Mal kurz von unzerwegs eingeworfen:
Der. Rom manager ist nichts anderes als eine app, die nichts anderes macht als das flashen von roms oder das erstellen eines Nandroid backups menügeführt zu vereinfachen. Normalerweise kann man das auch tun, indem man das Telefon im recovery startet, also ausschalten und mit vol- einscahlten, dann auf recovery dann zip from sdcard im grünen menü usw. Wie schon oft beschrieben. Die meisten custom roms haben den rom-manager mit dabei. Man kann ihn jederzeit aus dem market laden oder auch deinstallieren. Das ändert nichts am gerooteten zustand..
Zum nandroid:
Dieses backup ist eine komplettkopie des derzeitigen zustands des telefons. Vergleichbar mit windows, als ob man da eine komplette kopie der festplatte macht. Es dient dazu, dass man nach einem gescheiterten flashversuch den ursprungszustand wieder herstellen kann. Sobald der flash eines neuen roms erfolgreich war und alles funktioniert ist es eigentlich überflüssig. Das zusätzliche TitaniumBackup benutze ich, um dann apps, sms, accounteinstellungen usw. Wieder herzustellen. Denn nach installation eines neuen roms mit wipe hat man ein nacktes android, wo man wieder von null beginnt.
Zum app2sd:
Ursprünglich kennt android nur 3 speicher: das rom, das das betriebssystem beinhaltet, kann man mit der bootfestplatte bei windows vergleichen, nur das dort nur gelesen werden kann. Im rom sind keine schreibvorgänge möglich, außer in einem speziellen modus, dem brenn- oder engl. Flashmodus. Deshalb flasht man ein rom.
Dann gibt es den ram. Vergleichbar mit dem computerspeicher. Sobald strom weg ist, ist dieser leer. Wenn man den akku am desire zieht sind ja auch alle programme beendet und man muss neu booten.
Und zuletzt ist da die i. Fat32 formatierte sd-karte, die als externer speicher verwendet wird, ähnlich einem usb-stick am pc
Beei app2sd+ wird nun eine zusätzliche partition auf der sd-karte erstellt, die in android eingebunden wird, als wenn es eine zusätzliche festplatte wäre, die dem system zur Verfügung gestellt wird. Zudem wird im System festgelegt, dass alle caches und alle apps immer auf der zusätzlichen platte (also in dem fall der ext3-partition) landen. So muss man sich um nix kümmern, und die apps landen immer alle auf sd-karte.
Das froyo-app2sd funktioniert anders. Da muss man jeder app einzeln sagen: alles was du nicht unbedingt brauchst legst du bitte auf die fat32 formatierte sd-karte.
Wenn man jetzt app2sd+ und das froyo-app2sd verwendet werden die apps eben teilweise aus der ext3-partition auf die fat32 partition verschoben.
Ich hoffe, ich hab mich klar ausgedrückt.
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