Von wegen Billig-iPad: So gut wird das Apple iPad 11
Unter dem Dachbegriff "Apple Intelligence" verstecken sich eine ganze Reihe von KI-gestützten Funktionen, die die aktuellen iPhone- und iPad-Generationen smarter machen. Auch wenn wir davon in Europa noch nicht viel mitbekommen: Die KI-Features bescheren uns wohl beim iPad 11 ein unerwartetes Hardware-Upgrade, die das billigste iPad wirklich spannend machen dürften.
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Warum wird das iPad 11 so schnell?
In seinem letzten "Power On"-Newsletter enthüllte Mark Gurman von Bloomberg, dass Apple plant, das iPad der 11. Generation mit dem leistungsstarken A17 Pro auszustatten. Dies ist ein deutliches Upgrade gegenüber dem Vorgänger, dem iPad der 10. Generation, das 2022 auf den Markt kam. Der A17 Pro wird Berichten zufolge zudem mit 8 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sein – das wäre doppelt so viel wie im Vorgängermodell.
Diese Spekulationen sind besonders interessant, da das kürzlich vorgestellte iPad Mini 7 (Test) mit ähnlicher Hardware zur Unterstützung von Apple Intelligence auf den Markt kam. Wenn das stimmt, könnten diese Upgrades eine bemerkenswerte Veränderung bedeuten, da Apple die Standard-iPad-Reihe traditionell auf bescheidenere Hardware beschränkt hat, um sie erschwinglich zu halten.
Neben der Vergrößerung des Prozessors und des Arbeitsspeichers soll das iPad 11 Gerüchten zufolge einige Verbesserungen übernehmen, die auch im iPad Mini 7 zu finden sind. Dazu gehören eine Basisspeicherkapazität von 128 GB, ein verbessertes Display und die Kompatibilität mit dem neuen Apple Pencil Pro inklusive Hover-Funktion. Auch die Konnektivität soll verbessert werden, mit schnellerem und zuverlässigerem Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3.
Was das äußere Design angeht, so wird Apple wahrscheinlich keine großen Änderungen vornehmen. Es wird erwartet, dass das iPad 11 die moderne, flache Rahmenoptik mit einer schlanken, minimalistischen Rückseite beibehält.
Wie teuer wird das iPad 11 mit Pro-Chip?
Die Hardware-Upgrades deuten zwar auf einen Leistungssprung hin, im gleichen Zuge dann aber auch auf einen höheren Preis. Aber ist das wirklich so? Hier ist erwähnenswert, dass Apple den Preis des iPad Mini 7 gegenüber seinem Vorgänger iPad Mini 6 trotz der Verbesserungen quasi unverändert gelassen hat.
Zum Vergleich: Das iPad 10 kam mit einem Preis von 579 Euro auf den Markt, wurde aber letztes Jahr dauerhaft erst auf 429 und dan sogar auf 399 Euro gesenkt. Möglicherweise wird Apple auch weiterhin das aktuelle und das kommende iPad-Modell nebeneinander verkaufen, um den Kunden eine größere Auswahl zu bieten.
Laut Gurman steht eine Markteinführung im Frühjahr bevor, wobei das iPad 11 bereits im März auf den Markt kommen könnte. Die Ankündigung könnte auch mit der Markteinführung des neuen iPhone SE zusammenfallen, das Gerüchten zufolge das iPhone 16E-Branding tragen wird.
Welche anderen Upgrades würdet Ihr Euch für das Standard-iPad wünschen? Sollte Apple eine hohe Bildwiederholrate für das Retina-Display einführen? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare.
Quelle: Bloonberg