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Casa Casi 123: TikTok verbieten!

Casa Casi Podcast
© nextpit

In den USA will man TikTok den Saft abdrehen. Das würden wir auch am liebsten, aber nicht hauptsächlich, weil die Plattform der chinesischen Regierung zu nahesteht, sondern aus einem ganzen Füllhorn an Gründen. Im nextpit-Podcast sind wir uns heute einig mit unserer drastischen Forderung: TikTok verbieten!

Ja, ja – alte Männer lästern hier wieder mal über etwas, was sie nicht verstehen. Könnte man meinen, aber ich behaupte mal frech, dass dem nicht so ist. Es geht also nicht darum, eine App schlechtzureden, nur weil man sie selten oder gar nicht nutzt und vielleicht nicht versteht. Vielmehr geht es darum, dass neben zweifellos starken Creators und wirklich großartigen Inhalten sehr viel auf TikTok passiert, das einfach nicht klar geht und das man auch sehen muss, selbst wenn man gerne Zeit auf der Plattform verbringt. 

 

Deswegen ist TikTok so gefährlich

Das Thema ist aus mehreren Gründen ungemütlich. Denn klar – die US-Regierung hat natürlich einen Punkt, wenn es auf den katastrophalen Datenschutz und die Nähe zur chinesischen Regierung hinweist. Aber auf der anderen Seite: Sind Meta und X echt so viel besser, was den Umgang mit unseren Daten angeht? 

Aber uns ging es in unserer heutigen Folge wie gesagt auch gar nicht primär darum, was Bytedance mit den Daten anstellt. Es geht darum, was für ein Höllenloch diese Plattform an sich ist. Erinnert Ihr Euch an unsere Podcast-Folge zum Thema Shein? Deren Verkaufskonzept würde deutlich schlechter funktionieren, wenn es nicht TikTok und die Millionen Shopping-Haul-Videos gäbe und "Outfit of the Day"-Trends, bei denen das getragene Outfit tatsächlich nur dieses eine einzige Mal getragen wird. 

TikTok ist in diesem Punkt also das Gegenteil von nachhaltig und trainiert vor allem jungen Menschen ganz katastrophale Konsumreflexe an. Und das junge Publikum stand auch im Zentrum unserer (zugegebenermaßen etwas wirschen und unstrukturierten) Konversation. Denn TikTok wird natürlich hauptsächlich von jungen Menschen genutzt. "Jung" meint da die Zielgruppe zwischen 18 und 24, aber auch viel zu häufig deutlich jüngere Menschen. 

Es ist schon Irrsinn, dass Menschen ab 13 Jahren die Plattform nutzen dürfen – noch irrsinniger ist es aber, dass TikTok auf Jugendschutz scheißt und es keinerlei wirkliche Hürde gibt, sich auch schon mit zehn oder elf Jahren anzumelden. Und alles Schlechte, was es neben dem guten Content leider zuhauf dort gibt, prasselt dann auf noch nicht aufs Leben vorbereitete und in Medienkompetenz unerfahrene Kids.

So wissen wir, dass politische Inhalte in Teilen zensiert werden, wenn sie nicht in die chinesische Agenda passen, also werden Menschen dort nicht wirklich umfassend informiert. Und "informiert" ist halt auch nochmal so ein Punkt: Viele junge Menschen ersetzen Google und andere Suchmaschinen mittlerweile längst durch TikTok. Und selbst, wenn Ihr als Reflex erklären möchtet, dass die klassischen Medien auch mal danebenliegen können, ist es ein himmelweiter Unterschied, ob die Süddeutsche oder der Guardian Euch die Weltlage erklärt, oder wenn es der 14-jährige, von mir gerade ausgedachte AfD-Fan Max88 ist, der weder neutral noch informiert über Politik schwadroniert. 

In der Folge sprechen wir natürlich auch über die perfiden Algorithmen, die uns als User schnell süchtig machen. Klar, dass auch Kids dann ruckzuck an der TikTok-Nadel hängen und unsinnig viel Zeit dort verschwenden, ständig auf der Suche, nach dem nächsten witzigen Video. Was es mit einer Dreizehnjährigen und ihrer Selbstwahrnehmung macht, wenn sie stundenlang leicht bekleideten, schönen Mädchen bei heißen Tanzvideos zusieht, kommt noch erschwerend dazu.

Weiter gibt es Inhalte, die für Kids einfach nicht zugänglich sein sollten. Hashtags wie #dontgooglethis treiben Neugierige dazu, unsagbaren Mist zu konsumieren, der schon für Erwachsene harter Tobak ist, für Teenager aber komplett ungeeignet. Dazu kommen die unsäglichen Challenges, die im besten Fall dämlich und im schlechtesten Fall tödlich sind. 

