Apple iPad Ultra mit M3-Pro-Prozessor?
Wir berichteten bereits, dass Apple im Jahr 2024 die nächsten und teureren Modelle des iPad Pro auf den Markt bringt, darunter auch das gerüchteweise angekündigte Ultra-Modell, bzw. 14 Zoll große Tablet. Jetzt gibt es ein neues Gerücht, dass dieses Modell von einem High-End-Chipsatz des Typs M3 Pro angetrieben wird, was auch den möglicherweise unglaublichen Preis erklären könnte.
Das Apple iPad Ultra kommt wohl mit einem sehr leistungsstarken Prozessor
Derzeit wird angenommen, dass Apple im nächsten Jahr zwei iPad Pro Modelle ankündigt: ein 11 Zoll und 13 Zoll großes Tablet. Jetzt stellt sich jedoch heraus, dass noch ein weiteres Modell in der Pipeline sein dürfte: das noch größere und hochwertigere Apple iPad Pro, bzw. Apple iPad Ultra. Der Name ist noch nicht final bekannt.
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Laut dem Informanten "TechReve" wird Apple ein 14 Zoll großes iPad Ultra vorstellen, das mit einem noch nicht angekündigten M3-Pro-Prozessor ausgestattet ist. Sollte dies der Fall sein, wäre es das erste Mal, dass ein leistungsfähigeres Apple M-SoC (System on a Chip) seinen Weg in die iPad-Tablets findet. Apple hat in den letzten Jahren nur eine Basisversion des Chips in seinen Tablets verwendet.
Es wird erwartet, dass derselbe Prozessor auch die MacBook-Reihe des nächsten Jahres antreibt. Es gibt noch keine Details darüber, wie dieser Chip funktioniert und welche Verbesserungen in Bezug auf Verarbeitung und Grafik er gegenüber dem Apple M2 Pro bietet.
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Läuft bald Final Cut Pro auf dem iPad Ultra?
Die Quelle hat auch gesagt, dass für das nächste Jahr eine Überarbeitung des iPadOS und das Hinzufügen wichtiger Funktionen geplant ist. Demnach sollen einige der exklusiven macOS-Apps und -Programme zur gleichen Zeit auch auf Apples zukünftigem iPadOS erscheinen.
Es ist nicht das erste Mal, dass solche Details über macOS-ähnliche Funktionen auf dem iPad auftauchen. Letztes Jahr wurde berichtet, dass Apple an einem hybriden Betriebssystem arbeitet, das Desktop-Funktionen mit iPadOS verbinden soll. Was jedoch sicherer ist, ist die Möglichkeit, dass Hardware beschränkte Apple-Apps wie Final Cut Pro in naher Zukunft auf das Apple iPad kommen.
Neben dem M3-Pro-Chipsatz soll das iPad Pro/Ultra 2024 mit OLED-Displays ausgestattet sein, was zu einem dünneren Rahmen und Formfaktor der Geräte führen würde. Mit diesen Upgrades könnte Apple auch neue und überhöhte Preise für seine Slates verlangen.
Jetzt wollen wir natürlich von euch wissen, ob Ihr einen High-End-M-Prozessor für Tablets für sinnvoll haltet? Teilt uns Eure Antworten in den Kommentaren mit.
Via: NotebookCheck Quelle: Twitter/u/TechReve
Ich bezweifle das irgendwie, dass das passiert.
Der M2 kann unter Last schon kaum länger als ein paar Minuten ohne aktive Kühlung laufen, da ist es mMn ausgeschlossen, wenn da dann sogar eine Pro-Version verwendet wird. Selbst wenn es ein optimierter Chip mit 3nm etc. ist. Im iPad hat man schließlich noch deutlich weniger Kühlleistung.
Das Ding würde im iPad konstant nur gedrosselt laufen.
Wenn man bedenkt dass Apple auch im Macbook drosselt und trotzdem Dinge wie die dadurch kaum schnellere 10-Kern-GPU verkauft hat würde mich sowas leider nicht verwundern.. Mit underclock im Auslieferzustand wäre das evtl halbwegs sinnvoll umsetzbar, nur ist es dann ja irgendwie kein vollwertiger M3 Pro oder?