Apple Vision Pro: Deutschland erhält Developer-Lab zum Testen der MR/VR-Brille
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Da hat Apple nicht lange gefackelt und kurz nach der Präsentation der Apple Vision Pro auf der WWDC 2023 Entwicklerkonferenz, bereits das Software Development Kit (SDK) für das visionOS veröffentlicht. Doch Apple wäre nicht da, wo sie heute sind, wenn da nicht noch ein paar spektakuläre Maßnahmen mit einhergehen würden. So werden im kommenden Monat bereits weltweit Developer-Labs eröffnet, wo Entwickler die Apple Vision Pro ausprobieren können!
- In dem Zusammenhang eigentlich eine Pflichtlektüre: Alles (wirklich alles), was Ihr über die Apple Vision Pro wissen müsst!
Apple veröffentlicht die SDK für visionOS
Wie Apple bekannt gibt, hat man nun für Entwickler:innen das visionOS Software Development Kit (SDK) freigegeben. Damit ist der Wettstreit um die beste Mixed-Reality-Anwendung für die Apple Vision Pro eröffnet. Egal, ob auf dem Gebiet der Medizin, Produktivität, dem Design oder gar auf dem Gaming-Sektor – das Apple-Vision-Pro-Headset hat eine Tür für eine völlig neue Klasse von Spatial-Computing und immersiven 3D-Inhalten aufgestoßen.
Apple Vision Pro definiert neu, was auf einer Computerplattform möglich ist. Entwickler können mit der Entwicklung von visionOS-Apps mithilfe der leistungsstarken Frameworks beginnen, die sie bereits kennen, und ihre Entwicklung mit neuen innovativen Tools und Technologien wie Reality Composer Pro noch weiter vorantreiben, um völlig neue Erfahrungen für ihre Benutzer zu entwerfen. Durch die Nutzung des Raums um den Benutzer herum eröffnet Spatial Computing unseren Entwicklern neue Möglichkeiten und ermöglicht es ihnen, sich neue Wege auszudenken, um ihren Benutzern zu helfen, Kontakte zu knüpfen, produktiv zu sein und neue Arten der Unterhaltung zu genießen. Wir können es kaum erwarten zu sehen, was sich unsere Entwickler-Community ausdenkt, so Susan Prescott, Vizepräsidentin von Apple für weltweite Entwicklerbeziehungen.
Das visionOS SDK bietet leistungsstarker Technologien, wie Xcode, SwiftUI, RealityKit, ARKit und TestFlight und ermöglicht den Entwickler:innen dank visionOS-Simulator, die selbst programmierten Anwendungen ganz ohne dem "Apple Vision Pro"-MR/VR-Headset, unter verschiedenen Raumaufteilungen und Lichtverhältnissen zu erkunden und zu testen.
- Wir haben bereits für Euch die besten Standalone-MR/VR-Brillen, die Ihr aktuell kaufen könnt, getestet und verglichen.
Erste Anwendungen wie "Complete HeartX", "djay" oder "JigSpace" geben einen ersten Eindruck, wozu das ab 2024 verfügbare All-in-One-Headset von Apple in der Lage sein wird. Apple hat bereits einen entsprechenden App-Store ins Leben gerufen.
Weltweit die Apple Vision Pro im Developer-Lab testen!
Der Clou dürfte jedoch die Bekanntmachung sein, dass Entwickler:innen überall auf der Welt, die 3.500 US-Dollar teure "Apple Vision Pro"-Brille in echt ausprobieren können. Und das nicht erst im kommenden Jahr – sondern bereits im kommenden Monat Juli 2023. Apple gibt bekannt, dass man in Cupertino, London, Shanghai, Singapur, Tokio und München sogenannte Developer-Labs eröffnen wird. Apple-Ingenieure werden dabei den Testern helfend zur Seite stehen, um Fragen zu dem visionOS-Headset und der SDK beantworten zu können. Die nextpit-Redaktion wird sich natürlich mit seinen Developern ebenfalls bemühen, einen der begehrten Plätze im Freistaat Bayern zu erlangen.
- Zum Thema: Apple Vision Pro vs. Meta Quest Pro
Und? Ihr so? Seid Ihr auch schon von dem Hype rund um die Apple Vision Pro angefixt, oder lässt Euch das ganze Spektakel kalt? Schreibt uns Eure Meinung zur 3.500 US-Dollar teuren Mixed-Reality-Brille von Apple gern in die Kommentare und lasst uns heftigst diskutieren.
Ich persönlich will die Vision Pro auch unbedingt mal ausprobieren.