Xiaomi Smart Band 8 Pro im Test: Gut, weil günstig
Neues Jahr, neuer Xiaomi-Fitnesstracker – mittlerweile sind wir beim Xiaomi Smart Band 8 Pro angekommen. Beim neuen Modell wird das Display größer und der Preis kleiner. Was sich sonst noch seit dem Xiaomi Smart Band 7 Pro (zum Test) getan hat und was die neue Fitness-Uhr von Xiaomi generell auf der Pfanne hat, erfahrt Ihr in diesem Testbericht.
Pro
- Sehr fairer Preis
- Ansprechendes Design
- Großes Display
- GPS/GNSS
- Ordentliche Akkulaufzeit
Contra
- Zu wenig Innovation
- Kein NFC
- AOD zieht ordentlich Akku
Kurzfazit und Kaufen
Das Xiaomi Smart Band 8 Pro hat ein wirkliches Kaufargument und das ist der Preis. Leute, die 2022 zum Smart Band 7 Pro griffen, dürften sich ärgern, denn der neue Fitnesstracker bietet so ziemlich die identische Ausstattung, vergrößert dabei aber das Display auf 1,74 Zoll und senkt den Preis deutlich auf 69 Euro. Nur zur Erinnerung: Der Vorgänger ging für fast 100 Euro über den Tresen Eures Uhren-Dealers.
Weiterhin müssen wir außerhalb Chinas erstaunlicherweise auf NFC verzichten und auch funktionstechnisch hat sich seit letztem Jahr nicht viel getan. Das Teil ist gut verarbeitet und sieht für einen Fitnesstracker echt ganz stylisch aus. Wer damit leben kann, dass der Akku bei aktiviertem Always-on-Display etwa nach sechs Tagen die Grätsche macht und nicht per Tracker bezahlt werden kann, erhält hier vor allem zu diesem Preis ein Fitness-Device, bei dem Preis und Leistung im Einklang stehen.
Apropos Preis: Die UVP liegt wie gesagt bei 69 Euro, aktuell werdet Ihr aber sogar schon für 60 Euro fündig. Ihr bekommt das Gerät in Schwarz oder Grau, bei den Armbändern habt Ihr natürlich ein paar Optionen mehr. Denkt dran, dass Ihr nur ein Ladekabel in der Box vorfindet und keinen Ladestecker.
Design und Display
Optisch ist das Smart Band 8 Pro näher an einer Smartwatch als an einem Fitnesstracker. Das auf 1,74 Zoll angewachsene AMOLED-Display sorgt nochmals für eine bessere Lesbarkeit als beim Rest von Xiaomis Fitnesstracker-Riege.
Gefällt:
- Wertige Verarbeitung
- Großes Display
- Wasserdicht bis 5 bar
- Ansprechendes Design
- Helligkeit stufenlos einstellbar
Gefällt nicht:
- Etwas fummeliger Verschluss
- Always-on-Display saugt mächtig am Akku
Das Design gefällt mir ähnlich gut wie beim Vorgänger, nur dass das Display nun auf 1,74 Zoll angewachsen ist. Davon abgesehen bleibt der Look des Vorgängers erhalten – ein optisch wirklich ansehnlicher Traum aus Gorilla Glass Victus und einem Gehäuse aus Polymerfaser. Rund ums gut verarbeitete Gerät findet Ihr exakt zero Buttons, Kronen oder sonstige Eingabe-Hardware. Das verpasst dem Device eine fast schon elegante Schlichtheit.
Das Armband ist leicht anzubringen und ebenso leicht auch zu entfernen, falls Ihr das TPU-Armband durch ein anderes ersetzen möchtet. Allerdings empfand ich den Verschluss ein klein wenig fummelig, wenngleich das auch meinen Schlangengurken-Fingern geschuldet sein könnte. Wer mag, kann sich also Armbandersatz besorgen, darunter Alternativen, die auf geflochtenes Nylon oder Kalbsleder setzen.
