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Betrug beim Spiegel: Was lernen wir aus der Affäre Relotius?

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© Jirsak/Shutterstock

Es ist ein wahres Erdbeben, das die deutsche Medienlandschaft erschüttert. Beim Spiegel, dem wohl berühmtesten Nachrichtenmagazin des Landes, hat ein Betrüger sein Unwesen getrieben und in zahlreichen Artikeln die Wahrheit mit Füßen getreten. Mir stellen sich bei der Angelegenheit vor allem Fragen, und eine davon hat mit Intelligenz zu tun.

Was ist eigentlich passiert? Claas Relotius, einer der profilierteren Redakteure des Spiegel und einiger weiterer Zeitungen und Magazine, hat es mit der Wahrheit nicht so genau genommen. In nachgewiesen 14 der knapp 60 Artikeln, die von ihm im Spiegel und bei Spiegel Online erschienen sind, hat der preisgekrönte Journalist Dinge erfunden, Details hinzugedichtet, sich Interviews und Zitate ausgedacht und mehr. Ein ausgemachter Medienskandal, der nicht nur den Ruf von Relotius ruiniert, sondern auch in der Rüstung des Spiegel eine hässliche Beule hinterlässt.

Zunächst einmal nötigt mir die beeindruckende Offenheit der Kollegen beim Spiegel Respekt ab. Der lange Artikel vom Kollegen Ulrich Fichtner, in dem mit einem gehörigen Maß an Selbstkritik der jahrelange Betrug von Relotius rekonstruiert, die Ursachen erklärt und die Folgen beschrieben werden, ist für sich genommen ein hervorragendes Stück Journalismus, das ich jedem interessierten Leser nur ans Herz legen kann. Schade, dass dieser Artikel so einen bedauerlichen Hintergrund hat.

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Wer schreibt, der bleibt - und zwar nicht immer positiv. / © NextPit

Hätte Künstliche Intelligenz den Betrug verhindern können?

Ich stelle mir die Frage: Was hätte helfen können, den Betrug von Relotius früher zu erkennen? Ich beschäftige mich täglich mit modernster Technologie, und da kommt mir erst einmal eine in den Sinn: Künstliche Intelligenz. Mit KI-Methoden lassen sich Texte sowohl formal als auch inhaltlich durchsuchen, kategorisieren und analysieren. Die Technologie ist dafür eigentlich prädestiniert. Das ist zwar im Redaktionsalltag sicher aufwendig, sowohl zeitlich als auch finanziell, aber machbar.

Ohne allzu tief in den Prozessen der Kollegen beim Spiegel zu stecken, vermute ich aber, dass hier auch die beste Technologie nur wenig hätte ausrichten können. Den Wahrheitsgehalt eines Zitates kann die KI kaum ohne Hilfsmittel überprüfen, ebenso wenig die Frage, ob in einer der beschriebenen Situationen nun tatsächlich dieses oder jenes Lied im Hintergrund lief. Bei historischen Fakten könnte ein System auf Basis von maschinellem Lernen sicher behilflich sein, doch die sollten auch beim gründlichen Redigieren auffallen. Die kreativen Aspekte eines Textes, die Lesbarkeit, die handwerkliche Qualität, all dies kann nur ein menschlicher Leser glaubhaft beurteilen. Gegen die kriminelle Energie, die Relotius bei seinen Tricksereien aufgewendet hat, waren offenbar Mensch und Maschine gleichsam hilflos.

Da hilft die beste Technologie nichts

Was lernen wir nun daraus? Ich nehme für mich mit: Wenn jemand genug Aufwand betreibt und sowohl klug als auch dreist genug vorgeht, hat es immer auch mit Glück zu tun, ob der Schwindel auffliegt oder nicht. Auch mit noch so ausgefuchster Technologie ist nicht alles aufzudecken. Absolute Sicherheit existiert nicht. Am meisten ärgert mich an der ganzen Sache, dass die Relotius-Affäre den Fake-News-Rufern und Lügenpresse-Krakeelern ordentlich Rückenwind geben dürfte und Relotius mir und meinem Berufsstand einen echten Bärendienst erwiesen hat. Darauf hätte ich gut und gerne verzichten können.

