BlackBerry Motion im Test: Ein effizientes, aber langweiliges Smartphone
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Das Anfang Oktober offiziell vorgestellte BlackBerry Motion war das zweite BlackBerry-Smartphone im Jahr 2017. Hergestellt wird das Gerät erneut von TCL und setzt auf Wasserdichtigkeit und einen 4.000-mAh-Akku, bietet aber keine typische physische Tastatur. Im Motion arbeitet ein Midrange-Chip von Anfang 2016, der die Nutzer dennoch überzeugen soll. Aber wie schlägt sich das BlackBerry Motion? Wir sind der Frage in unserem Test nachgegangen.
Pro
- Robustes Design
- Wasserdicht
- Akkulaufzeit
- BlackBerry eigene Software-Features
Contra
- Enttäuschende Performance
- Durchschnittliche Kamera
- Preis
BlackBerry Motion: Preis und Verfügbarkeit
Das BlackBerry Motion ist mittlerweile in mehreren Ländern in Europa verfügbar, darunter auch Deutschland. Hierzulande ist das Gerät zu einer UVP von 469 Euro zu haben. Viel günstiger wird es bei Online-Händlern wie Amazon leider nicht, hier kostet das Smartphone noch immer knapp 450 Euro.
BlackBerry Motion: Design und Verarbeitung
Als erster fällt beim BlackBerry Motion natürlich die fehlende Tastatur auf. Es ist zwar nicht das erste BlackBerry-Smartphone ohne physische Tastatur, aber das erste unter dem Hersteller TCL. Das Ergebnis ist ein sehr klassischer aber nicht origineller Look, Geschäftskunden dürften sich darüber aber durchaus freuen. Auch kann nicht von einem “bezelless” Design gesprochen werden, das Display-zu-Gehäuse-Verhältnis liegt bei unbeeindruckenden 71%. Damit liegt es nicht weit vom OnePlus 5 entfernt (73 %), welches aber etwas kleiner ist (158,8 x 75,5 x 8,1 mm vs. 154,2 x 74,1 x 7,3 mm).
- BlackBerry KEYOne: Welche wahren Vorteile hat die Tastatur?
Optisch gesehen ist das Motion ein ziemlich großes Smartphone. Das Gerät ist wegen seines 4.000 mAh-Akkus nicht besonders dünn, aber diese relative Dicke (8,1 mm) verleiht ihm einen Eindruck von Robustheit und Solidität. Dieser Eindruck wird noch verstärkt durch den hinteren Teil, der ein charakteristisches raues Gefühl mit einem eher weichen und gummiartigen Finish hat, wie es für die neuesten BlackBerry-Modelle typisch ist. Die anderen verwendeten Materialien sind edel, das gebürstete Aluminium gefällt sofort. Nach mehr als einer Woche Testzeit konnte ich keine Anzeichen für vorzeitigen Verschleiß feststellen.
Trotz seines industriellen Designs liegt das Motion mit seinen abgerundeten Kanten am unteren Rand dennoch ganz gut in der Hand. Die Bedienung mit einer Hand stellt uns aber doch vor einige Probleme. Der Zugriff auf die Hometaste auf der Front und die Lautstärke-, Standby- und Utility-Taste erfordert ein wenig Fingergymnastik.
Das zweite BlackBerry-Smartphone des Jahres bestätigt den bisher guten Eindruck des Herstellers TCL. Das Smartphone ist qualitativ hochwertig und die Gummibeschichtung auf der Rückseite hebt sich von der Masse ab. Das Motion ist auch das erste Gerät der Marke, das eine IP67-Zertifizierung erhalten hat.
BlackBerry Motion: Display
Das BlackBerry Motion verfügt über ein 5,5-Zoll-IPS-LCD-Panel mit einer Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) und kommt so auf eine Pixeldichte von 403 ppi. Die Auflösung reicht für die alle Anwendungen aus, mit der Ausnahme von Virtual Reality.