Xiaomi verspricht uns eine Wasserdichtigkeit bis 5 bar. Kenn' ich – bis zur 5. Bar bin ich auch dicht (verzeiht mir meine schlechten Gags – wenn es in meinem Kopf ist, muss ich es auch schreiben!). Ihr solltet übrigens fürs Schwimmen oder auch Duschen lieber auf eine Uhr vertrauen, die bis 10 bar wasserdicht ist. Aber Händewaschen oder Regen sind mit dem Smart Band 8 Pro kein Problem.
Die kleinen Ganoven von Xiaomi tricksen in der Marketing-Abteilung ein klein wenig, wenn sie uns stolz vom 22,5 g leichten und lediglich 9,99 mm dünnen Gerät berichten. Bei dem Gewicht ist nämlich das Armband nicht mitgemessen und bei der Dicke lässt Xiaomi großzügig den Herzfrequenzsensor weg, um unter der 1-cm-Grenze zu bleiben. Ich sehe ein, dass das gängige Praxis ist, aber mir würde das auch niemand durchgehen lassen, wenn ich sage, dass ich schnuckelige 89 kg wiege, wenn ich den Bauch weglasse.
Das Display des Xiaomi Smart Band 8 Pro
Schnell noch drei, vier Sätze zum Display: Mit der Vergrößerung wurde auch die Auflösung (336 x 480 px) sowie die Pixeldichte (336 ppi) angehoben. Bilder werden mit 60 Hz wiederholt und die Helligkeit liegt bei 600 Nits, was beides exakt so schon vom Xiaomi Smart Band 8 (Test) bekannt ist. Die Helligkeit, die Ihr sowohl automatisch als auch stufenlos (na endlich!) manuell einstellen könnt, ist nicht die höchste, dennoch lest Ihr das feine AMOLED-Panel auch draußen jederzeit gut ab.
Übrigens lässt sich auch das Always-on-Display sehr gut ablesen. Was AOD mit dem Akku macht, besprechen wir hingegen in der entsprechenden Akku-Sektion.
Generell ist durch die Vergrößerung des Displays alles noch ein wenig angenehmer ablesbar geworden und ich finde, dass Xiaomi hier einen schönen Kompromiss eingeht: Groß genug, um alles problemlos ablesen zu können und klein genug, dass sich auch Frauen mit kleineren Handgelenken mit diesem Tracker wohlfühlen dürften.
Software und Bedienung
Wie beim Vorgänger verzichtet Xiaomi auch beim Smart Band 8 Pro auf ein physisches Bedienelement, sodass Ihr alle Eingaben über den Touchscreen macht.
Gefällt:
- selbsterklärendes Interface
- App-Chaos beseitigt
Gefällt nicht:
- zu viele Schritte bis zum gewünschten Sportmodus
- kein NFC/mobiles Bezahlen
- Zu aggressiver Vibrationsmotor
An der Bedienung hat sich nicht viel geändert: Es gibt keine Buttons und keine Krone, mit der Ihr scrollen oder auswählen könnt, alles geschieht über den Touchscreen. Das ist auch echt okay so, denn die Bedienung ist nahezu idiotensicher. Wenn Ihr Euch bereits mit Xiaomi-Uhren/-Trackern auseinandergesetzt habt, kennt Ihr die Bedienung eh. Falls nicht, habt Ihr es ruckzuck drin: Rauf wischen, um die App-Übersicht zu erreichen, herunterwischen für die Benachrichtigungen und nach links oder rechts wischt Ihr durch Eure Widgets und in die Schnelleinstellungen.
Hier habt Ihr auch erneut die Möglichkeit, mehrere dieser Widgets auf einen Screen zu packen und das auch in unterschiedlichen Größen. Für das Editieren der Widgets bzw. der Screens nutzt Ihr die Mi-Fitness-App, die übrigens nahezu exakt so aussieht wie sie schon bei meinem Test des Smart Band 7 Pro vor etwa eineinhalb Jahren aussah. Das steht für Kontinuität, möglicherweise bedeutet es aber auch, dass sich da einfach nicht sonderlich viel entwickelt hat.