Quelle: Spiegel Online

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Zu den Kommentaren (65)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

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65 Kommentare
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  • 27
    Bernhard Feder 21.12.2018 Link zum Kommentar

    Na ja, so wirklich überrascht mich das alles nicht. Ich habe die Print-Version des Spiegels ein Vierteljahrhundert lang abonniert gehabt. Es war meine bevorzugte Nachrichtenquelle. Aber da konnte man deren Ringen um Objektivität noch spüren. Aber mit Spiegel-Online war es dann vorbei. Nun ging es nicht mehr um Berichterstattung und Hintergrundrecherche, sondern um ideologische Erziehung. Da ich mehrere Nachrichtenquellen nutze und auch so Dinge wie zum Beispiel den Migrationspakt und anderes selber lesen kann, viel mir rasch auf, dass Spon nicht lügt, aber gezielt Dinge weglässt, die nicht in ihrer Linie passen. Daher habe ich, um Querfinanzierungen zu vermeiden, mein Abo gekündigt. Ich möchte solch eine populistische Seite nicht unterstützen. Lesen tue ich es aber immer noch. Aber so wie die Bildzeitung, wegen des Unterhaltungswertes. Alleine schon die Foren sind köstlich, jede Menge linke, ja wie soll ich sagen, Spinner und Verschwörungstheoretiker unterwegs. Da ist der böse Kapitalismus, oder wahlweise die USA, oder manchmal auch Israel, auch am schlechten Wetter schuld.
    In solch einer Atmosphäre, wo der Journalismus hinter Indoktrination tritt, kann es schnell zu erfundenen Artikeln kommen.
    Man lese mal das Interview, das lustigerweise der Spiegel mit Tuvia Tenenbaum geführt hat. Die haben gar nicht gemerkt, dass wenn Herr Tenebaum über den deutschen Journalismus spricht, sie auch damit gemeint sind.


  • 70
    Michael K. 20.12.2018 Link zum Kommentar

    Wenn man die bisherigen Auswirkungen der aktuelle Spiegel-Affäre mit den Wellen vergleicht, die in den 1980er Jahren die Affäre um die "Hitler-Tagebücher" beim Stern schlug, hat man nicht den Eindruck, dass ein Erdbeben die Medienlandschaft erschüttert. In meiner Tageszeitung wurde gerade mal auf Seite 18 darüber berichtet, und auch Online-Medien berichten vielfach eher an unauffälliger Stelle darüber. Ich erinnere mich auch nicht daran, dass in der Tagesschau darüber berichtet wurde.
    Das könnte zwei Gründe haben:
    Anders als die Tagebuchaffäre lässt sich der Vorgang beim Spiegel natürlich weniger schadenfroh ausschlachten, wenn die Möglichkeit besteht, selber von ähnlichen Problemen betroffen zu sein, ohne es bisher vielleicht zu ahnen.
    Noch schlimmer wäre allerdings, wenn man den Nachrichtenwert der Vorgänge alleine schon deshalb für gering einstuft, weil man davon ausgeht, dass ohnehin jeder früher oder später mit solchen Nachrichten gerechnet hat, das Vertrauen in die Medien also schon schwer geschädigt ist.
    Ob es sich bei den Vorgängen tatsächlich um einen Einzelfall handelt, kann man nur hoffen, aber nicht wissen. Niemand kann sagen, wie viele Journalisten an anderer Stelle ihre Berichte verfälschen, ohne dass das bisher aufgedeckt wurde, und selbst wenn es aufgedeckt wurde, besteht noch die Möglichkeit, dass es andere Redaktionen vorgezogen haben, den Skandal "intern" zu regeln, und nicht nach außen zu kommunizieren.
    Mit seiner Flucht nach vorne hat der Spiegel aber weiteren möglichen, weitaus größeren Schaden verhindert, der entstanden wäre, wenn die bewusste Vertuschung solcher Vorgänge ans Licht gekommen wäre.
    Im Grunde muss sich die Redaktion des Magazins auch nicht allzu viel Vorwürfe machen lassen.
    Ein von Ehrgeiz getriebener Mitarbeiter hat seine Berichte geschickt, und in kaum nachprüfbarer Weise manipuliert, und auch die Juroren, die diese Berichte dann mit Preisen ausgezeichnet haben, haben nichts gemerkt.
    Es wurden auch schon Studien und Forschungsarbeiten mit gefälschten Daten veröffentlicht, weil die Autoren sich im Ruhm sonnen wollten.
    Schließlich lässt sich die Wahrheit auch manipulieren, ohne zu lügen, indem man Teile der Wahrheit einfach weglässt, oder letztere nur unter einem ganz bestimmten Blickwinkel beleuchtet. Letztlich haben es die Medien selber in der Hand, wieviel Vertrauen ihnen noch geschenkt wird.