Abgerundet wird diese eh schon feine Problempalette durch Cybermobbing und durch Cybergrooming (sollten wir dazu eigentlich mal eine eigene Podcastfolge machen?), bei dem Erwachsenen sexuelle Übergriffe und Missbrauch viel zu leicht gemacht werden. 

Lange Rede, kurzer Sinn:

  • Jau, TikTok ist zweifellos eine Plattform, die auch sinnige und unterhaltsame Inhalte bietet.
  • TikTok ist auch die Plattform, die eine reine Datenschutzkatastrophe darstellt.
  • Vor allem ist TikTok aber auch eine unfassbare Shitshow, die vor allem junge Menschen psychisch überfordert, sie mit falschen Inhalten verstört, sie abhängig von einer Plattform macht, sie Gefahren in der realen Welt aussetzt und ihnen ein katastrophales Konsumverhalten antrainiert. 

Genau deswegen gehört TikTok auch in Deutschland deutlich strenger reglementiert und reguliert – und wenn das nicht machbar ist, muss man den ganzen Bums eben auch hierzulande dichtmachen! 

Show Notes:

Wir wollen Euer Feedback! Diskutiert mit uns unter diesem Beitrag und verratet uns Eure Meinung. Ihr könnt Euch aber auf WhatsApp, Signal und Threema mit Sprachnachrichten (und natürlich auch Textkommentaren) beteiligen. Wir freuen uns auf Eure Reaktionen, auf Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge und natürlich auch auf spannende Themenvorschläge. Hier ist unsere Telefonnummer und unsere Threema-ID für Euer Feedback:

  • Telefonnummer: +49 160 98090008
  • Threema-ID: EB6YBNSE 

 

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Zu den Kommentaren (11)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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11 Kommentare
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  • 104
    Tenten vor 8 Monaten Link zum Kommentar

    Wenn ich mir diesen Artikel hier bei der Süddeutschen so durchlese, scheint es mir eher angebracht, die Plattform Steam zu verbieten. Dagegen wirkt Tiktok ja regelrecht harmlos.
    Achtung, Paywall.

    https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/steam-rechtsextremismus-games-e776798/


  • 36
    Tobias G. vor 8 Monaten Link zum Kommentar

    Habe mir den Podcast gerade gegönnt und wurde leider etwas enttäuscht. Vielleicht hatte ich eine falsche Erwartungshaltung.
    Statt auf ein paar Fakten und Details einzugehen, ist der Podcast leider zuviel mit Floskeln aufgefüllt und spiegelt gefühlt eine eigene Meinung zu bösen Chinesen wieder, die man hätte auf 5 Minuten zusammendampfen können. Schlimme Algorithmen, nicht gegebene Datensicherheit, Kinder- / Jugendschutz.

    Und entschuldigt, wenn ich das so sage, aber das Vor- und Nachgeplänkel auf Grundschulniveau war echt schwer auszuhalten. Mich hat das Thema ansich "eigentlich" super interessiert, sonst hätte ich vermutlich nach den ersten Minuten schon ausgemacht 😐

    Das könnt ihr besser, auch wenn ich leider mangels Zeit noch nicht viele Casis gehört habe.

    Torsten Hoffmann


  • 20
    Torsten Hoffmann vor 8 Monaten Link zum Kommentar

    Die Webpräsenz "nextpit", welche in Ausdruck, Grammatik und allgemeinem Satzbau oft zur Fremdscham neigt schlägt mit diesem Artikel sprichwörtlich dem Fass den Boden aus.
    Allein die Wortwahl ist derart primitiv das es meinen 16 jährigen Töchtern, welche unter anderem TikTok nutzen, hier z.B. auch die Tagesschauartikel, nur verwundert die Augen reiben lässt.
    Wir erziehen unsere Kinder schon von Anfang an sämtliche Informationen vielseitig zu verifizieren und natürlich nicht der ersten Schlagzeile zu glauben. So denke ich das dies eine Vielzahl von Familien in ähnlicher Weise tun werden. Natürlich werden auch eine Vielzahl von Menschen, auch gern > 18 dies nicht tun was sich gern in diversen Kommentaren bei Insta, Facebook, X usw. jederzeit zeigt. Eure Anmaßung, die Kinder vor dem bösen Chinesen zu schützen ist grotesk. Verbieten wir Telegram, welches einen Pool an unter anderem multilateral radikalen Individuen eine Plattform bietet? Verbieten wir Euren Blog welcher Teens eine Schriftform und Ausdruck bietet der sich eher bildungsfern darstellt? Shoppingwahn, Narzismus usw. sind eine Krux unserer Zeit, können aber doch nicht einer alleinigen Plattform angekreidet werden.
    Wir können nicht alles verbieten was uns widerspricht, uns nicht gefällt oder uns zuwider ist aber unsere Kinder erziehen und ihnen mit Bildung und eigenem Verhalten auf einem langen Weg begleiten.