Der IPS-Bildschirm ist angenehm im täglichen Gebrauch. Die Farben sind natürlich und realistisch. Der Kontrast ist nicht so perfekt wie bei einem AMOLED-Display, aber die Helligkeit und die Blickwinkelstabilität sind sehr gut. Es handelt sich aber nicht um den besten Bildschirm, den man für diesen Kaufpreis bekommen kann. Hier schneiden mehrere Wettbewerber, unter anderem das OnePlus 5T, besser ab.
Letztendlich ist noch darauf hinzuweisen, dass der Bildschirm nicht durch Gorilla Glas geschützt ist. So tippt man direkt auf das nano-diamantbeschichtete Glas – eine Weltneuheit laut BlackBerry Mobile. In der Praxis habe ich aber keinen Unterschied zu anderen Smartphones feststellen können.
BlackBerry Motion: Software
Auf dem BlackBerry Motion läuft aktuell Android 7.1.2 Nougat inkl. Sicherheitspatch aus dem November 2017. Die neueste Android-Version, Android 8.0 Nougat, hat seinen Weg noch nicht auf das Smartphone gefunden. TCL hat aber ein zeitnahes Update versprochen.
Die Oberfläche ist nah an Stock-Android, aber wie immer hat BlackBerry viele Software-Features hinzugefügt, um die Produktivität und die Sicherheit zu verbessern. Der App-Drawer hat drei Tabs: Anwendungen, Widgets und Verknüpfungen. Die Produktivitäts-Tab, der über ein Wisch nach links zu erreichen ist, ist immer aktiv. Verknüpfungen können wie bei Samsungs Galaxy-S-Reihe hinzugefügt werden.
Der BlackBerry Messenger, kurz BBM, die BlackBerry Hub und die DTEK-App sind vorinstalliert. Diese Anwendungen erinnern uns wieder daran, dass es sich beim Motion um ein Business-Smartphone handelt. Diese Software-Features haben wir in unserem BlackBerry KEYone Test schon genauer behandelt.
Insgesamt lässt sich die Oberfläche sehr angenehm bedienen. Das System läuft flüssig und auch Multitasking ist kein Problem. Die hauseigenen Anwendungen von BlackBerry überzeugen und sparen mitunter Zeit. Hier ist besonders der BlackBerry Hub hervorzuheben, der alle Benachrichtigungen, E-Mails, SMS und Nachrichten aus verschiedenen sozialen Netzwerken und sogar Erinnerungen und Termine sammelt und anzeigt.
BlackBerry Motion: Performance
Unter der Haube finden wir eine eher enttäuschende Konfiguration für ein Smartphone, das zu einem solchen Preis, also fast 500 Euro, verkauft wird. Das BlackBerry Motion verfügt mit dem Snapdragon 625 mit 2 GHz nur über einen Midrange-Prozessor, der Anfang 2016 auf den Markt kam. Ihm zur Seite stehen 4 GByte Arbeitsspeicher und 32 GByte Hauptspeicher, der dank MicroSD-Karte um bis zu 400 GByte erweitert werden kann. Das Smartphone ist des Weiteren mit allen LTE-Bändern kompatibel.
Ein paar mehr Pferdestärken unter der Haube hätten dem Motion nicht geschadet.
Die technische Ausstattung des BlackBerry Motion enttäuscht leider etwas. Natürlich reagiert das Smartphone auf die gängigsten Befehle ohne Murren, aber das Motion kommt schnell an seine Grenzen. Eine Performance-Maschine sollten man hier nicht erwarten. Das ist auch nicht wirklich das Ziel eines BlackBerry-Smartphones, aber ein paar mehr Pferdestärken hätten dem Motion sicher nicht geschadet. Das fällt um so mehr auf, wenn man an Highend-Smartphones gewöhnt ist. Das Smartphone ist nicht nervig langsam und im Vergleich zu der Konkurrenz in dieser Preisregion müssen hier Abstriche gemacht werden. Immerhin laufen alle Spiele, die ich getestet habe. Need for Speed No Limits läuft zum Beispiel ohne Probleme, eine Empfehlung für Zocker-Freunde werde ich dem Motion aber sicher nicht aussprechen.