    Tentensundance50Gelöschter Account


    • 104
      Tenten 20.12.2018 Link zum Kommentar

      Letztlich finde ich es auch gut, dass der Spiegel die Artikel jetzt nicht klammheimlich löscht, sondern diese online lässt und mit einem Hinweis versieht. Das nenne ich vorbildlichen Umgang mit so einer Situation.

      Michael K.


  • Eckhard Runge 15
    Eckhard Runge 20.12.2018 Link zum Kommentar

    Dieses ist doch nur ein kleiner Baustein und die Vermutung das vieles frei Erfunden ist besteht doch schon so lange. Selbst viele Kriegsberichte aus Syrien sollen Schauspiel gewesen sein. Ob Medien oder Politiker wir alle werden doch nur noch Verarscht und was ist eigentlich noch die Wahrheit?

    Horst Kamphoff


    • Markus Licht 19
      Markus Licht 20.12.2018 Link zum Kommentar

      Die Wahrheit ist, dass in Syrien ein blutiger Krieg herrscht, bei dem die Nachbarstaaten kräftig mitmischen und bei dem viele Menschen sterben oder flüchten müssen.

      Ob Filmaufnahmen davon teils gestellt sind, ist da ziemlich nebensächlich. Das verändert auch nichts am Sachverhalt.
      Im echten Kampf hat man oft eh keine Zeit zum Filmen. Der Übergang von "echt" zu (nach)gestellt ist fließend.

      Jede "echte" Szene wäre auch nur ein kurzer Ausschnitt, von der man nicht weiß, ob sie die (Gesamt)Umstände richtig wiedergibt.


      • 70
        Michael K. 20.12.2018 Link zum Kommentar

        Aber was man im Syrienkonflikt beobachten konnte:

        Wenn die Russen ihren Feind mit Bomben belegt haben, und es gab zivile Opfer, dann haben viele Politiker fast aller Parteien und viele Medien das als barbarisch, bestalisch, menschenverachend und völkerrechtsverletzend verurteilt. Die Medien haben oft auf Seite 1 darüber berichtet.
        Haben die Amerikaner dasselbe gemacht, und das haben sie, und es gab auch zivile Opfer dabei, dann hat man von den Politikern gar nichts gehört, und in den Medien konnten man bestenfalls unter "Aus aller Welt" darüber lesen.
        In Zusammenhang mit den zivilen Opfern war dann von "Kollateralschäden" zu lesen.
        Hier fließt in die reine Berichterstattung eine moralische Wertung und Parteinahme ein, die gerne in Kommentaren einfließen darf, aber in einer wertungsfreien Berichterstattung nichts verloren hat. Werden Berichte in Einzelfällen dazu genutzt, solche Wertungen abzugeben, dann kann man auch in den Fällen nicht sicher sein, dass neutral berichtet wird, in denen das tatsächlich der Fall ist.
        Die Medien riskieren ihre Glaubwürdigkeit, wenn sie ihre eigenen Grundsätze brechen.


      • Markus Licht 19
        Markus Licht 20.12.2018 Link zum Kommentar

        "Haben die Amerikaner dasselbe gemacht, und das haben sie, und es gab auch zivile Opfer dabei, dann hat man von den Politikern gar nichts gehört, und in den Medien konnten man bestenfalls unter "Aus aller Welt" darüber lesen."
        Das stimmt einfach nicht.
        www.tagesschau.de/ausland/syrien-angriff-123.html
        Das war großes Thema in allen Medien.


