhatsApp all das, wogegen wir beim Staat sind?
Das ist Unwissenheit und Bequemlichkeit, sich mit dem Thema zu befassen. Damit können wir aber auch unseren Kindern keine Medienkompetenz beibringen. In den Straßenverkehr lassen wir nicht, ohne sie zu schulen, die IT lassen wir sie nutzen. Nur weil wir in der IT die Risiken nicht sehen.
Wem Datenschutz wichtig ist, der sollte die AGB von WhatsApp genau lesen und sich überlegen, was das bedeutet, wenn sich das Vorgehen auf alle anderen Lebensbereiche ausweitet.
@ Aries
„Es kann auch nicht richtig sein, dass 3%, die sich auskennen, von 97%, die aus Unwissenheit mit Daten um sich werfen, dies einfach so hinnehmen. Vielmehr müssen die 3% erklären, wo die Risiken liegen und die 97% überzeugen, auf ein anderes System umzusteigen.“
Lass es mich anders ausdrücken, da meine Aussage wohl undeutlich zu sein schien.
Ich meinte damit, dass es evtl. 97 deiner Kontakte nicht interessiert und auch kein Interesse daran haben, sich mit der Thematik Datenschutz auseinander zu setzen. Wer ehe schon bei Facebook ist, bei dem stösst du ehe auf taube Ohren und wenn du noch so sehr versuchst zu argumentieren. Und die, werden sich dann auch nicht einen Messenger installieren den sie nicht haben wollen. Sie haben ja einen Dienst mit dem sie alle erreichen können also warum dann sich einen Dienst holen, wofür sie dann auch noch Geld bezahlen sollen. Mit einer kostenlosen Alternative hast du da schon mehr Glück.
Habe auch lange versucht Leute zu bewegen, WhatsApp nach der Übernahme durch Facebook zu meiden aber letzten Endes nutzen es weiterhin die Mehrheit der Menschheit. Jedenfalls hier in Europa. Ich hatte in meinem Fall Glück, zumindest meine Leute zu einer parallelen App bewegen zu können aber sie nutzen auch weiterhin WhatsApp und mal ehrlich Aries, irgenwann resigniert man dann einfach mal und es wird einem dann auch egal.
Für mich habe ich mein Ziel erreicht und das ist für mich das wichtigste. Auf weitere Anstrengungen diesbezüglich, habe ich auch gar keine Lust mehr. Ist einfach viel zu anstrengend. Du kannst auch keinen Raucher dazu bewegen aufzuhören, nur weil du im ständig in den Ohren hängst. Er muss es halt selber wollen, wie auch in diesem Fall.
Threema??? was ist das schnell nochmal?
Ich nutze öfter mal die Telefonfunktion bei WhatsApp, die was auch sehr gut funktioniert.
Ich habe Threema schon ca. 4 Jahre neben WA installiert welches jedoch vor ca. 2 Monaten gelöscht wurde. Anstatt WA habe ich jetzt Signal neben Threema laufen und bin mit beiden sehr zufrieden.
Bei der Ankündigung WA zu löschen gab es genau von den Lemmingen gemeckere die mich damals gebeten habe ihre Telefonnummer nicht weiterzugeben.
Zwickmühle würde ich sagen!
Ich nutze Threema auch schon seit dem Release. Bin mehr als zufrieden damit und meine Kontakt Liste wächst stetig. Selbst unsere Firma wechseln derzeit nach und nach auf Threema Work
Stellt sich die Frage: Womit verdienen die Threema-Leute eigentlich ihr Geld?
Zum einen kostet der Messenger einen einmaligen Betrag.
Im weiteren gibt es:
https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.threema.app.work
Ich habe Threema auf dem Phone, seit es damals veröffentlicht wurde. Kann mich gerade nicht erinnern, ob ich das damals bezahlen musste. Will ich aber auch nicht ausschließen.
Ich habe am 21.02.2014 1,60 EUR bezahlt. Heute kostet Threema für Android 2,99 EUR und für iOS 3,49 EUR
Warum stellst du diese Frage genau bei Threema? Beim einzigen (mir bekannten) Messenger, der ein klares Geschäftsmodell aufweist? Womit verdienen denn z.B. die "WhatsApp-Leute" ihr Geld?
Bei WhatsApp muss ich nicht fragen. Die verdienen ihr Geld mit der Weitergabe von Kundendaten. Und seit sie zu Facebook gehören, vermutlich auch irgendwann durch die werbespezifische Auswertung der Chats.
Da Threema das augenscheinlich nicht tut, frage ich eben. Immerhin kosten Entwicklung, Personal und Server eine Stange Geld.