Google Pixel 3 im Test: Das Kleine zeigt's den Großen
Das Google Pixel 3 ist eines von aktuell wenigen Android-Smartphones, die Spitzen-Hardware im handlichen Format zu bieten haben. Doch der Star soll auch dieses Jahr die Software sein und das Telefon von der Konkurrenz abheben. Ob die Kombination gelingt, verraten wir in unserem Test.
Pro
- Handliches Format
- Sehr gute Foto-Kamera
- Laute Front-Speaker
- Pures Android
Contra
- Durchschnittliche Akkulaufzeit
- Probleme beim RAM-Management
- Kein microSD-Slot oder Klinkenanschluss
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Das Pixel 3 ist nicht günstig
Das Pixel 3 kommt wie schon der Vorgänger in zwei Speichervarianten in den Handel. Für 859 Euro gibt es das Modell mit 64 GByte Speicher, 959 Euro werden für die Variante mit 128 GByte Festspeicher fällig. Zur Auswahl stehen drei Farben, die erneut die Namen Just Black (Schwarz), Clearly White (Weiß) und Not Pink (Pink) tragen.
Damit spielt das Google Pixel 3 in der gleichen Preisliga wie die anderen Spitzen-Smartphones des Jahres. Das Problem: Diese sind bereits vor einigen Monaten erschienen und daher bereits - teils deutlich - im Preis gesunken. Hier muss auch Google frühzeitig an der Preisschraube drehen, um das Smartphone attraktiv zu machen.
Handliches Format ohne Notch
Äußerlich wirkt das Pixel 3 auf den ersten Blick wie ein geschrumpftes Pixel 2 XL . Die Ränder ober- und unterhalb des 5,5 Zoll großen Displays sind also im Vergleich zum direkten Vorgänger deutlich kleiner geworden, bieten aber immer noch Platz für die zwei nach vorne gerichteten Stereo-Lautsprecher. Damit ist das Design zwar nicht Top-Aktuell, wirkt aber weniger veraltet als beim Pixel 2.
Statt Metallbody mit eingelassener Glasscheibe besteht aber hier die komplette Rückseite aus Glas. Trotzdem trennt Google das obere und mehr glänzende Viertel der Rückseite optisch vom matten Rest des Rückens und bietet damit wieder das Erkennungsmerkmal der Pixel-Phones. Der Fingerabdrucksensor sitzt mittig in der oberen Hälfte.
Ein ebenso glänzendes Finish wie der obere Teil der Rückseite weist der Metallrahmen auf, der bei unsere Modell in der Farbe "Not Pink" einen auffälligen Akzent durch den orangfarbenen Power-Button besitzt. Die Lautstärkewippe liegt knapp darunter und ist im Gegensatz zum Standby-Knopf so glänzend wie der Rahmen.
Das Pixel 3 ist hervorragend verarbeitet und ist vor Allem durch die matte Beschichtung weniger rutschig als die Glasflundern der meisten Konkurrenten. Darüber hinaus ist es eine wahre Freude, wieder ein aktuelles Spitzen-Smartphone in der Hand zu halten, das sich problemlos mit nur einer Hand bedienen lässt - und das selbst dann, wenn eine der dickeren Hüllen von Google dran ist.
Gutes Display ohne Notch
Bedient wird das Pixel 3 über das 5,5-Zoll große 18:9-Display, das mit 2.160 x 1.080 Pixel (FHD+) auflöst. Die Farben wirken trotz OLED-Panel aber nicht ganz so knallig wie etwa bei Samsung. Bei der Farbdarstellung können Nutzer zwischen den Modi "Natürlich", "Verstärkt" und "Adaptiv" wählen. Eine manuelle Anpassung der Farbtemperatur ist nicht möglich.
Abgedeckt wird vom Display neben sRGB auch der im Kinobereich eingesetzte DCI-P3-Farbraum. Die Farbtreue ist dabei sehr gut, während Kontrast- und Schwarzwert OLED-typisch außerhalb des messbaren Bereichs liegen. Google selbst spricht von einem Kontrastverhältnis von 100.000:1. Natürlich unterstützt das Pixel 3 auch wieder die Wiedergabe von HDR-Inhalten.
Die Display-Helligkeit ist ausreichend hoch, damit Inhalte auch bei direkter Sonneneinstrahlung ablesbar bleiben und in den Abendstunden lässt sich die Helligkeit fein genug anpassen und herunterdrehen, um nicht zu sehr vom Bildschirm geblendet zu werden. An die maximale Helligkeit eines Galaxy Note9 oder iPhone XS kommt es aber nicht heran.