    • Martin Hans Kurt 5
      Martin Hans Kurt vor 8 Monaten Link zum Kommentar

      Kleiner Tipp etwas OT: Es gibt bei duden.de eine wirklich leistungsfähige Textkontrolle, die erheblich mehr Fehler findet als Word oder die Rechtschreibprüfung im Browser. Da jage ich längere Texte Absatz für Absatz durch.

      (Zack: Auch in diesem Absatz einen Zeichensetzungsfehler gefunden.)

      Torsten HoffmannTenten


      • 20
        Torsten Hoffmann vor 8 Monaten Link zum Kommentar

        Danke für den Tipp, der mir durchaus bekannt ist und mir eigentlich orthografische Fehler nicht so passieren. :-) man sollte nicht in Rage schreiben..


    • 104
      Tenten vor 8 Monaten Link zum Kommentar

      Hm, grotesk finde ich ja, anderen Fehler bei Ausdruck, Grammatik und Satzbau vorzuhalten und dann selbst einen derart fehlerhaften Text abzuliefern.


      • 20
        Torsten Hoffmann vor 8 Monaten Link zum Kommentar

        Ich danke Dir für Deinen Hinweis zur orthografischen Fehleranalyse. Jedoch zeigt Deine Antwort das Problem der Zeit. Man bezieht sich nicht auf den eigentlichen Post des Verfassers, sondern zeigt einseitig mit dem Finger auf diesen und negiert vollkommen das eigentliche Problem.


      • 104
        Tenten vor 8 Monaten Link zum Kommentar

        Sorry, aber deine Vorwürfe an die "Webpräsenz "nextpit"" hast du ins Spiel gebracht, nicht ich.
        Und darauf beziehe ich mich. Sollten diese also deiner Meinung nach nicht Teil des eigentlichen Problems sein, dann finde ich es merkwürdig, mir vorzuhalten, dass ich mich darauf beziehe, obwohl du doch damit angefangen hast. Mir scheint, du kritisierst gerne andere für etwas, das du selbst auch so machst.

        C. F.


  • Martin Hans Kurt 5
    Martin Hans Kurt vor 8 Monaten Link zum Kommentar

    Wer weiß. Die Motivation für ein Verbots könnt vielleicht auch darin begründet sein, dass eine bestimmte Partei bei Tiktok doppelt so viele Follower und Views hat wie alle anderen Parteien zusammen. Aber das ist jetzt nur so eine wilde Spekulation von mir. ;-)


    • McTweet 25
      McTweet vor 8 Monaten Link zum Kommentar

      Dann spekuliere mal brav weiter...

      Thomas_S


  • 70
    Michael K. vor 8 Monaten Link zum Kommentar

    Verbieten ist einfach, aber eine Einschränkung der Freiheit für Nutzer und Platformbetreiber, deshalb halte ich Verbote immer für das letzte Mittel der Wahl, zumindest in freiheitlichen Gesellschaften.

    Uneingeschränkte Freiheit ist nicht möglich und gibt es nirgends auf der Welt, aber jedes Verbot ist naturgemäß eine Einschränkung von Freiheit und freiheitliche Gesellschaften sollten Verbote daher auf das notwendige Minimum beschränken. Wo das liegt, darüber gibt es freilich keine einheitliche Meinung, und daher gibt es darüber innergesellschaftliche Konflikte, wie auch im vorliegenden Fall.

    Der Staat kann nicht alles regeln und sollte das auch gar nicht wollen. Freiheit bedeutet Verantwortung, aber auch, Konflikte und andere Meinungen aushalten zu müssen, auch wenn sie obstrus oder extrem sind.

    Natürlich, darüber gibt es keine zwei Meinungen, brauchen Jugendliche und insbesondere Kinder besonderen Schutz. Gerade letztere sind häufig noch nicht in der Lage Einflüsse und Meinungen umfassend zu bewerten und die Folgen eigenen Handelns abzuschätzen. Das erkennt auch der Gesetzgeber an, indem er einerseits besondere Maßnahmen zum Schutz dieser Bevölkerungsgrupoe ergreift, anderseits Kinder bis 14 ganz straffrei stellt, Jugendliche zumindest deutlich abgemildert nach dem Jugendstrafrecht für Vergehen und Straftaten büßen lässt.