BlackBerry Motion: Benchmark-Ergebnisse
OnePlus 5T | OnePlus 5 | BlackBerry Motion | |
---|---|---|---|
3DMark Sling Shot Extreme | 3622 | 3372 | 451 |
3DMark Sling Shot | 4242 | 4183 | 815 |
3DMark Ice Storm Extreme | 40 813 | 40 144 | 13403 |
PCMark Work 2.0 | 6738 | 6640 | 4798 |
PCMark Storage | 4845 | 4536 | 3762 |
BlackBerry Motion: Audio
Das BlackBerry Motion verfügt über einen einzelnen Lautsprecher, der sich am unteren Rand neben dem USB-Typ-C-Anschluss befindet. Wie bei so vielen Smartphones, ist diese Positionierung nicht immer optimal. Vor allem wenn man das Smartphone quer hält, um z.B. ein Video anzusehen, verdeckt man den Lautsprecher recht schnell. Bei hoher Lautstärke zeigen sich Smartphone-typische Schwächen, der Klang wird dann recht metallisch. Die Höhen werden dann auf Kosten der Mitten und des Basses hervorgehoben. Ein Klinkenanschluss ist vorhanden und klingt überraschend gut. Die Leistung passt, die Dynamik ist sehr gut und Verzerrungen sind kaum zu hören.
Die Sprachqualität ist grundsätzlich gut, dem Lautsprecher fehlt hier aber etwas Power. Wenn Ihr Euch in einer lauten Umgebung befindet, kann es etwas schwierig sein, Euren Gegenüber gut zu verstehen. Das ist bei einem Smartphone, das sich vor allem auch an Geschäftskunden richtet, eigentlich nicht zu entschuldigen.
BlackBerry Motion: Kamera
BlackBerry hat bei seinen bisherigen Smartphones nie viel Wert auf die Kamera gesetzt, und dieser Trend setzt sich beim Motion fort. Die Hauptkamera löst mit 12 Megapixeln auf und nutzt eine f/2.0-Blende. Hiermit können 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Die Frontkamera muss mit 8 Megapixeln auskommen. Der Kamera steht ein Doppelblitz zur Verfügung, eine optische Bildstabilisierung kommt leider nicht zum Einsatz.
Wie Ihr Euch vorstellen könnt, ist die Qualität der Bilder durchschnittlich. Tagsüber, wenn die Lichtverhältnisse stimmen, zeigen die Bilder eine zufriedenstellende Farbbalance. Die Details sind reichhaltig und gut ausbalanciert, aber den Farben fehlt es an Lebendigkeit. Wenn die Bedingungen schlechter werden, leidet das Motion stärker und es kommt zu Rauschen auf den Bildern. Die Fotos sind mitunter auch unscharf. Das ist für ein Smartphone für den professionellen Einsatz bedauerlich. Viele Geschäftsleute müssen in ihrem Arbeitsalltag auf die Kamera ihres Smartphones zurückgreifen, die Performance des BlackBerry Motion in diesem Bereich spricht nicht wirklich für den Kauf des Smartphones.
Softwareseitig bietet das Motion die gleichen Features wie das KEYOne. So gibt es auch einen manuellen Modus, der einfach zu bedienen ist. Kenner der Marke werden sich auch auf dem neuen Smartphone schnell zurecht finden, aber auch Neulinge sollten bei der Bedienung der Kamera keine Probleme haben. BlackBerry bietet auch die Möglichkeit, Bilder zu sperren, so dass sie nur nach Eingabe des Fingerabdrucks zu sehen sind.
Auch die Frontkamera macht ihre Sache nicht viel besser. Die Ergebnisse sind wieder einmal nur Durchschnitt. In unserer Fotogalerie könnt Ihr Euch ein eigenes Bild über die Fähigkeiten der Kameras machen.
BlackBerry Motion: Akku
Die Akkulaufzeit ist eine der großen Stärken des BlackBerry Motion. Der 4.000 mAh starke Akku enttäuscht nicht. Leider unterstützt das Motion keine kabellose Aufladetechnik, wie mittlerweile auch das iPhone, noch lässt sich der Akku austauschen. Immerhin wird aber QuickCharge 3 angeboten, so dass der Akku in 30 Min auf 50 % aufgeladen werden kann.