Die App ist sowohl für Apple als auch Android verfügbar und verlangt von Euch ein Device, auf dem wenigstens iOS 12 oder Android 8 rennt.
Wisst Ihr, ich bin ein faules Stück und weit davon entfernt, wirklich intensiv in irgendeinen Sport einzutauchen. Deswegen ist die App für mich nahezu perfekt. Ich bekomme Statistiken über meinen Puls, meine Schlafwerte, den Blutzuckerspiegel, kann meine absolvierten Runden nachvollziehen und einiges mehr und damit bin ich auch gut bedient. Möchte ich das Gerät mit der App koppeln, geht das unkompliziert, ebenso das Laden/Wechseln der Watch-Faces und das Anpassen meines Profils.
Seid Ihr da anspruchsvoller, müsst Ihr Euch mal bei der Konkurrenz umschauen, u.a. bei Fitbit oder Ihr werft einen Blick auf die Withings ScanWatch 2 (Test). Letztere ist zwar kein explizit als Fitnesstracker ausgewiesenes Device, bietet aber vor allem mit dem Abo-Service sehr umfassende Gesundheitsfeatures.
Was noch? Ach ja, der Vibrationsmotor geht mir auch dieses Mal wieder ein wenig auf die Klötze, den würde ich gerne dezenter einstellen können. Persönlich freut es mich, dass Xiaomi das App-Chaos augenscheinlich in den Griff bekommt. Ihr werdet in der Mi-Fitness-App auch prominent drauf hingewiesen, dass Ihr Eure Daten von Zepp Life komplett zu Mi Fitness transferieren könnt.
Davon abgesehen hab ich das Gefühl, dass Xiaomi hier langsam mal ein paar smarte Features nachlegen müsste. Ja, Ihr steuert Eure Musik rudimentär, bekommt Benachrichtigungen und das Wetter angezeigt, aber dann wird es auch schon langsam dünn. Das sind mir zu wenige Apps, im Gegensatz zur chinesischen Version gibt es hier wieder kein NFC und damit kein bargeldloses Bezahlen. Leg da bitte mal eine Schippe drauf, Xiaomi!
Fitness- und Gesundheitsfunktionen
Über 150 Sportmodi bietet Xiaomi mit dem Smart Band 8 Pro an, mitunter sogar mit "3D-Trainer" zum Aufwärmen, Intervalltraining und allem Drum und Dran. Funktionell hat sich allerdings nicht wirklich viel getan, wobei ich glaube, dass manche Messungen wie das Schlaf-Tracking deutlich präziser geworden sind.
Gefällt:
- über 150 Sportmodi
- präziseres Schlaf-Tracking
- KI-Pacer und "3D-Trainer" zum Aufwärmen bei einigen Sportarten
- ohne Smartphone nutzbar dank GNSS und GPS
Gefällt nicht:
- Was stimmt da mit der "Aufstehen"-Funktion eigentlich nicht?
- sehr wenig Veränderung gegenüber den Vorgängern
Realtalk: Ich hab ein paar Probleme mit diesem Abschnitt. Ein Problem hab ich zum Beispiel damit, dass sich bei den Fitnesstrackern von Xiaomi manchmal erstaunlich wenig bewegt von Gerät zu Gerät. Soll ich GNSS/GPS jetzt überschwänglich loben, obwohl es das schon beim Xiaomi Smart Band 7 Pro gab, oder über erstaunliche 150 Sportmodi philosophieren, die wir aber auf dem Basismodell, also dem Smart Band 8, bereits kennenlernten?
Und muss ich die Herzfrequenz- und SpO2-Sensoren erläutern, die wir ebenfalls aus früheren Modellen kennen? Mittlerweile sind bei Fitnesstrackern die Gesundheits-Funktionen ebenso wichtig und umfangreich wie die Fitness-Funktionen, daher spielen diese Sensoren natürlich auch eine Rolle. Ebenso geht es dabei aber auch um Präzision. Kein Tracker und keine Smartwatch (nicht mal eine Apple Watch) ersetzt den Doc. Somit ist der angezeigte Puls, die gemessene Tiefschlafphase oder ein vorberechneter Menstruationszyklus jeweils nur ein Richtwert. Wir befinden uns da also immer irgendwo zwischen medizinisch genauer Messung und der Abteilung Pi mal Daumen.