Active Edge ist wieder mit dabei
Auch beim Pixel 3 wieder mit an Bord ist das sogenannte Active Edge Feature , das in seiner Funktion unangetastet geblieben ist: Über das durch Drücken des Rahmens rufen Nutzer entweder den Google Assistant auf oder schalten einen eingehenden Anruf stumm. Die Empfindlichkeit lässt sich weiterhin manuell anpassen, andere Funktionen können allerdings nicht zugewiesen werden.
Software ohne große Alleinstellungsmerkmale
Das Google Pixel 3 läuft selbstredend mit der aktuellen Android-Version 9.0 Pie und liefert damit pures Android-Feeling. Die neue Wischgesten-Navigation ist hier standardmäßig aktiviert und lässt sich auch nicht manuell deaktivieren, um zu den bekannten drei Buttons zurückzukehren. Allerdings funktioniert die Gestennavigation nicht so gut wie beispielsweise beim iPhone XS.
Bei einer im Fullscreen laufenden App muss man beispielsweise zunächst durch nach oben Wischen die Navigationsleiste einblenden und gelangt dann durch zweites Wischen zum Homescreen. Allerdings wird gerade die Wischgeste zum Einblenden von vielen Apps als Eingabe am unteren Displayrand gewertet und führt öfter zu falschen Aktionen.
Auch das Wechseln zwischen Apps durch Wischen über die Leiste funktioniert bei vielen geöffneten Apps nicht gut. Hier muss man den Finger am rechten Ende halten, damit weiter nach link zu "älteren" Apps gescrollt wird. Möchte man die entsprechende App öffnen, muss man im richtigen Moment los lassen oder landet in der Falschen App.
Bekannte Features wieder mit dabei
Auch Features wie Always Listening für Now Playing, Googles automatische Musikerkennung (endlich mit History), und Google Lens tief ins System integriert sind. Der Dark-Mode kann nun manuell aktiviert werden, gilt aber weiterhin nur für die Schnelleinstellungen und den Launcher, nicht für Einstellungen oder andere Systemanwendungen. Ansonsten fallen nur die neuen Live-Hintergründe auf, die mir schon beim Vorgänger gut gefallen haben.
Highend-Hardware mit Software-Problemen
Bei der Performance bedarf es weniger Worte: Qualcomms Highend-Chip Snapdragon 845 verrichtet in Kombination mit purem Android gute Arbeit . Das war aber auch nicht anders zu erwarten. Allerdings hätte man dem SoC gerne mehr als die verbauten 4 GByte RAM zu Seite stellen können, die zwar aktuell erfahrungsgemäß ausreichen, aber mit den in Zukunft immer anspruchsvolleren Smartphone-Anwendungen bald an die Grenzen getrieben werden könnten.
Außerdem muss Google dringend einen Patch für besseres RAM-Management liefern. Aktuell werden ältere Prozesse unnormal schnell aus dem Speicher geworfen, was das Multi-Tasking behindert. Hier macht der Vorgänger mit gleich viel RAM und einem weniger leistungsfähigen SoC in manchen Situationen eine bessere Figur.
Weitere Informationen zur Performance findet Ihr in unserer detaillierten Analyse des Pixel 3 XL, die auch die Benchmark- und Gaming-Tests enthält und gleichermaßen für das Pixel 3 gilt.
Keine Überraschungen gibt es beim internen Speicher. Hier gibt es entweder 64 oder 128 GByte, aber wieder keine Speichererweiterung. Datenmessies müssen wohl zu einem anderen Smartphone oder zu einer Cloud-Lösung greifen. Letzteres ist natürlich im Sinne von Google, weshalb man Käufern des Pixel 3 wieder unbegrenzten Onlinespeicherplatz für Fotos und Videos für etwas mehr als drei Jahre schenkt.
Ansonsten gibt's unter der Haube Flaggschiff-Einheitsbrei: Bluetooth 5.0 + LE, NFC, LTE Cat 16 und WLAN a/b/g/n/ac (2,4 & 5 GHz), GPS, Glonass, Beidou und Galileo. Der USB-Typ-C-Anschluss unterstützt auch USB 3.1 und sorgt so für hohe Übertragungsraten. Neu ist der Security-Chip namens Titan M, der für die Sicherheit Eurer persönlichen Daten auf Ihrem Smartphone verantwortlich ist.