Der Vorteil des leistungsschwächeren Prozessors zeigt sich vor allem hier. Bei intensiver Nutzung hält das BlackBerry Motion daher fast 2 Tage durch. Nutzt man sein Smartphone nicht ganz so häufig, sind sogar längere Laufzeiten möglich. Im Benchmark-Test von PCMark erzielt das Motion eine gute Laufzeit von 6 Stunden und 45 Minuten.
BlackBerry Motion: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Wie gut ist das BlackBerry Motion also? Das ist ehrlich gesagt schwer zu beantworten. Das Smartphone hinterlässt gemischte Gefühle. Ohne ein schlechtes Smartphone zu sein, hebt es sich nicht wirklich von der Konkurrenz ab. Das Motion erfüllt seine Aufgaben, aber es fehlt ihm an Besonderheiten. Nur seine Software-Ergänzungen und seine sehr gute Akkulaufzeit erinnern daran, dass es sich hierbei um ein BlackBerry-Smartphone handelt. Doch das Fehlen der physischen Tastatur wird die Fans der Marke sicherlich verärgern, die zurecht eher auf das funktionale KEYone zurückgreifen.
Das BlackBerry Motion ist kein schlechtes Smartphone, hebt sich aber nicht wirklich von der Konkurrenz ab.
Die schwache Performance, die durchschnittliche Kamera und das eher langweilige und schwere Design des Motions sind nicht ganz nachvollziehbar, wenn man den Preis von fast 500 Euro sieht. In diesen Preisklasse findet man viele Smartphones, die leistungsfähiger und vielseitiger sind als das BlackBerry Motion, wie zum Beispiel das OnePlus 5T, LG G6 und Honor 9.
So, nun habe ich das Blackberry Motion seit einer Woche in Betrieb und will hier mal meine Eindrücke schildern. Es ist mein erstes Blackberry-Handy, von daher bin ich nicht vorbelastet mit all den tollen Eigenschaften, die Blackberry früher so einzigartig gemacht haben soll....
AUSSEN:
Tolles Design, wirklich außergewöhnlich schön, obwohl es oben und unten ganz schön dicke Ränder hat, auf die ich nicht so abfahre. Aber, wenn man es in echt vor sich hat und in die Hand nimmt, dann ist es ein wahrer Augen- und Handschmeichler. Mann muss natürlich wie bei allen Handys viel putzen, das Display nimmt Schmutz gerne an.
Es fühlt sich hochwertig an und ich persönlich habe das gleiche hochwertige Gefühl wie biem Mate 9, nur das das Motion noch griffiger ist, es ist auch minimal kleiner, hat ja aber auch "nur" ein 16:9 5,5 Zoll Display. Im direkten Vergleich wirkt das Mate 9 Display etwas hochwertiger, das schwarz bleibt dort dunkler als beim Motion bei seitlichem Blickwinkel, es ist aber nur auffällig, wenn man die beiden direkt vergleicht.
INNEN:
Toller Akku, will einfach nicht leer werden, was aber auch daran liegt, das ich außer dem Rumprobieren und Testen nicht so viel mache inzwischen, da das Mate 9 nach wie vor mein "Daily Driver" ist... diesen Begriff hab ich den Youtubern entwendet :)
Die Leistung des Prozessors ist gut, angemessen für das Teil, ich habe keinerlei Probleme oder Verzögerungen wahrgenommen, aber nun ja, ich spiele nicht auf Smartphone, sondern nutze Sie für Surfen, Musik hören (das Motion noch nicht) Videos und Fotos und klar für SMS und Telefonate sowie für Messenger. Emails und Worddokumente natürlich auch. Alles läuft flüssig und sauber. Die Kamera ist durchschnittlich, an die hatte ich jetzt auch keine Erwartungen.
Der Fingerprintscanner ist leicht gewöhnungsbedürftig für mich, bin keinen gewohnt der sich drücken lässt. Er ist zwar schnell, erkennt Finger aber nicht immer so ganz gerne.