Das wissen die Hersteller natürlich auch und so gehört es zum guten Ton, bei jedem neuen Modell zu erklären, dass jetzt Funktion XY noch genauer misst als vorher. So lässt uns Xiaomi wissen, dass wir die Herzfrequenz zehn Prozent genauer messen und die Präzision bei der Messung der Sauerstoffsättigung auch um fünf Prozent zugenommen hat. Das bringt mich zu einem weiteren Problem: Mir fehlt hier gerade die technische Möglichkeit, das durch Messungen zu verifizieren.
Für mich funktioniert all das Erfassen der Werte – Puls, Sauerstoffsättigung, Stresslevel oder auch der Vitality Score – sehr gut im Sinne von: Jau, klingt realistisch. Aber ihr dürft mich vor Eurer Kaufentscheidung nicht drauf festnageln, dass Ihr beispielsweise eine Herzfrequenz ebenso zuverlässig angezeigt bekommt wie bei einem hochpreisigen Fitnesstracker mit Brustgurt.
Womit ich mich hingegen auskenne: Pennen! Ich kann super schlaflos wachliegen, superlange verpennen und alles dazwischen. Auch da haderte ich manches Mal mit Fitnesstrackern – auch von Xiaomi – weil das so gar nicht für mich passen wollte. In diesem Fall wird mein Schlaf aber tatsächlich sorgfältig getrackt und unterschieden zwischen leichtem Schlaf, Tiefschlaf, REM-Phase und auch mein mehrfaches Aufwachen-und-Pinkeln-Gehen ist meinem smarten Begleiter nicht entgangen.
Aber Achtung: Immer wieder stoßt Ihr beim Smart Band 8 Pro auf tolle Features und Mess-Optionen, die Ihr erst manuell aktivieren müsst. Automatische Pausen beim Laufen gehören beispielsweise dazu, das permanente Tracken der Sauerstoffsättigung – und eben auch das Erfassen der REM-Phasen. Denkt da also bitte dran, bevor Ihr auf Xiaomi schimpft, dass irgendeine versprochene Funktion gar nicht gemessen wird.
Was neu ist, aber für mich nur ein Gimmick, ist der "3D-Trainer", der Euch in einigen wenigen Sportarten mit Aufwärmübungen auf Eure Übungen vorbereitet. Ihr findet den beispielsweise fürs Laufen und müsst dazu in die Einstellungen der jeweiligen Sportart. Dort findet Ihr auch den KI-Pacer, der Euch das Tempo vorgibt und Euch so zu besseren Leistungen motivieren will.
Als jemand, der ein Device testet, würde ich mich freuen, wenn Xiaomi mir mehr Innovation und neue oder verbesserte Features anbietet. Als ewige Couch-Kartoffel, die allenfalls ein paar Walking-Runden dreht, reicht mir der Funktionsumfang natürlich absolut aus.
PS: Xiaomi, was ist denn da mit Eurem "Aufstehen"-Feature los? Ich habe eingestellt, dass ich erinnert werde, gefälligst mal aufzustehen, wenn ich eine Stunde auf meinem Hintern gesessen hab. Das klappt mal so gar nicht. Teilweise hab ich mich in den dritten Stock meiner neuen Residenz hochgewuchtet, nur um zwei Minuten später aufgefordert zu werden, doch mal gefälligst aufzustehen. Manches Mal erreicht mich die Erinnerung sogar, während ich stehe.
Akkulaufzeit
Der Akku wächst auf 289 mAh an, schwankt je nach Nutzung aber außergewöhnlich stark. Wireless Charging hat Xiaomi leider immer noch nicht auf dem Schirm, ebenso wie einen Stecker in der Verpackung.