      • 70
        Michael K. 21.12.2018 Link zum Kommentar

        Das ist ein Bericht, der unabhängig vom grauenvollen Gegenstand der Berichterstattung, in der Form mit angenehmer Sachlichkeit berichtet, und sicherlich gab es auch solche sachlich neutrale Berichterstattung über Aktivitäten der Russen. Beweist aber nichts, und ich habe viele Berichte auch online und in Printmedien verfolgt, und ich würde sagen, die meisten davon haben sowohl Sachlichkeit, als auch Neutralität vermissen lassen.
        Auch was die Gewichtung der Beiträge betrifft, belegt einer, der Mal grosses Thema war, gar nichts, aber o.k. ich kann diesbezüglich auch nur einen Eindruck, und keinen belastbaren Belege liefern. Den sehe ich zum ersten Mal, deswegen bezweifle ich, dass er "in allen Medien" in vergleichbarer Form war.


  • Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 21
    Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 20.12.2018 Link zum Kommentar

    Das liegt unter anderen auch an der Entwicklung des Journalismus...
    Er wird immer weniger Berichterstattung betriebe und mehr Storytelling.

    Und wenn er sich dann als Geschichtenerzähler verstanden hat (im wahrsten Sinne des Wortes).

    Es ist eine Katastrophe, was da passiert ist aber da tut sich auf, wieder die Frage auf, wieso hat keiner den Wahrheitsgehalt überprüfen können?


    • Markus Licht 19
      Markus Licht 20.12.2018 Link zum Kommentar

      "... aber da tut sich wieder die Frage auf, wieso hat keiner den Wahrheitsgehalt überprüfen können?"

      Weil der zu wahren Begebenheiten Zitate und persönliche Hintergrund-Geschichten dazuerfunden hat, die man nur schwer überprüfen kann.

      Und natürlich kontrolliert man einem langjährigen Mitarbeiter auch nicht ständig hinterher.

      TentenMichael K.


      • Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 21
        Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ) 20.12.2018 Link zum Kommentar

        Es gab Zitate und Tatsachenbehauptungen, wie das sich Leute in einer Amerikanischen Gemeinde lieber American Sniper ansehen, was bereits zwei Jahre alt war, statt La la land. Sowas wird man überprüfen können.

        Auch haben sich diverse Coautoren über seine fragwürdigen Quellen beschwert und unhaktbaren Behauptungen (so habe ich es der Stellungnahme entnommen).

        Aber wenn man bei den Verlangshäusern schon nach "Social Media Journalisten" sucht, dann sollte meinen klar sein, dass man da auch schnellen Content und Clickbait aus ist und weniger Wert auf überprüfte Fakten legt.

        Ich mag die Entwicklung nicht. Zumal mir der Berufsstand Journalist heilig ist.
        Und man muss nicht Journalismus studiert haben, um guter Journalist zu sein. Das ist mit unter etwas, was man autodidaktisch erlernen kann, während man seine eigene Spezifikation erlernt / studiert.


  • 54
    Gelöschter Account 20.12.2018 Link zum Kommentar

    ich gehe weiter, viel weiter, ich behaupte dieser Fall ist kein Einzelfall, sondern es kommt täglich in allen Bereichen mehrfach vor, teilweise sogar von den Redakteuren und höhren Postitionen direkt oder indirekt gefördert. Echter Journalismus, im Sinne des Erfinders, ist sehr rar geworden. Klar ist das nur meine Meinung, doch ich bin überzeugt, dass neben dem von Tenten erwähnten Faktoren zusätzlich die freie, manipulative Hinzudichtung durchaus ein häufiges Phänomen ist in der Journalisten-Riege, nicht bei jedem, aber bei vielen und ich vermute vielen ist das nicht mal schuldhaft bewusst. Insofern ist dieser Fall "nur" die Spitze des Eisberges. Was besonders schlimm ist, ist dass die Menschen sich ja eh nicht mehr selbst eine Meinung bilden (was ja heute aus vielen Gründen auch schwerer ist als früher), zumindest bei vielen Themen und sich einfach das reinziehen was Magazine wie Spiegel von sich geben, gut oder schlecht, manipuliert oder nicht..... eigentlich soll ein Journalist ja die Infos aufarbeiten, die als Grundlage zur Meinungsbildung der Allgemeinheit diesen und nicht manipulierte Infos verbreiten. Doch die Meinungsbildung funktioniert aus meiner Sicht heute ziemlich einfach, Tagesschau und Co. schreiben, sagen oder berichten etwas und alle glauben es. Fertig. Wer sich mit diesen Medien intelligent beschäftigt wird schon bald bemerken, dass das so nicht mehr hinkommt. Aber gut, ich lese all das Zeugs nicht mehr nachdem ich jahrelang Geld dafür ausgegeben habe und bei vielen eigenen Nachforschungen festgestellt hatte, das so viele so nicht stimmt, wie es verbreitet wurde und dabei habe ich sicher nur an der Oberfläche gekratzt.