Da ich das Gerät gewonnen habe, habe ich natürlich keine Ansprüche wie jemand, der hartes Geld dafür ausgegeben hat, das mag man mit berücksichtigen, doch es ist besser als ich aufgrund von Testberichten und Eindrücken an anderer Stelle erhalten habe. Aussen ist geschmackssache und innen hängt ebenfalls von den Ansprüchen ab. Bei mir wird es zum Ersatztelefon, wenn ich ein wasserdichtes brauche und wenn ich Lust drauf habe. Da ich Whatsapp selten nutze kann ich locker und easy zwei bis drei Handys parallel nutzen bzw. abwechselnd.
Mein Urteil:
Ich mag das Blackberry Motion, es ist im Innern ein durchschnittliches Androidgerät mit einigen softwareseitigen Besonderheiten, die ich zu schätzen weiß. Den Blackberry Hub nutze ich auch auf anderen Handys, den finde ich sehr praktisch. Es ist hochwertig verarbeitet und schön anzufassen. Tolles Gerät, vor allem wenn man es nicht bezahlen musste. Für 469 € würde ich es mir aber nicht kaufen, da bin ich ehrlich.
Man mag mich unflexibel schimpfen, aber dass das getestete Gerät überhaupt den Namen "BlackBerry" führen darf, ist für mich schon der blanke Hohn! Mit BlackBerry verbindet man traditionell ein eigenes OS, ein echtes Keyboard, wertige Verarbeitung, die Möglichkeit der informationellen Selbstbestimmung, guten Enterprise-Support, grausamen Service und einen BBM*; das letzte WAHRE BlackBerry war daher in meinen Augen das Passport bzw. in besonderer Weise das Passport SE.
Was ist geblieben?
Die einzige Konstante- ein grausamer Customer-Service! Ein chinesischer Lizenznehmer (TCL), der seine Hardware-Branch seinerseits zu 49% an einen "Unter-Chinesen" vertickt hat, fertigt nun "BlackBelly" (Chinesen-Witz!). Als Betriebssystem ist die Datenkrake Google inside und das BlackBelly greift die gleichen Daten ab, wie jedes andere stinknormale Spyphone. Das eigene Betriebssystem BBOS10/QNX war ein Muster an Ressourcen-schonendem Echtzeitsystem (Mikro-Kernel, minimal RAM) und kannte keine monatliche Patch-Notwendigkeit, um die unendliche Liste an Lücken und Malware-Schlupflöcher zu stopfen.
Der BlackBerry-Hub als absolutes Killer-Feature war tief im OS verankert und interagierte vollumfänglich. Der Hub unter Android ist nur ein müder Abklatsch- eine aufgepropfte App.
Die Technik war bei Blackberry immer mittelklassig, konnte aber aufgrund des vorteilhaften Betriebssystems von der Performance her in der Android-Oberliga mitspielen. Mittelklassige Technik unter Android ist wie eine Bergwanderung- in knietiefem Sirup...
Das Design (Hardware-Buttons!!!!!) ist sowas von 2014....! Die Apps (wie z.B. DTEK) zeigen prinzipiell nur die eigenen Nachlässigkeiten an und den damit verbundenen Datenabgriff bzw. potentielle Gefährdungen. Und mal im Ernst- wer meint, seinen Datenabfluß mit DTEK "kontrollieren" zu wollen/müssen, wird als erstes die ständig aufpoppenden Hinweis auf den Zugriff durch Facebook, WhatsApp, Telegram, Instagram, etc. unterbinden, weil sie nerven und unaufhörlich stattfinden....
Der *BBM WAR mal ein Unikat! Jetzt ist er eine anämische Dragqueen mit blaßem Design, ständigen Werbeeinblendungen und mega-infantilen Manga- und Girly-Stickern. Verschlüsselung? Nur in der Enterprise-Variante!