    Aber der Staat kann sich nicht um alles kümmern und legt einen Großteil der Verantwortung in die Hände der Eltern, indem er ihnen einen Erziehungsauftrag erteilt, und damit ja auch ihren eigenen Wünschen nachkommt.
    Warum müssen Achtjährige schon Smartphones haben? Weil sie selber welche wollen, oder weil Gleichaltrige auch schon welche haben? Ist das individuelle verantwortungsvolle Erziehung, wie Staat und Eltern beide es wollen?
    Mit dem Smartphone-Nutzungsverbot in der Schule meiner Töchter nach Hausrecht, oder einem generellem Nutzungsverbot in Schulen, wie es Präsident Macron vor einigen Jahren in Frankreich durchgesetzt hat, könnte ich jedenfalls sehr gut leben. Eine Bevölkerungsgruppe, die besonderen Schutz braucht, muss eben auch mit mehr freiheitlichen Einschränkungen leben, und auch Erziehung bedeutet, nicht alles zu dürfen, was man gerne wollte, sondern insbesondere, Grenzen gesetzt zu bekommen..

    Von den angeblich 150 Millionen Tik-Tok-Nutzern in den USA und 20 Millionen in Deutschland (Ich kann die Zahlen nicht überprüfen) sind längst nicht alle unter 24 Jahren und noch deutlich weniger jünger als 18, der Grenze zur vollständigen Mündigkeit, das kann man an dem Anteil der Fläche bis zu den jeweiligen Altersgrenzen an den Alterspyramiden beider Länder gut abschätzen.

    Alle Volljährigen braucht der Staat aber nicht vor dort geäußerten Meinungen zu schützen, auch wenn sie abstrus oder extrem (aber noch nicht strafbar) sind. Vielmehr legt er die Bewertung auch solcher Meinungen im Rahmen von Meinungsfreiheit und freier Meinungsbildung ja gerade in deren Verantwortung. Ein staatliches Verbot von TikTok würde aber, unabhängig von der Motivation für das Verbot, eine Platform dafür einreißen, und beides damit behindern.
    Ein Verbot solcher Platformen, die zu einem Mittel der Meinungsbildung und Äußerung geworden sind, hielt ich also für widersprüchlich im Sinn staatlicher Ziele, und sollte daher bestenfalls allerletztes Mittel der Wahl bleiben, und nur erfolgen, wenn solche Platformen ihrerseits nicht genügend tun, um gesetzliche Auflagen zu erfüllen..
    Eine Forderung nach strengerer und effektiverer Altersverifizierung, wie sie derzeit bei Pornoplattformen in der Diskussion ist, halte ich aber durchaus für berechtigt, ebenso wie bei Geräten mögliche, tief ins System integrierte Sicherungsmethoden, die es Eltern ermöglichen, auf einfache Weise White- und Blacklists für Seiten und Dienste zu erstellen.

    Verbote sind einfach, aber konträr zu Freiheit, und ein beliebtes Mittel autokratischer Regime.
    Wer aber immer stärker die kopiert, wie die er selber nicht sein möchte, kann nicht vermeiden, ihnen dennoch immer ähnlicher zu werden.

    Warum man in westlichen Gesellschaften einerseits wenig Problem damit hat, nach Verboten zu rufen, sich anderseits aber so schwer damit tut, staatliche Konkurrenzangebote zu etablieren, bleibt mir auch ein Rätsel. Warum es keine Konkurrenzangebote der EU, der Bundesrepublik oder auch der Parteien zu TikTok gibt, ist mir ein Rätsel. Zwar gibt es sogar ein gesetzliches Gebot, als Staat nicht in Wettbewerb zu privaten Unternehmen zu treten, aber das einzuschränken hielt ich für weit weniger problematisch, als unternehmerische Tätigkeit und freie Meinungsäußerung und -bildung durch Verbote einfach abzuwürgen.
    Früher gab es auch sehr gute Fernsehsendungen für Kinder wie "Die Sendung mit der Maus" oder "Peter Lustig" . Seit meine Kinder erwachsen sind, kenne ich mich damit nicht mehr so aus. Solche Gegengewichte zu Platformen wie TikTok zu bilden, aber auch mehr Anstrengungen in der Elternbildung und eine Stärkung der Elternrechte halte ich nicht nur für sinnvoller, und mit Freiheit und Demokratie besser vereinbar, als nur einfach nach Verboten zu rufen.

    Fabien RöhlingerTorsten HoffmannC. F.Tenten

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