Stereo-Sound und keine Klinke
Auch wenn die breiten Displayränder des Pixel 3 immer noch etwas altbacken wirken, bringen sie doch einen großen Vorteil mit sich: Sie bieten Platz für zwei nach vorne gerichtete Stereo-Lautsprecher . Die liefern einen ordentlichen Sound ab, Mitten und Höhen sind gut austariert. Auch ein Übersteuern konnten wir bei maximaler Lautstärke nicht feststellen. Der obere Lautsprecher strahlt aber etwas leiser als der untere.
Hinzu kommt ein Bass, der das ganze Smartphone zum Vibrieren bringt, aber weniger stark als beim großen Pixel 3 XL ausfällt. Damit ist das meiner Meinung nach auch weniger störend, während andere Kollegen das Feedback ganz gut finden.
Wie schon der Vorgänger besitzt das Pixel 3 keinen klassischen Kopfhöreranschluss. Wer also hochwertige Klinkenkopfhörer sein Eigen nennt, muss zum USB-C-Adapter greifen. Als Alternative legt Google dem Smartphone ein USB-Headset im Stil der Pixel Buds bei. Doch die bieten keinen sonderlich guten Sound und sitzen dazu noch sehr unbequem im Ohr. Wir greifen da aber lieber zu unseren favorisierten Bluetooth-Kopfhörern.
Es geht auch ohne Triple-Kamera
Nachdem Google der versammelten Konkurrenz im Vorjahr gezeigt hat, dass man mit nur einer Hauptkamera jede aktuelle Dual-Kamera schlagen kann, legt der Hersteller auch dieses Jahr sein Hauptaugenmerk auf die Knipse und verbaut im Pixel 3 erneut nur einen Hauptsensor mit 12,2 Megapixel und einer f/1.8-Blende. Aber natürlich hat man viel an der Software geschraubt und will auch dieses Jahr wieder ganz oben mitspielen. Mehr dazu im Kamera-Test:
Ok, ganz ohne Dual-Kamera geht es dieses Jahr auch bei Google nicht . Die ist aber auf der Vorderseite zu finden und besteht aus zwei 8-Megapixel-Sensoren (f/1.8- & f/2.2-Blende), von denen einer für Weitwinkelaufnahmen bereit steht.
Verbessert hat Google hier auch den Porträtmodus und will mit besseren Algorithmen mehr aus HDR-Aufnahmen herausholen. 4K-Videos können aber weiterhin nur mit maximal 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Außerdem sind Full-HD-Aufnahmen mit 30, 60 oder 120 Bildern pro Sekunden möglich. Eine Zeitraffer-Funktion fehlt immer noch.
Neue Kamera-App mit mehr Features
Google hat beim Pixel 3 auch an der Kamera-App geschraubt, wo nun durch horizontales Wischen durch die verschiedenen Standard-Modi gesprungen wird. Weitere Modi "verstecken" sich unter dem Bereich Mehr. Das geht etwas angenehmer von der Hand und ist intuitiver als das Seitenmenü des Vorgängers.
Fast alle Kamera-Modi von Google arbeiten mit Künstlicher Intelligenz, um die Bildqualität zu verbessern. Besonders hervor tut sich aber die Nachtmodus, der selbst in sehr schlechten Lichtsituationen ganz schön viel herausholen kann:
Bescheiden ist hingegen der neue Panoramamodus, der nicht nur hakelig zu bedienen ist, sondern auch nur selten zufriedenstellende Ergebnisse liefert.
Kein Langläufer für Intensivtäter
Mit 2.915 mAh fällt der Akku des Pixel 3 etwas größer als noch beim Vorgänger aus . Der muss aber auch ein etwas größeres Display mit Energie versorgen. Am Ende des Tages bietet das Pixel 3 damit aber auch nur eine ähnliche durchschnittliche Akkulaufzeit wie das Pixel 2.
In der Regel kam ich im Testzeitraum auf Display-On-Zeiten von rund fünf Stunden bei gemischter Nutzung aus Musik und Filme streamen, durch die sozialen Netzwerke stöbern und im Internet surfen. An Tagen mit sehr intensiver Nutzung ging dem Pixel 3 allerdings auch schon mal um 21 Uhr die Puste aus und es verlangte nach der Steckdose. Hier konnte das Deaktivieren des Always-On-Displays etwas für Besserung sorgen.
Wer sein Smartphone allerdings tagtäglich sehr intensiv nutzen möchte und viele Fotos schießt, durchs Internet surft, chattet und und und, der wird mit dem Pixel 3 schnell an seine Grenzen stoßen. Vor allem, wer nach einem Arbeitstag am Abend noch mit Freunden weg möchte, sollte zwischenzeitlich aufladen. Hier zeigt sich, dass noch so viel Software-Anpassung nicht die geringe Akkukapazität ausgleichen können.