Es ist ein überteuerter Mittelklasse-Androide mit Kreidezeit-Design aus chinesischer Produktion, mehr nicht! Und eines ist nicht zu vergessen: TCL/BlackberryMobile ist die Geburtsstätte des zur Kunstform erhobenen Wortbruchs! Das Priv war schon EOL, als Blackberry noch allen Support versprach. Die DTEK50 und 60 sollten Nougat bekommen- und dümpeln in der 6er-Version. Die Sicherheits-Patches kommen nicht oder sehr verspätet. Der letzte Patch lässt sich nicht einmal auf dem DTEK60 installieren! BlackBerryMobile hat sogar einen Link für einen Workaround in der Update-Benachrichtigung eingepflegt- der allerdings auch nicht workarounded!
Der ehemals vorhandene Kultfaktor der Brand Blackberry, welcher damalig das ein oder andere (technische) Defizit vergessen ließ, ist ausgeblutet und allenfalls noch so gegenwärtig wie die Pressefreiheit in der Türkei... Die Enterprise-Lösungen (Serverdienste, MDM, EMM, etc.) von Blackberry sind teilweise marktführend, aber der Consumerbereich (Hardware, etc.) ist soviel Maybach wie ein Trabant.... Tendenz Null.
Aber das s9 überzeugt euch ohne dass überhaupt irgendwas davon gezeigt wurde?.
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genau das ist ja der Witz daran, sowas kann und muss man nicht verstehen.
Würde es nicht kaufen. Bei Blackberry gehört für mich eine Hardware Tastatur dazu. Bin mit meinem Priv sehr zufrieden. Überlege ob ich mir nicht noch ein Keyone zulege wenn es mal im Angebot ist.
Für über 400 Euro mit der Ausstattung gibt es vergleichlich bessere Konkurrenz. Der Akku ist wohl das einzige was hier für spricht aber mehr auch nicht
Hm, das Motion hat ein für heutige Verhältnisse aussergewöhnliches Design und ist damit (auch für mich) keinesfalls langweilig, auch wenn ich ehr auf schmale Ränder stehe ist es doch zumindest prägnant im Aussehen. In den nächsten Tagen bekomme ich eines, mal sehen ob ich es behalte......
Als langweilig und durchschnitt würde ich das Motion nicht einstufen. Es hat alles was ein Smartphone brauch und macht seine Sache super , vorallem extrem gute Akkulaufleistung was ich vom Galaxy S8 nicht behaupten konnte , und sofort wieder verkauft wurde! Also für ist das Motion als Smartphone was ich viel benutze ,um längen besser als wie Galaxy s8 .
S8 und keine gute Akkulaufzeit? hab selber eins und bei mir hält der Akku locker über ein Tag. auch bei guter Nutzung noch am Abend. Frühmorgens im zug eine dreiviertel Stunde im Internet dann mittags so in den pausen, bissl Whatsapp zwischendurch und abends bissl surfen ... Ich kann nicht klagen... Display Helligkeit bei 50%
Bei der Nutzung MUSS man über den Tag kommen. Alles andere wäre enttäuschend
über den Tag. Wer damit zufrieden ist....... Ich nicht.
"Als wie" :D
:-D Spontan gleicher Gedanke! :-D
Dann hast du aber nicht viel damit gemacht , ich hatte über Nacht schon immer Flugmodus an! Um am Tag wenigstens etwas mit dem Teil zu machen , aber dann nachmittags schon wieder die Angst ob das akku durchhält! Ne ne das ist dann nix für mich!!!!
Optisch finde ich das Gerät nicht schlecht. Die Leistung sollte auch ausreichen, nur dann zu einem vernünftigen Preis.
unter langweilig verstehe ich was anderes, da gibt es schlimmere. Es hat alles was man braucht, ist halt kein Spielzeug.
Mag sein trotzdem ist es für den Preis deutlich zu teuer. Für den selben Preis bekommst du wie erwähnt deutlich mehr Leitstung. Das hier dürfte max 300€ kosten bei dieser Ausstattung.
Was nützt mir Leistung wenn es mir nicht gefällt? Und vom Akku her ganz zu schweigen. Die Leistung die das Handy hat reicht alle mal aus.