    Horst KamphoffMichael K.Tenten


  • Savero Fa 33
    Savero Fa 20.12.2018 Link zum Kommentar

    Seitdem es grauenhafte Berichterstattungen zur E-Zigarette und derer angeblichen Gesundheitsgefährdung gibt, glaube ich den Medien nur noch zur Hälfte.
    Einfach öfters Mal den gesunden Menschverstand einschalten 😎

    Horst KamphoffGelöschter AccountGelöschter Account


    • 19
      Gelöschter Account 20.12.2018 Link zum Kommentar

      Nee, E-Zigaretten resp. die Substanzen und Chemikalien, die dort drin stecken, sind extrem gesund. Sie besitzen medizinische Zauberkräfte und sind reine Vitaminbomben. Man sollte sie eigentlich nur noch in Apotheken und Reformhäusern verkaufen.
      😂😂😂😂😂
      Übrigens: Damals, vor langer Zeit, hat man ebenfalls behauptet, dass (normale) Zigaretten auch nicht gesundheitsschädlich wären.
      Dein letzter Satz ist allerdings absolut richtig. Mache das doch einfach mal. Anschließend kannst du hier ja mal eine Studie oder Untersuchung benennen, die nachgewiesen hat, dass E-Zigaretten medizinisch unbedenklich sind. Leider wird dir das aber nicht gelingen, denn sowas gibt es nicht.

      Tenten


      • Sophia Neun 75
        Sophia Neun 21.12.2018 Link zum Kommentar

        Ich verstehe Savero nicht so, dass er der Meinung ist das E-Zigaretten gesund sind. ;)


    • Markus Licht 19
      Markus Licht 20.12.2018 Link zum Kommentar

      Ich bin sicher E-Zigaretten sind total gesund und andere Behauptungen können nur erstunken und erlogen sein, wie bei der Journallie üblich. :D


  • 17
    LutzB. 20.12.2018 Link zum Kommentar

    Das Menschen immer und überall lügen können und kein Berufsstand davor gefeit ist:)

    Gelöschter AccountGelöschter Account


  • 77
    Gelöschter Account 20.12.2018 Link zum Kommentar

    Klingt ganz nach Facebook!😅

    Der Reporter macht nichts anderes als andere Reporter.Ist doch nix neues.Zu jedem Interview egal wer wo und warum wird immer was hinzugefügt oder umgeschrieben. Selbst ein Wort genügt um gleich ganze Seiten zu füllen. Bestes Beispiel sind die Klatschpresse und Michael Schumacher. Die nehmen einen Artikel, bauen den um und schon haben wir wieder was angeblich neues.Aber richtig gesehen oder gehört haben wir schon lange nichts mehr.

    Gelöschter Account


  • 31
    ait 20.12.2018 Link zum Kommentar

    Dem linksorientierten Spiegel habe ich schon lange nicht mehr viel geglaubt. Wieder Recht behalten.

    Horst KamphoffGelöschter AccountKarsten K.


    • 19
      Gelöschter Account 20.12.2018 Link zum Kommentar

      @ait: Aha. Es handelt sich um einen "Einzeltäter", aber du verurteilst pauschal das gesamte Spiegel-Magazin, möchtest sozusagen alle in Sippenhaft nehmen. Ist schon klar! Statt "Recht behalten" wolltest du nicht zufällig "rechts behalten" schreiben? Verstehe! 🤮

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