Aufgeladen wird der Akku des Pixel 3 über den USB-C-Anschluss auf der Unterseite und unterstützt hier auch Schnellladen. Wer keinen Stecker in die Buchse friemeln möchte und genug Zeit mit bringt, kann das Google-Smartphone dank Glasrückseite aber jetzt auch kabellos aufladen. Das wurde aber auch Zeit, nachdem der Hersteller bei den Nexus-Geräten einer der ersten mit dem Feature war, es dann aber wieder für mehrere Generationen strich.
Google Pixel 3: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Das Pixel 3 ist eines der wenigen einigermaßen handlichen Android-Smartphones mit Spitzen-Ausstattung auf dem Markt und sticht alleine damit bereits aus der aktuellen Highend-Masse heraus. Es war im Laufe des Tests eine wahre Freude, endlich wieder ein Smartphone ohne Probleme mit einer Hand bedienen zu können. Wer also auf der Suche nach genau so einem Gerät ist, sollte das Pixel 3 definitiv in die engere Auswahl nehmen.
Denn hier bekommt man eines der aktuell besten Smartphones mit purem Android, schnellen Updates und erneut eine der besten Smartphone-Kameras auf dem Markt. Hinzu kommen vernünftige Lautsprecher, kabelloses Laden, eine gute Sprachqualität beim Telefonieren und eine gute Performance.
Allerdings muss man dafür auch einige Einbußen in Kauf nehmen. Die Akkulaufzeit ist aufgrund des kleineren Energiespenders nur durchschnittlich und dürfte Nutzern Probleme bereiten, die Ihr Telefon wirklich intensiv verwenden und deren Tag viele Stunden hat. Auch die aktuellen Probleme mit dem RAM-Management müssen noch dringend behoben werden.
Lohnt das Upgrade?
Für Besitzer eines Pixel 2 gibt es abseits kabellosen Ladens allerdings wenig Gründe für ein Upgrade, sollten sie mit Ihrem Modell noch zufrieden sein. Denn die wichtigsten Neuerungen, die Kamera-Features, gibt es auch für die älteren Pixel-Modelle. Wer zudem auf Dinge wie einen erweiterbaren Speicher, einen Klinkenanschluss oder mehr Kamera-Optionen wie Tele oder Weitwinkel wert legt, ist bei der Konkurrenz besser bedient.
Zu guter Letzt gilt es aber noch den Elefanten im Raum anzusprechen: Der Preis für das Pixel 3 ist besonders für Nutzer mit großem Speicherbedarf (128 GByte) happig. Den dafür bekommt man mittlerweile bereits zwei Galaxy S9. Hier heißt es auf Aktionen warten, mit denen das Pixel 3, wie zuletzt, um beispielsweise 200 Euro reduziert wird, denn abseits dessen sind die Pixel-Smartphones in der Regel recht preisstabil. Wer sich also der Schwächen bewusst ist und beim Pixel 3 zugreift, wird nicht enttäuscht werden.
Bei tink gibt es gerade das Pixel 2 XL in der 128 GB Version für 399 €. Sollte ich es mir zu diesem Preis holen oder lohnt es sich doch jetzt etwas mehr auszugeben und das Pixel 3 zu holen? Wie schaut es mit dem "Problem" beim Display des 2 XL aus? Gewöhnt man sich schnell daran?
Sieht mir zu Altbacken aus, mit den breiten Rändern oben und unten das kleine 3er Pixel,da sieht selbst ein Honor 8x im unteren Preissegment richtig schick aus gegen,mit dem riesen 6,5 Zoll Display und die Notch kann man dort auch ausblenden.
Naja ausblenden, wenn man genau hinschaut ist sie trotzdem immer noch da.
101 Punkte gibt's von DXO
Mit einer Linse kommen die nicht mehr an die Spitze.
Soll aber nicht heißen, dass dieser Gesamtscore allgemeingültig ist.
DxO ist für die Tonne.
Die haben die Videoqual des Pixel 3 höher bewertet, als die des iPhone XS und das ist einfach nur der größte Nonsens überhaupt.
Egal in welche Richtung, DxO ist in keinster Weise für irgendwas zu gebrauchen.
Den hohen Videoscore habe ich schon bei meinem Pixel 2 xl kritisiert. Mir gefallen sogar teilweise die Videos meines LG G4 besser. Dieses scheint mir manchmal den höheren Dynamikumfang zu besitzen und weniger zu rauschen.