Gefällt:
- Absolut ausreichend Akkulaufzeit
Gefällt nicht:
- kein Wireless Charging
- kurzes Ladekabel
Hier hat sich nicht sensationell viel getan seit dem Vorgänger. Das gilt fürs mir persönlich wieder mal zu kurze Ladekabel, für den fehlenden Stecker und erst recht fürs nicht unterstützte Wireless Charging. Allerdings bilde ich mir ein, dass die Akkulaufzeit sich gegenüber dem Smart Band 7 Pro verbessert hat.
Ich hab hier nämlich einfach mal wieder alles angeknipst, was man an Funktionen aktivieren kann, lass alles messen, alle Benachrichtigungen aufschlagen, trage den Tracker 24/7, bin dabei ständig per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden – und als Sahnehäubchen ist natürlich auch das Always-on-Display ständig aktiv. Trotzdem komme ich etwa sechs Tage hin mit diesem Akku, bis ich mir wieder eine Steckdose suchen muss.
Klar, das ist deutlich weniger als die prognostizierten 14 Tage. Aber wenn Ihr nicht alles im Einsatz habt, Blood Oxygene nicht permanent messen müsst und auf AOD verzichtet, halte ich diese Akkulaufzeit sogar für erreichbar. Daumen hoch also für die Akkulaufzeit.
Technische Daten
Technische Daten | |
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Produkt | |
Abbildung | |
Display | 1,74 Zoll AMOLED 336 x 480 px (336 ppi) 60 Hz Bildwiederholrate max. 600 Nits Gorilla Glass Victus |
Maße | 46 x 33,35 x 9,99 mm (ohne Herzfrequenzsensor) |
Gewicht | 22,5 g (ohne Armband) |
Farben | Black, Light Gray |
Akku | 289 mAh Schnellladeunterstützung Ladekabel dabei, Netzteil nicht |
Schutz | 5 ATM |
Verbindung | Bluetooth BLE 5.3 |
Sensoren | Beschleunigungsmesser Gyroskop Optischer Herzfrequenzsensor und Pulsoximeter Umgebungslichtsensor |
Sonstiges | kompatibel zu Android 8.0 (oder höher) iOS 12.0 (oder höher) mehr als 150 Sportmodi |
Fazit
Ganz ehrlich? Ich war nach den ersten ein, zwei Testtagen eigentlich ein wenig mies gelaunt und überlegte schon, ob ich als Überschrift für meinen Test sowas wie "Xiaomi – we put the pro in problematic" wählen sollte. Der Grund? Ich vermisse einfach den Fortschritt. Alles, was beim Vorgänger gut war, ist immer noch gut. Es gibt viele Sportmodi, das Teil sieht gut aus, hat ein schönes Display, ist intuitiv bedienbar, hat GPS/GNSS und über den Akku kann man sich auch nicht beklagen.
Aber die schlechten Dinge – kein Wireless Charging, kein NFC – sind ebenfalls noch da und ein Innovationsfeuerwerk neuer Features entfacht Xiaomi eben auch nicht. Außerdem war mir der Release zu spät: Wir erhalten hier ganz frisch ein Produkt, dass in China bereits letzten August launchte. Also war ich am Grübeln, ob ich der Kiste 3 oder 3,5 Sterne geben soll und dazu ein griesgrämiges Review schreibe.
Aber der Blick auf das Preisschild hat mich dann doch eines Besseren belehrt. Das Smart Band 7 Pro ging für 99,90 Euro an den Start – das Smart Band 8 Pro kostet lediglich 69,90 Euro (UVP). 30 Prozent Preisnachlass für ein Produkt, welches besser ist als sein deutlich teurerer Vorgänger? Nee, Freunde – da vergebe ich mit gutem Gewissen vier Sterne, auch wenn ich mir weiterhin wünsche, dass mir Xiaomi für die nächste Generation wenigstens NFC schenkt! Kann doch nicht so schwierig sein, verdammt.
Die sieht ziemlich gut aus. Es ist erstaunlich, was man heute für 60 bis 70 Euro bekommt. Ich habe meine AppleWatch gegen eine Huawei Smartband getauscht, weil es sich aufgrund des Gewichts viel angenehmer trägt.