Die 98 Videopunkte fürs P3, bzw 96 fürs P2 machen mich ratlos.
Nur die Videostabilisierung (mit crop) finde ich beim Pixel 2 xl sehr gut.
Ich hab`s ausprobiert für eine Woche. Das kleine mit 128 MB. Die Habtik fühlt sich gut an, die Foto`s werden toll. Die Akkulaufzeit ist allerdings so negativ, dass ich es nicht mehr haben möchte. Auch nach 30 Minuten intensiver Recherche mit den Energieeinstellungen ... Unfassbar sowas ende 2018 auf den Markt zu bringen.
An die Steuerung und App handling konnte ich mich nicht gewöhnen. 500 Euro für das XL 128 MB, mehr ist es nicht Wert.
uff, 128MB dürften aber sehr schnell voll sein.
Die "normale Akkulaufzeit" ist für mich kein Problem, da ich immer eine Powerbank mitnehme. Und auf die Bedienung mit einer Hand bin ich auch nicht angewiesen, da ich zwei gesunde Hände habe...
Ich hatte mir Anfang des Jahres das Pixel 2 günstig gekauft, und nun vor ein paar Wochen das Pixel 3: Es sind die besten Smartphones, die ich je hatte.
So ganz sauber scheint das Pixel 3 aber nicht zu sein wenn man sich die Probleme mit dem Piepsen während des Telefonats ansieht, dass wohl in Verbindung mit aktivierten NFC zusammenhängt...
1 Hardwareausstattung, 2 Größen. fertig. Kein Plus, keine Premium Features für das größere Gerät.
Das Pixel 3 hat mich so sehr überzeugt, dass ich nach etlichen Jahren von iPhones zu Android gewechselt bin und mein XR verkauft habe. Für Leute die ein iPhone nutzen, bekommen hier das Äquivalent zu Apples iPhones. Software, Hardware direkt von Google sogar mit nem Chat Support im Gerät.
Wo kommt denn die Hardware bitte von Google... abgesehen von dem dedizierten Bildprozessor kommt NICHTS von Google. NICHTS von der Hardware ist selbst entwickelt, wie bei Apple, sondern nur zugekauft. Bei Samsung, LG oder Huawei wird deutlich mehr selbst hergestellt. Bei Google quasi gar nichts.
Habe es seit Launch Anfang November in Benutzung und bin sehr zufrieden.
Über die Akkulaufzeit kann ich mich jetzt nicht wirklich beschweren. Einen durchschnittlichen Arbeitstag verlasse ich mit 45-60% Akkustand.
Die Kamera ist beeindruckend und macht großen Spaß.
Bei Mobilcom Debitel, gibt's das Teil aktuell für 549€ als 64GB Version....
Also ich sehe 599€
Hatte 5 Jahre nur iPhones. Als Zweithandy testete ich nebenbei Samsung und Sony (S7, S8, Z5, XZ, XZ1) Doch die konnten mich alle nicht überzeugen. Dann Anfang 2018 das Pixel 2 gebraucht gekauft - und ab da ging das iPhone (zuletzt das X) in den Ruhestand. Handling, Stock-Android und die tolle Kamera überzeugten. Inzwischen ist es das Pixel 3 (kein XL) geworden und ich bin wieder begeistert. Gerade die Schlichtheit des Äußeren (die viele als langweilig und altbacken bezeichnen) gefällt mir.
Das Design des Pixel 3 spricht mich auch absolut an aber das ist wie immer Gschmackssache.
Benutze noch die erste Generation des Pixel XL und muss sagen habe den Kauf bis heute nicht bereuht. Habe früher Samsung und iPhone gehabt, nein das brauche ich nicht mehr. Die Probleme die all die anderen haben habe ich seid dem Pixel nicht mehr. Wie gesagt erste Generation und immer Dank Google auf dem neusten Stand danke
Wie gut,dass die Google Cam incl Night Mode inzwischen als halbwegs brauchbare APK zur Verfügung stellt. Bleibe da dann lieber beim U11. Mir hat d Pixel 3 im Geschäft auch null zugesagt
Ich habe das Pixel jetzt seit 3 Wochen und außer die Akkulaufzeit ist das Gerät Top. Der Akku könnte besser sein komme aber trotzdem sehr gut durch den Tag.
Auch nach diesem Test bleibe ich dabei:
Keine Klinke: Pfui - Keine Speicherkartenerweiterung: Pfuier - Preis: Am pfuiesten
Optisch langweilig aber nett, gut für Käufer die viel Geld ausgeben wollen um ein kompaktes Gerät zu haben. Das wars aber auch.